Flüchtlingstragödien im Mittelmeer

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sieh's als das was es ist - zeitvertreib!
Ich für mich nenne es "Balkenzeit" - die Zeit die die Fortschrittsanzeigen bei div. Installation oder ähnlichem von links nach rechts laufen welche es zu überbrücken gilt ;)
 
balkenzeit ... :shock:

jetzt stimmst mich aber ein bissl traurig ... :cry:

:mrgreen:
 
dann wird es langsam an der zeit dass sich die weltgemeinschaft überlegt wie man in diesen ländern für zustände sorgen kann, dass eine flucht nicht mehr nötig ist und man sobald dieser zustand erreicht ist, auch nicht auf eine geordnete rückführung vergisst!

Das ist das Grundproblem. Und da wir Europäer die Leidtragenden der Scheiße sind, die uns die Amerikaner (aber auch die Briten, Russen und nicht zu vergessen die Türken) eingebrockt haben, wird es Zeit, dass die EU etwas unternimmt. Und zwar mit oder ohne Segen der UNO.

Die Türkei ist in dem Zusammenhang ein ganz spezielles Problemkind. Sie jammern zwar über die Flüchtlinge, die zu ihnen kommen (werden ohnehin nach Griechenland in die EU weitergereicht). Aber der islamistische Sultan gießt in Syrien immer schon kräftig Öl ins Feuer. Nein, den Kurden wollte er keine Waffen liefern, aber irgendwelchen islamistischen Milizen hat er geliefert. Logistische Hilfe nennt es der Halawachl vom Bosporus.

http://derstandard.at/2000016772105/Tuerkei-lieferte-doch-Waffen-an-Syrien

Kistenweise Munition

Dabei ist das Video nun endlich draußen. Die ganze Türkei hat es gesehen. Knapp eineinhalb Jahre nach dem Vorfall von Adana, als Gendarmen des türkischen Militärs auf einer Schnellstraße nach Syrien sieben Lastwägen des türkischen Geheimdienstes stoppten und durchsuchten, gibt es keinen Zweifel mehr über die Ladung: Kistenweise Munition für Gewehre sowie Artilleriegeschoße, manche einen Meter lang, zeigen die Aufnahmen, die Can Dündar, ein bekannter Kolumnist der Tageszeitung Cumhuriyet, online als Video und in der Druckausgabe als Bilder veröffentlich hat.

Die türkischstämmige Minderheit im Nordosten Syriens wurde vor dem Krieg auf höchstens 200.000 Menschen geschätzt; Ankara, das sich als Patron der Turkmenen fühlt, spricht von mehr als einer Million. Turkmenische Rebellen sollen sowohl gegen die Regierungstruppen von Bashar al-Assad kämpfen als auch gegen die syrischen Kurden und den Islamischen Staat. Wer die Waffen nun bekam - Turkmenen oder islamistische Freischärler -, will Premier Ahmet Davutoglu nicht sagen: "Das geht niemanden etwas an." (Markus Bernath, 2.6.2015)
 
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Ja, so kocht in der Weltgemeinschaft jeder sein eigenes Supperl, und die Leidtragenden, sind Menschen die ihren Frieden wollen und das ist nicht nur auf Europa beschränkt.
 
Aber auch die Menschen, die von Flüchtlingen überschwemmt werden, gehören zu den Leidtragenden. Als Beispiel die griechische Insel Kos (einst ein beliebtes Ferienziel):

Den Türken ist es ja nur recht, wenn die Flüchtlinge weiter ziehen, nach Europa. Kos ist mit den Booten der Schlepper leicht zu erreichen. Inzwischen gibt es in Kos mehr Flüchtlinge als Touristen. Originalzitat einer britischen Touristin(sinngemäß): "Beim Frühstück starren die Flüchtlinge durch das Fenster herein. Wenn man spazieren geht, stolpert man ständig über bettelnde Flüchtlinge."

In Kos ist der Tourismus inzwischen tot. Kannst du den Griechen verdenken, dass ihre Freude über die Flüchtlinge enden wollend ist?

So weit ist es bei uns noch lange nicht. Aber - und das konnte man dem Monolog des Traiskirchener Bürgermeisters in der ZiB 2 entnehmen - bei uns geht es nicht um Lösungen, sondern nur darum, einem Anderen die Schuld zuzuweisen. Möglichst jemandem von der anderen Partei. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sagen, dass es noch recht lustig werden wird bei uns in Österreich.
 
Blödkorruptistan☺
Sags doch ganz einfach.
Anders nicht zu erklären��
Uns schmeißens sogar die Putenhascheeknödel
vor die Füße��
 
und die Leidtragenden, sind Menschen die ihren Frieden wollen

wobei sich natürlich die frage stellt warum sie für diesen nicht in ihren ländern sorgen? mein grossvater pflegte immer zu sagen davonrennen ist auch keine lösung.

wie oft hat in europa das volk gegen die obrigen revoltiert und damit die grundlage für das heute geschaffen?
 
wobei sich natürlich die frage stellt warum sie für diesen nicht in ihren ländern sorgen?
Weil sie nicht wissen, wie das geht. Weil man sie daran hindert. Weil ihnen keiner hilft. Weil sie ganz einfach nur in Frieden gelassen werden wollen.
Weils lieber davonrennen als zu krepieren...............................
 
ja, alles schön und gut und richtig! nichts desto trotz kann es auf dauer nicht sein, dass alle verfolgten dieser erde irgendwo hinflüchten sondern langsam an die lösung der ursachen gedacht werden sollte!

was wird sich der rest der welt schon grossartig denken, ausser die depperten europäer nehmen eh alle auf, warum sollten wir was machen?
 
wobei sich natürlich die frage stellt warum sie für diesen nicht in ihren ländern sorgen? mein grossvater pflegte immer zu sagen davonrennen ist auch keine lösung.

wie oft hat in europa das volk gegen die obrigen revoltiert und damit die grundlage für das heute geschaffen?


Das ist der springende Punkt. Wir haben uns in Europa die (relative) Freiheit von Fürsten & Pfaffen mit unserem Blut erkauft. Wenn es in diesen Staaten genauso verlaufen soll, müssen sie zuerst ihre Stammenhäuptlinge & ihre Mullahs totschlagen. Daran hindern wir sie aber wieder durch unsere Einmischung.
 
müssen sie zuerst ihre Stammenhäuptlinge & ihre Mullahs totschlagen.

Daran hindern wir sie aber wieder durch unsere Einmischung.

glaube nicht dass es an der einmischung liegt, sondern die zeit ganz einfach (noch) nicht reif ist, da weite teile der bevölkerung noch irgendwo zwischen steinzeit und mittelalter angesiedelt sind. erst unlängst eine doku im fernsehen, die männer haben zwar alle lässig eine kalaschnikov umg'hängt, aber die einführungszeremonie für junge burschen in die männerwelt besteht darin, dass selbige nackert mit kuhscheisse beschmiert allerlei mutproben bestehen müssen. als willkommensgruß werden's dann von den dorfältesten mit frischem blut der kuh bespuckt und ein paar tage drauf dürfens dann es erste mal mitkommen, wenn das nachbardorf wegen irgend einem schas der passiert ist überfallen wird. da dauert's schon noch ein paar hundert jahr bis sowas wie zivilisation in deren köpfen reift ... ;)
 
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glaube nicht dass es an der einmischung liegt, sondern die zeit ganz einfach (noch) nicht reif ist, da weite teile der bevölkerung noch irgendwo zwischen steinzeit und mittelalter angesiedelt sind. erst unlängst eine doku im fernsehen, die männer haben zwar alle lässig eine kalaschnikov umg'hängt, aber die einführungszeremonie für junge burschen in die männerwelt besteht darin, dass selbige nackert mit kuhscheisse beschmiert allerlei mutproben bestehen müssen. als willkommensgruß werden's dann von den dorfältesten mit frischem blut der kuh bespuckt und ein paar tage drauf dürfens dann es erste mal mitkommen, wenn das nachbardorf wegen irgend einem schas der passiert ist überfallen wird. da dauert's schon noch ein paar hundert jahr bis sowas wie zivilisation in deren köpfen reift ... ;)

Auch das ist richtig, die sind in der Steinzeit oder bestenfalls im frühen Mittelalter stecken geblieben. Unsere Gutmenscherl suchen natürlich die Schuld für deren fehlende Entwicklung in früherer Kolonialpolitik, es kann ja nicht sein, dass sich die lieben Krauskopferl untereinander auch dann mit Vergnügen die Schädel einschlagen, wenn weit und breit kein Weisser unterwegs ist. :lol:
 
Was mich wirklich mal interessieren würde, wäre ob die Flüchtling einen Lebenslauf abgeben? Nein, jetzt nicht wegen dem IS oder sonstigen, aber wer sagt eigentlich dass unter den nicht absolut fähige Leute sind? Ich bin mir sehr sicher dass in Syrien oder im Irak irgendwer die zB die Pipelines und Ölraffinerien plant bzw. wartet. Von dem einmal abgesehen dass es in den Krisengebieten auch Ingenieure, Architekten und andere Fachkräfte geben muss welche bestimmt auch flüchten und dann vielleicht in so einem Auffanglager "vergammeln" ohne dass wir deren Potential nutzen :schulterzuck:

Vielleicht wäre es überhaupt geschickt, ein paar Headhunter nach Lampedusa zu schicken... nehmen müssen wir so wie so einen Teil, aber wer sagt eigentlich dass man nicht beeinflussen kann welchen :hmm:

Und falls jetzt einer mit der Menschlichkeit oä. kommt, ich pers. würde es fair finden dass die Leute welche sich schon in ihrer Heimat um Ausbildung & Job gekümmert haben, sich etwas durch Arbeit geschaffen haben, auch in der Situation davon profitieren können.


:nono: Wenn's ihre Titel nicht in der EU gemacht haben, sind alle nicht anerkannt hier bei uns und ein Prof.Dr.Dr.Dipl.Ing. aus Kongo kann bei uns max. Taxifahren oder landet bei einer Leihfirma.
 
:nono: Wenn's ihre Titel nicht in der EU gemacht haben, sind alle nicht anerkannt hier bei uns und ein Prof.Dr.Dr.Dipl.Ing. aus Kongo kann bei uns max. Taxifahren oder landet bei einer Leihfirma.
Liegen dir verlässliche Zahlen über den Akademikeranteil bei den Flüchtlingen vor? Und würdest du dich mit Freuden einem Chirurgen anvertrauen, der seine Ausbildung im Kongo gemacht hat?
 
Unsere Gutmenscherl suchen natürlich die Schuld für deren fehlende Entwicklung in früherer Kolonialpolitik, es kann ja nicht sein, dass sich die lieben Krauskopferl untereinander auch dann mit Vergnügen die Schädel einschlagen, wenn weit und breit kein Weisser unterwegs ist.
Die Priorität Deiner so maßlos überschätzten Weißen bei der Besetzung anderer Länder war halt, dass alles, was es an einheimischer Intelligenz gegeben hat, einmal abgemurkst wurde. Das war auch die Voraussetzung dafür, dass man die Länder dann nach allen Regeln der Kunst ausrauben konnte.

Skrupel hat man dabei keine gehabt, denn immerhin sind Neger ja keine wirklichen Menschen, denen muss man erst einmal beibringen, was wirkliche Kultur ausmacht. Die Kanaken (wie man in Deinen Kreisen ja gerne sagt) sollen bleiben, wo sie sind, und sollen sich mit dem begnügen, was ihnen unsere hochzivilsierte Kultur gnadenhalber gelassen hat.

Wenn man berücksichtigt, dass Du als Angehöriger der Herrenrasse es noch nicht weiter als zu "Gutmenscherl" und "Krauskopferl" gebracht hast, ist nicht nachvollziehbar, warum Du bei anderen Völkern und Rassen einen Mangel an Intelligenz und Kultur beklagst. Du bist ja auch noch nicht weiter.
 
Richtige Worte zur Hosenscheißerpolitik der Europäer!

Terrorismus-Experte Bruno Schirra zu BILD.
Den Gipfel in Paris sieht er kritisch. Schirra: „Es wird dabei nichts herauskommen. Es gab schon unzählige Konferenzen und es wird unzählige weitere geben. Es wird hoffnungsvolle Verlautbarungen geben – und das war’s dann auch. So lange nicht auf allen verfügbaren Ebenen, das heißt auch politisch und wirtschaftlich, massiv auf die indirekt beteiligten Länder – Iran, Saudi-Arabien und die Türkei – eingewirkt wird, so lange wird dieses Glaubensmorden fortgeführt werden.“
Die Türkei sei beispielsweise das wichtigste Transitland ausländischer Dschihadisten nach Syrien sowie Ruhe und Rückzugsraum der Terrormiliz. Zudem würden Waffen aus und durch die Türkei an ISIS geschleust.
Die „kläglichen Luftschläge“ gegen die Terroristen, sagte Schirra, reichten nicht aus. Nur Bodentruppen könnten helfen. Schirra: „Das mag zynisch klingen, aber diese lächerliche Luftkampagne wird ISIS niemals besiegen. Es reicht nicht, ISIS zu besiegen. ISIS muss vernichtet werden. Das geht nur mit Bodentruppen, aber das könnte kein Politiker aus dem Westen seinem Land gegenüber rechtfertigen. Deshalb wird das auch nicht passieren.“
Auch der Irak beklagte sich vor Beginn des Gipfels über mangelnde Unterstützung durch den Westen. „Ich denke, das ist ein Versagen der internationalen Gemeinschaft”, sagte der irakische Regierungschef Haidar al-Abadi in Paris.
Bei der Unterstützung des Iraks gebe es viele Worte, aber nur wenig Aktionen, beklagte al-Abadi weiter. Sein Land erhalte zu wenig Waffen und Munition. „Wir haben nicht viel bekommen, fast nichts. Wir müssen uns auf uns selbst verlassen”, sagte er. Schirra hingegen hält weitere Waffenlieferungen an die irakische Armee für verantwortungslos. Hier sei die Gefahr, dass die amerikanischen Waffen in die Hände von ISIS fielen, wie zuletzt bei der Eroberung von Ramadi, viel zu groß.

bild.de
 
Richtige Worte zur Hosenscheißerpolitik der Europäer!

Ich vermute, du hast dich schon freiwillig gemeldet, um als Kreuzritter das Abendland zu retten, denn du willst dir doch sicher keinen Hosenscheißer-Vorwurf einhandeln, oder?
 
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