Eure Lieblingsgedichte/Texte

Wie wahr, mylene, dein Busen trieb manchen unter uns in blutige Sünde - zumindest in Gedanken. :mrgreen:

:oops: :bussal: Hier wird nicht verwässert, sondern gedichtet.

So ungefähr -

O Lene Du Scheene,
hast Brust und Beene
un kene Haare uff de Zähne :mrgreen:
 
LaFemme bekommt von mir eine Umarmung, Baudelaire - ich steh ja völlig auf seine leicht morbiden Gedichte! Danke! :bussal:
Hier noch etwas von Ihm.

:oops: Ja - ich mag Baudelaire ebenfalls sehr - aber die sind mehr als LEICHT morbid ;)

Jetzt mal eines von dem Schriftsteller, der für meine Signatur gesorgt hat - Kurt Tucholsky

Mutterns Hände

Hast uns Stulln jeschnitten
un Kaffe jekocht
un de Töppe rübajeschohm –
un jewischt und jenäht
un jemacht und jedreht ...
alles mit deine Hände.

Hast de Milch zujedeckt,
uns Bobongs zujesteckt
un Zeitungen ausjetragen –
hast die Hemden jezählt
und Kartoffeln jeschält ...
alles mit deine Hände.

Hast uns manches Mal
bei jroßen Schkandal
auch 'n Katzenkopp jejeben.
Hast uns hochjebracht.
Wir wahn Sticker acht,
sechse sind noch am Leben ...
Alles mit deine Hände.

Heiß warn se un kalt.
Nu sind se alt.
Nu bist du bald am Ende.
Da stehn wa nu hier,
und denn komm wir bei dir
und streicheln deine Hände.
 
Ui Tucholsky, das Gedicht war bei uns Pflicht im Deutschunterricht und klar hast Recht, Baudelaire ist schon meeehr. ;)
 
Ui Tucholsky, das Gedicht war bei uns Pflicht im Deutschunterricht und klar hast Recht, Baudelaire ist schon meeehr. ;)

Ich musste als Strafe in Deutsch Rilkes Herbsttag auswendig lernen - und das hat mein Verhältnis zu diesem Dichter nachhaltig getrübt ;) Eigentlich ist es ein schönes Gedicht - aber ich werde es nie vorbehaltlos schätzen ... setz es aber trotzdem hier rein:

Herbsttag

Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
 
Da war noch mehr, als Baudelaire....:


Kopf des Fauns

Im Laubwerk, grün und goldgefleckt verschachtelt,
Im Laubwerk, schwankend, wo ein Küsschen schläft
Und Blumen blühn in wunderbarer Pracht,
Wie Stickerein ermüdend und belebt,

Zwei Augen zeigt ein wirrer Faun und beißt
Mit weißen Zähnen all die roten Blüten
Ganz blutigrot und braun wie alten Wein,
Durch Zweig und Ast bricht's Lachen seiner Lippen.

Nachdem er wie ein Eichhörnchen entfloh,
Erschüttert noch sein Lachen jedes Blatt
Und man erkennt, von Dompfaffen bedroht,
Den goldnen Kuss des Walds, der Andacht hat.
(Arthur Rimbaud)

..und einer, der einfach nicht fehlen darf:

Auf dem Teich, dem Regungslosen

Auf dem Teich, dem Regungslosen,
Weilt des Mondes holder Glanz,
Flechtend seine bleichen Rosen
In des Schlilfes grünen Kranz.

Hirsche wandeln dort am Hügel,
Blicken durch die Nacht empor;
Manchmal regt sich das Geflügel
Träumerisch im tiefen Rohr.

Weinend muß mein Blick sich senken;
Durch die tiefste Seele geht
Mir ein süßes Dein gedenken,
Wie ein stilles Nachtgebet.
(Nikolaus Lenau)
 
Ein ganz düsteres von Celan...


Schwarze Milch der Frühe wir trinken sie abends
wir trinken sie mittags und morgens wir trinken sie nachts
wir trinken und trinken
wir schaufeln ein Grab in den Lüften da liegt man nicht eng
Ein Mann wohnt im Haus der spielt mit den Schlangen der schreibt
der schreibt wenn es dunkelt nach Deutschland dein goldenes Haar Margarete
er schreibt es und tritt vor das Haus und es blitzen die Sterne er pfeift seine Rüden herbei
er pfeift seine Juden hervor läßt schaufeln ein Grab in der Erde
er befiehlt uns spielt auf nun zum Tanz

Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts
wir trinken dich morgens und mittags wir trinken dich abends
wir trinken und trinken
Ein Mann wohnt im Haus der spielt mit den Schlangen der schreibt
der schreibt wenn es dunkelt nach Deutschland dein goldenes Haar Margarete
Dein aschenes Haar Sulamith wir schaufeln ein Grab in den Lüften da liegt man nicht eng

Er ruft stecht tiefer ins Erdreich ihr einen ihr andern singet und spielt
er greift nach dem Eisen im Gurt er schwingts seine Augen sind blau
stecht tiefer die Spaten ihr einen ihr andern spielt weiter zum Tanz auf

Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts
wir trinken dich mittags und morgens wir trinken dich abends
wir trinken und trinken
ein Mann wohnt im Haus dein goldenes Haar Margarete
dein aschenes Haar Sulamith er spielt mit den Schlangen
Er ruft spielt süßer den Tod der Tod ist ein Meister aus Deutschland
er ruft streicht dunkler die Geigen dann steigt ihr als Rauch in die Luft
dann habt ihr ein Grab in den Wolken da liegt man nicht eng

Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts
wir trinken dich mittags der Tod ist ein Meister aus Deutschland
wir trinken dich abends und morgens wir trinken und trinken
der Tod ist ein Meister aus Deutschland sein Auge ist blau
er trifft dich mit bleierner Kugel er trifft dich genau
ein Mann wohnt im Haus dein goldenes Haar Margarete
er hetzt seine Rüden auf uns er schenkt uns ein Grab in der Luft
er spielt mit den Schlangen und träumet der Tod ist ein Meister aus Deutschland

dein goldenes Haar Margarete
dein aschenes Haar Sulamith
 
Lieber Gott

gib doch zu,
dass ich klüger bin als Du.

Und nun nimm auch endlich hin,
dass ich was besond'res bin.

So...

nun preise meinen Namen,
sonst setzt es etwas!

Amen.


 
Lieber Gott

gib doch zu,
dass ich klüger bin als Du.

Und nun nimm auch endlich hin,
dass ich was besond'res bin.

So...

nun preise meinen Namen,
sonst setzt es etwas!

Amen.




:shock: :shock: :shock: was?

also nun bist bei mir gaaaaaaaaaaaanz schön tief gesunken...........
 
also.........wow! :daumen: einfach ein wahnsinn!

:hmm: ... der :daumen: ... bist du es Salome ... ??? :)

OK, war nur a Spässchen, im Ernst ...

was mich aber hierzu nun interessieren würde, wäre ob du dies selbst auch so denkst/glaubst.......wie zb. "es gibt keine zufälle im universum"...............

Klaro tu ich das. Denken, glauben und (versuchen zu) leben. Nur irgendwas einfach abschreiben und woanders wieder hinschreiben ist ned so meins ...
 
:hmm: ... der :daumen: ... bist du es Salome ... ??? :)

OK, war nur a Spässchen, im Ernst ...



Klaro tu ich das. Denken, glauben und (versuchen zu) leben. Nur irgendwas einfach abschreiben und woanders wieder hinschreiben ist ned so meins ...

aha, abschreiben und dann woanders hinschreiben ist also ned so deins....na dann hast du deinen "text" also von dir aus kreeirt????

und naja.......wenn dies ned deins ist, so wird fast der ganze thread hier ned deins sein, da ja eigentlich so gut wie alles hier, von irgendwo abgeschrieben wurde.................
 
Ähm Secret, der Thread heißt doch - Eure Lieblingsgedichte, na klar schreiben wir ab. Ich kann mich doch nicht mit fremden Federn schmücken.

So und nun was vom Brecht

Die Moritat von Mecki Messer

Und der Haifisch, der hat Zähne
Und die trägt er im Gesicht
Und Macheath, der hat ein Messer
Doch das Messer sieht man nicht.

Und es sind des Haifischs Flossen
Rot, wenn dieser Blut vergiesst
Mackie Messer trägt'nen Handschuh
Drauf man keine Untat liest.

An der Themse grünem Wasser
Fallen plötzlich Leute um
Es ist weder Pest noch Cholera
Doch es heisst: Mackie geht um.

An'nem schönen blauen Sonntag
Liegt ein toter Mann am Strand
Und ein Mensch geht um die Ecke
Den man Mackie Messer nennt.

Und Schmul Meier bleibt verschwunden
Und so mancher reiche Mann
Und sein Geld hat Mackie Messer
Dem man nichts beweisen kann.

Jenny Towler ward gefunden
Mit'nem Messer in der Brust
Und am Kai geht Mackie Messer
Der von allem nichts gewusst.

Wo ist Alfons gleich, der Fuhrherr?
Kommt das je ans Sonnenlicht?
Wer es immer wissen könnte
Mackie Messer weiss es nicht.

Und das grosse Feuer in Soho
Sieben Kinder und ein Greis
In der Menge Mackie Messer, den
Man nicht fragt, und der nichts weiss.

Und die minderjähr'ge Witwe
Deren Namen jeder weiss
Wachte auf und war geschändet
Mackie welches war dein Preis?

Und noch eins

Der, den ich liebe ...

Der, den ich liebe
Hat mir gesagt
Daß er mich braucht.
Darum
Gebe ich auf mich acht
Sehe auf meinen Weg und
Fürchte von jedem Regentropfen
Daß er mich erschlagen könnte.
 
Ähm Secret, der Thread heißt doch - Eure Lieblingsgedichte, na klar schreiben wir ab. Ich kann mich doch nicht mit fremden Federn schmücken.


mylene, ich weiß.......

aber sage dies bitte nicht mir, sondern Tom040, denn er sagte dies ja oder :roll:
lg
 


Was ich von dir wissen möchte

Es ist für mich nicht wichtig,
womit du deinen Lebensunterhalt verdienst.

Ich möchte wissen,
wonach du innerlich schreist
und ob du zu träumen wagst,
der Sehnsucht deines Herzens zu begegnen.

Es ist für mich nicht wichtig,
wie alt du bist.

Ich möchte wissen,
ob du es riskierst, wie ein Narr auszusehen,
um deiner Liebe willen, um deiner Träume willen
und für das Abenteuer des Lebendigseins.

Es ist für mich nicht wichtig,
welche Planeten im Quadrat zu deinem Mond stehen.

Ich möchte wissen,
ob du den tiefsten Punkt deines Lebens berührt hast,
ob du geöffnet worden bist von all dem Verrat,
oder ob du zusammengezogen
und verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual.

Ich möchte wissen,
ob du mit dem Schmerz
– meinem oder deinem – da sitzen kannst,
ohne zu versuchen, ihn zu verbergen
oder zu mindern oder ihn zu beseitigen.

Ich möchte wissen,
ob du mit der Freude
– meiner oder deiner – da sein kannst,
ob du mit Wildheit tanzen kannst,
von den Fingerspitzen bis zu den Zehenspitzen
erfüllt mit Begeisterung,
ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen, zur Vernunft,
oder die Grenzen des Menschseins zu bedenken.

Es ist für mich nicht wichtig,
ob die Geschichte, die du erzählst, wahr ist.

Ich möchte wissen,
ob du jemanden enttäuschen kannst,
um dir selber treu zu sein.
Ob du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst
und nicht deine eigene Seele verrätst.

Ich möchte wissen,
ob du vertrauensvoll sein kannst
und von daher vertrauenswürdig.

Ich möchte wissen,
ob du die Schönheit sehen kannst,
auch wenn es nicht jeden Tag schön ist,
und ob du Dein Leben aus der Kraft des Universums speisen kannst.

Ich möchte wissen,
ob du mit dem Scheitern
– meinem und deinem – leben kannst
und trotzdem am Rande des Sees stehen bleibst
und zu dem Silber des Vollmonds rufst: „Ja!“

Es ist für mich nicht wichtig, zu erfahren,
wo du lebst und wie viel Geld du hast.

Ich möchte wissen,
ob du aufstehen kannst
nach einer Nacht der Trauer und der Verzweiflung,
erschöpft, und bis auf die Knochen zerschlagen,
und tust, was für die Kinder getan werden muss.

Es ist für mich nicht wichtig,
wer du bist und wie du hergekommen bist.

Ich möchte wissen,
ob du mit mir in der Mitte des Feuers stehen wirst
und nicht zurückschreckst.

Es ist für mich nicht wichtig,
wo oder was oder mit wem du gelernt hast.

Ich möchte wissen,
ob du allein sein kannst und
in den leeren Momenten wirklich gern mit dir zusammen bist.

Ich möchte wissen,
was dich von innen hält,
wenn sonst alles wegfällt.

(Oriah Mountain Dreamer)



Englischer Originaltext
It doesn't interest me
what you do for living
I want to know what you ache for,
and if you dare to dream of meeting your heart`s longing


It doesn`t interest me
how old you are
I want to know if you will risk
looking for a fool for love,
for your dreams,
for the adventure of being alive


It doesn`t interest me what planets are squaring your moon.
I want to know if you have touched the center of
your own sorrow if you been opened by life`s betrayals
or have become shrivelled and closed for fear of further pain


I want to know if you can sit with pain,
mine or your own
without moving to hide it
or fade it or fix it


I want to know if you can be with joy,
mine or your own,
if you can dance with wildness
and let the ecstasy fill you
to the tips of your fingers
and toes without cautioning us
to be careful, be realistic,
or to remember the limitation of being human


It doesn`t interest me
if the story you`re telling me is true
I want to know if you can true yourself,
if you can bear the accusation of betrayal and
not betray your own soul.


I want to know if you can see beauty,
even when it is not pretty every day,
and if you can source your life from god`s presence.
I want to know if you can live with failure an still
stand on the edge of a lake and shout to the
silver or the moon, yes!!!


It doesn`t interest me
to know, where you live
or how much money you have.
I want to know if you can get up after the night
of grief and despair,
weary and bruised to the bone and sort what
needs to be done.


It doesn`t interest me who you are,
how you came to be here
I want to know if you will stand in the center of the fire
with me and not shrink back.

It doesn`t interest me where or what or with
whom you have studied.
I want to know what sustains
you from the inside
when all else falls away.
and if you truly like the company you
keep in the empty moments
.
 
:hmm: ... der :daumen: ... bist du es Salome ... ??? :)

OK, war nur a Spässchen, im Ernst ...

;) Jo, jo...i di a...:bussal:


Klaro tu ich das. Denken, glauben und (versuchen zu) leben. Nur irgendwas einfach abschreiben und woanders wieder hinschreiben ist ned so meins ...

Musst ja auch nicht....aber es freut mich trotzdem, wenn du deine Lieblingstexte/Gedanken mit uns teilst :). Texte immer wieder zu lesen, abzuschreiben, vorzulesen...zu teilen und von anderen neue Texte geschenkt zu bekommen...das hat für mich schon was Besonderes.
 
hinschreiben ist also ned so deins....na dann hast du deinen "text" also von dir aus kreeirt????

Öha ... anscheinend ned so rübergekommen wie ich's gemeint habe. Klaro ist's abgeschrieben. Könnt ich solche Texte verfassen wär ich Schriftsteller und ned Taxler :roll:

Was ich damit aber eigentlich sagen wollte ... Etwas einfach nur abschreiben und wieder hinschreiben ohne das mich das geschriebene in irgend einer Form berührt, bewegt, beschäftigt oder was auch immer ist ned meins. Vorher würd ich gar nix schreiben. Wie wohl auch jede/r anderen der in diesem Thread postet denk ich mal ...

So, hoffe so passts jetzt ... :)
 
Sag mal, hast du das gesehen,
wie sie lachen, wie sie gehen?
Manche Wesen sind so schön.
Innen wie aussen.
Sie verwöhnen
deine Sinne und gewöhnen
dich wieder an Liebe, die du kennst,
zu der du immer wieder rennst.
Diese Liebe ist real,
so real wie Höllenqualen.
Doch Höllenqualen sind egal,
wenn sich die Liebe dir entfacht.

Klimas:

Doch es ist gut wie es ist.
Der Mensch lernt nur, wenn er Scheiße frisst,
sonst reift er nicht.
Er weiß doch nichts.
Ich weiß noch nicht,
wann verstreicht die Frist?

Refrain:

Das hat die Welt noch nicht gesehen.
Trotzdem ist Liebe wunderschön,
ist unsichtbar und trotzdem da.
Freude und Leid das ganze Jahr,
man nimmt das Leben sonst nicht wahr.

Denn mit dem Herz sind wir meist blind.
Wer von uns ist schon wie ein Kind?
Offen für alles wie der Wind,
der doch dem Meer den Regen bringt
Er ist so frei und doch gewillt.

Henning:

Gib mir einen Koffer für mein Herz,
der ist unendlich viel mehr wert,
wenn du ihn mitnimmst, wenn du gehst,
ihn bei dir trägst von früh bis spät,
ihn dann zurück bringst unversehrt.

Tino:

Ich lauf des öfteren Gefahr,
zu vergessen wie schön das Leben bisher war.
Mit dir von Anfang an verflochten bis ans Ende meiner
Zeit.
Wir lieben das Leben und sind dafür bereit.

Henning:

Denn wir alle werfen Schatten auf des Nächsten Licht.
Lass dich nicht zerbrechen und fürchte dich nicht

Tino:

vor dem, was da kommt,
vor dem, was du fühlst,
vor dem, was du liebst.

2x Refrain:

Das hat die Welt noch nicht gesehen.
Trotzdem ist Liebe wunderschön,
ist unsichtbar und trotzdem da.
Freude und Leid das ganze Jahr,
man nimmt das Leben sonst nicht wahr.

Denn mit dem Herz sind wir meist blind.
Wer von uns ist schon wie ein Kind?
Offen für alles wie der Wind,
der doch dem Meer den Regen bringt
Er ist so frei und doch gewillt.

Das hat die Welt noch nicht gesehen..
 
Öha ... anscheinend ned so rübergekommen wie ich's gemeint habe. Klaro ist's abgeschrieben. Könnt ich solche Texte verfassen wär ich Schriftsteller und ned Taxler :roll:

Was ich damit aber eigentlich sagen wollte ... Etwas einfach nur abschreiben und wieder hinschreiben ohne das mich das geschriebene in irgend einer Form berührt, bewegt, beschäftigt oder was auch immer ist ned meins. Vorher würd ich gar nix schreiben. Wie wohl auch jede/r anderen der in diesem Thread postet denk ich mal ...

So, hoffe so passts jetzt ... :)

hallo!

ja! bin nun auf jeden fall voll und ganz deiner meinung hierzu! habs falsch verstanden..........
lg
secret
 
[quote="immer";1542760]Sag mal, hast du das gesehen,
wie sie lachen, wie sie gehen?
Manche Wesen sind so schön.
Innen wie aussen.
Sie verwöhnen
deine Sinne und gewöhnen
dich wieder an Liebe, die du kennst,
zu der du immer wieder rennst.
Diese Liebe ist real,
so real wie Höllenqualen.
Doch Höllenqualen sind egal,
wenn sich die Liebe dir entfacht.

Klimas:

Doch es ist gut wie es ist.
Der Mensch lernt nur, wenn er Scheiße frisst,
sonst reift er nicht.
Er weiß doch nichts.
Ich weiß noch nicht,
wann verstreicht die Frist?

Refrain:

Das hat die Welt noch nicht gesehen.
Trotzdem ist Liebe wunderschön,
ist unsichtbar und trotzdem da.
Freude und Leid das ganze Jahr,
man nimmt das Leben sonst nicht wahr.

Denn mit dem Herz sind wir meist blind.
Wer von uns ist schon wie ein Kind?
Offen für alles wie der Wind,
der doch dem Meer den Regen bringt
Er ist so frei und doch gewillt.

Henning:

Gib mir einen Koffer für mein Herz,
der ist unendlich viel mehr wert,
wenn du ihn mitnimmst, wenn du gehst,
ihn bei dir trägst von früh bis spät,
ihn dann zurück bringst unversehrt.

Tino:

Ich lauf des öfteren Gefahr,
zu vergessen wie schön das Leben bisher war.
Mit dir von Anfang an verflochten bis ans Ende meiner
Zeit.
Wir lieben das Leben und sind dafür bereit.

Henning:

Denn wir alle werfen Schatten auf des Nächsten Licht.
Lass dich nicht zerbrechen und fürchte dich nicht

Tino:

vor dem, was da kommt,
vor dem, was du fühlst,
vor dem, was du liebst.

2x Refrain:

Das hat die Welt noch nicht gesehen.
Trotzdem ist Liebe wunderschön,
ist unsichtbar und trotzdem da.
Freude und Leid das ganze Jahr,
man nimmt das Leben sonst nicht wahr.

Denn mit dem Herz sind wir meist blind.
Wer von uns ist schon wie ein Kind?
Offen für alles wie der Wind,
der doch dem Meer den Regen bringt
Er ist so frei und doch gewillt.

Das hat die Welt noch nicht gesehen..[/quote]


danke!

also dieser song, dieser text, fasziniert mich schon sehr lange!!! einmalig!
 
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