Flüchtlingstragödien im Mittelmeer

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Dann gibt's nur noch zwei Möglichkeiten.
-) Bewusst gelogen.
-) Er kennt eben den Schnitt nicht, weil er nur in Kreise verkehrt, die eben nicht vom Durchschnittsmenschen frequentiert werden.
 
Dann gibt's nur noch zwei Möglichkeiten.
-) Bewusst gelogen.
-) Er kennt eben den Schnitt nicht, weil er nur in Kreise verkehrt, die eben nicht vom Durchschnittsmenschen frequentiert werden.


Er sollte es besser wissen ;-) Tut er nicht und gibt Sachen von sich die ein erbärmliches Bild von den roten abgeben ! Peinlich wie ich finde !
 
nix ,weil wirkliche fachkräfte werden sicher nicht nach österreich kommen...
Das kommt drauf an aus welchen Beweggründen sich die Fachkräfte verändern wollen.

Wegen dem Geld: Dann ist Österreich nicht die erste Wahl, vermutlich nicht mal die zweite oder dritte, weil mit den Abgaben in Relation zur Lebenserhaltung ist es bei uns mittlerweile extrem schwierig schnell eine vernünftige Summe auf die Seite zu bekommen. Global betrachtet werden da immer die Anglo-Amerikaner bzw. die Schweiz gewinnen.

Wegen der Lebensqualität: Da sieht die Sache doch anders aus, wenn sich einer inkl. Familie verändern will könnte ich mir vorstellen dass Österreich schon eher weit oben auf der Liste zu finden ist... Klima, Sicherheit, Sozial- & Krankensystem, usw. Also "rein" leben kann man bei uns ja gut...

Warum sie aber nicht kommen werden liegt auch auf der Hand: Weil wir einfach zu blöd sind eine vernünftige Einwanderungspolitik zu betreiben und auch für Leute die wir wirklich brauchen würden leider Hürden aufstellen die (vermutlich) sehr vielen einfach zu hoch sind. Da gäbe es ja die Rot-Weiß-Rot – Karte, aber wer bitte kommt auf die Idee dass man für den Antrag eine Wohnung in Österreich braucht :mauer:
Quelle: http://www.news.at/a/rot-weiss-rot-card-oecd-bericht
 
Genug Peinlichkeiten im Bereich der Politik vorhanden.
Ich als Wähler kann ich nur mehr schauen, in welchem Kreis die wenigsten Peinlichkeiten vorkommen.
Und da muss ich dir ja leider (du bist ja deren Sympathisant) sagen, dass die Liste eindeutig von der FPÖ angeführt wird.
 
ja die wahrheit ,kann sehr hart sein.
Das hat aber mit Wahrheit wenig zu tun... das Problem ist mMn nicht das die Grenzen dicht sind, sonder wie das gemacht wird. Und genau in dem Punkt hat Schmetterling recht, denn alles hermetisch abzuriegeln führt genau zu den Problemen die wir jetzt haben und gleichzeitig wage ich zu bezweifeln dass die Flüchtlingsströme deshalb geringer ausfallen.

Anders formuliert: Wenn du keine Tür in den Grenzzaun einbaust, springen sie drüber. Nur die Tür kann man kontrollieren, nur wer drüber springt nicht ;)
 
Wenn du keine Tür in den Grenzzaun einbaust, springen sie drüber. Nur die Tür kann man kontrollieren, nur wer drüber springt nicht
na dann muss man die zäune höher bauen.:lehrer:anders wird es nicht gehen ,wenn wir selber unseren wohlstand halten möchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Artikel ist übrigens extrem gschissn geschrieben, mir geht die Krone mit der reißerischen Art so am oasch - unfassbar.

Soweit ich das richtig verstanden habe, ist es kein eigentlicher Artikel der Krone, sondern die Wiedergabe des Artikels eines Dirk Schümer in der Zeitung "Die Welt".
Gut, die gehört auch zum Springer Verlag wie die Bild-Zeitung.....

Ich kann, bis auf den letzten Absatz vielleicht, auch nichts Reißerisches an dem Artikel erkennen. Es ist die traurige Wahrheit, dass wir nicht ungehindert Hunderttausende oder sogar Millionen von Flüchtlingen aufnehmen können.

Wie dann ein geordneter Zuzug von Asylsuchenden konkret aussehen solle, ist wieder eine andere Frage.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
na dann muss man die zäune höher bauen.
Das wird nichts bringen, wo ein Wille ist ist auch ein Weg und ich bin mir sicher in der Verzweiflung würden sie auch das Nordcap umschiffen :shock:

Der Punkt welcher mMn immer übersehen wird ist aber, dass es nicht nur menschlicher sondern auch wesentlich günstiger & einfacher wäre eine Route zu öffnen und diese zu kontrollieren. Aber dann halt konsequent, dh. wer trotzdem noch illegal (dann nämlich richtig illegal) mit dem Boot übers Mittelmeer schippert wird ohne zu fragen zurückgeschickt, bzw. braucht eher nicht auf Rettung zu hoffen weil man den Einsatz einstellen könnte.
 
Das hat aber mit Wahrheit wenig zu tun... das Problem ist mMn nicht das die Grenzen dicht sind, sonder wie das gemacht wird. Und genau in dem Punkt hat Schmetterling recht, denn alles hermetisch abzuriegeln führt genau zu den Problemen die wir jetzt haben und gleichzeitig wage ich zu bezweifeln dass die Flüchtlingsströme deshalb geringer ausfallen.

Anders formuliert: Wenn du keine Tür in den Grenzzaun einbaust, springen sie drüber. Nur die Tür kann man kontrollieren, nur wer drüber springt nicht ;)

:daumen:

na dann muss man die zäune höher bauen.:lehrer:anders wird es nicht gehen ,wenn wir selber unseren wohlstand halten möchten.

Wie genau sieht denn deine Lösung aus?
Österreich nimmt keinen einzigen Flüchtling mehr auf oder wie?
 
Soweit ich das richtig verstanden habe, ist es kein eigentlicher Artikel der Krone, sondern die Wiedergabe des Artikels eines Dirk Schümer in der Zeitung "Die Welt".
Gut, die gehört auch zum Springer Verlag wie die Bild-Zeitung.....

Ich kann, bis auf den letzten Absatz vielleicht, auch nichts Reißerisches an dem Artikel erkennen. Es ist die traurige Wahrheit, dass wir nicht ungehindert Hunderttausende oder sogar Millionen von Flüchtlingen aufnehmen können.

Das ist nicht die traurige Wahrheit (+ zumindest nicht die einzige Lösung gegen ein Schreckensszenario), sondern ein angstförderndes Blabla.
Es ist nicht zielführend sich abzuschotten und keine Alternative zu bieten.
Ich bin gegen unkontrollierte Einwanderung, aber trotzdem halte ich es für notwendig, Wege aufzuzeigen und nicht nur Stopptafeln. ;)
 
Sinnvoll wären Asylstellen, in denen ohne in die Illegalität zu rutschen ein Ansuchen um Asyl möglich ist und dann von dort aus die Verteilung erledigt wird.

Der Artikel ist übrigens extrem gschissn geschrieben, mir geht die Krone mit der reißerischen Art so am oasch - unfassbar.

Soweit ich das richtig verstanden habe, ist es kein eigentlicher Artikel der Krone, sondern die Wiedergabe des Artikels eines Dirk Schümer in der Zeitung "Die Welt".
Gut, die gehört auch zum Springer Verlag wie die Bild-Zeitung.....

Ich kann, bis auf den letzten Absatz vielleicht, auch nichts Reißerisches an dem Artikel erkennen. Es ist die traurige Wahrheit, dass wir nicht ungehindert Hunderttausende oder sogar Millionen von Flüchtlingen aufnehmen können.

Welt und Bild gehören beide zum Springer Verlag, zwischen beiden Tageszeitungen liegen allerdings Lichtjahre. Über Bild braucht man kein Wort zu verlieren, während Welt ebenfalls im bürgerlich-konservativen Lager einzuordnen ist, aber ein gutes, breit gefächertes Angebot an Artikeln in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport usw. bietet.
"Gschissne Beiträge" sind dort nicht zu finden.
Und wie rayonar schrieb und jeder weiss, sind der Aufnahme von Flüchtlingen in jedem Land Grenzen gesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
auch keine schlechte idee,weil wir haben eh schon genug.:daumen:

Und wer nimmt dann unsere Quotenflüchtlinge auf?
Das ist wie mit den Gemeinden, die sich aus ihrer Verantwortung stehlen wollen - je mehr Bereitschaft da ist mitzuhelfen, desto eher werden große Ansammlungen vermieden und desto komplikationsfreier kann ein Miteinander funktionieren.
 
angstförderndes Blabla.

Glaube ich nicht, dass die Tatsache, dass wir nicht unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen können, angstförderndes Blabla ist. Es ist die banale Wahrheit.
Gegen einen Zuzug von Menschen, die wirklich Asyl benötigen, wird auch ein Dirk Schümer nichts haben. Und auch nicht die Kronen-Zeitung.
Auch Festungen haben Tore, sprich, es müsste Mittel und Wege geben, einen geordneten Zuzug von wirklich Asylsuchenden zu ermöglichen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Welt und Bild gehören beide zum Springer Verlag, zwischen beiden Tageszeitungen liegen allerdings Lichtjahre. Über Bild braucht man kein Wort zu verlieren, während Welt ebenfalls im bürgerlich-konservativen Lager einzuordnen ist, aber ein gutes, breit gefächertes Angebot an Artikeln in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport usw. bietet.
"Gschissne Beiträge" sind dort nicht zu finden.
Und wie rayonar schrieb und jeder weiss, sind der Aufnahme von Flüchtlingen in jedem Land Grenzen gesetzt.

Welche Artikel ich gschissn finde und welche nicht, bleibt mir selber überlassen und ich empfinde den Umgang, mit der natürlich existenten Problematik, einfach grundverkehrt.
Wenn ich als Flüchtling derlei Hürden überwinden muss, um einen Asylantrag stellen zu können, dann ist mir nämlich wirklich auch der deppate Grenzzaun schon wurscht und ich finde in meiner Verzweiflung einen Weg -> habe ich allerdings die Möglichkeit, da wo ich herkomme, um Asyl in Europa anzusuchen, habe ich eine Alternative.
Realisierbar - keine Ahnung -> vermutlich würden solche Stellen überschwemmt werden.
Lösungen muss es allerdings mmn in diesem Bereich geben.
 
Glaube ich nicht, dass die Tatsache, dass wir nicht unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen können, angstförderndes Blabla ist. Es ist die banale Wahrheit.
Gegen einen Zuzug von Menschen, die wirklich Asyl benötigen, wird auch ein Dirk Schümer nichts haben. Und auch keine Kronen-Zeitung.
Auch Festungen haben Tore....

Darum geht's nicht, es geht darum was dieser Artikel in der eh schon angespannten Situation auslöst, nämlich eine Abwehrhaltung gegen ALLE die reinwollen.
 
Lösungen muss es allerdings mmn in diesem Bereich geben.
Ich zB wäre für 2-3 Auffanglager in Nordafrika, wo alle die dort hin kommen einen Antrag stellen können und auch so lange dort bleiben bis sie entweder Asyl in Europa bekommen und via Quote verteilt werden oder eben abgewiesen werden. MMn wäre das nicht nur für die Flüchtlinge besser weil es weniger riskant und vor allem transparent wäre, sondern auch wesentlich günstiger und unbürokratischer. Aber woran das scheitert ist mir ehrlich gesagt auch nicht ganz klar :schulterzuck: Ohne das jetzt im Detail zu wissen (Zahlen konnte ich nicht finden), aber 1 Zelt in zB Libyen wird vermutlich nur einen Bruchteil von einem Zelt in Österreich kosten.
 
Ich zB wäre für 2-3 Auffanglager in Nordafrika, wo alle die dort hin kommen einen Antrag stellen können und auch so lange dort bleiben bis sie entweder Asyl in Europa bekommen und via Quote verteilt werden oder eben abgewiesen werden. MMn wäre das nicht nur für die Flüchtlinge besser weil es weniger riskant und vor allem transparent wäre, sondern auch wesentlich günstiger und unbürokratischer. Aber woran das scheitert ist mir ehrlich gesagt auch nicht ganz klar :schulterzuck: Ohne das jetzt im Detail zu wissen (Zahlen konnte ich nicht finden), aber 1 Zelt in zB Libyen wird vermutlich nur einen Bruchteil von einem Zelt in Österreich kosten.

Wäre ich dafür, wenn es eine Begrenzung bei der Bearbeitungsdauer gäbe.
 
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