Hi,
Nein.
Emotionalisierte Situationsbewertung ist bei realen sowie weitreichenden Entscheidungen nicht angebracht.
Empfindlichkeiten sind unangebracht.
Es geht nicht um Eltern.
Es geht um werdende Eltern.
Da ist ein klarer Strich zu ziehen, der ansich jedem unbedarften Dummling klar sein dürfte.
damit zeigst Du nur, dass Dir das nicht klar ist.
Du verdrehst einfach nur bewusst Aussagen, damit sie bei erzkatholischen rechtskonservativen Wertvorstellungen etwas Furchtbares sein mögen!
Anstiftung zu einer Straftat?
Goutieren einer Körperverletzung?
Selbstjustiz (aus Angst, beleidigendem Ego, eigener Dummheit, finanziellen Bedenken, gesellschaftliches Risiko (neben bestehender Ehe))?
Nicht Anerkennung der geltenden Rechtslage?
Körperverletzung, Tötung ungeborenen Lebens propagieren?
Anerkennung einer Entscheidungsnotwendigkeit?
(Ein "ja", muss weder artikuliert noch entschieden werden, da es sich um einen fortlaufenden Prozess handelt. Im Falle eines Abbruchs muss entschieden werden und entsprechende Abläufe hiezu in Gang gesetzt werden.)
Da die Rechte des Fötus und die der Mutter sind untrennbar miteinander verbunden.
Österreichische Rechtsprechung.
Da steht Dir jetzt aber Deine Bigotterie arg im Weg!
Ich versuche es mal mit Aufklärung:
Wenn ich schreibe "Wenn man auf der anderen Straßenseite eine Gruppe Glatzen in Bomberjacken, Springerstiefeln und Hakenkreuzen sieht, und man brüllt rüber
"Scheiss Nazis" dann muss man sich nicht wundern, wenn man am nächsten Tag im Krankenhaus aufwacht.", dann ist das weder eine Anstiftung zur Straftat, noch ein Goutieren andere Leute krankenhausreif zu schlagen, noch Selbstjustiz, noch Nichtanerkennung der geltenden Rechtslage, noch sonst irgendeiner der Unfuge, die Du Dir da einfallen lassen hast!
Ich weise darauf hin, dass Du selbst gelegentlich diese rhetorische Figur angewandt hast im Sinne von "Wenn man XXX tut, braucht man sich nicht wundern, wenn man Opfer einer Straftat Y wird", und dabei hast Du - wie jeder andere auch, der diese Figur benutzt -
nicht ausdrücken wollen, dass die Straftat gerechtfertigt wäre oder positiv, oder .....
Also erstmal solltest Du Deine Herztropfen nehmen und mal durchatmen.
Das bedeutet, dass man die abartigen frauenfeindlichen katholischen Votrstellungen von irgendwelchen Rechten eines angeblich ungeborenen Kindes als das Kasperltheater betrachten muss, dass es aus wissenschaftlicher Sicht ist! Ein winzig kleiner Zellhaufen, ohne Gefühle oder Schmerzempfinden, kaum mehr, als eine Eizelle und ein
Spermium, von zwewiterem Du so gerne welche in Deinen Haaren hast oder runterschluckst! Wohl in Befolgung des biblischen Gebotes
"Onan, lass Deinen Samen nicht zu Boden fallen!".
Demente Personen sterben, somit, nimmst Du Dir das Recht das Kopfpolsterl zu nehmen?
Dn Unterschied zwischen einem natürlichen und einem bewussten herbeigeführten Vorgang muss man Dir erklären?
Dir ist schon klar, dass der Gesetzgeber einen Unterschied zwischen Menschen macht und einem mikroskopischen Zellhaufen in einem Uterus?
Dein Respekt, Deine Empfehlung sprechen für sich sowie für Dich.
Deine Bigotterie nicht!
Ich erkläre es Dir: Stealthing, also ein Mann hat mit einer Frau Sex, verspricht ein
Kondom zu nutzen, tut das auch, aber wenn die Frau nicht aufpasst, zieht er es flugs runter und vollendet den Akt ohne Gummi in der Frau. Da rufen viele nach dem Schafott, es wäre eine Vergewaltigung, etliche Männer wurden in der EU deshalb bereits verurteilt, wegen Vergewaltigung bzw. sexuellen Übergriffes!
Wenn eine Frau nun genau das selbe tut, einem Mann zu einigen Gläschen Wein verführt, dann mit Gummi mit ihm vögelt, ihn reitet und dabei ohne dass er es bemerkt den Gummi entfernt, auf dass er in Ihr kommt, dann .... ist der Mann Deiner Beschreibung nach selber schuld, weil er sich mit der Falschen eingelassen hat.
So ein Fall ist tatsächlich passiert, da redet keiner von Vergewaltigung.
Wenn eine Frau einem Mann versichert die Pille zu nehmen, obwohl sie es nicht tut, um schwanger zu werden, ist das
eigentlich Betrug, praktisch aber nicht, weil er den Unterhalt dem Kind schuldet, nicht der Mutter.
Auch da sagst Du "Selber Schuld wenn er sich mit der Frau einlässt".
Selbst wenn die Frau einen Gummi nutzt, und den dann unbemerkt kaputt macht, um schwanger zu werden, bei Dir ist immer nur der Mann der Blöde!
Wie Du schriebst:
Drum prüfe mit wem man sich zu Bette begibt.
....und wenn man nicht vertraut und dennoch will, sollte man sich selbst drüber kümmern, und net deppert drein schaun wia a Hendl, dem man das Brot wegfressen hat.....
Aber wehe wehe man würde einer Frau, die in einer Bar wen kennengelernt hat, und mit dem mitgeht und vergewaltigt wird sagen, sie wäre selber schuld!
Du misst einfach mit zweierlei Maß, und in Deiner bigotten Überheblichkeit hast Du dabei übersehen, dass heutzutage Männer eine Möglichkeit haben, sich da unbemerkt zu wehren!
Und weil Du das vergessen hast, weil nichteinmal hier die Frau die ultimative Macht hat, bist Du halt hochgegangen wie ein Häferl!
Und natürlich ist es verboten, aber Herrschaftszeiten, wir leben in einer Zeit, in der Männer (und Frauen) Frauen (und Männern) KO Tropfen ins Getränk geben um sie zu missbrauchen, es ist eine Realität, und das sind absolut unschuldige Opfer!
Vor dem Hintergrund ist es schlicht naiv, einfach so zu pauschalisieren, dass jeder Mann, der Opfer eines Verhütungsbetrugs wurde, selber schuld und ein Trottel ist!
In den USA gibt es den Straftatbestand der
reproductional coercion der unter anderem den Druck auf den Partner beschreibt, schwanger zu werden oder einen Schwangerschaftsabbruch durchzuführen, aber
auch die Manipulation von Verhütungsmitteln beinhaltet, also die Pille manipulieren oder Löcher in den Gummi machen.
(Der zeugende werdene Vater, hatte seinen Auftritt und gleichfalls die Möglichkeit zu entscheiden. Die ist danach vorbei.)
Und genau diese Überheblichkeit, meine Liebe, ist Dein Denkfehler! Du möchtest die Frau von jedweder Verantwortung entbinden, sie tut was immer sie will, verletzt jede anderen Interessen, sie pfeift auf alles! Wenn der Mann trotzdem mit ihr vögelt: selber schuld!
Und genau diese Einstellung passt nicht, die Frau ist anderen verpflichtet, ethisch wie faktisch! Eine Frau hat genauso
vorher abzuklären, dass sie das Kind bekommen will, sollte sie schwanger werden, und wenn der Mann das nicht will halt keinen Sex mit ihm haben! Sie hat die ethische Pflicht sich das vorher zu überlegen, genauso wie ein Mann, und abzuklären, wie man weiter macht. Wenn was passiert.
Es sind grundsätzlich immer
beide gemeinsam für die Konsequenzen verantwortlich!
In Österreich hast Du es noch gut, der Staat springt mit Unterhalt ein, wenn sich der Erzeuger in ein Land ohne Abkommen absetzt.
Das es in der Vergangenheit auch immer wieder Männer gab, die in der Situation die werdende Mutter töteten und sich selbst richteten sei nur am Rande erwähnt!
Deine "Die Frau macht was sie will, der Mann ist stets der depperte, wenn er mit ihr gevögelt hat." ist auch aus diesen Gründen inakzeptabel!
Schlussendlich stellt sich die Frage, was für eine Mutter die Frau ist, die beliebig rumvögelt und wenn sie - von wem immer - schwanger wird, das Kind bekommt?
Ich meine, ein Kind sollte durchaus bis zu einem gewissen Grad geplant, überlegt, gewollt sein, von
beiden Elternteilen! Jedenfalls im gemeinsamen Konsens.
Das soll keineswegs implizieren, dass "Zufallskinder" grob benachteiligt wären und nicht in einem liebevollen Zuhause aufwachsen können, es wird halt bis zu einem gewissen Grad einfacher, wenn Mama und Papa sich das vorher überlegen, eine Finanzierung haben, ein Zuhause, .....
Und gerade
weil Du so katholisch-heuchlerisch das Kindeswohl vorkehrst: Hat das Kind kein Recht darauf, dass die Mama nachdenkt, ob der Papa ein guter Papa ist, oder ein Verbecher oder ein .... ?
LG Tom