Eure Lieblingsgedichte/Texte

Grundsätzlich ist der Thread schon gedacht, dass man sich auch über Texte austauschen kann...wär sogar fein, wenn jemand kommentiert, warum einem der Text gefällt oder einem anderen halt nicht.

Nur, bitte dem nötigen Respekt und einen Lieblingstext eines anderen als "Mist" zu bezeichnen halte ich nicht für sehr respektvoll - vielleicht wäre "mir gefällt der Text gar nicht, weil" besser....;)
 
Dein Vater ist kaputt,
aber du bist es nicht.
Zerbeult und verbogen,
und vielleicht nichtganz dicht.
Aber irgendwo darunter bist du seltsam ok,
beinah unversehrt unter allem was weh tut.

Ich weiss du willst helfen,
ich weiss du grämst dich,
ich weiss du willst abhauen,
ich weiss du schämst dich.
Es ist ok jeder soll fliehen der kann
Wenn du den Fluchtwagen fährst
Schnall dich an.

So viel kaputt,
aber so vieles nicht,
Jede der Scherben,
spiegelt das Licht.
So viel kaputt,
aber zwischen der Glut,
zwischen Asche und Trümmern,
war irgendwas gut.

Deine Mutter ist kaputt
aber du bist es nicht
Du trägst dieselben Verbände
Schicht über Schicht
Aber irgendwo darunter
bist du längst schon verheilt
Du hast viel zu lang
ihre Wunden geteilt

Ich weiss du willst helfen
aber du weisst nicht wie
Ich weiss du willst abhauen
aber das könntest du nie

Es ist okay, jeder soll helfen der kann
Wenn du die Scherben aufhebst
zieh dir Handschuhe an

So viel kaputt,
aber so vieles nicht,
Jede der Scherben,
spiegelt das Licht.
So viel kaputt,
aber zwischen der Glut,
zwischen Asche und Trümmern,
war irgendwas gut.

Du hast es gefunden,
Und du musst es tragen,
für dich und für alle,
die dich danach fragen.

angeblich läßt sich über Geschmack ja nicht streiten, jeder soll hören, anziehen, reden, schreiben, bewundern und nachahmen was er/sie/es mag, so sagen die Leute.

Ich weiß aber wirklich nicht, ob zB der Text (Lied kenn ich nicht) des vor kurzem geposteten Liedes "peter fox - zucker" ernst gemeint ist oder Persiflage oder Selbstironie. Oder, was am wahrscheinlichsten ist, marketingmäßig aufbereiteter Zynismus. Gefühlsweichspüler im ästhetischen Schongang, zielgruppengerecht abgemischt und auf den Markt geworfen. :lehrer:

Magst Du auch Grönemeyer? :confused:

Und **** tu ich Dich nur, wenn ka solche Musi läuft :mrgreen:

Um einen der herrlichsten Simplifizierer der Rockhistorie leicht modifiziert zu zitieren, den wundervollen Tex Perkins:


You´re gonna make it
Hard for you
......
Hard (for you)
Hard


;)
 
In deinem Lächeln ertrinken
von deinen Blicken umarmt.

Zwischen dir und mir trafen sich unsere Hände,
sie waren einfach da und ließen uns fließen.

Will nicht nur deine Schale,
sondern deinen Kern.

Meine Seele flog in deine Richtung und mein
Herz stand Kopf.

Von dieser machtlosen Sehnsucht, wenn du
nicht da bist, im nächsten Augenblick
bist du mir so nah, obwohl doch fern.
Isabel Marin (*1967)
 
Will nicht nur deine Schale,
sondern deinen Kern.

Meine Seele flog in deine Richtung und mein
Herz stand Kopf.

Von dieser machtlosen Sehnsucht, wenn du
nicht da bist, im nächsten Augenblick
bist du mir so nah, obwohl doch fern.
Isabel Marin (*1967)

Wow....wunderschoner Text, kannte ich noch gar nicht. Das ist wirklich ein Glück, dass du dich registriert hast....:hurra:
 
Wow....wunderschoner Text, kannte ich noch gar nicht. Das ist wirklich ein Glück, dass du dich registriert hast....:hurra:

Vielen Dank für das liebe Kompliment. Du machst mich ja richtig verlegen.
Aber es motiviert mich natürlich wieder Texte hier einzustellen.
:bussal:
 
Thomas D - Liebesbrief

Refrain:
Denn da alle Liebenden
Innerlich immer noch Kind
Und da die, die reinen Herzens handeln
Unsere größten Helden sind
Rett ich die Welt
Mit Deiner Liebe in mir
Denn ich bin für Dich da
Nein ich bin wegen Dir hier
Da Dir die Fähigkeit
Zu lieben geblieben ist
Und die Kraft zu vergeben
Ein Bestandteil Deines Lebens ist
Wurde ich erweckt
Und was tief in mir schlief
Führt nun Feder
Und schreibt Dir diesen Liebesbrief

Verse 1:
Ich fiel Kopfüber unter Wasser
Etwas zog mich nach unten
Und ich wär wohl ertrunken
Hätte ich Dich nicht gefunden
War am Boden zerstört
Wie dass den meisten geht
Aber Du hast mich wiederbelebt
Jetzt bin ich hungrig nach Leben
Fütter mich mit Erfahrung
Jedes Wort von Dir
Ist für mich Nahrung
Und auch ich nähr Dich
Als wär ich für Dich unentbehrlich
Siehst Du mich an
Und ich kann
Bin ich ehrlich
Dir gar nichts versprechen
Denn das wäre Betrug
Doch du sagst mit nem Lächeln
Jetzt und hier ist genug
Du bist der Sand im Getriebe
Der Gedankenmaschine
Und ich nehme Dich mit
Auf einen Nachtflug

Refrain:
Denn da alle Liebenden
Innerlich immer noch Kind
Und da die, die reinen Herzens handeln
Unsere größten Helden sind
Rett ich die Welt
Mit Deiner Liebe in mir
Denn ich bin für Dich da
Nein ich bin wegen Dir hier
Da Dir die Fähigkeit
Zu lieben geblieben ist
Und die Kraft zu vergeben
Ein Bestandteil Deines Lebens ist
Wurde ich erweckt
Und was tief in mir schlief
Führt nun Feder
Und schreibt Dir diesen Liebesbrief

Verse 2:
Leg Deine Arme um mich
Dass meine Narbe die ich
Hier auf meinem Herz trag
Nicht mehr schmerzt
Wenn Du fragst
'Warum musste ich mich für Dich gewinnen'
Dann sage ich
'Straßenköter wie ich, sind manchmal gerne drinnen'
Und wenn einer von uns beide
Wieder streunend verschwindet
Ist die Liebe wie Gebell
An den Mond der uns verbindet
Was er über mich weiss
Ist Du bist nicht mehr hier
Und wie zum Beweiss
Riecht mein Schweiss
Noch nach Dir
Und Du fühlst Dich fern an
Millionen Meilen von mir
Und ich schreib auf Papier
Millionen Zeilen von Dir

Refrain:
Denn da alle Liebenden
Innerlich immer noch Kind
Und da die, die reinen Herzens handeln
Unsere größten Helden sind
Rett ich die Welt
Mit Deiner Liebe in mir
Denn ich bin für Dich da
Nein ich bin wegen Dir hier
Da Dir die Fähigkeit
Zu lieben geblieben ist
Und die Kraft zu vergeben
Ein Bestandteil Deines Lebens ist
Wurde ich erweckt
Und was tief in mir schlief
Führt nun Feder
Und schreibt Dir diesen Liebesbrief

Denn da alle Liebenden
Innerlich immer noch Kind
Und da die, die reinen Herzens handeln
Unsere größten Helden sind
Rett ich die Welt
Mit Deiner Liebe in mir
Denn ich bin für Dich da
Nein ich bin wegen Dir hier
Da Dir die Fähigkeit
Zu lieben geblieben ist
Und die Kraft zu vergeben
Ein Bestandteil Deines Lebens ist
Wurde ich erweckt
Und was tief in mir schlief
Führt nun Feder
Und schreibt Dir diesen Liebesbrief

Denn da alle Liebenden
Innerlich immer noch Kind
Und da die, die reinen Herzens handeln
Unsere größten Helden sind
Rett ich die Welt
Mit Deiner Liebe in mir
Denn ich bin für Dich da
Nein ich bin wegen Dir hier
Da Dir die Fähigkeit
Zu lieben geblieben ist
Und die Kraft zu vergeben
Ein Bestandteil Deines Lebens ist
Wurde ich erweckt
Und was tief in mir schlief
Führt nun Feder
Und schreibt Dir diesen Liebesbrief

Verse 3:
Und ich trag mein Herz offen
Damit jeder es sieht
Und kann nur hoffen
Du liest dieses Lied
Wie einen offenen Brief
Das all die anderen verstehen
Wir können in des anderen Augen
Uns selbst sehen

Refrain:
Denn da alle Liebenden
Innerlich immer noch Kind
Und da die, die reinen Herzens handeln
Unsere größten Helden sind
Rett ich die Welt
Mit Deiner Liebe in mir
Denn ich bin für Dich da
Nein ich bin wegen Dir hier
Da Dir die Fähigkeit
Zu lieben geblieben ist
Und die Kraft zu vergeben
Ein Bestandteil Deines Lebens ist
Wurde ich erweckt
Und was tief in mir schlief
Führt nun Feder
Und schreibt Dir diesen Liebesbrief

Denn da alle Liebenden
Innerlich immer noch Kind
Und da die, die reinen Herzens handeln
Unsere größten Helden sind
Rett ich die Welt
Mit Deiner Liebe in mir
Denn ich bin für Dich da
Nein ich bin wegen Dir hier
Da Dir die Fähigkeit
Zu lieben geblieben ist
Und die Kraft zu vergeben
Ein Bestandteil Deines Lebens ist
Wurde ich erweckt
Und was tief in mir schlief
Führt nun Feder
Und schreibt Dir diesen Liebesbrief


"Das Lied einfach super"
 
Also ich muss sagen, dass Wolf Haas stellenweise so genau die österreichische Seele beschreibt, dass einige meiner Lieblingspassagen hier eigentlich reingepostet gehören.

Gerne würde ich auch ein paar Gedichte von Thomas Bernhard, auch wenn der aufgrund seiner kritischen Texte auch nach seinem Tod sehr umstritten ist. Ich mochte seine fünfteilige Bücherreihe, wo er aus seiner Jugend und von seiner damalig schweren Krankheit erzählt hat.

Leider ist es mit der Urheberrechtsverletzung ein Jammer und in allen Bücher steht, dass das auszugsweise Zitieren ohne Erlaubnis des Verlags verboten ist. Wäre ja Unsinn wenn das EF noch Urheberklagen vom Verlag deswegen bekommt.

Hier ein Gedicht von Thomas Bernhard, welches nicht sein bestes ist, aber besser als gar nix:

Anruf
(vor 1958)

Die Zeit ist ausgelöscht
o Herr
mein Wort das bitter kam
und finster
Herr
zu finster für die Erde
ausgelöscht ist meine Qual
mein Hunger ausgetrunken
und mein Herz in Nächten
die zerpflügt sind
mit dem Pflug der Lieder
die Zeit ist ohne End'
doch voll der Träume Not
die mich nicht will
auf meinem Stein des Sterbens.

Quelle: http://www.mortalino.com/Anruf.htm
(12.09.2009)
 
Nicht jenes Zaubernetz...

Nicht jenes Zaubernetz, gesponnen
Aus deinem schönen Lockenhaar,
Auch nicht dein leuchtend Augenpaar
Hat so mein Herz für dich gewonnen,
Nein, eine Schönheit höh'rer Art,
Die immer mehr sich offenbart.

Der reine Wert, dein innres Leben,
Der Seelenadel, der dich schmückt,
Das ist's, was mich an dir entzückt;
Und beben muss ich, tief erbeben:
Es beugt mich der Gedanke fast,
Dass du mich lieb gewonnen hast.



Hermann von Lingg (1820-1905)



Dich ahnte meine Seele...

Dich ahnte meine Seele lange,
Bevor mein Auge dich gesehn,
Und selig-süße Schauer bange
Fühlt' ich durch all mein Wesen gehn.

Ich sog von unbekannten Blüten
Den Duft, der mir entgegenquoll,
Und nie erblickte Sterne glühten
Zu Häupten mir geheimnisvoll.

Doch immer sah ich deinen Schatten
Nur trübe wie durch Nebelflor;
Dein Antlitz schien daraus in matten,
Gebrochnen Zügen nur hervor.

Und als der Schleier nun gesunken,
Der dich vor mir verhüllt - vergib,
Wenn lang ich sprachlos und wie trunken,
Betäubt von all dem Glücke blieb!



Adolf Friedrich von Schack (1815-1894)
 


Hallelujah

Ich hörte von einer geheimnisvollen Melodie
David spielte sie, und sie gefiel dem Herrn
Aber du machst dir ja nichts aus Musik, oder?
So geht es, Quarte, Quinte
Hinab in Moll, empor in Dur
Der König, selbst verblüfft, verfasste "Hallelujah" (*)

Dein Glaube war stark, doch du wolltest einen Beweis
Vom Dach aus sahst du sie baden
Ihre Schönheit und der Mondschein überwältigten dich
Sie band dich an einen Küchenstuhl
Zerstörte deinen Thron und schnitt dein Haar ab
Und deinen Lippen entwand sie das Hallelujah

Du meinst, ich lästere Seinen Namen
Ich kenne ihn nicht einmal
Und selbst wenn, mal im Ernst, was bedeutet er dir?
Auf jedem Wort liegt ein Lichterglanz
Egal, was du gehört hast
Ob das heilige oder das gebrochene Hallelujah

Ich tat mein Bestes, viel war es nicht
Ich fühlte nichts, also suchte ich Nähe
Das ist wahr, ich mach' dir hier nichts vor
Und auch wenn alles schief ging
Einst stehe ich vor dem Herrn der Lieder
mit nichts auf den Lippen als Hallelujah
 
Hier ein Gedicht von Thomas Bernhard, welches nicht sein bestes ist, aber besser als gar nix:

Schön, danke! Th. Bernhard hatten wir noch gar nicht...Wurde Zeit!

Dich ahnte meine Seele...

Dich ahnte meine Seele lange,
Bevor mein Auge dich gesehn,
Und selig-süße Schauer bange
Fühlt' ich durch all mein Wesen gehn.




Adolf Friedrich von Schack (1815-1894)


Wunderschön, danke! :bussal:
 
Joachim Ringelnatz (1883-1934)

Ferngruß von Bett zu Bett

Wie ich bei dir gelegen
Habe im Bett, weißt du es noch?
Weißt du noch, wie verwegen
Die Luft uns stand? Und wie es roch?

Und all die seidenen Kissen
Gehörten deinem Mann.
Doch uns schlug kein Gewissen.
Gott weiß, wie redlich untreu
Man sein kann.

Weißt du noch, wie wir’s trieben,
Was nie geschildert werden darf?
Heiß, frei, besoffen, fromm und scharf.
Weißt du, dass wir uns liebten?
Und noch lieben?

Man liebt nicht oft in solcher Weise.
Wie fühlvoll hat dein spitzer Hund bewacht.
Ja unser Glück war ganz und rasch und leise.
Nun bist du fern.
Gute Nacht.
 
Wenn im Sommer Regen fällt....

will ich Dich in mir spüren.
In meinem Herzen,
in meinen Gedanken,
in mir.
Wenn der Regen meine Haut benetzt,
will ich deine Hände auf mir spüren.
Verwischen die Spuren des Wassers,
streifen meine Brüste,
meine Hüfte,
meine Po.
Wenn im Sommer Regen fällt,
will ich Dich liebkosen,
küssen,
streicheln,
den Regen von deiner Brust lecken,
saugen.
Wenn im Sommer Regen fällt,
will ich Dich lieben,
danach deine Hand nehmen
und mit Dir durch den Regen rennen.

für jemanden ganz Besonderen ......
 
Wenn Nacht begräbt des Staubes Schmerzen,
Wohin wird, ach die Seele fliehn ?
Sie stirbt nicht – aus erloschnem Herzen
Muß sie zu anderen Reichen ziehn.
Wird sie entkörpert dann auf Sternen
Und Schritt um Schritt zum Himmel gehn ?
Wird sie sogleich des Weltalls Fernen,
Ein lebend Aug`, entschleiert sehn ?

Unendlich, ewig, nie verwesend,
Allsehend, aber unsichtbar,
Das Buch der Erd` und Himmel lesend,
Schaut sie im Geist, was ist und war:
Die schwächste Spur aus grauen Jahren;
Die im Gedächtnis dämmern mag,
Das Bild der Dinge, welche waren,
Steht wieder da wie heller Tag.

Zurück ins gärende Gewimmel
Des Chaos taucht sie, und hinauf
Bis zur Geburt der letzten Himmel
Sucht sie der Dinge großen Lauf.
Durch künft`ges Werden und Verderben
Umspannt ihr Blick den Flug der Zeit,
Ob Sonn` erlischt und Welten sterben
Reglos in seiner Ewigkeit.

Hoch über Lieb` und Haß und Trauer
Lebt sie in reiner, tiefer Ruh`;
Äonen fliehn wie Jahresdauer,
Und Erdenjahre wie ein Nu.
Weit, weiter schwebt sie ohne Schwinge,
Ein ew`ger namenloser Geist,
Durchs All und übers All der Dinge,
Und weiß nicht mehr, was Sterben heißt.


(Lord Byron)
 
ja, sie kennt der schmerzen wonne
ungesättigt gleich der sonne
lodert und verzehrt sie sich.

lust wird alles, was sie duldet
leid bleibt alles, was sie schuldet
feuer ist sie sicherlich.

frei nach friedrich nietzsche
(das original hat hier auch einen platz verdient)

mit musik von soap and skin
http://www.youtube.com/watch?v=Yw71o2dVNTw
 
Expo -niert
Explo - diert
MA - RA - THON
King - Size
Expo - size
Expo - beat
City - heat - new prize
Expo - sé
East - West
Next - best
Next - test
Expo - sition
City - vision
The art of TV - ision under
Different condition
Expo - smart
EX -"OP - ART"
Auf spezielle Wiener Art
Die Nummer fahrt
Expo - line
New divine
Dir allein
Expo - sition
POL - POSITION
Exhi - bition
Die Wiener Welle rollt und rollt
Sie überrollt uns wenn ihr wollt
Vienna Expocityvisions on the air
Ein Feuer gestern in der Welt und morgen mehr
Expo - time
Sign"o"time
Die Uhren stehn bereit
Und es ist Zeit
Expo - smart
Expo - start
Auf diese Art
Strong-cut is the manifest
East - West
Next - best
Next - test
Die Wiener Welle rollt und rollt
Sie überrollt uns wenn ihr wollt
Just follow the light
There's no time to share
We're cutting through the night
Another business affair
Vienna Expocityvisions on the air
Ein Feuer gestern in der Welt und heute mehr
Just follow the light
There's no time to share
We're cutting through the night
City on fire
Angel with the flute
Cuttin' through the night
Time to execute
Time to execute
Time to execute
Vienna Expocityvisions on the air
Ein Feuer gestern in der Welt und heute mehr
Vienna Expocity taste of monarchy
You're better deep in vogue
Than high on ice, you see


GG PESSO :winke:


PS : Wien ist anders ! :lol:
 
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