Eure Lieblingsgedichte/Texte

Niemals (in memory of...)
~~~~~~~
Niemals mehr werde ich
durch die Nacht gehen
ohne Gedanken an dich.
Niemals mehr kann ich
dem Wind lauschen,
der mir deinen Namen flüstert.
Niemals mehr kann ich
den Wind meine Haut liebkosen lassen,
so wie deine Hände es taten.
Niemals mehr kann ich
zu den Sternen sehen
und mich zu dir wünschen.
Niemals mehr...

Und ich schmecke das Salz meiner Tränen
 
Ein Traum
Kann dich entführen
In eine andere Welt
Er hat weder Mauern noch Türen
Nichts was gefangen hält

Ein Traum
Hat keine Grenzen
Keine Zäune um dich rum
Keine Wegweiser die dir sagen
Da musst du nun rum

Ein Traum
Hat keine Regeln
Die dich einschränken
In Taten und Drang
Er hat keine Gesetze
Die dir die Freude nehmen
Und dir sagen
So sollst du leben

Ein Traum
Gehört nur dir allein
Er ist deine Schatzkiste
Und den Schlüssel hast nur du allein
Du entscheidest wer den Schlüssel bekommt
Und somit in dein Inneres rein kommt

Darum fang wieder an zu träumen
Denn Träume tragen dich fort
In deine eigene Welt
In ein Zauberland
Das dir gefällt
In dem die Freiheit deines Traumes
Noch was zählt
Doch überlege gut
Wer den Schlüssel dazu erhält...
 
NEIN!!!!


Mein Kopf scheint nicht gross genug um zu begreifen,

meine Hände nicht stark genug um zu halten,

meine Tränen nicht schwer genug mich zu zerschlagen

und der Schlaf..... der schlaf nicht tief genug um

ZU VERGESSEN
 
Was geht es dich an

Wenn dir mein Auge mit trunknem Entzücken

Folget, so weit es dich sehen nur kann.

Wenn deine Worte mich innig beglücken,

Wo ich sie höre - was geht es dich an?


Bist du der Stern mir, der Strahlen versendet

Auf meines Lebens umdüsterte Bahn,

Bist du die Sonne mir, die mich verblendet,

Wenn ich dir gut bin, was geht es dich an?


Bist du die Gottheit, die still ich verehre,

Zu der ich hohes Vertrauen gewann

Und ihr im Herzen errichtet Altäre -

Wenn ich dich liebe, was geht es dich an?


Wenn ich nichts fordre, so musst du es dulden,

Was ich an Opferrauch für dich ersann;

Was ich auch leide, ist nicht dein Verschulden,

Und wenn ich sterbe, so geht's dich nichts an.
 
Einsamkeit, unter so vielen
Menschen.
Alle reden, doch du bleibst
stumm.
Alle sehen Dinge, doch du siehst
sie nicht.
Du stehst allein in einem
Strom aus Menschen,
der an dir vorüber geht,
dich anrempelt,übersieht...
Doch du bist
einzigartig,
genauso wie deine
Einsamkeit...
 
was ist es für ein gefühl,
wenn du da stehst,
und dich einfach nur noch selbst hasst,
wenn tränen deine wangen hinunterlaufen,
und sie jedem deine schwäche zeigen.
dich zerstört es am meisten,
weil die wahrheit vor dir liegt,
weil es dir zeigt, dass du nicht stark genug bist,
es niemals warst.
du hast die ganze zeit über gekämpft, um zu überleben.
hast den hass und die trauer mit aller macht unterdrückt.
und jetzt merkst du,
dass du es nicht mehr kannst,
weil deine tränen die wahrheit sind
DEINE wahrheit

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was ist es für ein gefühl,
wenn du da stehst,
und dich einfach nur noch selbst hasst,
wenn tränen deine wangen hinunterlaufen,
und sie jedem deine schwäche zeigen.
dich zerstört es am meisten,
weil die wahrheit vor dir liegt,
weil es dir zeigt, dass du nicht stark genug bist,
es niemals warst.
du hast die ganze zeit über gekämpft, um zu überleben.
hast den hass und die trauer mit aller macht unterdrückt.
und jetzt merkst du,
dass du es nicht mehr kannst,
weil deine tränen die wahrheit sind
DEINE wahrheit

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:cry: selbst geschrieben? :daumen:
 
nein, nur umgeändert......
danke :winke:

nix zu danken...........das paßt zu deinem......:

Ich spüre in meinem tiefen Inneren nur Schmerz,

genau mitten im Herz.

Ein Schnitt der sagt wirklich viel,

doch is es das, was mir gefiel?

Das Blut rinnt über meine Haut,

ich schreie den Schmerz ganz laut.

Die Tränen rollen über mein Gesicht,

sie funkeln im düsteren Licht.

Ich fühle mich soo leer

und doch ist mein Herz so schwer.
(Gerda Stöckl)
 
Lebe wohl! - du fühlest nicht,
was es heißt, dies Wort der Schmerzen,
mit getrostem Angesicht
sagest du's und leichtem Herzen.
Lebe wohl! - Ach, tausendmal
hab' ich es mir vorgesprochen
und, in nimmersatter Qual,
mir das Herz damit zerbrochen!
Eduard Mörike (1804-1875)
 
Eines der gedichte die mich seit der schulzeit*lang lang is her* berühren

John Maynard
von
Theodor Fontane

John Maynard!
"Wer ist John Maynard?"
"John Maynard war unser Steuermann,
Aus hielt er, bis er das Ufer gewann,
Er hat uns gerettet, er trägt die Kron',
Er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn.
John Maynard!"

Die "Schwalbe" fliegt über den Eriesee,
Gischt schäumt um den Bug wie Flocken von Schnee,
Von Detroit fliegt sie nach Buffalo -
Die Herzen aber sind frei und froh,
Und die Passagiere mit Kindern und Fraun
Im Dämmerlicht schon das Ufer schaun,
Und plaudernd an John Maynard heran
Tritt alles: "Wie weit noch, Steuermann?"
Der schaut nach vorn und schaut in die Rund':
"Noch dreißig Minuten ... Halbe Stund'."

Alle Herzen sind froh, alle Herzen sind frei -
Da klingt's aus dem Schiffsraum her wie Schrei,
"Feuer!" war es, was da klang,
Ein Qualm aus Kajüt' und Luke drang,
Ein Qualm, dann Flammen lichterloh,
Und noch zwanzig Minuten bis Buffalo.

Und die Passagiere, buntgemengt,
Am Bugspriet stehn sie zusammengedrängt,
Am Bugspriet vorn ist noch Luft und Licht,
Am Steuer aber lagert sich's dicht,
Und ein Jammern wird laut: "Wo sind wir, wo?"
Und noch fünfzehn Minuten bis Buffalo.

Der Zugwind wächst, doch die Qualmwolke steht,
Der Kapitän nach dem Steuer späht,
Er sieht nicht mehr seinen Steuermann,
Aber durchs Sprachrohr fragt er an:
"Noch da, John Maynard?" - "Ja, Herr. Ich bin." -
"Auf den Strand. In die Brandung." - "Ich halte drauf hin."
Und das Schiffsvolk jubelt: "Halt aus! Hallo!"
Und noch zehn Minuten bis Buffalo.

"Noch da, John Maynard?" Und Antwort schallt's
Mit ersterbender Stimme: "Ja, Herr, ich halt's!"
Und in die Brandung, was Klippe, was Stein,
Jagt er die "Schwalbe" mitten hinein;
Soll Rettung kommen, so kommt sie nur so.
Rettung: der Strand von Buffalo.

*

Das Schiff geborsten. Das Feuer verschwelt.
Gerettet alle. Nur einer fehlt!

*

Alle Glocken gehn; ihre Töne schwelln
Himmelan aus Kirchen und Kapelln,
Ein Klingen und Läuten, sonst schweigt die Stadt,
Ein Dienst nur, den sie heute hat:
Zehntausend folgen oder mehr,
Und kein Aug' im Zuge, das tränenleer.

Sie lassen den Sarg in Blumen hinab,
Mit Blumen schließen sie das Grab,
Und mit goldner Schrift in den Marmorstein
Schreibt die Stadt ihren Dankspruch ein:
"Hier ruht John Maynard. In Qualm und Brand
Hielt er das Steuer fest in der Hand,
Er hat uns gerettet, er trägt die Kron',
Er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn.
John Maynard."
 
wenn......

wenn du bei mir bist,
vergeht die zeit wie im flug.

wenn du gehen willst,
möchte ich dich zurückhalten.

wenn du weit weg bist,
denke ich ununterbrochen an dich.

wenn du wieder zu mir kommst,
bin ich der glücklichste mensch der welt.

wenn du mich in deinen armen hälst,
könnte ich die ganze welt um mich herum vergessen.

wenn du mir in die augen schaust,
verliere ich mich in ihnen.

ach, wärst du jetzt doch hier.
DU fehlst mir!

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++
*************
 
Wenn herabsteigt ein Engel, ein gotischer
glücklich macht den Menschen zu dem er kommt sehr
mit diesem süssen Engel in Harmonie zu schweben
lässt die innere Schwingung erbeben !
Auch wenn es noch nicht so weit war
allein die Vorstellung stellt lieblich sich dar !
und kommt dann der Engel leibhaftig wirklich einher
das Leben dann wie ein Bade im Rosenmeer !
 
denk an deinen engel

manchmal an grauen tagen,
wenn kein sonnenstrahl dich erreicht,
möchtest du gleich verzagen
und resignation dich beschleicht.

denk dann an deinen engel
und sein überirdisches licht.
er wird dir auch heute sagen,
wie wichtig du ihm bist

:stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern:
 
Wer Sonne im Herzen trägt, niemals im Dunkeln ist,
auch wenn Du, mein Engel nicht bei mir bist !
Weil die Kinder des ewigen Lichtes,
im Herzen tragen das Antlitz des Gesichtes,
ihres Engels, der stets auch mit ihnen in Gedanken,
dadurch sie festigt und sie niemals wanken !
denn nicht alles ist des Lichtes hier,
trotzdem niemals verzagen wir,
im Bewußtsein, dass irgendwo da oben,
ein Engel, einem sehr gewogen !
 
kleiner trauriger engel

ein kleiner gefallener engel trottet in der welt umher.
er ist traurig, denn er kennt den sinn des lebens nicht mehr.

man soll es genießen, das leben.
und nicht hoffnungslos liebe an andere geben,
die es zwar wert sind aber nicht erwidern.

der kleine engel verstand nur schwer
und der kummer wurde jedes mal mehr.

hoffnungen, wo keine sein sollten,
geweint, für kurze momente aufgeblüht.
doch trotzdem immer zum ursprung zurück.

ein gefallener engel ohne lebensglück.
 
Für wen scheinen all diese Sterne?


Hab ich sie?
Habe ich die Kraft,
dieses Netz, in das ich mich verstrickt habe,
zu zerreißen?
Habe ich die Ausdauer,
diesen Ozean zu durchschwimmen, ohne
zu ertrinken?
Habe ich die Wärme,
das Eis um dich herum zu schmelzen, ohne
zu erfrieren?
Bin ich mutig genug,
diese Kluft vor mir zu überspringen, ohne
hineinzufallen?
Habe ich das Feuer,
um die Flammen in meinem Herzen erneut
zu entfachen?
Besitze ich das Gefühl,
im richtigem Moment das Richtige zu sagen,
das Richtige zu tun?
Weiß ich,
was richtig und was falsch ist, oder glaube
ich das nur?
Ich suche und suche,
doch kann ich überhaupt die Wahrheit
in mir finden?
Ich laufe und laufe,
doch existiert dieser Zieleinlauf, den ich
durchlaufen möchte?
Ertrag ich es?
Dieses Gefühl, das mich aufbaut und wieder
niederreißt?
Kann ich es aufhalten,
oder werde ich ständig gegen mich selber
ankämpfen müssen?
Möchte ich was
ich haben will oder will ich bekommen was
ich brauche?
Ich weiß es nicht.
Nur die Zeit
wird all diese Fragen beantworten können.
Ich werde diesen Weg gehen und dann entdecken,
was mich erwartet, sei es Schatten der Nacht
oder Licht der Sterne, die sie schmücken.
 
Wenn die Sonne weggegangen

Wenn die Sonne weggegangen,
kommt die Dunkelheit heran,
Abendrot hat goldne Wangen,
und die Nacht hat Trauer an.

Seit die Liebe weggegangen,
bin ich nun ein Mohrenkind,
und die roten frohen Wangen
dunkel und verloren sind.

Dunkelheit muß tief verschweigen
alles Wehe, alle Lust;
aber Mond und Sterne zeigen,
was mir wohnet in der Brust.

Wenn die Lippen dir verschweigen
meines Herzens stille Glut,
müssen Blick und Tränen zeigen,
wie die Liebe nimmer ruht.

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Gedanken

Gedanken schweifen durch die Nacht
Sanft streicheln sie den Horizont
Der Mond scheint golden zu schimmern
Gedanken sind voller Macht
Wer kann sie bezwingen

Gedanken können zerstören
Was einst noch glücklich war
Manchmal sind sie grausam
Manchmal sanft wie ein Kuss von dir
Gedanken können nicht lügen
Nur bei dem was jemand spricht
Da kann man nicht sagen
Ob es die Wahrheit ist

Gedanken schweifen durch die Nacht
Sanft streicheln sie den Horizont
Gedanken sind voller Macht
Wer kann sie bezwingen

Gedanken haben kein Ende
Sie nehmen den Lauf der Zeit
In ihnen steckt mehr leben
Als wie es Sterne gibt
Gedanken sind der Spiegel der Seele
Ein Geheimnis ist in ihnen verborgen
Das kann jeder nur ahnen
Ob es die Wahrheit ist
Was jemand spricht

Gedanken streifen durch die Nacht
Sanft streicheln sie den Horizont
Der Mond scheint golden zu schimmern
Gedanken sind voller Macht
Wer kann sie bezwingen



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Wir stehen uns manchmal selber in Weg.
Vielleicht wäre ein Umweg ein Ausweg!
 
Turm
Gefangen in Gefühlen
wie im Turm ohne Licht
befreie mich
indem ich aufhöre
zu denken an Dich.
 
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