Flüchtlingstragödien im Mittelmeer

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WOLLEN? redest du wirklich von WOLLEN - wenn du die wahl hast zwischen verhungern, an seuchen sterben, verschleppt und vergewaltigt oder erschossen werden? würdest DU dann weggehen - oder als verantwortlicher für deine familie z.b. bleiben und das bekommen, was sonst an alternativen bleibt??? gesetzt den fall, du bist der vater da oben in dem clip: wärest du vor dem allen gegangen, mit deiner familie - wenn du die wahl gehabt hättest?
Danke Philo!
 
bin ich dir zu weit weg vom thema
nicht Du persönlich, allgemein, aber was wunderts, bisher wurde ja jeder Thread mit annäherndem Thema in die ausländerfeindliche Richtung gelenkt hier.
 
nicht Du persönlich, allgemein,

ok, danke, wollts nur wissen - weil ich eben kein aktuelles filmbeispiel aus afrika parat hab, wo es beim - in wahrheit - kampf um die rohstoffe und die gewollte destabilisierung dafür mit sicherheit nicht anders zugeht.

aber was wunderts, bisher wurde ja jeder Thread mit annäherndem Thema in die ausländerfeindliche Richtung gelenkt hier.

ja klar - wir kämpfen uns schön brav links-rechts nieder. dabei haben sich die hochlöblichsten gottsöbersten über alle couleurs längst veständigt - wechseln sich alle paar jahr ab - und teilen sich den rebbach.
 
@philodenndran: Ich bezog mich auf Afrikaner, welche nicht aus Kriegsgebieten stammen. Du beziehst dich auf ein Kriegsgebiet, welches zudem nicht in Afrika liegt.
 
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@philondran: Ich bezog mich auf Afrikaner, welche nicht aus Kriegsgebieten stammen. Du beziehst dich auf ein Kriegsgebiet, welches zudem nicht in Afrika liegt.

ach ja? welches nicht-kriegsgebiet in afrika meinst denn? und woher weißt du, mit welchen leuten aus welchen regionen die boote besetzt sind, die mitten auf dem meer absaufen? sprich zu mir!

und b.t.w.: syrien ist völkerrechtlich nicht" kriegsgebiet".
 
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Ich meine beispielweise Äthiopien.

http://www.bmeia.gv.at/reise-aufenthalt/reiseinformation/land/aethiopien/

zitat:

Partielle Reisewarnung für die Regionen Somali und Nord-Afar (inklusive Danakil-Senke).

Besonders instabil ist die Lage in der Region Somali (Kämpfe zwischen Rebellengruppen und dem Militär, Bombenexplosionen, Minengefahr). Im Grenzgebiet zu Somalia besteht außerdem das Risiko von Entführungen. Vor Reisen in die Region Somali wird daher dringend gewarnt.
Reisen in die Danakil- Senke werden wegen des anhaltenden Konflikts mit Eritrea nur mit Begleitung von Miliz-Eskorten erlaubt, die aber auch nicht ausreichenden Schutz bieten können. 2012 wurden bei einem Überfall in der Danakil- Senke (Region Nord-Afar nahe der Grenze zu Eritrea) fünf europäische Touristen getötet, weitere Reisende wurden verletzt und zwei Reisende entführt. 2007 wurden europäische Bürger entführt, 2008 gab es Überfälle auf Reisegruppen. Vor Reisen in die Region Nord-Afar, insbesondere vor Reisen in die Danakil-Senke, wird dringend gewarnt. Mit ähnlichen Vorfällen muss jederzeit gerechnet werden.
Hohes Sicherheitsrisiko in der Gambella-Region sowie für die Grenzgebiete zum Sudan, zum Südsudan und zu Kenia!
Von nicht unbedingt notwendigen Reisen in die Region Gambella sowie in die Grenzregionen zum Sudan und zu Kenia wird abgeraten.
In der Gambella-Region mehren sich in letzter Zeit Stammeskonflikte und gewalttätige Auseinandersetzungen, teilweise auch ausgehend von Stammesgruppen aus Südsudan. Bei einem Überfall waren auch ausländische Staatsangehörige betroffen. Im Grenzgebiet nördlich der Stadt Gambella besteht erhebliche Minengefahr. Das Grenzgebiet zu Südsudan sollte generell gemieden werden.
Aufgrund fortgesetzter Risiken von Entführungen an der somalisch-kenianischen Grenze, sowie grenzüberschreitender Stammesauseinandersetzungen sollte das unmittelbare Grenzgebiet zu Kenia gemieden werden.
Erhöhtes Sicherheitsrisiko in den übrigen Landesteilen!
Besonders im Hinblick auf die in den letzten Monaten durchgeführten Anschläge der Al-Shabaab in Dschibuti und Kenia wird nicht ausgeschlossen, dass Äthiopien auch zukünftig Ziel von Anschlägen sein wird. Es wird daher zu erhöhter Vorsicht, insbesondere in der Nähe westlicher Einrichtungen und touristischer Reiseziele, Hotels und Restaurants, Flughäfen etc. geraten.
Wie in anderen ostafrikanischen Ländern können Aktivitäten terroristischer Gruppen auch in Äthiopien nicht ausgeschlossen werden. Dies gilt angesichts des auch militärischen Engagements Äthiopiens in Somalia vor allem im Hinblick auf die dortige Terrororganisation Al-Shabaab, die regelmäßig Drohungen gegen in Somalia militärisch engagierte Länder ausstößt. In den letzten Jahren, zuletzt 2009 und im Oktober 2013, gab es vereinzelte (versuchte) Bombenanschläge in Addis Abeba. Es wird daher zu erhöhter Vorsicht, insbesondere in der Nähe westlicher Einrichtungen und touristischer Reiseziele, Hotels und Restaurants, Flughäfen etc geraten.Großveranstaltungen sollten gemieden werden.
Die innenpolitische Lage ist in weiten Landesteilen derzeit relativ ruhig, eine kurzfristige Verschlechterung der Sicherheitslage ist jedoch in allen Landesteilen jederzeit möglich. Das eigene Verhalten sollte möglichst unauffällig sein. Es wird empfohlen, verstärkte Wachsamkeit walten zu lassen und sich von größeren Menschenansammlungen, und vor allem von politischen Kundgebungen in Zusammenhang mit den 2015 bevorstehenden Wahlen weitgehend fernzuhalten.
Im April 2014 kam es in mehreren Universitätsstädten (Ambo, Hawassa, Adama, Jimma, Haromaya und Wallagaa/Wollega) zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit Sicherheitskräften.
Vor Reisen abseits der traditionellen Touristenrouten sollten genaue Erkundigungen über die Sicherheitslage eingeholt werden. Insbesondere in den Grenzregionen und abseits regelmäßig befahrener Straßen ist aufgrund des erhöhten Sicherheitsrisikos durch Überfälle höchste Vorsicht geboten, von Übernachtungen im Freien und Campieren außerhalb von bewachten Anlagen wird dringend abgeraten. Derartige Reisen sollten nur in Begleitung von einheimischen Reiseführern oder äthiopischem Sicherheitspersonal unternommen werden.
2013 wurde in der Nähe von Bahir Dar und den Nil - Wasserfällen eine österreichische Reisegruppe am Nil überfallen. Dabei wurde ein Österreicher getötet.
2012 wurde in der Surma Region, West Omo, im Süden Äthiopiens ein europäischer Tourist durch einen Schuss schwer verletzt. 2014 wurden mehrfach Touristen in der Surma Region Opfer von Raubüberfällen, bei denen zum Teil auch Schüsse abgegeben wurden. Touristen sollten daher in dieser Gegend besonders vorsichtig sein. Im Fall eines Überfalls sollte jeglicher Widerstand vermieden werden, da die Täter in der Regel generell mit Messern oder Schusswaffen ausgerüstet sind und sich durch hohe Gewaltbereitschaft auszeichnen.
In Addis Abeba, vor allem im Bole-Area, steigt die Straßenkriminalität an, wobei Taschendiebe und andere Kleinkriminelle oft äußerst geschickt und trickreich, manchmal auch mit Gewalt agieren. Öffentliche Verkehrsmittel in Addis Abeba sollten wegen der hohen Unfall- und Anschlaggefahr und wegen der zahlreichen dort operierenden Taschendiebe nicht benützt werden. Signale von Personen, die nicht eindeutig als offizielle Sicherheitskräfte identifizierbar sind, sollten daher nicht befolgt werden. Wertgegenstände sollten auf keinen Fall sichtbar getragen werden. Weiters wird davon abgeraten, alleine oder bei Dunkelheit zu Fuß zu gehen. Es wird empfohlen zumindest die Kopie des Reisepasses, sowie die Kontaktdaten der Österreichischen Botschaft in Addis Abeba mitzuführen
In Nationalparks sollten aus Sicherheitsgründen nur autorisierte Führer und Wächter angeheuert werden.
In vielen Grenzgebieten aber auch im Landesinneren kommt es immer wieder zu Überfällen durch bewaffnete Banden. Autofahrten nach Einbruch der Dunkelheit sollten daher unbedingt vermieden werden.
In vielen Regionen sind Minen verlegt, vor allem bis 80 km innerhalb der Grenzen zu Eritrea, Somalia, Sudan, Südsudan und Kenia (Borana Region); aber auch das Landesinnere ist teilweise vermint. In Tigray sollte aus Sicherheitsgründen die Straße Adigrat-Adua-Axum als äußerste nördliche Grenze nicht überschritten werden.
Die Grenze zu Eritrea ist weiterhin gesperrt, die Lage im Grenzgebiet ist angespannt. Mit vermehrten Sicherheitskontrollen in dieser Region muss gerechnet werden.
Konsularische Hilfestellung für in Not geratene Österreicher kann, solange sie sich in Gebieten mit aufrechter Reisewarnung aufhalten, wenn überhaupt, nur in sehr eingeschränktem Umfang geleistet werden.
Für Urlaubsreisende und sonstige kurzfristige Aufenthalte wird die Reiseregistrierung des Außenministeriums ausdrücklich empfohlen.

Jeder Reisende, der sich in ein Gebiet mit einem hohen oder erhöhten Sicherheitsrisiko begeben möchte, muss sich der Gefährdung bewusst sein. In diesem Fall wird dringend empfohlen, sich über die Sicherheitslage vor Ort genauestens zu informieren und diese gegebenenfalls während des Aufenthaltes regelmäßig zu überprüfen.


eh klar - alles kein problem für die leut dort!

BTW Syrien liegt nicht in Afrika und ist ein Gebiet in dem Krieg geführt wird.

:shock: echt???? wahnsinn - die kontinentalverschiebung nervt mich .... wirklich! und: erklär mir den rechtlichen unterschied punkto "kriegsgebiet" zwischen syrien und den krisengebieten in afrika. nur weil es mich interessiert. mit zitat und quelle bitte.
 
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@philodenndran: Ich bezog mich auf Afrikaner, welche nicht aus Kriegsgebieten stammen. Du beziehst dich auf ein Kriegsgebiet, welches zudem nicht in Afrika liegt.

Es gibt viele Ausprägungen von Krieg. Beispielsweise Eritrea, wo die Regierenden in einem Bürgerkrieg die Menschen vertreiben.
Das sind sicher auch keine "Wirtschaftsflüchtlinge" http://www.faz.net/aktuell/politik/eritrea-das-afrikanische-nordkorea-12895245.html

Und daher verständlich, dass derzeit mehr Menschen aus Eritrea das Land verlassen und die Flucht über das Mittelmeer wagen.
 
eh klar - alles kein problem für die leut dort!
Links über Reisewarnungen tendieren zu Übertreibungen. So gefährlich kann Ostafrika auch wieder nicht sein, sonst würden viele Leute, angefangen vom EAV Sänger bis zu mir nicht regelmässig dort hin fahren - und wieder unversehrt zurück kommen. Wenn ein Kenianer oder Äthiopier sich ins Boot setzen sollte dann nicht wegen unmittelbarer Gefahr, denn sowohl in Kenia als auch in Äthiopien sind die meisten Regionen sicher.
 
Links über Reisewarnungen tendieren zu Übertreibungen. So gefährlich kann Ostafrika auch wieder nicht sein, sonst würden viele Leute, angefangen vom EAV Sänger bis zu mir nicht regelmässig dort hin fahren - und wieder unversehrt zurück kommen.

die leut dort sind auch keine touristen, die mit geleitschutz herumfahren und eine security rund ums gelände haben.

Wenn ein Kenianer oder Äthiopier sich ins Boot setzen sollte dann nicht wegen unmittelbarer Gefahr, denn sowohl in Kenia als auch in Äthiopien sind die meisten Regionen sicher.

interessant, dass du so engen kontakt zu den leuten hast, die von dort kommen und die genauen gründe kennst, warum die ihre heimat verlassen, aus welchen regionen die kommen - warum die so wahnsinnig sind, sich in ein überladenes, desolates boot zu setzen, samt familie .... woher weißt du das alles, was die treibt ....
 
Links über Reisewarnungen tendieren zu Übertreibungen. So gefährlich kann Ostafrika auch wieder nicht sein, sonst würden viele Leute

Stimmt, diese Links sind oftmals abschreckend formuliert, macht aber auch Sinn.
Also ich würde Kenia auch als "kriegsgefährdet" bezeichnen, wenn auch deine All-Inclusive-Hotels an der Küste entsprechend bewacht sind.
Aber nicht mal dort ist es sicher und Teile Kenias sind sicher auch Kriegsgebiete.
http://www.handelsblatt.com/unruhen...-tote-bei-neuer-gewalt-in-kenia/10048602.html
 
interessant, dass du so engen kontakt zu den leuten hast, die von dort kommen und die genauen gründe kennst, warum die ihre heimat verlassen, aus welchen regionen die kommen - warum die so wahnsinnig sind, sich in ein überladenes, desolates boot zu setzen, samt familie .... woher weißt du das alles, was die treibt ....
Ich kenne persönlich eben keine Kenianer oder Äthiopier, die in einer Bootsfahrt ihr Leben riskieren würden. Ausreisewillige Kenianer oder Äthiopier kenne ich persönlich aber eine Menge.
 
Ich kenne persönlich eben keine Kenianer oder Äthiopier, die in einer Bootsfahrt ihr Leben riskieren würden. Ausreisewillige Kenianer oder Äthiopier kenne ich persönlich aber eine Menge.

also schließt du von leuten, die du kennst auf andere, die du nicht kennst - ihre motive, sorgen und ängste. frage: kann ich vom herrn häupl auf dich schließen? bist ja auch österreicher!
 
Links über Reisewarnungen tendieren zu Übertreibungen. So gefährlich kann Ostafrika auch wieder nicht sein, sonst würden viele Leute, angefangen vom EAV Sänger bis zu mir nicht regelmässig dort hin fahren - und wieder unversehrt zurück kommen. Wenn ein Kenianer oder Äthiopier sich ins Boot setzen sollte dann nicht wegen unmittelbarer Gefahr, denn sowohl in Kenia als auch in Äthiopien sind die meisten Regionen sicher.
Sog waßt du eigentlich, wie groß Afrika is, und wieviele Staaten Afrika hod? :hmm: Waßt du a, dass es in Afrika unzählige Volksgruppen gibt, die auch niemand will, obwohl`s in Afrika san? :hmm:...is des ned des gleiche Problem, wos wir in Europa ham? :hmm:
 
also schließt du von leuten, die du kennst auf andere, die du nicht kennst - ihre motive, sorgen und ängste.
Nein, du schliesst von meinen Postings über Leute aus friedlichen Regionen Afrikas auf Postings die ich nie geschrieben habe.
Also ich würde Kenia auch als "kriegsgefährdet" bezeichnen, wenn auch deine All-Inclusive-Hotels an der Küste entsprechend bewacht sind.
Aber nicht mal dort ist es sicher und Teile Kenias sind sicher auch Kriegsgebiete.
Gerade Inclusive Hotels würde ich aber nicht als Hort der Sicherheit bezeichnen. Denn die sind am ehesten noch potentielle Angriffsziele von Terroristen.
Kenia würde ich allgemein nicht als Kriegsgebiet bezeichnen. Wenn Kenia Kriegsgebiet ist, dann ist es Syrien hundertmal. In Kenia gibt es eben seit ein paar Jahren den importierten Al-Shabab Terror aus Somalia. Die Grenzregion zu Somalia ist somit durchaus gefährlich, aber für einen Kenianer besteht deshalb kein Grund in einer Bootsfahrt sein Leben zu riskieren. Er kann im Land umziehen. Die meisten Regionen Kenias sind friedlich und sicher.
 
Ich fordere dich auf dieses posting SOFORT zu löschen !!! Unterstellung !!

Fordern kannst viel. Ich hab mir eh gedacht, dass d dich aufpudelst. Sämtliche Beweise sind längst gesichert. Also...FF

Für die Zukunft den Tipp... immer schaun wo man seine Bildchen her hat. ;)
 
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