Für die Freunde der klassischen Musik

...das preislied des walther von stolzing in einer intepretation eines der größten wagner-tenöre der ersten hälfte des 20. jahrhunderts:

lauritz melchior


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und eine lieblingsstelle meines großvaters aus dem finale...

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...die besetzungsliste liest sich, wie das who is who... :hmm:

Hans Sachs: Theo Adam, Veit Pogner: Karl Ridderbusch, Kunz Vogelsang: Eberhard Büchner, Konrad Nachtigall: Horst Lunow, Sixtus Beckmesser: Sir Geraint Evans, Fritz Kothner: Zoltán Kelemen, Balthasar Zorn: Hans-Joachim Rotzsch, Ulrich Eisslinger: Peter Bindszus, Augustin Moser: Horst Hiestermann, Hermann Ortel: Hermann Christian Polster, Hans Schwarz: Heinz Reeh, Hans Foltz: Siegfried Vogel, Walther von Stolzing: René Kollo, David: Peter Schreier, Eva: Helen Donath, Magdalene: Ruth Hesse, Nachtwächter: Kurt Moll, Chor der Staatsoper Dresden, Chor des Leipziger Rundfunks
Staatskapelle Dresden, HERBERT VON KARAJAN (1908-1989)
rec. Nov. 24-30, Dec. 1-4, 1970
 
Komisch - die "Meistersinger" waren auch die Lieblingsoper meines Vaters, und nicht zuletzt seinen erklärenden Worten ist es zu verdanken, dass ich die Musik Wagners nicht "schwer" finde ... ;)

Trotzdem lade ich wieder zu einem Beethoven-Abend ein, heute wieder mit Meistern des Klavierspiels. Zugleich eine Möglichkeit, den optischen Eindruck der verschiedenen Pianisten zu unterscheiden.

Paul Badura-Skoda, bei dem Beethoven schon mal nach Schwerarbeit ausschauen kann ...... :mrgreen:

YouTube - Beethoven Sonata no. 32- 1/3

Aber natürlich wunderschön gespielt :)

Das genaue Gegenteil ist Wilhelm Kempff - nahezu regungslos, den Blick verklärt in die Ferne, spielt er Beethoven zum niederknien ..........

YouTube - Beethoven's Tempest Sonata mvt. 2 -- Wilhelm Kempff

Der Dritte im Bunde ist heute Claudio Arrau, mit dem zweiten Satz der "Appassionata"

YouTube - Arrau in Boston. Beethoven. Piano Sonata 23. Movt.2

So, nach drei Sonaten nun der erste Satz aus dem Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4, mit keinem geringeren als Arthur Rubinstein:

YouTube - Beethoven piano concerto no 4 Rubinstein

Und zum Abschluss, weil ich ihm so gerne beim Spielen zusehe: Grygory Sokolov. Er sitzt am Flügel wie der Quasimodo, aber wie er spielt ........... hinreissend

YouTube - G.Sokolov - Beethoven, Piano Sonata Op.14 No.2 - III Scherzo

Das war's wieder einmal vom Steirer.
Ich hoffe, es hat gefallen, und wünsche einen schönen Sonntag :)
 
ich liebe wagner auch...interessant ist aber, dass bei den "wagnerianern" der prozentsatz der sonst völlig unmusikalischen (können nicht einmal singen oder einen rhythmus klopfen, geschweige denn ein instrument) sehr hoch ist:shock:
 
ich liebe wagner auch...interessant ist aber, dass bei den "wagnerianern" der prozentsatz der sonst völlig unmusikalischen (können nicht einmal singen oder einen rhythmus klopfen, geschweige denn ein instrument) sehr hoch ist:shock:

den begriff unmusikalisch finde ich ein bisschen problematisch...:hmm:

ich würde sagen: musik mag man, oder halt nicht... :lehrer:

...selbst musizieren ist erlernbar - zumindest bis zu einem gewissen grad... - genauso wie schwimmen oder radfahren...

...es ist eine mehr oder weniger mechanische fertigkeit...

allein der schritt hin zur "kunst", ist schon eher eine frage der begabung... ;)
 
den begriff unmusikalisch finde ich ein bisschen problematisch...
ich würde sagen: musik mag man, oder halt nicht...

Jein. :confused:
Gerade bei Wagner würde ich eine gewisse Musikalität voraussetzen, wenn man ihn richtig hören will. Denke nur an den "Liebestod" - den mit "unmusikalischen" Ohren zu hören, stelle ich mir grausam vor :shock:

...selbst musizieren ist erlernbar - zumindest bis zu einem gewissen grad... ...es ist eine mehr oder weniger mechanische fertigkeit...
allein der schritt hin zur "kunst", ist schon eher eine frage der begabung...
Naja, wie man's nimmt. Es nützt mir nicht viel, wenn ich zum Beispiel Klaviersonaten notengenau im Kopf hab' und summen oder pfeifen kann, aber nicht die erforderliche Ausbildung habe, um diese Noten auch auf dem Klavier zum Tönen zu bringen.
Der technische Teil des Klavierspielens ist die Grundvoraussetzung, um überhaupt reüssieren zu können. Das wird durch Talent nicht immer vereinfacht, weil man oft glaubt, das Talent schafft alleine, wofür andere jahrelanges Üben benötigen. Ohne dem geht's aber bei keinem noch so großen Talent.
Und die perfekte Technik ist die Voraussetzung zu künstlerischer Gestaltung, denn einer Melodie quasi eine Seele einzuhauchen, das gelingt nur jenen, welche eine Symbiose von perfekter Technick, genialer Musikalität und einem begnadeten Gefühl für Musik erschaffen können. :)

Wie ihm zum Beispiel:

YouTube - Wilhelm Kempff plays Beethoven's Sonata 27, Op 90, mvt. 2

..... oder ihm:

YouTube - Schubert:Impromptu in G flat major D899 No.3

..... oder ihm:

YouTube - Sokolov plays Couperin's Le Tic-Tac-Chock

:)
 
Jein. :confused:
Gerade bei Wagner würde ich eine gewisse Musikalität voraussetzen, wenn man ihn richtig hören will. Denke nur an den "Liebestod" - den mit "unmusikalischen" Ohren zu hören, stelle ich mir grausam vor :shock:


Naja, wie man's nimmt. Es nützt mir nicht viel, wenn ich zum Beispiel Klaviersonaten notengenau im Kopf hab' und summen oder pfeifen kann, aber nicht die erforderliche Ausbildung habe, um diese Noten auch auf dem Klavier zum Tönen zu bringen.
Der technische Teil des Klavierspielens ist die Grundvoraussetzung, um überhaupt reüssieren zu können. Das wird durch Talent nicht immer vereinfacht, weil man oft glaubt, das Talent schafft alleine, wofür andere jahrelanges Üben benötigen. Ohne dem geht's aber bei keinem noch so großen Talent.
Und die perfekte Technik ist die Voraussetzung zu künstlerischer Gestaltung, denn einer Melodie quasi eine Seele einzuhauchen, das gelingt nur jenen, welche eine Symbiose von perfekter Technick, genialer Musikalität und einem begnadeten Gefühl für Musik erschaffen können. :)

:):daumen:

ich versteh was du meinst, aber ich kann mit "musikalität" nix anfangen, wie erwirbt man die, wie will man sie messen...?

...ich würde es für mich "hör-erfahrung" nennen!

ein beispiel: meine "kleine" schwester spielt ganz passabel klavier - sie kann selbst schwierige dinge vom blatt spielen, was ich beispielsweise nie konnte... das wiederum ist, wie du richtig sagst, eine sache von jahrelangem beinhartem üben...
wäre ich begabt gewesen, hätte es mir spätestens am übungsfleiß gemangelt... :mrgreen:

und doch habe ich in einer ganz anderen weise ein intensive beziehung zur musik... ich höre seit ich laufen kann sehr bewußt und zeitweise intensiv musik, weil sie etwas mit mir macht ...mich beflügelt ...die seele etwas dem alltag (...zanzis meistgehasste vokabel und leugnet ihn konsequent...) entfliehen läßt...

für deine wunderbare musik muß ich mir gesondert zeit nehmen, ich trödel schon wieder seit stunden im forum rum und sollte jetzt vorwärts machen... :undweg:
 
ich versteh was du meinst, aber ich kann mit "musikalität" nix anfangen, wie erwirbt man die, wie will man sie messen...?

...ich würde es für mich "hör-erfahrung" nennen!
Naja, klammere Dich nicht zu sehr an das Wort "Musikalität". Man kann das nicht erwerben, auch nicht objektiv messen - man merkt aber, wenn man es hat. Es ist eine Gnade, ein Geschenk. Es kommt nur darauf an, was man daraus macht.

Ich habe meinen Vater im zarten Alter von 5 Jahren damit überrascht, dass ich mich ans Klavier gesetzt habe, und Passagen einer Bruckner-Symphonie, welche mir besonders gut gefallen hatten, nachspielte. Einfach so, nach dem Gehör, in der richtigen Tonart, korrekte Tonfolge - der Vortrag war halt a bisserl kindlich. :mrgreen:

Das hätt' ich nicht machen sollen :shock: Mein Vater witterte ein Genie :roll: ..... und sah gleichzeitig seinen Traum von einer Musikerkarriere in seinem Sohn verwirklicht :shock:

Klavierschule war die Folge - und das mir! Dem Improvisationstalent, das in den "Freistunden" der ersten Volksschulklasse am Harmonium saß und die Klasse mit den damals gängigen Schlagern unterhielt .....

wäre ich begabt gewesen, hätte es mir spätestens am übungsfleiß gemangelt... :mrgreen:
Das kenne ich .........
Ich war hoch begabt, aber ich habe das Spielen der Etuden gehasst wie die Pest. Ich wollte frei spielen, improvisieren, phrasieren ....... alles, nur nicht üben, üben, üben. So kam es wie es kommen musste: das Talent wurde nicht genutzt.

Einerseits tut es mir gar ned leid. Es hat mich davor bewahrt, Tag für Tag einige Stunden lang diese herrliche Musik spielen zu müssen, und es hat ja meine Liebe zu ihr nicht geschmälert.

Im Gegenteil. Auch die klassische Musik hat mich von Kindheit an begleitet - und dafür, dass er mir diese Welt erschlossen hat, bin ich meinem Vater dankbar, so lange ich leben werde. Ich habe aus ihr Unmengen an Freude und Trost geschöpft, und ich verdanke ihr so viele Stunden des reinen und ungetrübten Genusses.

Und ja - sie vermag mich in ihren Zauber zu ziehen und mich mit ihren Klängen über Alltag und Sorgen zu erheben. Ich würde sie nicht missen wollen ... :)

YouTube - karajan - beethoven symphony nº7, II
 
Naja, klammere Dich nicht zu sehr an das Wort "Musikalität". Man kann das nicht erwerben, auch nicht objektiv messen - man merkt aber, wenn man es hat. Es ist eine Gnade, ein Geschenk. Es kommt nur darauf an, was man daraus macht.

... die klassische Musik hat mich von Kindheit an begleitet - und dafür, dass er mir diese Welt erschlossen hat, bin ich meinem Vater dankbar, so lange ich leben werde. Ich habe aus ihr Unmengen an Freude und Trost geschöpft, und ich verdanke ihr so viele Stunden des reinen und ungetrübten Genusses.

Und ja - sie vermag mich in ihren Zauber zu ziehen und mich mit ihren Klängen über Alltag und Sorgen zu erheben. Ich würde sie nicht missen wollen ... :)

YouTube - karajan - beethoven symphony no. 7, II

...es ist so wie du sagst, lieber steirer, dem ist nichts hinzuzufügen... :) :daumen:

ähnlich wie bei dir, war es bei mir meine großmutter, die anscheinend als einzige mein wesen und meine neigung erkannte. sie dachte zur damaligen zeit natürlich an maestro karajan, als sie orakelte, ich müsse unbedingt dirigent werden...

doch musiker durfte weiland schon mein vater nicht werden, dem ich musikalisch sehr viel, ansonsten eher weniger, zu verdanken habe...

doch wie du richtig sagst, talent braucht einerseits förderung und andererseits sehr viel fleiß! - mein talent war begrenzt, wo hingegen mein faulheit eher gegen unendlich ging. - davon abgesehen, hatte "meine familie" mit mir gänz andere pläne... :mad:

mit anderen worten, mir blieb wie dir, eine weltkarriere erspart :cool: , die passion und lieb zur musik habe ich mir dadurch aber auch erhalten können... :hurra:


...aber egal, irgendwann wurde ich - ähnlich wie lohengrin - "durch mitleid (mitgefühl) wissend..."


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...hier eines der wahnsinnigsten erlebnisse meines musilkalischen lebens - der "tatort"? - natürlich bayreuth - ein abgedunkeltes auditorium, es ist stockfinster - aus dem nichts steigen im zartesten crescendo ...vier sologeigen, lichtfäden gleich aus dem dunkel des orchestergrabens...

...ich werde den augenblick meinem leben lang NIE vergessen...


<...ich bekomme heute noch heulkrämpfe und schüttelfrost...>
 
Also, :roll: nur ein kleines nettes Stückchen, dafür vom Lama höchstpersönlich vorgetragen :oops:
Mit ganz lieben Gruß besonders an den Baron von ab und zu mit Wanzen am Herd :bussal:

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[video=youtube;84ou5hAF]http://www.youtube.com/watch?v=84ou5hAF[/video]
 
Also, :roll: nur ein kleines nettes Stückchen, dafür vom Lama höchstpersönlich vorgetragen :oops:
Mit ganz lieben Gruß besonders an den Baron von ab und zu mit Wanzen am Herd :bussal:

YouTube - SOLFEGGIETTO

:grantig: also des lama is so was von frech... :grantig:

...aber g´schickt... :cool:

...und das solfeggieto von carl philipp emanuel bach (der 2. sohn aus johann sebastians 1. ehe)...

in c-moll, mit 3 b (b, es, as)... :lehrer:

...alle achtung... :haha: :daumen:


:hurra:...soulseeker, herzlich willkommen... :hurra:

boris godunov von modest mussorgski nach einem drama von puschkin - abschied, gebet und tod,
Yevgeny Nesterenko als boris godunov


...das werk gilt neben wagners tristan zu einem der zukunftsweisendsten werke der opernliteratur...

... es wäre nett wenn du künftig vielleicht selbst ein paar anmerkungen zum werk oder deinen persönlichen bezug dazu anfügen könntest... ;)

...ich würde mich freuen, wenn du wieder mal vorbeischaust... :)



den 2. link stell ich dir mit freude nochmal rein, puccinis tosca, ich habe die stelle sicher den sommer 20x gehört und war immer wieder ergriffen...

...die erschießung des mario und die schlusszene der tosca...

...ich krieg schon wieder eine gänsehaut... :confused:

...maria callas steht sowieso außer diskussion... :) :daumen::daumen:


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...wow.. und jetzt seh ich erst... :shock: ...unter der leitung meines lieblingsdirigenten...

:hurra: viktor de sabata :hurra:(recorded 1953)
 
Mittwoch-Abend-Konzert vom Steirer :cool:

Heute ein bisserl gemischt, es gibt ja ned nur Beethoven ..... ;)

Am Anfang steht Claude Debussy: Clair de lune - gespielt von David Oistrakh

YouTube - David Oistrakh, Debussy - Clair de lune

Weiter geht es mit zwei der bedeutendsten Cellisten aller Zeiten.
Zuerst spielt Mstislaw Rostropovich den ersten Teil des Cello-Konzertes von Joseph Haydn:

YouTube - Haydn Cello Concerto Rostropovich 1981

Pablo Casals als nächster spielt die Suite Nr.1 für Cello, von Johann Sebastian Bach:

YouTube - Pablo Casals plays BACH - Suite no 1 for Cello - part 1

Aber ganz ohne Beethoven geht's halt doch ned - seine Sonate Nr. 5 für Violine und Klavier, die "Frühlings-Sonate", gespielt von Anne-Sophie Mutter:

YouTube - Beethoven Anne - Sophie Mutter

Und zum Abschluss - man möge mir verzeihen :oops:
Weil der Mond schon am Himmel steht .......... der erste Satz der Mondschein-Sonate von Beethoven, gespielt von Wilhelm Kempff:

YouTube - Wilhelm Kempff plays Beethoven's Moonlight Sonata mvt. 1

Das war's vom Steirer .....
Wünsche erbauliches Zuhören ... und eine gute Nacht! :)
 
Vielen Dank für die nette Begrüßung.......
Und hier ein wahrlich majestätisches Stück

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So, jetzt wieder der Steirer ........... ;)
Und nachdem es ja schon späterer Abend ist, wollen wir heute mit etwas leiseren Tönen Musik machen, und da ist Mozart durchaus in der engeren Wahl. Gleichzeitig Gelegenheit, wieder Interpretationen von Friedrich Gulda zu spielen:

Als erstes auf dem Programm: Sonate für Klavier, KV 475, der erste Satz:

[ame="http://de.youtube.com/watch?v=SSWfeEHZaOs"]YouTube - Mozart sonata C minor/1-Gulda[/ame]

Aus einer anderen Aufnahme der gleichen Sonate die Sätze zwei und drei:

[ame="http://de.youtube.com/watch?v=mk1iBW3mSus"]YouTube - FRIEDRICH GULDA Mozart No End & The Paradise Band Pt.4/11[/ame]

Die nächste Aufnahme ist in so ferne bemerkenswert, als es sich um den zweiten Satz des Krönungskonzertes, KV 537, handelt - von Gulda für Soloklavier arrangiert:

[ame="http://de.youtube.com/watch?v=QB0VavsW-a0"]YouTube - FRIEDRICH GULDA Mozart No End & The Paradise Band Pt.1/11[/ame]

Nun folgt der dritte Satz dieses Konzertes, allerdings in der originalen Besetzung mit Klavier und Orchester. Die Münchner Philharmoniker in ungewohnt legerem Outfit ;)

[ame="http://de.youtube.com/watch?v=PUfQ2kDEpoc"]YouTube - Mozart concerto 26 (Coronation) - 3. Allegretto (Gulda)[/ame]

Zum Abschluss des heutigen Abends eine Aufnahme der Phantasie für Klavier in G-moll, KV 397:

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=nonOBxXjCMg&NR=1"]YouTube - Friedrich Gulda plays Mozart - Fantasy in re minor[/ame]

Und quasi als D'raufgabe ........... eine Paraphrase auf das Wienerlied "Die Reblaus", in Töne gesetzt und gespielt von Friedrich Gulda:

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=okDCmzTXwCw"]YouTube - Friedrich Gulda: Die Reblaus[/ame]

:mrgreen:

Das war's wieder vom Steirer ..... :winke:
 
Hallo,
ich habe mir für nächste woche ein Date mit einer Freundin von Wagner-Opern ausgemacht. Als Überraschung möchte ich Musik mitbringen - meine derzeitige Überlegung ist eine Max Lorenz CD . Hat jemand noch andere Ideen - wir brauchen es als musikalische Untermalung für eine hoffentlich heiße Stunde.
 
Hallo,
ich habe mir für nächste woche ein Date mit einer Freundin von Wagner-Opern ausgemacht. Als Überraschung möchte ich Musik mitbringen - meine derzeitige Überlegung ist eine Max Lorenz CD . Hat jemand noch andere Ideen - wir brauchen es als musikalische Untermalung für eine hoffentlich heiße Stunde.

...wagnerianer unter den musikliebhabern sind größtenteils äußerst konservativ und für "experimente" nicht wirklich zu haben. diesen eindruck gewinnt man speziell, wenn man einemal das byreuther publikum erlebt hat. - so gesehen bist du mit einer historischen aufnahme mit max lorenz jedenfalls auf der sicheren seite...

wenn du beispielsweise postings vom steirer oder mir durchblätterst, wirst du sicher noch jede menge aufnahmen finden, die ich dir wärmstens empfelen kann...

...by the wäy bist du mit wagner und einem cd-wechsler für stunden! mit dem lieblings-sound deiner angebeteten versorgt.

ein anderes problem solcher aufnahmen ist aber ihre verfügbarkeit...

...also ich kenne nur 2 adressen in österreich, die halbwegs kompetent sind und "wichtige" aufnahmen vorrätig haben, das eine ist fa. friebe in der grazer sporgasse und fa. stemmberger in der kaiserstraße in bregenz... - übrigens, wer andere brauchbare quellen kennt, sollte die ruhig auch posten... - wir sind für alle dienlichen informationen dankbar...

...ansonsten ist man wohl oder übel auf das internet angewiesen...
 
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