Flüchtlingstragödien im Mittelmeer

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Tatsache aber ist, dass die Schlepper ihren Kunden vorflunkern, es gäbe in Deutschland Begrüßungsgeld.

Geld und Wohlstand allein sind aber sicher nicht die einzigen Gründe, warum diese Menschen fliehen. Da brauchts viel mehr als das und das gaukelt auch uns die Werbung perfekt vor, damit wir uns glücklich & zufrieden fühlen. ;)
 
Woher willst du das wissen, dass sie Migrationshintergrund haben?
Kosovo-Albaner sind seit Jahrzehnten hier einheimisch, werden nur hin und wieder in Pristina geboren, das sagt aber nichts aus, denn das Geld kommt weiterhin aus Wien in die verarmten Gegenden des Balkans, wie es eben auch in der Monarchie üblich war.
somit keine Migranten
 
Kosovo-Albaner sind seit Jahrzehnten hier einheimisch, werden nur hin und wieder in Pristina geboren

Das sind aber abenteuerliche Schauergeschichten. Jetzt wirst du und vielleicht noch erzählen wollen, dass die eigentliche Heimat der Albaner Wien ist und sie nicht aus den Schwarzen Bergen, sondern vom Küniglberg stammen. Wir Wiener sind dann später hier zugereist, oder?

http://www.salzburg.com/nachrichten/oesterreich/politik/sn/artikel/kosovaren-im-jaenner-staerkste-fluechtlingsgruppe-136991/
 
Zuletzt bearbeitet:
Geld und Wohlstand allein sind aber sicher nicht die einzigen Gründe, warum diese Menschen fliehen.

Sicher, es geht auch um den relativen Frieden, den wir in unserer Gesellschaft (noch) haben. Um den mach ich mir allerdings Sorgen .......
 
Personen mit Migrationshintergrund sind i.d. R. Peronen, die ihre Heimat verlassen, um in einem anderen Land einen (legalen) dauernden Aufenthalt zu geniessen.
Die alleinige Tatsache, dass ein Mensch eine "ausländische Sprache" spricht, macht ihn noch lange nicht zum Migranten, sondern der (legale) dauerende Aufenthalt. Und dies steht aber in diesem Fall (noch) nicht fest.
Es werden auch nicht kriminelle Kosovo-Albaner in Schutz genommen, sondern generell! Personen mit Migrationshintergrund vor Vorverurteilung bewahrt.
 
Personen mit Migrationshintergrund sind i.d. R. Peronen, die ihre Heimat verlassen, um in einem anderen Land einen (legalen) dauernden Aufenthalt zu geniessen.
Die alleinige Tatsache, dass ein Mensch eine "ausländische Sprache" spricht, macht ihn noch lange nicht zum Migranten, sondern der (legale) dauerende Aufenthalt. Und dies steht aber in diesem Fall (noch) nicht fest.
Es werden auch nicht kriminelle Kosovo-Albaner in Schutz genommen, sondern generell! Personen mit Migrationshintergrund vor Vorverurteilung bewahrt.

Danke - aber ich bleib dabei. Ohne diese 4 Subjekte mit Wurzeln am Balkan würden wir beide die Diskussion gar nicht führen.
Weg mit ihnen!! Besser vorgestern als morgen.
 
Die alleinige Tatsache, dass ein Mensch eine "ausländische Sprache" spricht, macht ihn noch lange nicht zum Migranten, sondern der (legale) dauerende Aufenthalt. Und dies steht aber in diesem Fall (noch) nicht fest.

Du hast vollkommen recht. Wie mir aus gewöhnlich gut unterrichteter Quelle zugetragen wurde, waren das Franz H. und Peter F. , die gerade von ihrem Serbokroatischkurs an der WIFI nach Hause fuhren. Sie kamen mit dem kosovarischen Brüderpaar über die serbische Rechtschreibung in Streit.
 
Und ja, es ist MEIN Land.

Ach ...DEIN Land?

Und in DEINEM Land kannst du nicht dafür sorgen, dass solche Vorfälle nicht passieren?

Es ist das Land in dem du durch Zufall geboren bist und lebst, und dessen Staatsbürgerin du bist, was dich zum dauernden Aufenthalt berechtigt, aber deswegen hast du noch lange keine Besitzansprüche auf dieses Land.
Es gibt Gesetze in diesem Land, die den (dauerenden) Aufenthalt in diesem Land regeln. Auch gibt es Gesetze in diesem Land die kriminelle Taten entsprechend sanktionieren.
In unseren Fall sieht die Sache so aus: Ein Beteiligter (Opfer) ist tot, sein Bruder liegt auf der Intensivstation. Wenn er überlebt wird sein Asylansuchen weiter bearbeitet. I.d.R. haben Kosovo-Albaner kaum Chancen auf einen positiven Asylbescheid, da ihr Herkunftsland als sicher gilt. Ob dieser Vorfall (positiven) Einfluss auf das Asylverfahren hat, ist schwer zu beurteilen.
Bei den beiden anderen (Täter) kann man nur spekulieren, da man über ihren Aufenthaltstitel nicht Bescheid weiß.
Aber egal, wie ihr Aufenthaltstitel ist: Ein Gericht wird diese Tat beurteilen, und entsprechend der Verurteilung auch Aktionen setzten.
 
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