Jeder einzelne Scheinasylant kostet unser Steuergeld, und das nicht knapp.
Naja, an sich gibt's ja keine Scheinasylanten.
Ich würd' so sagen: es gibt Menschen, die um Asyl ansuchen, weil sie sich dazu berechtigt fühlen.
Nach einer Überprüfung des Ansuchens teilen sich die dann in anerkannte Asylanten, und in solche, welchen kein Asyl gewährt wurde.
Gegen einen abschlägigen Behördenbeschluss gibt es natürlich das Rechtsmittel der Berufung, sogar ein Instanzenweg ist möglich, falls ich richtig informiert bin. Das mag im einzelnen Fall unangenehm sein und zu Verzögerungen führen, gebe ich zu. Ich gebe aber zu bedenken, dass uns die Wahrung der Rechtsstaatlichkeit sowohl die Verzögerung als auch die entstehenden Kosten wert sein sollte. Die Wahrung der rechtsstaatlichen Prinzipien muss unbedingten Vorrang haben, sie darf nicht einer Minderheit geopfert werden, welche durch ihre politischen Forderungen den Rechtsstaat aushebeln will.
DEn Anwalt, der gegen die Interessen unseres Heimatlandes agiert, den müssen am Ende auch wir (die Steuerzahler) berappen.
Das verstehe ich nun nicht ganz. Das Berufsbild eines Anwaltes ist nun einmal, seinem Mandanten zu helfen, und natürlich dessen Interessen zu vertreten. In Fällen, wo eine anwaltliche Vertretung gesetzlich vorgeschrieben ist, werden die Kosten dafür - wenn sie anders nicht erbracht werden können - von staatlicher Seite getragen, um eine Gleichstellung der Parteien sicher zu stellen. Auch das entspricht dem rechtsstaatlichen Prinzip. Rest siehe oben.
wenn die europäischen regierungen und die eu nicht radikal in flüchtlingsfragen den kurs umstellen, so darf sich niemand über einen weiteren wandel hin nach rechts wundern!
Du wirst keine europäische Regierung für einen radikalen Kurswechsel in Flüchtlingsfragen begeistern können, weil diese Regierungen durch demokratisch entstandene Mehrheiten legitimiert sind, und sich daher auch an diesen Mehrheiten orientieren. Die "Likes" auf dubiosen Internetseiten inkklusive der unsozialen Plattformen Facebook & Co sind für demokratische Mehrheiten nicht relevant. Darüber sollten wir eigentlich froh sein.
ich für meinen teil habe kein interesse daran, dass meine heimat aufgrund realitätsfremder politker und es gut meinenden menschen vor die hunde geht!
Naja, wer hätte das schon gerne. Ich meine nur, dass das Land genau so wenig Interesse haben sollte, sich von Leuten mit radikalen Anschauungen in einen Konflikt peitschen zu lassen, dessen grundlegende Thematik (die Hilfe für Flüchtlinge in Not) von einer breiten Mehrheit der Bevölkerung konsensual getragen wird.
Alles andere soll man sich mit den Politikern ausschnapsen, nicht auf dem Rücken der Flüchtlinge, und auch nicht, indem man die Bevölkerung gegeneinander aufhetzt.
Vielleicht liegt's an meinem Gedächtnis, aber ich bekomme immer eine Gänsehaut, wenn eine politische Gruppierung allzu schnell bereit ist, die Rechtsstaatlichkeit ihren Interessen zu opfern, besonders dann wenn sich ihre Feindschaft gegen Menschen anderer Herkunft, anderer Religionen oder anderer Kulturen richtet.
zum glück kommen nur täglich 4.000 flücjtlinge nach europa und ned noch mehr.
Ja okay ... wenn Du's so drehst, dann kann man auch die Tante Jolesch zitieren ...
Und was die FPÖ betrifft, so könnte sie ja vielleicht den Weg ihrer italienischen Gesinnungsfreunde beschreiten. Vermutlich würde sie dann mit Flüchtlingen besser auskommen.
http://derstandard.at/2000017008198/Schlag-gegen-Roms-Mafia-Bereicherung-bei-Fluechtlingsbetreuung
PS. Eine sachliche Diskussion vorausgesetzt, bin ich durchaus bereit, meine Vorstellungen für eine menschenfreundliche Regelung der Flüchtlingsthematik darzulegen. So viel sei schon verraten: es geht ohne Ausschaltung der Rechtsstaatlichkeit, und man braucht dazu auch keine Menschen aus Flugzeugen zu werfen.