Dienstleistungen Diverses Flatrate

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Raumkosten, Securities, Buffet, Reinigung, Verwaltungspersonal, Steuerberater, Rechtsanwalt, Versicherung usw. usf.



Du glaubst ernsthaft mit 825.- täglich lassen sich die - nicht zu unterschätzenden - Fixkosten hereinbringen?

Wenn RR es mit seinen Beiträgen ernst gemeint hat und RR 9.000.- für menschenwürdige Arbeitszeiten zahlt, geht sich das nie und nimmer aus. Denn dann bräuchte er - wenn für 100 Männer 15 Mädchen permanent anwesend sein sollen - zumindest in Summe 30 Mädchen, die ihn im Monat 270.000.- kosten. Weit mehr als er Umsatz macht.

Das Modell funktioniert nur mit extremer Ausbeutung der Damen und unter Hinwegsetzung der Rechtslage in vielen Bereichen.



Macht zwar auch nicht den wesentlichen Unterschied, aber es sind nicht 30.000.- sondern 24.750.-.

Aber es wird nicht nur am Finanziellen scheitern, sondern ganz einfach an der Rechtslage: Sobald - wie im Modell der RR - die Entlohnung der Mädchen von der Leistung abgekoppelt wird und die DL in den Betrieb der RR eingegliedert werden, liegt zumindest ein freies Dienstverhältnis wenn nicht gar ein Angestelltenverhältnis vor. Und die sind beide SV pflichtig bei der GKK. Für die Abführung der SV Beiträge haftet der Dienstgeber, in diesem Falle also RR.

Konsequenz aus dieser Sachlage ist, dass mit einer Qualifizierung der Arbeitsverhältnisse als freie Dienstverhältnisse wohl das Geschäftsmodell unter dem Tatbestand der Zuführung zur Prostitution zu subsummieren ist, mit all seinen rechtlichen Konsequenzen.

Meine bescheidene Beurteilung der Rechtslage. Ich wünsche RR, dass es Behörden und SV anders sehen, denn wenn diese der gleichen Rechtsansicht wie ich wären, möcht ich in der Haut des Betreibers nicht stecken.

..ich will hier gar nicht ins Detail gehen, aber es steckt eben sehr viel unbezahlbares Know how darin und wird wie die Formel von Coca Cola auch nicht veröffentlicht, nur soviel sei verraten: Derzeit bekommt das FA in Wien von den Damen aus vielen Gründen eher "Zero" und das FA ist in solchen Fällen sehr kooperativ und sagt zu Einnahmen niemals nein, also besser ein Vogel in der Hand, als zwei am Dach..und macht euch über alles andere bitte kein Kopfzerbrechen und probiert das System einfach nur aus.. :p

..das das "Argument" "menschenverachtend/unwürdig" kommen wird war uns schon lange klar, wir sind darauf vorbereitet und in Kenntnis der realen Situation an der Front ist es nämlich genau das Gegenteil..es wird genau darüber unweigerlich zu einer informativen Medienkampange kommen.. :daumen:
 
aber es steckt eben sehr viel unbezahlbares Know how darin und wird wie die Formel von Coca Cola auch nicht veröffentlicht

Sry, aber da gibts kein know how. Die Rechtslage ist eindeutig und lässt keinen Spielraum für Auslegung zu. Im übrigen ist das Finanzamt nur Nebenschauplatz, Angelpunkt ist das ASVG.

Es ist eh dein Problem wie du dein Konstrukt gestaltest und ich hab dir nix vorzuschreiben. Ganz im Gegenteil, ich bewundere deinen Mut, dich so weit aus dem Fenster zu lehnen in dem Wissen, dass jeder Konkurrent dein Modell schnell zum Einsturz bringen kann und du viel Glück brauchst, nicht sehr tief zu fallen.
 
Eins noch:

..das das "Argument" "menschenverachtend/unwürdig" kommen wird war uns schon lange klar, wir sind darauf vorbereitet und in Kenntnis der realen Situation an der Front ist es nämlich genau das Gegenteil..

Ich wills dir gerne glauben. Tatsache ist nur, dass der Gast bei einem flatrate Modell euch nicht besucht, um nur einmal zu ficken. Du nimmst pro Gast netto 82,50 ein, hast davon Haus, Zimmer, Buffet, Personal, Wäsche usw. zu zahlen und von dem Rest darf dann das Mädchen zwei oder dreimal vögeln. Da bleiben grad einmal 10€ oder 20€ pro Fick für das Mädchen übrig. Eine Rechnung, bei dem es für mich nur einen Verlierer gibt: Das Mädchen.

es wird genau darüber unweigerlich zu einer informativen Medienkampange kommen..

Ich hoff es wird nicht unweigerlich zu einer Kampagne kommen, die die bedenklichen Hintergründe zu verschleiern sucht.
 
Sry, aber da gibts kein know how. Die Rechtslage ist eindeutig und lässt keinen Spielraum für Auslegung zu. Im übrigen ist das Finanzamt nur Nebenschauplatz, Angelpunkt ist das ASVG.

Es ist eh dein Problem wie du dein Konstrukt gestaltest und ich hab dir nix vorzuschreiben. Ganz im Gegenteil, ich bewundere deinen Mut, dich so weit aus dem Fenster zu lehnen in dem Wissen, dass jeder Konkurrent dein Modell schnell zum Einsturz bringen kann und du viel Glück brauchst, nicht sehr tief zu fallen.
Ich glaub eher man muß nur das richtige Schlupfloch finden, da einiges möglich ist wie ich erkennen musste, eine mir sehr nahestehende Person wollte zbsp. einen Mann heiraten mit den seinen Papieren etwas nicht stimmte,
durch eine weitere Bezahlung von ca. 500€ organisierte der Anwalt über den das lief neue Papiere und er hatte plötzlich neue Papiere mit neuen Namen.
Sie ist bereits wieder geschieden, aber das so etwas möglich ist, hätt ich nicht gedacht gedacht.
 
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Ich glaub eher man muß nur das richtige Schlupfloch finden

Im ASVG gibts kein Schlupfloch. Denn eben dieser Vermeidungsstrategien haben die gesetzlichen Änderungen der letzten 20 Jahre Rechnung getragen und sämtliche Umgehungskonstruktionen wurden der Versicherungspflicht unterworfen.
 
Sei es Geldgier, Traum vom Reichtum, vom Goldenen Westen oder im seltensten Fall Geilheit,......sie kommen

Letzte Woche hatte Der Spiegel die Titelgeschichte "Bordell Deutschland". In diesem Artikel wird behauptet, dass viele SW in irgend einer Weise zu ihrem Job gezwungen werden.
 
@Kom_pakt: Der von dir genannte Fall ist kein Ausnutzen eines Schlupflochs, sondern ganz normale Dokumentenfälschung eines korrupten Anwalts.
 
Die Frage ist halt was das Finanzamt einer Rumänin (die ein Zimmer gemietet hat) tun kann ? Vermutlich recht wenig, im Koffer hat sie Gegenstände im Wert von vielleicht € 2.000 und wenns wirklich Probleme geben sollte (wobei man mal beweisen müsste wie viel sie hier verdient hat, was schwierig sein dürfte) fährt sie halt nach Hause. Der Betreiber wird denke ich genug Erfahrung im betreiben von Laufhäusern haben um mit der Aktion nichts zu riskieren. Das bei so einer Dienstleistung ohne irgendeinen Materialaufwand und ohne großartige Möglichkeit zur Überwachung steuerschonend gewirtschaftet wird ist logisch. Ich glaube kaum das die ganzen SW in Wien generell viel versteuern, es würde sich bei den Preisen für die Mädels auch nicht lohnen wenn sie fast die Hälfte wieder ans Finanzamt etc. abführen würden.
 
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Die Frage ist halt was das Finanzamt einer Rumänin (die ein Zimmer gemietet hat) tun kann ? Vermutlich recht wenig, im Koffer hat sie Gegenstände im Wert von vielleicht € 2.000 und wenns wirklich Probleme geben sollte (wobei man mal beweisen müsste wie viel sie hier verdient hat, was schwierig sein dürfte) fährt sie halt nach Hause. Der Betreiber wird denke ich genug Erfahrung im betreiben von Laufhäusern haben um mit der Aktion nichts zu riskieren. Das bei so einer Dienstleistung ohne irgendeinen Materialaufwand und ohne großartige Möglichkeit zur Überwachung steuerschonend gewirtschaftet wird ist logisch. Ich glaube kaum das die ganzen SW in Wien viel versteuern, es würde sich bei den Preisen für die Mädels auch nicht lohnen wenn sie fast die Hälfte wieder ans Finanzamt etc. abführen würden.
2.000 Euro wäre eh viel wenn ich mich an einige Damen zurück erinnere.

Aber verschrei es nicht mit der Überwachung, so kreativ wie unsere Schreibtischtäter sind fällt ihnen da auch noch was dazu ein.
 
..nur soviel in aller Kürze: geht nicht, gibts nicht und die Rechenbeispiele & Interpretation sind sehr weit hergeholt und extrem spekulativ und stellen eher persönliche Meinungen dar! Im Babylon bezahlst du seit 15 Jahren an den Betreiber und der rechnet mit den Damen ab, zum Flatratesystem gibt es keine rechtsrelevanten Unterschiede, nur das es nun nicht für einige wenige Gstopfte sondern breiter angewandt wir und dich keine 5 Kilo kostet..abwarten und entspannt Tee trinken ums es in wenigen Tagen einfach vor Ort checken und fleißig darüber berichten ist weit sinnvoller, als jetzt wild zu spekulieren.. :)
 
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Wenns nur noch wenige Tage wären :cry:
14 Tage können lang sein wenn man auf was wartet.
 
Was wurde da schon alles todgeredet: Babylon, Golden Time, Lovekino, Peep Shows, etc. etc.
 
Eine Rechnung, bei dem es für mich nur einen Verlierer gibt: Das Mädchen.

Andererseits: ich gehe mal davon aus, daß keine SW dazu gezwungen wird, dort zu arbeiten, bzw. sie bei Nichtgefallen der Situation sie diesen Job dort wieder quittieren kann.
 
@1070
Dann weißt jetzt, wie es den mädels geht, die die tage bis zum heimaturlaub zählen...
Bis dahin kannst ja in die wichtelgasse gehen und 3 Mädels um je 30€ ficken... die bekommen pro fick auch nur 15€ und um die gesparten 9€ kaufst dir gegenüber beim spar a dosen bier a orange und an apfel...
 
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Die Frage ist halt was das Finanzamt einer Rumänin (die ein Zimmer gemietet hat) tun kann ?
Eben. Das FA will mit der Rumänin nichts zu tun haben. Dem FA ist lieber, wenn sie als unselbständig beschäftigt gilt und die Steuern und Abgaben daher beim Unternehmer eingehoben werden können.
 
@1070
Dann weißt jetzt, wie es den mädels geht, die die tage bis zum heimaturlaub zählen...
Bis dahin kannst ja in die wichtelgasse gehen und 3 Mädels um je 30€ ficken... die bekommen pro fick auch nur 15€ und um die gesparten 9€ kaufst dir gegenüber beim spar a dosen bier a orange und an apfel...
Lese ich da Sarkasmus raus?
Ich traue mich wetten dass die Mädls nicht gezwungen werden, die Frage ist nur ob Sie es in einem anderen Laufhaus/ Studio oder gar in der Heimat besser hätten.
Dafür kann aber keiner was der zu ihnen geht.

@ Enrico56:
Nein, so gesund lebe ich nicht, kaufe mir eher eine Leberkäsesemmel ;)
 
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Eben. Das FA will mit der Rumänin nichts zu tun haben. Dem FA ist lieber, wenn sie als unselbständig beschäftigt gilt und die Steuern und Abgaben daher beim Unternehmer eingehoben werden können.

Die werden froh sein wenns irgendwas kriegen :D
 
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