Sonst: Zahlen und weitergehen.
Interessanter Ansatz.
Ich pflege wofür ich bezahle im Auge zu behalten und sehr wohl Interesse daran zu haben ob man meine finanzielle Beteiligung im ursprünglichen Sinn tatsächlich aufgewendet wird.
Nicht im süßesten Traum würde ich daran denken, eines meiner Kinder wo auch immer, in welchem Alter auch immer, das mir zuordenbar ist, schlecht versorgt zu wissen. Durch Himmel und Hölle zu klagen, macht mir keine Angst. Musste ich in dieser Sache nie, ich entscheide für andere nicht zu meinem Selbstzweck. (In andere Angelegenheit, jedoch ebenfalls für meine unmündigen Kinder, gegen Institution, durchaus.)
Ich würde mir von Herzen wünschen, dass auch Väter egal in welcher Beziehungsform sie gezeugt haben, sich dessen Bedeutung bewusst wären, abseits finanzieller Verpflichtungen. Wer der Elternteil mit den besseren Voraussetzungen ist, hat verdammt noch mal darum zu kämpfen, dass sein Kind das bestmöglichste mit auf den Weg bekommt. Das ist derart stinknormal, dass es peinlich ist, das erwähnen zu müssen.
Sollte der Vater hingegen im Gegensatz zur Mutter,
die absolute Schwachstelle sein, dann soll er zahlen und einfach die Pappn halten, froh sein, dass ihm keine Verantwortung übertragen wird, der er sich nicht gewachsen ist. Sich in einem Sexforum "Weibs-Eiei" und "Loser-Schulterklopf" einzuholen, weil er so ein Loser ist, ist einfach grindig. (So ein Depp baut ja glei wieder an. Einen derart minimalistisch gestrickten Vater, der nicht mal seine eigene Sexualität im Griff hat, wird kaum mehr sein.)
Wenn man hier das Geschnoferl, Geraunze und weibische Gejammere der Zahl-Väter hört, könnte man nur kotzen.
"Nach dem Saufen muss man in der früh aufstehen können" - das kennt jeder dieser Exemplare und das versteht jeder.
Wer war da schuld? Der böse Alkohol, die guten Freunde, der nachschenkende Wirt?
Sollte jemand seine beim gesunden Menschen funktionierende Impulskontrolle nicht beherrschen, kann man nur den Gang zum Arzt des Vertrauens empfehlen. 
(o.t. Bevor jemand schreit: Persönlich habe ich auf die Unterhaltszahlung für die Kinder im Haus verzichtet - darf man nicht, aber wenn niemand schreit egal - unter der Voraussetzung, dass der Kontakt vom geschiedenen Vater weiterhin gepflegt wird. Ich habe größten Wert darauf gelegt, dass die Kinder durch die Scheidung nicht einen der wertvollsten Menschen in ihrem Leben verlieren. Im Sinne der Kinder, der nächsten Generation und dem Fortkommen der nächsten Generation. Wir haben ja nicht zweng der Gaudi geheiratet und uns für Nachwuchs entschieden. Allerdings würde ich es bei versehentlich von meinen Söhnen gezeugten ebenso handhaben. Familie.)
@Mitglied #680345 : Dein Post sehr nett, die richtig kleine Schwester oberflächlich gesehen. Für - einfach weitergehen.
Wer will und kann sich das leisten, als Mensch, der im Leben feststeht und finanziell nicht an der Mindestsicherung kratzt.
Ja, kann ich verstehen, wenn er eh nichts zahlt, weil er und die Mutter im sozialen Netz vor sich hinschaukeln und noch ein paar Kinder rein tun.
Wenn man für sein Geld arbeitet, seinen Besitz schafft, Verantwortung im Leben für sich und sein Umfeld trägt, ist das keine Option.
Edit: Ich halte mich sehr gerne von dummen, verantwortungslosen und lebensuntauglichen Menschen fern - könnte sein, dass man das raus hört.
Diese unselbstständigen Erwachsenen, die weder zu sich, ihrem Wort und ihren Taten stehen, sind wie eine Seuche.