EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Ich habe jetzt sicherlich nicht alles von ihm gelesen, aber die Forderung, Ergebnisse zu akzeptieren und gleichzeitig die Nichtakzeptanz anzuprangern, widerspricht sich mMn nicht!



ja, sobald du dir deine Überheblichkeit und Arroganz sparst ;) :cool:
Schlecht geschlafen? :trost:

Dann mach dich mal schlau bevor du jemanden etwas vorwirfst. :winke:
 
Und sehe nicht ein , wiso ein paar wenige über das Wohlergehen vieler bestimmen sollten

das ist da wie dort das problem der repräsentativen demokratie, wie sie heute existiert. aber zugegeben wird es schlimmer, je zentralisierter und größer der moloch ist und je weiter sich die entscheidungen von der einfluss- und korrekturmöglichkeit des volkes entfernen. z.b. durch verlängerung der legislaturperioden, nicht vom volk gewählte entscheidungsgremien, ...

ursache ist m.e. dass z.b. eine ganz wesentliche komponente aus dem antiken demokratischen vorbild entfernt wurde, um die gewählten repräsentanten des volkes an die kandare zu nehmen: das scherbengericht, das in abgewandelter form (z.b. einer jährlichen vorzeitigen abwahlmöglichkeit mit entsprechender staatsanwältlicher untersuchung der amtsführung des betreffenden dahinter) uns heute sicher auch gut täte.

abgesehen davon dass die "freiheit des mandats" heute so verstanden und gelebt wird, dass der bürger kein recht auf umsetzung der wahlversprechen hat und diese auch nicht durchsetzbar/einklagbar sind. geht es aber um den klubzwang, da spielt die freiheit des mandats dann keine rolle mehr. so lebt sich die demokratie heute - und das muss anders werden.

nur: wer von den heute schon amtierenden wird das alles gegen sich selber durchsetzen?

und da reden wir nicht nur von der EU, sondern sehr wohl auch von den nationalstaaten. da wie dort gleich.
 
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das ist da wie dort das problem der repräsentativen demokratie, wie sie heute existiert. aber zugegeben wird es schlimmer, je zentralisierter und größer der moloch ist und je weiter sich die entscheidungen von der einfluss- und korrekturmöglichkeit des volkes entfernen. z.b. durch verlängerung der legislaturperioden, nicht vom volk gewählte entscheidungsgremien, ...

ursache ist m.e. dass z.b. eine ganz wesentliche komponente aus dem antiken demokratischen vorbild entfernt wurde, um die gewählten repräsentanten des volkes an die kandare zu nehmen: das scherbengericht, das in abgewandelter form (z.b. einer jährlichen vorzeitigen abwahlmöglichkeit mit entsprechender staatsanwältlicher untersuchung der amtsführung des betreffenden dahinter) uns heute sicher auch gut täte.

abgesehen davon dass die "freiheit des mandats" heute so verstanden und gelebt wird, dass der bürger kein recht auf umsetzung der wahlversprechen hat und diese auch nicht durchsetzbar/einklagbar sind. geht es aber um den klubzwang, da spielt die freiheit des mandats dann keine rolle mehr. so lebt sich die demokratie heute - und das muss anders werden.

nur: wer von den heute schon amtierenden wird das alles gegen sich selber durchsetzen?

und da reden wir nicht nur von der EU, sondern sehr wohl auch von den nationalstaaten. da wie dort gleich.

Dem ist nichts hinzuzufügen.
Außer vielleicht ein Halljahr für Bürger der ostdeutschen Bundesländer...
 
nur komischerweise: so wie sie kommen, so gehen sie auch wieder. nämlich spätestens dann wenn sie mitregieren und zeigen, was bei ihnen wirklich sache ist - wenn sie mal ganz oben mitmachen dürfen. dann ist der schmäh ziemlich schnell vorbei.


Na sei dir bei der Wirtschaftslage , Arbeitslosenzahlen nicht sooooooooo sicher ;)
 
Der "Schmäh" stößt in der richtigen Welt schnell an seine Grenzen, nach kurzer Zeit stellt sich dann die Frage, wie werd ich die Geister wieder los,die gerufen wurden ?
Wie schön man sich festigen kann mit Wahlrechtsänderungen zeigt sich in Ungarn und der Türkei.
 
so wie sie kommen, so gehen sie auch wieder. nämlich spätestens dann wenn sie mitregieren und zeigen, was bei ihnen wirklich sache ist
es ist eben ein Unterschied, ob eine Person aus sozialdemokratischem oder christlichsozialem Haus sich entscheidet, weiterhin gestaltend in der Politik mitzuhelfen oder sogar Verantwortung zu übernehmen. Im Gegensatz zu den meist politischen Newcomern, die einfach aus Zorn oder Kampfeslust bei den Blauen etwas werden möchten. Sie haben ja im Gemeindebau oder auch am Land die vermeintliche Gesinnungsmehrheit, somit passt das schon. Wenn sie merken, dass sie außer Zettel-Austeilen nicht viel machen können, verlassen sie die Party. Einige wenige scharen sich halt um den Führer. Die Altnationalen oder Liberalen schütteln nur den Kopf, wenn sie das mitansehen müssen.
 
Na sei dir bei der Wirtschaftslage , Arbeitslosenzahlen nicht sooooooooo sicher ;)

wobei? dass dann schnell die masken auch bei blau fallen und klar wird, was sie wirklich drauf haben und für wen sie wirklich politik machen? na, da bin ich mir aber ganz ganz sicher. weil in wahrheit sind ihnen wirtschaftslage, arbeitslosenzahlen und ähnliche probleme sowas von wurscht. siehe den umstand, dass sie sich ja jetzt schon nachweislich vor der wahl bei der spö anbiedern und die zähne im gemeinderat einziehen, obwohl sie ganz anders könnten und müssten, würde ihnen das wohl der kleinen leut wirklich am herzen liegen. schau doch nach, in den protokollen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wobei? dass dann schnell die masken auch bei blau fallen und klar wird, was sie wirklich drauf haben undfür wen sie wirklich politik machen? na, da bin ich mir aber ganz ganz sicher. weil in wahrheit sind ihnen wirtschaftslage, arbeitslosenzahlen und ähnliche probleme sowas von wurscht. siehe den umstand, dass sie sich ja jetzt schon nachweislich vor der wahl bei der spö anbiedern und die zähne im gemeinderat einziehen, obwohl sie ganz anders könnten und müssten, würde ihnen das wohl der kleinen leut wirklich am herzen liegen. schau doch nach, in den protokollen.


Sehe eher das es bei den roten gärt wie in einem Silo...:hmm:
 
Na sei dir bei der Wirtschaftslage , Arbeitslosenzahlen nicht sooooooooo sicher
Er kann sich aber sicher sein. Es hat nämlich nichts mit Wirtschaftslage oder Arbeitslosenzahlen zu tun, es hat mit Macht zu tun. Im Burgenland zum Beispiel möchte einer an der Macht bleiben, und einer möchte an der Macht mitnaschen. Und da ist es beiden wurscht, wen sie quasi heiraten. So wie das früher die gekrönten Häupter gehalten haben.

Nur dass es im Falle Burgenland zu keiner Kopulation kommt. Vermute ich mal, Genaues weiß man ja nicht.

Was man aber weiß: dass die markigen Sprüche aus dem Wahlkampf bei einer Regierungsbeteiligung nur mehr die Hälfte wert sind, weil man die Stimmen derer, welche auf die markigen Sprüche hereingefallen sind, nun nicht mehr braucht. Dafür gibt's Beispiele genug, nicht nur in Blau.
 
dass die markigen Sprüche aus dem Wahlkampf bei einer Regierungsbeteiligung nur mehr die Hälfte wert sind
sie sind gar nichts mehr wert, denn nach der Wahl ist schon wieder vor der nächsten Wahl. Kein Hahn kräht mehr den alten Geschichten nach, wenn es um den vermeintlichen Machterhalt geht, in Wirklichkeit nur um die Aufteilung kommunaler Gelder an die Parteien. Und dazu braucht man Funktionäre im "Machtbereich"
 
@Pekajo: Nur zur Klarstellung für mich /dich: die Forderung "andere müssen Ergebnisse akzeptieren aber selbst muss man es nicht", klingt das für dich logisch??? Genau das hab ich angeprangert. Was du in deinem reflexartigen Tourette-Anfall gelesen hast weiß ich nicht.

Und das was du geschrieben hast:
aber die Forderung, Ergebnisse zu akzeptieren und gleichzeitig die Nichtakzeptanz anzuprangern, widerspricht sich mMn nicht!
stimmt auch. Da bin ich ganz deiner Meinung.

Alles geklärt für dich?

Nochmals: Ich kann nicht verstehen, warum man das schreibt:
#1983 im wienwahlthred

Nun die von dir angeführten Personen sind rechtmässig gewählt worden - ob es dir nun in den Kram passt oder nicht*

nur um in einen anderen Thread das zu posten:


Und sehe nicht ein , wiso ein paar wenige über das Wohlergehen vieler bestimmen sollten*

Is halt a bissl selektiv wie es einem grad passt. Ist ja voll ok wenn man eine Meinung hat und sie auch vertritt. Aber man sollte beim Argumentieren konsistent sein....außer man meint eh nicht was man so hintrollt.
:winke:
 
Zuletzt bearbeitet:
@panther versuch meine 2. Aussage in einer gewissen RELATION zu sehen ;-) dann wirst du feststellen , das sie sehr wohl Sinn ergibt ...
 
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