J
Gast
(Gelöschter Account)
Epilog
Wenn wir es wagen
vorbehaltlos dem Augenblick das Herz zu öffnen
wenn wir es wagen
dem zu glauben was unsere Sinne uns
über das Wesen der Welt
über das Wesen Gottes
mitzuteilen haben
ohne die Schatten des
eigenen Denkens
herauf zu beschwören
um die Eindrücke zu verfärben
wenn wir es also wagen
der Welt in der naiven Unschuld
einer kindhaften Empfindsamkeit
entgegenzutreten
ohne dabei
die Weite eines gereiften Bewusstseins
einer erwachten Seele
aufgeben zu müssen
dann schauen wir
in die Weite nach den Sternen
in die Vielheit der vereinten Natur
ins Angesicht von Leben und Tod
von Zeit und Ewigkeit
als blickten wir in den Spiegel
des gebogenen Raumes
in dem sich unser Selbst
wieder und wieder
in scheinbar unendlicher Folge
als das Spiegelbild des Spiegelbildes abzeichnet
dessen Ursprung Gott ist
und dessen tiefste Empfindung
die Liebe verkörpert
in all ihrer Reinheit
in all ihrer Unabsicht
in all ihrer Größe
Wenn wir es wagen
vorbehaltlos dem Augenblick das Herz zu öffnen
wenn wir es wagen
dem zu glauben was unsere Sinne uns
über das Wesen der Welt
über das Wesen Gottes
mitzuteilen haben
ohne die Schatten des
eigenen Denkens
herauf zu beschwören
um die Eindrücke zu verfärben
wenn wir es also wagen
der Welt in der naiven Unschuld
einer kindhaften Empfindsamkeit
entgegenzutreten
ohne dabei
die Weite eines gereiften Bewusstseins
einer erwachten Seele
aufgeben zu müssen
dann schauen wir
in die Weite nach den Sternen
in die Vielheit der vereinten Natur
ins Angesicht von Leben und Tod
von Zeit und Ewigkeit
als blickten wir in den Spiegel
des gebogenen Raumes
in dem sich unser Selbst
wieder und wieder
in scheinbar unendlicher Folge
als das Spiegelbild des Spiegelbildes abzeichnet
dessen Ursprung Gott ist
und dessen tiefste Empfindung
die Liebe verkörpert
in all ihrer Reinheit
in all ihrer Unabsicht
in all ihrer Größe