Miriam (unerwarteterweise) ...
Vor kurzem schaute ich in der Frauengasse 10a vorbei, da sich dort allen Widrigkeiten zum Trotz meine alte Freundin Mia - ein molliger Wonnepropen, den ich schon ewig kenne - wieder eingemietet hatte. (Kontaktdaten
hier. Erfahrungsberichte
hier,
hier und
hier.) Eine goscherte und witzige Trany öffnete. Mia hatte sich verspätet, doch Kollegin Miriam (Kontaktdaten
hier) stand unbeteiligt aber nicht abweisend daneben. Unbeteiligt, wie sich herausstellte, weil sie weder Deutsch noch Englisch spricht. Sie ist eine wirklich hübsche Frau - die Bilder in der Anzeige werden ihr nicht gerecht - , und so wagte ich den Sprung ins Ungewisse. No risk, no fun.
Sind die Kleider erst einmal abgelegt, offenbart sich dem geübten Auge, dass sie bereits Mutti ist und dem Dreißiger wohl deutlich näher als dem Zwanziger, aber nach wie vor eine rundum hübsche Frau. Somit: Alles schwer im grünen Bereich! Sie ist eine introvertierte Person und wohl neu im Gewerbe. Sie hurt, um sich und ihre Kinder über die Runden zu bringen. Die alte Geschichte. Sie ist sicher keine raffinierte Dienstleisterin. Aber wenn man weiß, wie man eine junge Frau behandelt und nicht glaubt, den Charme an der Pufftür ablegen zu können, wird man zu ihr bald einen positiven Zugang finden. Bei mir hatte es diesmal jedenfalls prächtig geklappt, und es wurde ein wunderbares einstündiges Erlebnis.
Zum Schluss offerierte sie mir eine ungarische Schwedenbombe. Nach einem Bussi-links und einem Bussi-rechts mit der inzwischen eingetroffenen Mia trat ich gutgelaunt und mit einem Sugar-High auf die spätherbstlich sonnige Frauengasse. Exzellent!