Finanzieller Anreiz für mehr Nachwuchs

Es fasziniert mich, wie Sie den
Es würde sich lohnen, den ORF - Beitrag anzusehen. Es ging dabei nur am Anfang ums Wahlrecht.

Ihre Auffassung, dass Frauen zurück an den Herd sollen, ist durchaus envogue.
Hab ich das irgendwo gefolrdert?Woraus kann man das ableiten? Es ist in dem Beitrag über weite Strecken um die Wahlfreiheit gegangen, die dem Feministen in der Runde ein Dorn im Auge war. Aber wie schon gesagt ..... einfach ansehen und anhören. Ist ja der ORF und nicht die Kronenzeitung.

Für mich war auch die Aussage von Marlene Svazek bemerkenswert. Sie hat gesagt, dass sie ihren Job als Spitzenpolitikerin beenden werde, wenn sie ein Kind bekäme.

Es dürfte Ihnen entgangen sein, dass die SPÖ nicht mehr in der Regierung ist.
Zunächst stelle ich in aller Deutlichkeit fest, dass nicht ich die PARTEIPOLITIK in diesen Thread gebracht habe. Und nein, es ist mir nicht entgangen. Und weiters ... ich bin durchaus zufrieden damit, dass die SPÖ nicht mehr die Nummer 1 ist. Und so wie es jetzt aussieht, wird das noch lange so bleiben. :up:

Hat ein Sozi die werte Gemahlin bestiegen?
Da zeigt sich halt wiederum das Niveau eines echten Mundls, Titel hin oder her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu reicht ein Blick auf die Pensionshöhe dieser Frauen. Stichwort frauliche Altersarmut. :)
Dazu ein Vorschlag von meiner Seite: Es sollte gut verdienenden Ehemännern ermöglicht werden, einen Teil ihres Pensionsversicherungsbeitrages auf das Pensionskonto der Frau umzuleiten. Dann bekommt auch die Frau eine Pension, die sich der Erziehung der Kinder gewidmet hat. Das würde auch den Alleinverdienerfreibetrag obsolet machen.

Und noch einmal: Es lohnt sich, die ORF - Sendung anzusehen (und hören). Da wurde auch die Leistung gewürdigt, die Frauen erbringen, indem sie ihrem Nachwuchs eine liebevolle Erziehung angedeihen lassen. Und was sich der Staat dabei erspart.
 
Pensionssplitting gibt´s bereits.
...ist ein Stiefkind und kaum angewendet...


In anderen europäischen Ländern wird es anders, meines Erachtens besser gehandhabt.

Tja aber wenn schon ein Ehevertrag böse ist, lebt man halt lustig weiter.
Wobei ich schon sagen muss, wer keinen Ehevertrag hat, muss sich halt dem Wälzer des Eherechts beugen.
….muss man aber nicht, man kann sich´s abmachen, wie´s gut für das Paar ist. :D

Es wird bei uns einfach über viel nicht geredet.
In kleiner Form gibt es bereits Möglichkeiten, wie eben das Pensionssplitting.
 
In kleiner Form gibt es bereits Möglichkeiten, wie eben das Pensionssplitting.
Du hast natürlich recht, bei all den Ehen, die in die Brüche gehen, hat der Mann dann das Problem, dass er seiner Ex einen Teil seiner Pensionsansprüche übereignet hat. Aber andrerseits hat sie ihre Zeit dem gemeinsamen Nachwuchs gewidmet. Womit ich das als gerecht ansehen würde.
 
Du hast natürlich recht, bei all den Ehen, die in die Brüche gehen, hat der Mann dann das Problem, dass er seiner Ex einen Teil seiner Pensionsansprüche übereignet hat. Aber andrerseits hat sie ihre Zeit dem gemeinsamen Nachwuchs gewidmet. Womit ich das als gerecht ansehen würde.


Es geht um die Zeit in der das Paar vereinbart, dass einer arbeiten geht und der andere sich daheim um Haus und Hof kümmert.

Das ist eine freiwillige Vereinbarung.
 
Ich vermute, der Geldbetrag müsste so hoch sein, dass zumindest ein Elternteil die Wahlfreiheit hat, sich mehr um die Kinder zu kümmern, und nicht Tag für Tag in bezahlte Arbeit zu gehen, um sich das eigene Leben und das der Kinder leisten zu können. Samt einer Perspektive für die Pensionszeit natürlich.

Dann sind wir insgesamt aber in Dimensionen, die derzeit jedes Budget sprengen. Schon das eigentlich mickrige geplante ungarische Förderungsmodell ist lt. Experten kaum finanzierbar.

Spannend könnten die Folgen der lange angekündigten nächsten Digitalisierungswelle werden. Das seit der Industrialisierung geltende Paradigma, dass allein Arbeit glücklich macht, würde dann jedenfalls abgelöst werden. Vielleicht wird dann ja wieder mehr Zeit für Nachwuchspflege sein? Aber wo wird dann das Geld für die breite Masse herkommen?
 
Und noch einmal: Es lohnt sich, die ORF - Sendung anzusehen (und hören). Da wurde auch die Leistung gewürdigt, die Frauen erbringen, indem sie ihrem Nachwuchs eine liebevolle Erziehung angedeihen lassen. Und was sich der Staat dabei erspart.

Darüber waren sich auch alle einig. Genauso darüber, dass Kind und Beruf – so Frau dies will – vereinbar sein sollen;
also Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden müssen…

Ansonsten wurde viel um konkrete Antworten mäandert, nicht ohne festzustellen,
dass Frauen und Männer zwar unterschiedlich sind, trotzdem gleich behandelt werden sollen.

Nina Proll meinte noch in etwa, dass man als Frau auf Gleichberechtigung nicht warten, sondern sie einfordern muss (so wie auch Männer ihre Positionen einfordern).
Dies stand der Aussage der Anti-Gender-Autorin entgegen, dass Frauen nicht die neuen Männer werden sollen. Leider hat die Moderatorin diese Vorlage nicht erkannt…

Erkenntnisgewinn: Null. Ich bin fast eingeschlafen…
 
Darüber waren sich auch alle einig. Genauso darüber, dass Kind und Beruf – so Frau dies will – vereinbar sein sollen;
also Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden müssen…

räusper - keine Grundsatzdiskussion.
Es ist zu respektieren, dass es sehr viele Männer gibt, die die Rolle des Familien-Managers sehr kompetent bedienen können.
Vielleicht sogar in einer besseren Konstellation als andersrum.

Es sollte genauso vereinbar und anerkannt sein, als ob frau dies macht.
 
Ich finde es absolut toll, dass herr orban die ideen unseres seligen herrn kreisky uebernimmt... Unsere sozialdemokraten sollten sich mal ein scheibchen vom orban abschneiden ...
 
Das ist eine freiwillige Vereinbarung.
Das ist mir schon klar, dass es auf Freiwilligkeit beruht (beruhen muss). In einer stabilen Ehe, wo man beider Verdienst als "Familieneinkommen" betrachtet, spielt das später (nach Pensionsantritt) mehr Geld herein als der für die Mehrzahl der Pensionisten gestrichene Alleinverdienerfreibetrag.

Das seit der Industrialisierung geltende Paradigma, dass allein Arbeit glücklich macht, würde dann jedenfalls abgelöst werden. Vielleicht wird dann ja wieder mehr Zeit für Nachwuchspflege sein?
Arbeit kann glücklich machen, muss es aber nicht. Ich kenne aber Frauen, die mit der Nachwuchspflege sehr glücklich waren / sind. Hoffentlich wird das nicht auch noch "digitalisiert".:shock:
 
Sollen sie auch nicht. Oder etwa doch?

Das hätte die Reiterer eben fragen sollen. (…)
Nein, aber sie können sich einiges abschauen, wie oben erwähnt. Umgekehrt natürlich auch z.B. hinsichtlich sozialer Kompetenzen…

Das ist bei diesen Sendungen doch oft so. Aber immerhin besser als die "Rosenheim - Cops".

Wie auch immer. Wenn das die Speerspitze der Frauenbewegung darstellt, dann gute Nacht.

Ich frage mich, warum man z.B. keine Unternehmerin oder Managerin eingeladen hat.
Von mir aus jemanden wie Dorothee Ritz oder Sabine Herlitschka…
 
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