Frauen und Männer in beruflicher, politischer (etc.) Führungsrolle

Gibt es eine geschlechterspezifisch unterschiedliche Führungseignung?

  • Ja

    Stimmen: 9 23,7%
  • Nein

    Stimmen: 8 21,1%
  • Es hängt individuell von der Person ab

    Stimmen: 20 52,6%
  • Es hängt von der spezifischen Situation, Abteilung etc. ab

    Stimmen: 5 13,2%
  • Es gibt Ausgangslagen, wo sich eher Frauen anbieten

    Stimmen: 4 10,5%
  • Es gibt Ausgangslagen, wo sich eher Männer anbieten

    Stimmen: 3 7,9%
  • Es gibt ein "typisch Mann/Frau"

    Stimmen: 1 2,6%
  • Es gibt kein "typisch Mann/Frau"

    Stimmen: 4 10,5%
  • Ich persönlich arbeite lieber unter einem Mann als Leitung

    Stimmen: 3 7,9%
  • Ich persönlich arbeite lieber unter einer Frau als Leitung

    Stimmen: 2 5,3%

  • Umfrageteilnehmer
    38
Eines ist klar und das ist sogar unabhängig vom Geschlecht, hier im EF haben ausnahmslos alles enorme Führungsqualitäten. :clown:
 
wenn Ihr keine innere Schönheit zeigt?

Wenn man diese nicht wahrnimmt? :bear: Ich mein bei den beiden wirst schon recht haben, die sind da schon ein bissl zurückhaltend....Vll finden sich ein paar engagierte User*innen, die gern kitzeln. Spürhundmäßig, Dackeldame! :fies::bookworm::D
 
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Ich nicht, eine Führungsposition wäre ein Horror für mich.
Aber es anderen neidig sein und es/sie schlecht machen muss man deswegen auch nicht.

War eh ein Spaßerl. :D
Mir wäre es viel zu mühsam. Arbeit is für mich Nebensache...Ich machs gern, kipp Teilzeit rein und dann war's das auch schon wieder. Mir würde schlicht und ergreifend die Geduld fehlen.
 
Ich muss ehrlich gestehen, nach mittlerweile annähernd 28 Jahren im Berufsleben hatte ich noch nie die Ehre "unter" einer Frau zu arbeiten. Hat vermutlich damit zu tun, dass Frauen diesen meinen Job physisch einfach nicht machen könnten.
Allerdings hat sich, vor allem in Gesprächen mit meiner Liebsten für mich ein Bild ergeben, dass ich nun darlegen werde:).

Grundsätzlich denke ich, dass für die Eignung für Führungspositionen charakterliche Eigenschaften maßgeblich sind, ich denke nicht das es da irgendwelche geschlechtsspezifische Unterschiede gibt.
Das Problem an der Umsetzung der Frauenquote ist mMn ein ganz anderes.

Nehmen wir als Beispiel eine Forschungseinrichtung in technischen Angelegenheiten.
Wenn diese die Quote erfüllen müssen, wird oft die Problematik vorhanden sein, dass sich für Posten an der forschenden Seite, warum auch immer, weibliche Bewerber allgemein sehr rar machen. Jetzt hast dort, sagen wir mal 70-80% Männer hocken, einfach nur weil sich keine Frauen für die ausgeschriebenen Posten bewerben.
Dafür ist das Geschlechterverhältnis in der Verwaltung genau umgekehrt.

Ich habe in meinem Leben mit radikalen Rassisten, Islamisten, religiösen Fanatikern, Esotherikern usw. zusammengearbeitet.
Manchmal hat es gekracht, manchmal wurde geschrieen und geschimpft, am Ende des Tages (oder Projektes), war die Arbeit auf hohem Niveau erledigt. Vor allem auch deshalb, weil man derartige Streitthemen für gewöhnlich (meist einseitig weil nicht argumentierbar), nicht mehr angesprochen hat und einfach nur der Job erledigt wurde.
Persönlicher Hick Hack hat im Job nichts verloren.
Zusätzlich haben die jeweiligen Führungskräfte, auch ich, als ich dann eine war, ganz bewusst auch mal Leute zusammengeworfen die privat nicht gut miteinander funktioniert haben, die haben sich dann für gewôhnlich mehr auf den Job konzentriert und waren nicht durch Gespräche über Gemeinsamkeiten abgelenkt.
Ich selbst wurde aufgrund meiner Soft Skills und der fachlichen Kompetenz Führungsperson, das ist mir damals einfach so passiert, der Bauleiter hat es bestimmt.

Meine Liebste arbeitet in leitender Position in der Verwaltung eines Unternehmens das die Quote erfüllen muss.
In der Forschung und Kernkompetenz (aufgrund fehlender weiblicher Bewerber mit anngemessener Qualifikation) 80% Männer, in der Verwaltung genau umgekehrt.
Sie sehnt sich nach einer höheren Männerquote, weil es laut ihrem Beschreiben oft darauf hinausläuft, dass jahrelange gegenseitige Hick Hacks persönlicher Natur auf Kosten der Arbeit ausgetragen werden.
Was unter vielen Männern mit einem ordentlichen Streit erledigt ist, kann bei manchen Frauen Jahre dauern.
Sie musste erst kürzlich hart dafür kämpfen zwei Männer aufnehmen zu dürfen, weil es im Endeffekt auf eine geschlechterspezifisch gleichwertige Verteilung ankommt, und zwar in allen Segmenten eines Unternehmens.
Von ganz unten, bis ganz nach oben.
 
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