Frauenärztin oder Frauenarzt

Frauenärztin oder Frauenarzt? Weil das Thema in meinem Freundeskreis mehrmals aufgekommen ist..

  • Frauenärztin

    Stimmen: 32 24,4%
  • Frauenarzt

    Stimmen: 38 29,0%
  • Egal, Hauptsache kompetent

    Stimmen: 61 46,6%

  • Umfrageteilnehmer
    131
  • Umfrage geschlossen .
Hi,

Auch jetzt zitierst du mich abermals falsch...bei krankheiten wie feigwarzen oder genitalherpes kann ich sogar ich mir nichts erotisches vorstellen...bei gesunden hübschen damen die zur vorsorgeuntersuchung kommen jedoch schon

Du. Aber die meisten Männer tun das nicht! Weder Mitarbeiter am FKK Strand noch sonst ein Mann ....

LG Tom
 
Hi,



Du. Aber die meisten Männer tun das nicht! Weder Mitarbeiter am FKK Strand noch sonst ein Mann ....

LG Tom
Also wenn eine hübsche nackte gesunde frau mit gespreizten beinen beschwerdelos vor dir liegt hast du keine erotischen gedanken? Sorry aber entweder bist du schwul oder asexuell. Kenne keinen mann bei dem das so ist...und ich kenne einige...vielleicht gibt es ausnahmen aber das sind dann wenige...vielleicht bist du dann auch eine von ihnen..
 
Hi,

Also wenn eine hübsche nackte gesunde frau mit gespreizten beinen beschwerdelos vor dir liegt hast du keine erotischen gedanken? Sorry aber entweder bist du schwul oder asexuell. Kenne keinen mann bei dem das so ist...und ich kenne einige...vielleicht gibt es ausnahmen aber das sind dann wenige...vielleicht bist du dann auch eine von ihnen..


oder Du kennst einfach nur wenige Männer.

LG Tom
 
Auch jetzt zitierst du mich abermals falsch...bei krankheiten wie feigwarzen oder genitalherpes kann ich sogar ich mir nichts erotisches vorstellen...bei gesunden hübschen damen die zur vorsorgeuntersuchung kommen jedoch schon 😉👍🏻
Das sei DIR unbenommen, es anderen anzudichten ist jedoch schäbig und vor allem jämmerlich. Dann steh dazu dass du dich aufgeilst wenn eine Frau aufgebahrt vor die liegt.... aber dichte es nicht den Menschen an, für die solche Gedanken in der täglichen Praxis keinen Platz haben.
 
Aus meiner bescheidenen beruflichen Erfahrung muss ich eher das Gegenteil sagen :
Alle, die schon ein großes Gesundheitsbewusstsein melden sich zur Vorsorgeuntersuchung.
Alle die, die sich nie kümmern, erreicht man auch mit einer VU nicht.
Und ja, junge Frauen, die noch Virgines sind, werden auch nicht zum Frauenarzt geschickt, sondern erst nach Aufnahme der sexuellen Aktivität.

Und nochmals ja, ohne regelmäßige PAP Abstriche gibt es unnötig viele Cervixetkrankungen, siehe HPV und die Folgen
 
Hi,

Alle, die schon ein großes Gesundheitsbewusstsein melden sich zur Vorsorgeuntersuchung.

ich kenne keine statistischen Daten, nur einige Frauen die unsportlich sind und/oder rauchen, ungesund leben oder sonst zu Risikogruppen gehören, weil sie kein rechtes Gesundheitsbewusstsein haben, und regelmässig zur VU gehen.


Alle die, die sich nie kümmern, erreicht man auch mit einer VU nicht.

Ich kenne einige Frauen die sehr gesund leben, aber um Ärzte eine Bogen machen.


Und ja, junge Frauen, die noch Virgines sind, werden auch nicht zum Frauenarzt geschickt, sondern erst nach Aufnahme der sexuellen Aktivität.

Als ich Teenager war, waren die meisten Mädchen mit 15/16 schon mal beim Frauenarzt, meistens wegen Fragen/Problem im Zusammenhang mit ihrer Periode. Meistens mit der Mama.


Mag sein, dass das heute anders ist, oder ein Zufall in meinem Umfeld ist, das von der Norm abweicht.



Und nochmals ja, ohne regelmäßige PAP Abstriche gibt es unnötig viele Cervixetkrankungen, siehe HPV und die Folgen

Der PAP Test hat eine geringe Sensitivität, die erhöht man nur durch jährlich wiederholte Tests, und selbst wenn man 4 Test im Abstand je eines Jahres durchführt, bleiben 10% der Frauen, die eigentlich positiv sind und weiter behandelt gehörten aber eben nicht erkannt werden. Bei nur einem Test werden gar 50% der eigentlich positiven Ergebnisse nicht erkannt.

Dazu kommt noch, dass sowohl bei der Abnahme der Proben als auch im Labor viele Fehler gemacht werden, die "selbstkontrollierte Qualitätssicherung" hat in Österreich versagt.

Schlussendlich kann man aber auch konkrete Zahlen heranziehen: laut Statistik Austria jährlich um die 400 Neuerkrankungen und 140 Todesfälle. Im Vergleich zu 1983 (fast 1.000 Zervixkarzinome, 270 daran verstorben) und 2008 (360 Zervixkarzinome und 140 daran verstorbenen Frauen) und das bei etwa 2 Millionen analysierten Abstrichen im Jahr, sohin etwa 50% der Frauen wenn man eine jährliche Untersuchung annimmt.

Dabei sind steigt das Risiko eines Zervixkrazinoms ab dem 35. Lebensjahr.

Mit dem mir verfügbaren Datenmaterial lässt sich nicht wirklich konkret arbeiten, aber mathematisch dürfte es selbst wenn alle Frauen jährlich zur VU gehen, maximal 50 Todesfälle weniger geben. Umgekehrt gibt es keinen Hinweis, dass gänzlich ohne PAP Tests die Anzahl der Todesopfer um mehr als 50 bis 80 steigt.

Da wäre eine kostenlose Grippeimpfung viel viel effektiver, was die Reduktion von Todesopfern angeht.

Nehmen wir Sepsis, der unterschätzte Killer, vermutlich über 6.000 Menschen sterben in Österreich jährlich daran, mehr als bei Lungen-, Brust-, Darm- und Prostatakrebs zusammen. Da reicht Aufklärung bei der Diagnostik um dungerte Menschen zu retten.

Die Kosten für einen PAP Test liegen bei etwa 25 bis 50 Euro, in Österreich derzeit also etwa 80 Millionen Euro im Jahr, wenn man das Menschen in der 3. Welt erzählt, wo kleine Kinder verhungern ...


Von daher verstehe ich persönlich diese Empfehlungen nicht. Soll jeder machen wenn er will, ich für meinen Teil halte das für rein mathematisch unnötig und viel zu teuer.

Das selbe für die Prostatauntersuchung, wenn die Wucherung unter 1cm ist und nicht dem Darm zugewandt, wird sie nicht gefunden. Rein mathematisch können maximal 20% der Wucherungen größer als 1cm erkannt werden ... Selbst wenn ich zur Untersuchung ginge, ich könnte nicht sagen "Super, ich hab keinen Krebs" wenn sie negativ ist, .....

LG Tom
 
Grundsätzlich steht es jeder Frau frei, ob sie Vorsorgeuntersuchungen auch im Gynbereich machen läßt oder nicht, oder welche Studien sie für ihre persönlichen Überlegungen heranzieht.

Für den Arzt ist es wohl anders, denn dieser hat sich an die leitlinienbasierten Empfehlungen der jeweiligen Ländergesellschaften zu halten und diese sind international nicht besonders voneinander abweichend.

Es kochen schon manche von ihnen ihr eigenes Süppchen, es darf halt aber auch nicht zu Schaden an den Patientinnen kommen, wenn die Leitlinien verlassen werden.
 
Also z.B. ein 1mm großes Irgendwas, das als Verhärtung in der weiblichen Brust auch durchaus von Laien ertastbar wäre, auf hunderten Schichtbildern zu erkennen ist alles andere als einfach.
naja, eigentlich ist es umgekehrt. es fällt einem (oder dem FA) beim Tasten was auf und dann wird abgeklärt.
Da wäre eine kostenlose Grippeimpfung viel viel effektiver, was die Reduktion von Todesopfern angeht.
und jetzt wiegen wir Gebärmutterhalskrebstote gegen Grippetote auf? wer die Grippe bekommt, bemerkt es zeitnah, geht zum Arzt und wird meist gesund. wer Gebärmutterhalskrebs oder Brustkrebs bekommt und es nicht oder zu spät bemerkt, ist tot. das ist der feine Unterschied.
 
naja, eigentlich ist es umgekehrt. es fällt einem (oder dem FA) beim Tasten was auf und dann wird abgeklärt.
und jetzt wiegen wir Gebärmutterhalskrebstote gegen Grippetote auf? wer die Grippe bekommt, bemerkt es zeitnah, geht zum Arzt und wird meist gesund. wer Gebärmutterhalskrebs oder Brustkrebs bekommt und es nicht oder zu spät bemerkt, ist tot. das ist der feine Unterschied.
Genau, die Grippe Impfung, selbst wenn diese gratis wäre, wird aus Vorbehalten sehr wenig angenommen.
Im Gegenzug, weil wir hier bei PAP Abstraktion sind, würde die Gratisgardasilimpfung über 15 Jahre hinaus durchaus mittelfristig Erfolge versprechen.
 
Hi,

naja, eigentlich ist es umgekehrt. es fällt einem (oder dem FA) beim Tasten was auf und dann wird abgeklärt.

ja. Dann kann man konkret einen kleinen Bereich mittels CT/MRT/Ultraschall untersuchen. Umgekehrt, wie vorgeschlagen, am besten ein Ganzkörper MRT/CT/Ultraschall um was zu finden ist technsich nahezu sinnlos.


und jetzt wiegen wir Gebärmutterhalskrebstote gegen Grippetote auf? wer die Grippe bekommt, bemerkt es zeitnah, geht zum Arzt und wird meist gesund. wer Gebärmutterhalskrebs oder Brustkrebs bekommt und es nicht oder zu spät bemerkt, ist tot. das ist der feine Unterschied.

Das ist Dein Fehler! Wer die Grippe bekommt wird zu einem bestimmten Prozentsatz sterben, genauso wie jemand, der Krebs bekommt.

Daher nochmal: es ist Dein Fehler, dass Du vor Krebs mehr Angst hast als vor der Grippe! Es ist Deine Irrationalität.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Du an einer Grippe stirbst, ist deutlich höher, als die Wahrscheinlichkeit, das Du an Gebärmutterhalskrebs stirbst.

Du kannst beides machen, aber wenn Du zwischen Grippeimpfung und PAP Test wählen müsstest, dann musst Du Dich für die Grippeimpfung entscheiden, weil Dein Risiko daran zu sterben viel viel größer ist, als an Gebärmutterhalskrebs.


Oder anders ausgedrückt: Etwa die Hälfte der Österreicherinnen machen einen PAP Test im Jahr. Würden die stattdessen eine Grippeimpfung machen, hätten wir hunderte Tote weniger im Jahr!

Es ist einfach paradox, dass man den Frauen gekonnt Angst vor dem Gebärmutterhalskrebs gemacht hat, obwohl das Risiko gering ist, aber Grippe halten trotz vieler Todesfälle immer noch viele für harmlos.

LG Tom


PS: Im Übrigen irrst Du gewaltig mit dieser Aussage:

wer Gebärmutterhalskrebs oder Brustkrebs bekommt und es nicht oder zu spät bemerkt, ist tot.

Gerade bei Brustkrebs gibt es etliche Formen, wo in wohl über 80% der Fälle der Krebs unbehandelt von ganz alleine wieder verschwindet!

Da bist Du nicht tot, sondern der Krebs verschwindet einfach. Das passiert auch bei allen anderen Krebsformen, aber eben viel viel seltener.

Das ist eben die irrationale Angst vor Krebs. :D
 
Hi,

Genau, die Grippe Impfung, selbst wenn diese gratis wäre, wird aus Vorbehalten sehr wenig angenommen.
Im Gegenzug, weil wir hier bei PAP Abstraktion sind, würde die Gratisgardasilimpfung über 15 Jahre hinaus durchaus mittelfristig Erfolge versprechen.

richtig, deshalb sollte man die Grippeimpfung unterstützen, und nicht PAP Tests und Gardasil-9 Impfung. Aussagen zu den Impfungen sind auf Grund des geringen Zeitrahmens von derzeit maximal etwa 6 Jahren nicht möglich, nachgewiesen wurde nur, dass damit Gewebeveränderungen zurückgehen, die eventuell zu Krebsvorstufen werden. Man hofft daher, dass diese Impfung auch die Krebsrate senken kann, Daten dazu gibt es keine. Feigwarzen sollen aber erfolgreich verhinderbar sein, also in jedem Fall ein Gewinn.

Ich empfinde es als Hohn, dass 1.000 Grippetote im Jahr mit "die Impfung wird halt nicht angenommen" abgetan wird.

Selbst wenn die Gardasil-9 Impfung zu 100% funktionieren würde, was nicht der Fall ist, wir reden eher von maximal minus 50%, im Idealfall kann man also 70 Menschenleben retten. Und das setzt voraus, dass sich alle impfen lassen. Und sicher ist das immer noch nicht.


Wenn aber etwa 30% der Österreicher die Grippeschutzimpfung in Anspruch nähme, kämen wir zum Herdeneffekt, es gäbe keine Grippewelle mehr, wahrscheinlich reichte das also aus, um 1.000 Menschen zu retten. Von den wirtschaftlichen Auswirkungen (hunderttausende Krankenstände weniger im Jahr) ganz zu schweigen.

LG Tom
 
Hi,



ich kenne keine statistischen Daten, nur einige Frauen die unsportlich sind und/oder rauchen, ungesund leben oder sonst zu Risikogruppen gehören, weil sie kein rechtes Gesundheitsbewusstsein haben, und regelmässig zur VU gehen.




Ich kenne einige Frauen die sehr gesund leben, aber um Ärzte eine Bogen machen.




Als ich Teenager war, waren die meisten Mädchen mit 15/16 schon mal beim Frauenarzt, meistens wegen Fragen/Problem im Zusammenhang mit ihrer Periode. Meistens mit der Mama.


Mag sein, dass das heute anders ist, oder ein Zufall in meinem Umfeld ist, das von der Norm abweicht.





Der PAP Test hat eine geringe Sensitivität, die erhöht man nur durch jährlich wiederholte Tests, und selbst wenn man 4 Test im Abstand je eines Jahres durchführt, bleiben 10% der Frauen, die eigentlich positiv sind und weiter behandelt gehörten aber eben nicht erkannt werden. Bei nur einem Test werden gar 50% der eigentlich positiven Ergebnisse nicht erkannt.

Dazu kommt noch, dass sowohl bei der Abnahme der Proben als auch im Labor viele Fehler gemacht werden, die "selbstkontrollierte Qualitätssicherung" hat in Österreich versagt.

Schlussendlich kann man aber auch konkrete Zahlen heranziehen: laut Statistik Austria jährlich um die 400 Neuerkrankungen und 140 Todesfälle. Im Vergleich zu 1983 (fast 1.000 Zervixkarzinome, 270 daran verstorben) und 2008 (360 Zervixkarzinome und 140 daran verstorbenen Frauen) und das bei etwa 2 Millionen analysierten Abstrichen im Jahr, sohin etwa 50% der Frauen wenn man eine jährliche Untersuchung annimmt.

Dabei sind steigt das Risiko eines Zervixkrazinoms ab dem 35. Lebensjahr.

Mit dem mir verfügbaren Datenmaterial lässt sich nicht wirklich konkret arbeiten, aber mathematisch dürfte es selbst wenn alle Frauen jährlich zur VU gehen, maximal 50 Todesfälle weniger geben. Umgekehrt gibt es keinen Hinweis, dass gänzlich ohne PAP Tests die Anzahl der Todesopfer um mehr als 50 bis 80 steigt.

Da wäre eine kostenlose Grippeimpfung viel viel effektiver, was die Reduktion von Todesopfern angeht.

Nehmen wir Sepsis, der unterschätzte Killer, vermutlich über 6.000 Menschen sterben in Österreich jährlich daran, mehr als bei Lungen-, Brust-, Darm- und Prostatakrebs zusammen. Da reicht Aufklärung bei der Diagnostik um dungerte Menschen zu retten.

Die Kosten für einen PAP Test liegen bei etwa 25 bis 50 Euro, in Österreich derzeit also etwa 80 Millionen Euro im Jahr, wenn man das Menschen in der 3. Welt erzählt, wo kleine Kinder verhungern ...


Von daher verstehe ich persönlich diese Empfehlungen nicht. Soll jeder machen wenn er will, ich für meinen Teil halte das für rein mathematisch unnötig und viel zu teuer.

Das selbe für die Prostatauntersuchung, wenn die Wucherung unter 1cm ist und nicht dem Darm zugewandt, wird sie nicht gefunden. Rein mathematisch können maximal 20% der Wucherungen größer als 1cm erkannt werden ... Selbst wenn ich zur Untersuchung ginge, ich könnte nicht sagen "Super, ich hab keinen Krebs" wenn sie negativ ist, .....

LG Tom

Interessantes Thema, wäre einen eigenen Thread wert. :) Hängt halt viel mit der menschlichen Psyche zusammen, und die agiert immer irrational.

P.S: (weil ich mich da auskenne) bezügl. Prostata 4 mal im Jahr den PSA-Wert nehmen (am besten immer im selben Labor) und die Werte in eine Excel-Tabelle eintragen. Wenn da kein kontinuierlicher Anstieg erfolgt bzw. kein extremer stat. Ausreisser, dann kann man sich schon sicher sein, dass da nichts ist. Kasse zahlt 4mal pro Jahr nicht, aber die Investition lohnt sich (ab einem bestimmten Alter). :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

möglich. wahrscheinlich, weil es mehr junge Krebstote gibt als junge Grippetote.

das ist eine interessante Fehleinschätzung, Daten hast Du dazu keine, nehme ich an.


Ich hab keine Daten für Österreich, in den USA sterben bei den 20 bis 40 Jährigen etwa 9.000 an Krebs, etwa 1,000 an der Grippe.

Bei Kindern habe ich keine Krebsdaten, über 100 Kinder unter 4 Jahren pro Jahr sterben nachweislich an Grippe (Laborbefund), man vermutet eine Dunkelziffer im Bereich mehrerer hundert Kleinkinder.

Bei den 5 bis 17 Jährigen ist die Anzahl ähnlich hoch.

Bei den 18 bis 49 Jährigen sind es dann 2.000 bis 6.000.

Dem stehen eben die 9.000 Krebstote zwischen 20 und 39 gegenüber.

Damit ist Krebs insgesamt nach Unfällen, Selbstmord, Gewaltverbrechen am meisten (bei Männern sind noch Herzerkrankungen davor) an der Todesrate beteiligt.


Die unterschiedlichen Krebsformen sind natürlich nicht gleichmäßig auf alle Altersgruppen verteilt, auch nicht auf die Geschlechter.


Daher lässt sich klar sagen, dass für einen 20 jährigen Mann, der zur Vorsorgeuntersuchung soll, das Risiko innerhalb von 12 Monaten an Hodenkrebs zu sterben deutlich kleiner ist, als an Grippe zu sterben.

Das Risiko für eine 30 jährige Person, die zur Vorsorgeuntersuchung soll, innerhalb der nächsten 12 Monate an Darmkrebs zu sterben ist deutlich geringer als an Grippe zu sterben.

Dein Risiko, als Person zwischen 20 und 39 Lebensjahren, in diesem Jahr an Gebärmutterhalskrebs zu sterben ist dramatisch kleiner, als an Grippe.

Insgesamt, wenn man alle Krebserkrankungen zusammenzählt, für die es Prophylaxen oder Vorsorgeuntersuchungen gibt, ist das Risiko an einer dieser Krebsformen zu sterben geringer, als an Grippe zu sterben. Und das für Junge wie Alte ....

Quellen:



Also nicht nur, dass es stark umstritten ist, ob die Vorsorgeuntersuchungen einen positiven Effekt auf die Erkrankungen hat, selbst wenn es was brächte, ist Grippe, für die es eine gute Impfung gibt, immer noch deutlich gefährlicher. Auch für junge Menschen!


Von daher ist unverständlich, warum die Leute immer noch mehr Angst vor Krebs haben als vor der Grippe ....

LG Tom
 
Und ja, junge Frauen, die noch Virgines sind, werden auch nicht zum Frauenarzt geschickt, sondern erst nach Aufnahme der sexuellen Aktivität.
??? Das macht doch aber keinen Sinn und ich kann dir das aus eigener Erfahrung nicht bestätigen.

Bevor ich das erste Mal Sex hatte war ich mit meiner Mutter beim Frauenarzt (bei ihrer Ärztin).
Sie hat ne normale Vorsorgeuntersuchung gemacht und mir dann die Pille verschrieben.

Erst Sex, dann Frauenarzt, ist als wenn ich reiten gehen und mir nach der ersten Stunde Sattel und Zaumzeug hole.
 
??? Das macht doch aber keinen Sinn und ich kann dir das aus eigener Erfahrung nicht bestätigen.

Bevor ich das erste Mal Sex hatte war ich mit meiner Mutter beim Frauenarzt (bei ihrer Ärztin).
Sie hat ne normale Vorsorgeuntersuchung gemacht und mir dann die Pille verschrieben.

Erst Sex, dann Frauenarzt, ist als wenn ich reiten gehen und mir nach der ersten Stunde Sattel und Zaumzeug hole.
Aufnahme der Sexualität heisst aber doch nicht sofort Geschlechtsverkehr.
 
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