Schad nur,das sich der Stronach nicht besser ausdrücken kann,denn vieles das er anspricht,entspricht doch der traurigen Realität!
Ja, ich find's auch interessant, dass man seine Muttersprache derart vernachlässigen kann, dass man keinen geraden Satz mehr herausbringt ....
Und ich verstehe auch die Aufregung um Stronach nicht ganz. Ich bin zutiefst skeptisch gegenüber einem Menschen, der sein Gewicht nur aus seinem Vermögen schöpft. Aus einem Vermögen, welches er gar nicht hätte, wenn er nicht sein Leben lang beinhart auf seinen eigenen Vorteil geschaut hätte. Nicht, dass ich das grundsätzlich verurteilen würde, nur frage ich mich, was ihn von jenen Politikern unterscheidet, über welche wir uns ohnehin schon genug ärgern.
Das einzig reale und greifbare seiner Partei ist doch der Umstand, dass er fürs erste einmal die Fördergelder für seinen Nationalratsklub kassiert hat. Und damit hat er in meinen Augen schon die erste Chance verpasst, sich zu profilieren. Ein 80-jähriger Milliardär, der aus Jux und Tollerei (oder Langeweile?) dank seines Geldes in die Politik drängt, und sich dieses ohnehin fragwürdige Hobby vom Staat finanzieren lässt, entlockt mir höchstens ein mitleidiges Lächeln.
PS: á propos 80-jährig ...
Hat sich eigentlich schon jemand die Frage gestellt, was für den Fall geschieht, falls unser rüstiger Milliardär den Löffel abgibt? Gilt das Intermezzo dann als beendet? Oder könnte es nicht eher so sein, dass das Sagen in der Partei dann jene "Politiker" haben werden, welche sich heute nur aus dem einen Grund an Stronach anbiedern, weil sie's in ihren ursprünglichen Parteien zu nichts gebracht haben?