Flüchtlingstragödien im Mittelmeer

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Auf der Flucht geht nicht mit vorab bestellen, es ist kein "Wünsch dir was Konzert", denke mir.

Freddy, trotzdem, mit "Geiz (und Gier) ist geil" Austrian Asyl Politik, kein Wunder dass sie keiner haben will. Obwohl auch überlege dass es für sehr viele Haushälte nützlich sein konnte, besonders beim einsame Menschen, haben zumindestens Gesellschaft...:hmm:
Irgendwie sollte man die Menschen besser motivieren und auf Asylantengeschmack bringen :roll:

Nein danke, für Dich kriege ka Kohle :mrgreen: :haha:, brauche ka Sexsklave und Sexmonster :domina: :aetsch:;) ;)
 
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Die echten Kriegsflüchtlinge werden da sicher ka Zeit ham,bis unsere Bürokratie damit fertig is! :hmm:

So meinte ich das auch nicht.
Natürlich müssen diese Menschen sich in Sicherheit wissen - es muss vermieden werden, dass sie ihr Leben gezwungenermaßen in die Hände profitgeiler Idioten legen.
 
Was wurde eigentlich aus der Besichtigungstour von der Glawischnig ? die wollte sich doch ein Bild davon machen ....
 
Was wurde eigentlich aus der Besichtigungstour von der Glawischnig ? die wollte sich doch ein Bild davon machen ....

Hat sie doch.
Und ist, wie immer, auf Facebook zerrissen worden.
Alle redens nur deppat, wissen alles besser, wollen sich abschotten und das Leid anderer ausblenden....

Und die Glawischnig ist eine tolle Frau, die extrem empathisch und intelligent ist.
 
Hat sie doch.
Und ist, wie immer, auf Facebook zerrissen worden.
Alle redens nur deppat, wissen alles besser, wollen sich abschotten und das Leid anderer ausblenden....

Und die Glawischnig ist eine tolle Frau, die extrem empathisch und intelligent ist.


Fassen wir zusammen : ein vom Steuerzahler bezahlter Ausflug mit 0 Sinn / Erfolg . Da hätte sie auch eine Fahrgemeinschaft mit dem Klug machen können der war doch auch vor kurzem in der Gegend ;-)
 
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Natürlich müssen diese Menschen sich in Sicherheit wissen - es muss vermieden werden, dass sie ihr Leben gezwungenermaßen in die Hände profitgeiler Idioten legen.

:kopfklatsch: Menschen die vor Vergewaltiger, Mörder, Hunger, Krieg, wie auch immer flüchten müssen, zerbrechen sich nicht den Kopf wo und bei wem sie landen würden. Denen ist auch bewusst dass sie auf dem Weg das Leben verlieren und nehmen es in Kauf :confused:
Glaube dass einige sehr naive Einstellung zu Flüchtlinge haben, bzw. nicht mal ansatzweise die Bedeutung eines geflüchteten verstehen, so sorry :)
 
es muss vermieden werden, dass sie ihr Leben gezwungenermaßen in die Hände profitgeiler Idioten legen.

Fangen wir also gleich damit an:...des Auto schmeiß ma weg,...des Handy dazu,...Lebensmittel kauf ma nur mehr einheimische,...u.s.w. :lehrer:
 
Bezüglich der Aufnahme von Flüchtlingen muss man sich ja letztlich die Frage stellen, wo eine Grenze ist? Nicht nur in Österreich sondern auch in der EU, denn letztlich gibt es lt. UNHCR 50 Millionen Flüchtlinge und das würde uns dezent überfordern, vor allem weil es zwar vielleicht kurzfristig helfen würde alle aufzunehmen aber was tun wir dann wenn morgen irgendwo anders ein Krieg ausbricht? Somit kann es auf Grund der reinen Machbarkeit nicht Ziel sein nur "Unterschlupf" zu bieten sondern die Probleme zumindest dort zu lösen wo wir das können.

Nur, letztlich wollen wir das ja gar nicht. Warum lässt sich am Beispiel vom IS mMn sehr gut veranschaulichen: Ich denke es dürfte sogar dem eingefleischtesten Pazifisten klar sein dass man mit Reden und Überzeugen dort keinen Blumentopf gewinnen kann. Auch die Luftschläge die es aktuell gibt können höchstens unterstützen, scheitern wird die Sache aber letztlich daran dass die "Bodentruppen" die dort gegen die Radikalen kämpfen, naja eher "Hilfssoldaten" sind. Somit wäre die einzige vernünftige Lösung Soldaten und Kriegsgerät zu schicken und dann wäre die Sache mMn ziemlich schnell vom Tisch. Aber das ist ja komplett unpopulär, weil da die eigenen Leute getötet werden könnten und oh Gott wir können doch nicht auf wen anderen schießen (zumindest Deutschland und Österreich) egal wie durchgeknallt der ist und was die für eine Katastrophe auslösen. Selbiges gilt für die Konflikte in Afrika (Stichwort Boko Haram), für die Typen würden vermutlich ein paar Tausend gut ausgebildete Soldaten reichen... aber nein, da schauen wir lieber zu und diskutieren darüber wie man die Boote aus dem Mittelmeer fischt bzw. wie viele ertrinken.

Sorry, aber das ist genau so scheinheilig und verlogen wie das ewige "stoppt die Ausbeutung". Jeder von uns kann so leben wie er lebt weil das System genau so funktioniert wie es funktioniert. Jeder von uns hat zB nur deshalb einen vollen Kleiderschrank weil sich ausgebeutete Leute und schlimmsten Bedingungen die Finger brechen damit die Regale bei H&M (und eigentlich jedem anderen Textilhandel, nicht nur Kik) voll sind, unsere Kinder haben auch nur deshalb so viel Spielzeug weil es seit Jahren ausschließlich von chin. Wanderarbeitern gefertigt wird mit Rohstoffen die in Afrika "geplündert" werden. Und jetzt kommen sicher welche die denken "ich nicht, weil...", sicher, einzelne nicht aber die Masse würde sich ordentlich anschaun wenn ein T-Shirt auf einmal 70-80€ kosten würde, die billigsten Schuhe so ab 150€ anfangen, die Lebensmittelpreise (Import, zB Reis) sich mehr als verdoppeln würden oder wie früher ein Computer mal locker ab 5.000€ kosten würde. Dann nämlich wäre es für einen Großteil der Österreicher schnell vorbei mit dem gewohnten Leben und was dann? Helfen? Das wird dann nicht mehr funktionieren und weil wir bei uns keine Armut wollen werden wir wohl oder übel mit dem System leben müssen.

So, bitte jetzt könnt ihr einen Shitstorm über mich ergehen lassen...
 
:kopfklatsch: Menschen die vor Vergewaltiger, Mörder, Hunger, Krieg, wie auch immer flüchten müssen, zerbrechen sich nicht den Kopf wo und bei wem sie landen würden. Denen ist auch bewusst dass sie auf dem Weg das Leben verlieren und nehmen es in Kauf :confused:
Glaube dass einige sehr naive Einstellung zu Flüchtlinge haben, bzw. nicht mal ansatzweise die Bedeutung eines geflüchteten verstehen, so sorry :)

Hab ich was gegenteiliges behauptet?
Und hätten sie Ansprechpartner, einer zb internationalen Flüchtlingsorganisation, die ihnen Schutz garantieren würde, wären sie sehr wohl imstande einen anderen Weg, als über zwielichtige Schlepper zu gehen.
Diese Menschen sind zwar verzweifelt und haben Angst, aber sie sind nicht deppat. Außerdem könnten sie auf legalem Weg ihre Familie, die eine beschwerliche Flucht vll nicht überstehen würde, mitnehmen.
 
Fangen wir also gleich damit an:...des Auto schmeiß ma weg,...des Handy dazu,...Lebensmittel kauf ma nur mehr einheimische,...u.s.w. :lehrer:


Was genau willst du mir damit sagen?
Ich versuche so bewusst wie möglich zu leben, aber ich bin kein perfekter Mensch und konsumiere auch Produkte, die einen Ursprung haben, der sich eigentlich nicht mit einem guten Gewissen verbinden lässt.
Der Link, der hier mal über die Schokoladeindustrie gepostet wurde, war zb etwas das mir zwar irgendwie nachvollziehbar vorkam, ich aber anscheinend ausgeblendet hatte und auch als Gedanken nicht zulassen wollte.
Ich denke, es ist sinnvoll damit immer wieder konfrontiert zu werden - ja.
 
Unbeantwortet ist von den Befürwortern immer noch die Frage WER das bezahlen soll ? und WOHIN ihr die Millionen von Personen stecken wollt - sowie die Frage WAS DANN passiert wenn sie hier sind ? Arbeitsmarkt , Krankheiten etc...
 
Ich versuche so bewusst wie möglich zu leben, aber ich bin kein perfekter Mensch und konsumiere auch Produkte, die einen Ursprung haben, der sich eigentlich nicht mit einem guten Gewissen verbinden lässt.
Um wirklich sicher zu gehen, müsstest du das Fleisch, Obst, Gemüse direkt & ausschließlich beim Bauern kaufen, deine Kleidung selbst herstellst, deinem Junior de facto kein Spielzeug kaufen, nicht tanken, kein Plastik im Haushalt haben, kein Eisen im Haushalt haben, eine Solaranlage am Dach haben, kein Elektrogerät besitzen, kein Fahrzeug haben, usw. :confused: De facto ist fast jedes 2te Teil das du, genau so wie ich und jeder andere, dein eigen nennst in irgend einer Form Teil des Systems dass die ärmeren Länder ausbeutet.
 
Um wirklich sicher zu gehen, müsstest du das Fleisch, Obst, Gemüse direkt & ausschließlich beim Bauern kaufen, deine Kleidung selbst herstellst, deinem Junior de facto kein Spielzeug kaufen, nicht tanken, kein Plastik im Haushalt haben, kein Eisen im Haushalt haben, eine Solaranlage am Dach haben, kein Elektrogerät besitzen, kein Fahrzeug haben, usw. :confused: De facto ist fast jedes 2te Teil das du, genau so wie ich und jeder andere, dein eigen nennst in irgend einer Form Teil des Systems dass die ärmeren Länder ausbeutet.

"Oiso is eh scho wurscht" ist also die passende Einstellung?
Natürlich kann und werde ich nicht alles verhindern können.
 
"Oiso is eh scho wurscht" ist also die passende Einstellung?
Natürlich kann und werde ich nicht alles verhindern können.
Nein, es ist nicht egal, aber man sollte sich der Konsequenz seines täglichen Lebens bewusst sein. Und mich zipft die Doppelmoral einfach an, denn auf der einen Seite ist es so dass wir hier nur deshalb so leben wie wir leben weil das System so funktioniert wie es funktioniert und aber der anderen Seite jammern immer alle (nicht nur du) dass es ja soooo unfair ist. Also, willst du so leben wie du lebst oder nicht? Willst du dass es bei uns Armut gibt oder nicht? Was soll jetzt das Ziel sein? Denn eines ist Fakt, die Ressourcen dieser Welt sind begrenzt und würde man sie wirklich gerecht verteilen würde das für uns einen massiven Abstieg bedeuten, der einen nicht gerade kleinen Prozentsatz definitiv unter die Armutsgrenze befördern würde, jedoch ließe sich das vermutlich auch durch den Staat nicht mehr abfangen. Also soll's das wirklich sein, oder sollen die Afrikaner eh nur gerade so gut behandelt werden dass das Gewissen beruhigt ist?
 
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De facto ist fast jedes 2te Teil das du, genau so wie ich und jeder andere, dein eigen nennst in irgend einer Form Teil des Systems dass die ärmeren Länder ausbeutet.

Das is ja das, was die Menschheit nicht kapiert,....etwas herzustellen für die Allgemeinheit,...ohne Geld, denn dann würden wir sowieso keines brauchen,...wir Alle wollen ja nur leben,..für unsere Nahrung sorgen,...ein Dach über dem Kopf,...usw. Funktioniert bei manchen Kulturen! :lehrer:
 
Nein, es ist nicht egal, aber man sollte sich der Konsequenz seines täglichen Lebens bewusst sein. Und mich zipft die Doppelmoral einfach an, denn auf der einen Seite ist es so dass wir hier nur deshalb so leben wie wir leben weil das System so funktioniert wie es funktioniert und aber der anderen Seite jammern immer alle (nicht nur du) dass es ja soooo unfair ist. Also, willst du so leben wie du lebst oder nicht? Willst du dass es bei uns Armut gibt oder nicht? Was soll jetzt das Ziel sein? Denn eines ist Fakt, die Ressourcen dieser Welt sind begrenzt und würde man sie wirklich gerecht verteilen würde das für uns einen massiven Abstieg bedeuten, der einen nicht gerade kleinen Prozentsatz definitiv unter die Armutsgrenze befördern würde, jedoch ließe sich das vermutlich auch durch den Statt nicht mehr abfangen. Also soll's das wirklich sein, oder sollen die Afrikaner eh nur gerade so gut behandelt werden dass das Gewissen beruhigt ist?

Es gibt Punkte, die ich nicht ändern wollen würde und es gibt Punkte, in denen ein Einschnitt vll sogar sinnvoll wäre (nahrungsangebot, Bekleidung, Transportmittel).
Ich will in erster Linie, dass Menschen keinen Grund haben zu flüchten und wenn sie es doch müssen, aufgefangen werden.

Für mich hat das auch nur peripher etwas mit Doppelmoral zu tun - für mich ist es eher ein fehlendes Bewusstsein und das übersättigte Angebot.

Ich kaufe schon lange Obst, Gemüse, Fleisch, Brot und Milchprodukte bei unserem Bauern und trotzdem greif ich im Supermarkt zu Erdbeeren, die nicht aus Ö kommen und Schokolade, deren Ursprung nicht einwandfrei ist - warum? Sicher nicht, weil ich es gerade noch mit meinem Gewissen vereinbaren kann - nein, weil ich einfach nicht daran denke, es mir nicht permanent vor Augen führe, wo wieder Ausbeutung lauert.....würde sich das Angebot verändern, würde sich das automatisch verträglicher gestalten, auch, wenn mir durchaus klar ist, dass man das eigentlich eh selber in der Hand hat und zu nichts gezwungen wird.
 
Die Gutmenschenschickeria kann zumindest nun ( Politisch ) wieder ein paar Taferl im Parlament heben ---> Gewissen beruhigt weil ändern können sie es nicht und nun dreht sich das Rad eben weiter - auch wenn es traurig ist . Da Ich noch immer keine Antwort auf meine Frage zu #532 habe oder bekommen werde sind sie mit ihrem Latein am Ende .
 
Profitgier fängt schon beim Organisationen und Asypolitik an:

Alle anderen Menschen, die nach Österreich flüchten und hier auf einen positiven Bescheid warten, bleibt der Zugang zum Arbeitsmarkt verwehrt, sie dürfen nur als Saisonarbeiter, Erntehelfer und Prostituierte tätig sein.

http://wien.orf.at/news/stories/2672349/

Echt tolles Arbeitsgesetz :confused: und 12 Jahre auf ein Bescheid warten? :shock:

Ich finde es immerhin besser wenn sich unter Volk einmischen dürfen um sich besser integrieren zu können. Die Idee ist gar nicht schlecht und wie gesagt, es funktioniert ganz gut, bzw. kann besser funktionieren.

Ja, Freddy, das wisst man eh schon lange, aber solange jemand von Kriege profitiert, wird sich daran nichts ändern.
 
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Die Gutmenschenschickeria kann zumindest nun ( Politisch ) wieder ein paar Taferl im Parlament heben ---> Gewissen beruhigt weil ändern können sie es nicht und nun dreht sich das Rad eben weiter - auch wenn es traurig ist . Da Ich noch immer keine Antwort auf meine Frage zu #532 habe oder bekommen werde sind sie mit ihrem Latein am Ende .

Was trägst du denn bei?
Ich hab schon so oft gesagt, dass man 1. Handelspolitisch etwas ändern muss, um den Menschen in ihrer Heimat nicht die Lebensgrundlage zu entziehen (zb Fischereiabkommen), 2. bin ich für Anlaufstellen und Bewertungen in jedem Land - die dann eine Ablehnung+Rückführung oder eine positive Aufnahme inkl. sofortiger Arbeitserlaubnis zur Folge haben und 3. für eine Quotenregelung, was Aufnahme und Finanzierung betrifft.
Es geht auch nicht nur Europa etwas an, es ist ein globales Problem.
 
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