Flüchtlingstragödien im Mittelmeer

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Aber auf deren Weg nach Europa hätte es sicher genug Länder gegeben, wo sie um Asyl hätten ansuchen können.

Das ist der Punkt, nach ewigen Schupsen hin und her, ab die Post nach Ö. Nehme mal an dass Ö schon als Asyl Land verschrien ist. Sie wollte in Polen bleiben, da sie russisch kann, für sie wäre es ideal gewesen, nun die Asylanten fragt keiner wollen-nicht wollen... Landen in Länder wo sie kein Wort verstehen, alles mit sich geschehen lassen, ungewiss wie lange und ob sie bleiben dürfen, etc.
Nach 7 Jahren Asyl, bekommt ein Asylant Recht auf Papiere, sie hat nach viele Jahre (fast sieben) Asylheime, zum ersten Mal (seit zwei Monate) ihre eigene vier Wände, also Wohnung. Hat oft bereut und wollte zurück, nun ist es nicht möglich.
Jetzt mit Arbeitserlaubnis dürfen sie die Kinder besuchen, nun woher das Geld für die Reisen... Ihre Mama, Bruder sind mittlererweile auch verstorben und hat von keinem Abschied nehmen können. Wird sie als Reinigungsfrau auch (fast) überall abgelehnt.
Auf die Frage wie es in Asylheime das Leben war: "Schrecklich"!
Sudan Kumpel genaudaselbe. Nun arbeitet, studiert, in der Nacht trägt Zeitungen aus um das Leben so gut wie möglich zu meistern.
Nicht faule Leute, mit Tausend Kinder die das System finanzieren muss.
Bin der Meinung, viele Asylanten wenn die Möglichkeit hätten, würden zurück gehen, bin echt davon überzeugt.
Noch dazu spielt es eine Rolle ob allein oder samt der Familie geflüchtet. Klar wenn alle da sind, ist alles prima, nun wenn man alleinig in fremde Länder geistert, dann ist es nicht mehr feierlich.
Schrecklich war der Hass und die Ausländerfeindlichkeit die sie überall zum spüren bekommen haben, nicht mit offene Arme aufgenommen zu werden, wie die sich vorgestellt haben.
Alles ein Jammer. Auf dem Punkt gebracht, sollten sich alle Länder an Menschen in Not aufzunehmen beteiligen, gäbe es kein Problem, aber anscheinend wollen manche Länder keine Flüchtlinge.
 
Was ich nicht verstehe ist folgendes:
In Ägypten schlachten die Muslime die Christen auf die offene Straßen...
Am Mittelmeer werfen die Muslime die Christen übers Bord, also, umbringen, töten, erledigen...
Am Balkan fühlen sich die Muslime von MK, SER, also von Christen benachteiligt und schlecht behandelt, also Hass und Mord-Totschlag muss her...
In Afrika nicht viel anders, bzw. arabische Länder...
ABER DANN KOMMEN hauptsächlich und nur Muslime ausgerechnet in christliche Länder (I, Ö, DE, CH...) und wollen von Christen gerettet werden.
Wie geht das bitte?!?
Ich kann es nicht verstehen, so leid es mir tut :cry:
 
ach die wollen doch alle nur in unsere sozialen systeme einwandern was denn sonst.
Was ich nicht verstehe ist folgendes:
In Ägypten schlachten die Muslime die Christen auf die offene Straßen...
Am Mittelmeer werfen die Muslime die Christen übers Bord, also, umbringen, töten, erledigen...
Am Balkan fühlen sich die Muslime von MK, SER, also von Christen benachteiligt und schlecht behandelt, also Hass und Mord-Totschlag muss her...
In Afrika nicht viel anders, bzw. arabische Länder...
ABER DANN KOMMEN hauptsächlich und nur Muslime ausgerechnet in christliche Länder (I, Ö, DE, CH...) und wollen von Christen gerettet werden.
Wie geht das bitte?!?
Ich kann es nicht verstehen, so leid es mir tut :cry:
 
So... aber jetzt der Reihe nach und mal ordentlich sortiert
In Ägypten schlachten die Muslime die Christen auf die offene Straßen...
Ja, das passierte leider. ABER Ägypten beschützt die christliche Minderheit, die Täter wurden gefasst und bestraft. Ebenfalls bestraft wurden die IS Typen in Libyen die christliche Ägypter geköpft haben und zwar mit einem Militärschlag, kein BlaBla oder sonst was, Bomben! Dh. sowas kann und wird immer wieder mal (in bei Richtungen) vorkommen, nur in Ägypten liegt die Sache definitiv anders als man aus der einen Zeile schließen könnte... ich bin mir jetzt nicht ganz sicher wie viele Muslimbrüder die zum Tod verurteilt haben, aber das waren viele und somit sind deine Worte mehr als unfair.
Am Mittelmeer werfen die Muslime die Christen übers Bord, also, umbringen, töten, erledigen...
Ja, die Typen sollte man sofort wieder zurückschicken egal wo sie her gekommen sind :confused:
Am Balkan fühlen sich die Muslime von MK, SER, also von Christen benachteiligt und schlecht behandelt, also Hass und Mord-Totschlag muss her...
Vielleicht solltest du dich da etwas genauer informieren was da in den 90ern so abging, ich käme mir auch verfolgt vor... :shock:
Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
ABER DANN KOMMEN hauptsächlich und nur Muslime ausgerechnet in christliche Länder (I, Ö, DE, CH...) und wollen von Christen gerettet werden.
Dir ist aber schon aufgefallen dass es im Islam 2 Glaubensrichtungen gibt und zwischen den beiden kracht es gewaltig. Beispielsweise werden vom IS schiitische Moslems sofort umgebracht und die Christen hätten wenigstens noch die Möglichkeit zu konvertieren. Somit ist das alles relativ und wenn wir ehrlich sind steht in Europa der Glaube nicht gerade an erster Stelle, oder?
Ich kann es nicht verstehen, so leid es mir tut :cry:
Ich hoffe dir beim Verstehen etwas geholfen zu haben ;)
 
Stimmt schon, Entwicklungshilfe hat definitiv Schattenseiten. Man sollte immer kritisch hinterfragen was auch gut gemeinte Hilfe anrichten kann und nicht einfach drauf los werken :confused: Im übrigen hatte grade die Hilfe bei Hungersnöten tlw. extreme Auswirkungen, denn meistens werden die Hilfsgüter nicht von den lokalen Regierungen verteilt sondern direkt von der UNO bzw. WHO was aber letztlich die staatliche Autorität untergräbt und (wenn's blöd läuft) die örtliche Landwirtschaft in den Ruin treibt und somit noch mehr Abhängigkeit schafft.

Eine von duzenden Quellen: http://www.spiegel.de/panorama/aeth...lfe-ein-land-in-der-armut-haelt-a-386561.html
 
Stimmt schon, Entwicklungshilfe hat definitiv Schattenseiten. Man sollte immer kritisch hinterfragen was auch gut gemeinte Hilfe anrichten kann und nicht einfach drauf los werken :confused: Im übrigen hatte grade die Hilfe bei Hungersnöten tlw. extreme Auswirkungen, denn meistens werden die Hilfsgüter nicht von den lokalen Regierungen verteilt sondern direkt von der UNO bzw. WHO was aber letztlich die staatliche Autorität untergräbt und (wenn's blöd läuft) die örtliche Landwirtschaft in den Ruin treibt und somit noch mehr Abhängigkeit schafft.

Eine von duzenden Quellen: http://www.spiegel.de/panorama/aeth...lfe-ein-land-in-der-armut-haelt-a-386561.html

Tja, da liegt der Hund begraben, Gier ist ein Luder, wie bekanntlich. Nun, sich an den Armen und Armut bereichern, einfach pervers :confused:

Aus diesem Grund haben die Menschen die Glaubwürdigkeit an solche "Hilfs"organisationen verloren und es hat keinen Sinn zu helfen, da es ohnehin damit nicht (richtig) geholfen wird...

Unvorstellbar wieviel Lebensmittel weggeworfen, entsorgt wird und woanders Menschen verhungern :cry:
Solange das Geld die Welt regiert, wird sich nichts ändern.

Schönen Tag allen und hoffen wir dass überall friedlich bleibt, ansonsten sind wir die Flüchtlinge von Morgen!
 
Tja, da liegt der Hund begraben, Gier ist ein Luder, wie bekanntlich. Nun, sich an den Armen und Armut bereichern, einfach pervers :confused:
Irgendwer profitiert immer, das war und ist seit jeher und unter allen Staatsformen / System so. Pervers finde ich eher dass bei uns die Leute immer maßlos schockiert sind, aber ihnen das Bewusstsein fehlt dass es uns nur deshalb so gut geht, weil es anderen so dreckig geht ;)
Aus diesem Grund haben die Menschen die Glaubwürdigkeit an solche "Hilfs"organisationen verloren und es hat keinen Sinn zu helfen, da es ohnehin damit nicht (richtig) geholfen wird... Unvorstellbar wieviel Lebensmittel weggeworfen, entsorgt wird und woanders Menschen verhungern :cry:
Tja genau da wird's spannend. Die westlichen Länder haben tatsächlich eine Überproduktion und ja, es wird extrem viel weg geworfen. Bleibt die Frage in wie weit das die Afrikanern betrifft? Ich denke ehrlich gesagt nicht wirklich. Denn würde es ihnen helfen wenn wir die Lebensmittel verschiffen würden und ihnen zu Verfügung stellen? Bei einer akuten Katastrophe bestimmt, aber dauerhaft sicher nicht denn letztlich würde dadurch ihre eigene Landwirtschaft zusammenbrechen und sie würden quasi an den Tropf gehängt. Somit gilt es zu differenzieren ob es sich um einen naturbedingtes Problem (zB Dürre, Hochwasser oä) handelt, ein ökonomisches Problem (zB schlechte Nutzung der Böden, ein nicht funktionierender Markt) oder um ein politisches Problem (zB eine korrupte Regierung, Krieg) handelt. Abhängig der Ursache kann es sinnvoll sein Lebensmittel im großen Stil über einen längeren Zeitraum zu liefern, muss es aber nicht ;)
Solange das Geld die Welt regiert, wird sich nichts ändern.
Und selbst wenn du das Geld abschaffst, ändert sich trotzdem nichts da die Menschen immer nach Besitzt (egal welchem) streben werden und da quasi alles das irgend einen Wert hat begrenzt ist wird es immer welche geben die zuviel haben und welche die nichts haben.
 
Somit ist das alles relativ und wenn wir ehrlich sind steht in Europa der Glaube nicht gerade an erster Stelle, oder?

Und dort wo er wichtig ist, schaut's ja auch nicht so toll aus und die Christen sind sich ja untereinander auch nicht wirklich so grün.
Ist ja z.B. auch nicht soooo lange her, daß sich - Beispiel Nordirland die Katholiken und Protestanten untereinander auch abgeschlachtet haben.
 
Beispielsweise werden vom IS schiitische Moslems sofort umgebracht und die Christen hätten wenigstens noch die Möglichkeit zu konvertieren.

Das ist sehr tröstlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und dort wo er wichtig ist, schaut's ja auch nicht so toll aus und die Christen sind sich ja untereinander auch nicht wirklich so grün.
Ist ja z.B. auch nicht soooo lange her, daß sich - Beispiel Nordirland die Katholiken und Protestanten untereinander auch abgeschlachtet haben.

Das war nicht nur Glaubenssache.
 
Das war nicht nur Glaubenssache.

Sagte ich ja auch nicht!
Du wirst aber in jedem Konflikt immer auch andere Gründe finden.
Genauso bei Schiiten vs. Sunniten und eben auch bei Protestanten vs. Katholiken
 
Sagte ich ja auch nicht!
Du wirst aber in jedem Konflikt immer auch andere Gründe finden.
Genauso bei Schiiten vs. Sunniten und eben auch bei Protestanten vs. Katholiken

Richtig, aber vergangene teilreligiöse Konflikte in Europa bedeuten ja nicht, daß man die jetztigen zwischen moslemischen Glaubensrichtigungen tolerieren oder relativieren sollte. Grade aus unserer eigenen leidvollen Erfahrung heraus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist ja z.B. auch nicht soooo lange her, daß sich - Beispiel Nordirland die Katholiken und Protestanten untereinander auch abgeschlachtet haben.

Abgesehen von diesem Beispiel (hinter dem nicht nur die Religion, sondern auch soziale Probleme stehen) ist es schon ein wenig länger her, dass Protestanten und Katholiken gegeneinander Krieg geführt haben. Und wenn wir etwas über unseren eingeschränkten europäischen Tellerrand hinaus schauen würden, dann könnten wir eben jetzt sehen, dass Moslems als Zuwanderer nirgendwo mit Begeisterung empfangen werden. Nicht einmal in moslemischen Staaten. Es ist völlig ungerechtfertigt, mit dem Finger immer nur auf das christlich geprägte Europa zu zeigen und zu sagen: Ihr seid an allem schuld.

Die indonesische Marine hat Boote mit Flüchtlingen der Volksgruppe der Rohingya (aus Myanmar) aus indonesischen Gewässern wieder zurück aufs offene Meer geschleppt. Die Rohingya werden in Myanmar angeblich verfolgt und es wird ihre Staatsbürgerschaft in Frage gestellt. Erstes Ziel der Flüchtigen ist Thailand, dort ist aber die Begeisterung über moslemische Zuwanderer enden wollend. Das ist auch verständlich, wenn man bedenkt, dass Thailand im Süden des Landes große Probleme mit moslemischen Terroristen hat. Aber auch die überwiegend moslemisch geprägten Länder Malaysia und Indonesien zeigen wenig Bereitschaft, den Flüchtlingen aus Myanmar Asyl zu gewähren.

http://www.dw.de/indonesien-bootsfl%C3%BCchtlinge-wieder-ausgesetzt/a-18445222

In den vergangenen Tagen wurden fast 2000 Flüchtlinge von Schiffen gerettet oder sie schwammen selbst bis an die Küsten von Indonesien und Malaysia. Doch die Rettung einiger hundert Menschen war nur von kurzer Dauer. Indonesische Behörden schickten sie jetzt wieder zurück auf See. Bevor sie aus indonesischen Gewässern geschleppt wurden, hätten sie den Menschen an Bord zu essen und zu trinken gegeben, erklärte ein Sprecher der Marine. Es handelte sich vermutlich um Angehörige der in Myanmar verfolgten muslimischen Minderheit der Rohingya. Der Sprecher verteidigte die Aktion, weil die Flüchtlinge nach seinen Angaben nicht nach Indonesien wollten.

Hier sehen wir übrigens einen sehr bezeichnenden Punkt, der in der ganzen Flüchtlingsdebatte oft unter geht. "Sie wollten gar nicht nach Indonesien" ......... Kruzitürken noch einmal, ist denn Asyl ein Wunschkonzert? Ich bin ja dafür, dass Menschen, die nachweislich aus politischen, religiösen oder sonst welchen Gründen verfolgt werden, Asyl gewährt wird. Aber es kann nicht so sein, dass das Asylland sozusagen aus dem Reisekatalog ausgesucht wird. So ist es aber derzeit. Und wenn man weiß, dass die Schlepperorganisationen ihre "Reisekataloge" auf Facebook präsentieren, dann darf man sich nicht wundern, dass wir mit einer Flut an "Asylwerbern" konfrontiert sind. Die alle jetzt ungefiltert nach Europa zu holen, wie es einige NGO´s predigen, das kann nicht die Lösung sein. Und dann würde ich auch empfehlen, über Homer nachzudenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, aber vergangene teilreligiöse Konflikte in Europa bedeuten ja nicht, daß man die jetztigen zwischen moslemischen Glaubensrichtigungen tolerieren oder relativieren sollte. Grade aus unserer eigenen leidvollen Erfahrung heraus.
Wenn man die Glaubenskonflikte in Europa als Grundlage einer Entscheidung für die aktuellen Konflikte der Moslems heranziehen würde, dann gäbe es eigentlich nur eine sinnvolle Vorgehensweise: Ignorieren. Weil Reden hat in unserer Vergangenheit genau so wenig gebracht wie Krieg... :confused:
 
Das ist sehr tröstlich.

Entschuldige, musste lachen bei der Gedanke, entweder "Alah akbar" schreien oder Option :kopfab: wählen, echt tolle Auswahl :ironie:

Ich dachte auch an das Trojanisches Pferd :hmm:, warum kommen nicht solche Flüchtlinge wie aus dem Freddy Krügers Link nach Europa, die Armen hätten echt Hilfe gebraucht und solche schaffen niemals irgendwohin.
Die anderen bringen sich untereinander um, keiner mag den Nächsten und wie würden die sich bei uns anpassen und integrieren oder wie sollen wir uns auskennen? :roll:

Was solls, ich finde es unmenschlich mit Waffen dessen Schiffe zu zerstören, wie in dem einen Link, die Schlepper werden immer einen Weg finden um Kohle zu verdienen.

Überlege übrigens :hmm: was schlimmer ist: Freitag - der 13te mit Freddy am Hals oder Flüchtlinge aufzunehmen? :undweg:
:oops: bisschen schwarzer Humor muss sein ;)
 
Was solls, ich finde es unmenschlich mit Waffen dessen Schiffe zu zerstören, wie in dem einen Link, die Schlepper werden immer einen Weg finden um Kohle zu verdienen.
Man darf dabei nicht vergessen dass auch Munition ein Ablaufdatum hat und verschießen günstiger ist als entsorgen ;)
Freitag - der 13te mit Freddy am Hals...
Tja, ohne Foto von dir ist das echt schwer beantworten :schulterzuck:
 
Richtig, aber vergangene teilreligiöse Konflikte in Europa bedeuten ja nicht, daß man die jetztigen zwischen moslemischen Glaubensrichtigungen tolerieren oder relativieren sollte. Grade aus unserer eigenen leidvollen Erfahrung heraus.

:hmm: Und wer macht das? :schulterzuck:
Ich sicher nicht!

Nur braucht man in Europa auch ned so tun, als wäre das hier alles sooooo unmöglich und alle anderen als wir sind eh nur Deppen.

Es geht weder um Relativierung, noch um Toleranz gegenüber dem Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten. Erstens geht's einmal um einen Unterschied zwischen Islam und Islamismus und daraus folgend um die Ablehnung von Gewalt gegenüber den zweiteren, den Islamisten nämlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist völlig ungerechtfertigt, mit dem Finger immer nur auf das christlich geprägte Europa zu zeigen und zu sagen: Ihr seid an allem schuld.

Wer tut denn das wirklich?
Z.B. wenn ich in Lateinamerika unterwegs bin hab ich noch nie wen sagen hören, daß wir Europäer - in dem Beispiel hauptsächlich Spanier und Portugiesen - an allem Schuld wären, auch in Afrika höre ich dementsprechend wenig Schuldzuweisungen. Oft hab ich eher das Gefühl, daß dieses Schuldgefühl selbst von den Europäern getragen wird, weil man nicht weiß mit der Geschichte umzugehen.

Abgesehen von diesem Beispiel (hinter dem nicht nur die Religion, sondern auch soziale Probleme stehen) ist es schon ein wenig länger her, dass Protestanten und Katholiken gegeneinander Krieg geführt haben.

Am Ende des Tages fragt man sich ohnedies, ob's ned vollkommen wurscht ist, warum Extremisten beginnen sich und anderen den Schädel einzuschlagen.
Ist's jetzt wirklich soooo wichtig, daß es schon länger her ist, sich aus religiösen Gründen den Schädel eingeschlagen zu haben, aber noch nicht so lange her ist, daß die sogenannten "Herrenmenschen" versuchten ein ganzes Volk auszurotten und die ganze Welt in den größten und verbrecherischen Krieg der Geschichte gestürzt haben?


Das die aktuelle Flüchtlingspolitik in Europa eine Katastrophe ist - anscheinend, wenn ich mir dein Beispiel anschaue ist's in Asien aber auch ned besser - ist ohnedies klar.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben