finanzielle sicherheit in der zukunft

Mitglied #81571 schrieb:
seit zwei jahren beim anker verkäuferin weil ihr bachelor in ernährungswissenschaft niemand interessiert.
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Aber beim Anker ist sie da sowieso am rechten Platz. Bauernbrot mit wissenschaftlicher Beratung. :mrgreen:

Spaß beiseite, natürlich bin ich auch für Bildung. Aber die Zeiten, wo das auf jeden Fall einen profitablen Job garantiert hat, die sind vorbei.

Außerdem ... das geht ohnehin ein bisserl an der Intention des Threaderstellers vorbei. Der hat wohl eher gemeint, wie ich mein heute erarbeitetes Geld so anlegen kann, dass es auch morgen noch Wert hat.
 
Mitglied #112394 schrieb:
Die Einführung der gemeinsamen Währung war ja gut gemeint, ist aber auf Dauer nicht haltbar bei schon von Haus aus derart unterschiedlich starken Volkswirtschaften, die mit der Zeit immer nur noch mehr auseinanderdriften.
Spätestens wenn der italienische Staat pleite geht (und nach Ansicht so mancher ist es nicht mehr allzu weit bis dorthin), wird's auch den Euro erwischen.
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grad vorhin Bericht in der ZiB1: der italienische Staat rettet 2 bankrotte Banken mit 16 Mrd. Euro italien. Steuergelder. Was nach EU-Recht eigentlich gar nicht geht. Bei Italien macht man halt wieder mal eine Ausnahmen
Glaubt jemand im Ernst, daß sowas noch lange gut geht?
 
Gold.
So wie die russen und chinesen derzeit kaufen, und kaufen werden in den nächsten jahren, wirst nicht all zu große verluste machen. Leider aber auch nicht all zu große gewinne...

Und ich hab mir letztens ne johnny walker flasche gegönnt... ich hoff amal das sich das auszahlt :lol:
 
20 Jahre alte Tipps zum Sparen und Immobilien sind wohl derzeit nicht sehr sinnvoll;)
 
Mitglied #403868 schrieb:
20 Jahre alte Tipps zum Sparen und Immobilien sind wohl derzeit nicht sehr sinnvoll;)
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du und der Prinz könnts ma natürlich jetzt erklären, dass ich ganz falsch liege, und Haus und Grund wo ich jetzt mehr oder weniger umsonst lebe, nix wert sind. Und es gscheiter gewesen wäre, das Geld, das ich zur Rückzahlung der Hypotheken verwendet habe, lieber einem Vermieter in den Rachen geworfen hätte (und weiter werfen würd)

Leider bin ich auf keine Wirtschaftsuni gegangen, sondern hab ein Handwerk erlernt und versteh eure weisen Worte net
 
hmm...eine bunte rubrik an anleitungen!
wobei uns gwürze, bildung und land gut gefallen und sicherlich eine gute investition in die zukunft bedeutet.
wir haben a kleine landwirtschaft und beschäftigen uns eben schon lange zeit mit nachhaltigkeit - nicht nur was unsere produktion betrifft, sondern aktuell eben auch was die materielle vorsorge in die zukunft betrifft.
auf der einen seite bestehen hypotheken und auf der anderen seite ein wenig erspartes........soll man die euro-hypotheken nun versuchen zu tilgen...oder die schulden belassen und die euros in anderwertiges investieren....rubel?
was wird geschehen, wenn, wie wir glauben, der euro unweigerlich zusammenbricht?
 
Mitglied #78305 schrieb:
du und der Prinz könnts ma natürlich jetzt erklären, dass ich ganz falsch liege, und Haus und Grund wo ich jetzt mehr oder weniger umsonst lebe, nix wert sind. Und es gscheiter gewesen wäre, das Geld, das ich zur Rückzahlung der Hypotheken verwendet habe, lieber einem Vermieter in den Rachen geworfen hätte (und weiter werfen würd) Leider bin ich auf keine Wirtschaftsuni gegangen, sondern hab ein Handwerk erlernt und versteh eure weisen Worte net
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Nun, ich habe eigentlich nur festgestellt, dass Tipps die 20 Jahre alt sind für die aktuelle Situation eventuell nicht mehr passen.
Da war doch was inzwischen? Ach ja, die Wirtschafts-/Finanzkrise 2008 die manches verändert hat.

Und die Lebensumstände haben sich auch für viele Leute geändert. Heute ist vermehrt Mobilität verlangt und das Kaufen/Verkaufen von Wohnungen/Häusern innerhalb weniger Monate nicht ganz so einfach. Kenne ich aus eigener Erfahrung und hatte sogar noch Glück.

Auch bei den "Vorsorgewohnungen" sollte man genau hinschauen, ob sie den versprochenen Ertrag über längere Zeit bringen werden.
Und selbstverständlich sollte man auch Renovierugnkosten berücksichtigen, die bei der heutigen Bauweise vielleicht früher eintreten als erwartet.

Es gibt sicher Vor-/Nachteile für beide Varianten, die man dann entsprechend der Situation durchrechnen sollte.
Kaufen oder Mieten - Ist die Miete rausgeworfenes Geld? - zendepot

Ich beschäfte mich übrigens nicht mit Wirtschaft, sondern nur mit Bits&Bytes.
 
Mitglied #78305 schrieb:
du und der Prinz könnts ma natürlich jetzt erklären, dass ich ganz falsch liege, und Haus und Grund wo ich jetzt mehr oder weniger umsonst lebe, nix wert sind. Und es gscheiter gewesen wäre, das Geld, das ich zur Rückzahlung der Hypotheken verwendet habe, lieber einem Vermieter in den Rachen geworfen hätte (und weiter werfen würd)

Leider bin ich auf keine Wirtschaftsuni gegangen, sondern hab ein Handwerk erlernt und versteh eure weisen Worte net
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Das sind unsere besonderen Spezialisten, für die Eigentum Diebstahl am Volk ist, welches mit möglichst hohen Grundsteuern, Erwerbssteuern, Erbschaftssteuern zerstört werden soll, auf dass möglichst alle Leute als Sozialhilfebezieher im Gemeindebau hausen.:fies:
 
Mitglied #240021 schrieb:
auf der einen seite bestehen hypotheken und auf der anderen seite ein wenig erspartes........soll man die euro-hypotheken nun versuchen zu tilgen...oder die schulden belassen und die euros in anderwertiges investieren....rubel?
was wird geschehen, wenn, wie wir glauben, der euro unweigerlich zusammenbricht?
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An eurer Stelle würde ich versuchen, möglichst schuldenfrei zu werden und ev. vorhandene Überschüsse in Wärmedämmung und Solar am Objekt zu stecken. Möglichst wenig Verschuldung, die werden auch bei einem Zusammenbruch des Euro nicht weniger.
 
Nun, es gibt in Österreich bekanntlich einen Verein mit braunen Trachtenanzügen und blauäugigen Mitgliedern, die für ihre Wirtschaftskompetenz bekannt sind.
FPÖ-Steuerkonzept: Strache fordert "mehr Brutto vom Netto"

Da würde ich Tipps eher mit einem gewissen argwohn betrachten. So wie übrigens auch Empfehlungen für GOLD!
Preissturz bei Gold – Händler vermuten „Fat Finger“-Fehler - WELT
Ob es wirklich nur ein Fat Finger war? Vielleicht will man damit nur die Bevölkerung ruhigstellen?
Gold ist jedenfalls völlig überbewertet und es gibt gerade in Asien/Arabien erhebliche private Reserven.
 
Mitglied #261616 schrieb:
Du denkst ja an Geld erwirtschaften. Ich will lediglich nur die Inflation wiedergutmachen, mehr will ich echt nicht. Ich will nicht spielen in dem Sinne. Spielen tu ich dann wenn schon eher im Wettbüro und nicht mit Aktien udgl.
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Dann würde ich an Deiner Stelle in Immobilien bzw. Grund/Boden anlegen.

Immobilien: Da gibt's im Weinviertel (angenehmes Klima, Nähe zu Wien im Falle, wenn man zB einen speziellen Arzt braucht) schöne Schnäppchen. Wenn's etwas "rustikaler" sein darf, ist das Waldviertel günstiger. Im Südburgenland gibt's auch einiges - aber da bist halt weit weg von der Zivilisation. :D

Grund und Boden: Da kann ich nur übers Weinviertel schreiben - Äcker sind ziemlich günstig zu bekommen, und die Pachteinnahmen würden eventuell Deine laufenden Kosten fürs Haus decken.
 
Mitglied #296887 schrieb:
... Äcker sind ziemlich günstig zu bekommen, und die Pachteinnahmen würden eventuell Deine laufenden Kosten fürs Haus decken.
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Die Sache hat nur einen Haken: gegen Grundverkäufe an Nichtlandwirte geht man restriktiv vor und wenn man sich nicht auskennt, bekommt man ein Feld angedreht, auf dem höchstens Steinerle wachsen. Dazu kommen nette Aufmerksamkeiten, wie Bauernpension und Landwirtschaftskammerpflichtbeiträge und und und... :verwirrt: Als Nichtlandwirt würde ich höchstens 1 - 2 Ha Äckerlein für die Eigenversorgung, zb. Kartoffeln & Kraut einplanen.
 
@Mitglied #261616

Und wenn Du Geld einfach "so" anlegen willst ohne großartige Gewinnabsicht, empfehle ich Gold - siehe: Gold Historisch | finanzen.at

Nicht zu vergessen natürlich, immer einen Teil des Vermögens liquid zu haben - auf dem klassischen Sparbuch, Sparkonto. Eine Autoreparatur, eine defekte Therme, ein kaputter Herd kommt schneller daher, als man glaubt.
 

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