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Wunderschönes Werk.......
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V
Gast
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...schön einen so vielseitigen "mitstreiter" zu haben...
...das einzige werk verdis, das ich uneingeschränkt liebe, ist seine messa da requiem, aus der ich ebenfalls das lacrimosa zitieren möchte...
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die mitwirkenden...
Renata Scotto - Soprano, Marilyn Horne - Mezzo-soprano, Luciano Pavarotti - Tenor, Nicolai Ghiaurov - Bass
Orchestra Sinfonica della RAI di Roma, Coro della RAI di Roma, Coro della RAI di Milano
Claudio Abbado - Conductor
Live, Roma - 10/10/1970
V
Gast
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capriccio von r. strauss - dame kiri te kanawa - bereits zitiert, aber noch immer nicht verstanden...
Die Oper Capriccio schildert die Entstehung einer Oper. Die Handlung beschreibt einen Tag im Salon der jungen und kunstsinnigen verwitweten Gräfin Madeleine, die im Zentrum des Geschehens steht. Madeleine inspiriert gleichsam als Muse die sie umgebenden Künstler. Allen voran den Dichter Olivier und den Komponisten Flamand, die beide in sie verliebt sind, und hoffen mit ihrem jeweiligen künstlerischen Schaffen das Herz der schönen Gräfin zu erobern, die sich jedoch für keinen der beiden entscheiden kann. Rivalität herrscht zwischen Flamand und Olivier auch in der Frage hinsichtlich der Bedeutung von Dichtung und Musik: Gebührt dem Wort oder doch dem Ton der Vorrang - prima la musica dopo le parole oder doch umgekehrt prima le parole dopo la musica? Eine diesbezügliche Entscheidung erwarten die beiden vom Urteil der Gräfin, die aber erkennt, dass erst das Zusammentreffen von Dichtung und Komposition zum künstlerischen Ideal führt: "Eins ist im andern und will zum andern". Eine gänzlich andere Position nimmt der praktisch veranlagte Theaterdirektor La Roche ein. Für ihn zählt nur das publikumswirksame Theater mit einprägsamer Musik. Dementsprechend will er zum Geburtstag der Gräfin ein großes Huldigungsspiel vorbereiten. Die Gräfin wünscht sich indessen statt des veralteten Festspiels eine neu zu schaffende Oper. Der Graf, ihr Bruder, regt "etwas boshaft" an, die Vorkommnisse des "heutigen", eben erlebten Tages, unter anderem die hitzig geführte Diskussionen um die Vorrangstellung von Wort und Ton, als Handlung zu wählen. Diese Idee findet die allgemeine Zustimmung und die Gesellschaft löst sich auf. Der allein zurückgebliebenen Gräfin meldet ihr Haushofmeister, dass Olivier sie am nächsten Morgen in der Bibliothek aufsuchen wird, um von ihr das Ende der geplanten neuen Oper zu erfahren, also das endgültige Urteil über die Vorrangstellung von Wort und Ton. Und damit auch ihre Wahl: Olivier oder Flamand. Da Olivier in der Bibliothek zur gleichen Stunde erscheinen wird, wie Flamand, dem die Gräfin ebendort bereits ein Treffen zugesagt hat, wird es allerdings abermals keine Entscheidung geben.
Der Schluss der Oper bleibt ...offen. Und fragend wendet sich Madeleine, um eine Antwort zu erhalten, ihrem Spiegelbild zu: "Gibt es einen Schluss, der nicht trivial ist"?
...der text ist jedenfalls sehr aufschlussreich...
Die Oper Capriccio schildert die Entstehung einer Oper. Die Handlung beschreibt einen Tag im Salon der jungen und kunstsinnigen verwitweten Gräfin Madeleine, die im Zentrum des Geschehens steht. Madeleine inspiriert gleichsam als Muse die sie umgebenden Künstler. Allen voran den Dichter Olivier und den Komponisten Flamand, die beide in sie verliebt sind, und hoffen mit ihrem jeweiligen künstlerischen Schaffen das Herz der schönen Gräfin zu erobern, die sich jedoch für keinen der beiden entscheiden kann. Rivalität herrscht zwischen Flamand und Olivier auch in der Frage hinsichtlich der Bedeutung von Dichtung und Musik: Gebührt dem Wort oder doch dem Ton der Vorrang - prima la musica dopo le parole oder doch umgekehrt prima le parole dopo la musica? Eine diesbezügliche Entscheidung erwarten die beiden vom Urteil der Gräfin, die aber erkennt, dass erst das Zusammentreffen von Dichtung und Komposition zum künstlerischen Ideal führt: "Eins ist im andern und will zum andern". Eine gänzlich andere Position nimmt der praktisch veranlagte Theaterdirektor La Roche ein. Für ihn zählt nur das publikumswirksame Theater mit einprägsamer Musik. Dementsprechend will er zum Geburtstag der Gräfin ein großes Huldigungsspiel vorbereiten. Die Gräfin wünscht sich indessen statt des veralteten Festspiels eine neu zu schaffende Oper. Der Graf, ihr Bruder, regt "etwas boshaft" an, die Vorkommnisse des "heutigen", eben erlebten Tages, unter anderem die hitzig geführte Diskussionen um die Vorrangstellung von Wort und Ton, als Handlung zu wählen. Diese Idee findet die allgemeine Zustimmung und die Gesellschaft löst sich auf. Der allein zurückgebliebenen Gräfin meldet ihr Haushofmeister, dass Olivier sie am nächsten Morgen in der Bibliothek aufsuchen wird, um von ihr das Ende der geplanten neuen Oper zu erfahren, also das endgültige Urteil über die Vorrangstellung von Wort und Ton. Und damit auch ihre Wahl: Olivier oder Flamand. Da Olivier in der Bibliothek zur gleichen Stunde erscheinen wird, wie Flamand, dem die Gräfin ebendort bereits ein Treffen zugesagt hat, wird es allerdings abermals keine Entscheidung geben.
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Der Schluss der Oper bleibt ...offen. Und fragend wendet sich Madeleine, um eine Antwort zu erhalten, ihrem Spiegelbild zu: "Gibt es einen Schluss, der nicht trivial ist"?
...der text ist jedenfalls sehr aufschlussreich...
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Hallo ! ich suche eine Aufnahme
J. Huré: Air
Vielleicht könnt ihr mir helfen Danke
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V
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also noten gibts hier... http://www.musikalienhandel.de/cgi-...uchbegriff=J.%20Hur%E9:%20Air%20&logid=588939
es handelt sich also um ein gesangsstüück mit klavierbegleitung
air ist eine barocke musikform (ca. 1600-1750)
In den Künsten der Barockzeit interessierte man sich insbesondere dafür, die verschiedenen menschlichen Stimmungen (Affekte) zum Ausdruck zu bringen und in festen Formen zu repräsentieren.
Eine besondere Vorliebe hatte man für die Allegorie, damals im deutschsprachigen Raum auch als Sinnbildniß bezeichnet. Die Ideale der Galanterie waren eigentlich moralphilosophisch gemeint. Es ging dabei schlicht um die Regelung menschlichen Zusammenlebens: Rücksicht, Zuvorkommenheit, Höflichkeit, Duldsamkeit. Doch schon damals interpretierten leichtlebige Gemüter das Wesen des Galanten zu einer Lebensweise um, die darauf bedacht war, das jeweils andere Geschlecht mit vorgeschütztem Anstand für sich einzunehmen. Religiöse Schwärmer nahmen dies wiederum zum Anlass, bekennend galanten Damen und Herren generell sündhafte Absichten zu unterstellen. Hier zeigt sich das Widersprüchliche des Barock: Auf der einen Seite steht es für Lebensfreude, Lust andererseits stößt man auch immer wieder auf streng asketische Haltungen (siehe u. a. Pietismus).
Mit dem Tode des Sonnenkönigs (1715) schien sich dann das Zeitgefühl verändert zu haben. In der Mode schlugen ab etwa 1715 völlig neue Akzente durch: der Barock verabschiedete sich langsam und es bahnt sich der Regence-Stil an um die Mitte des Jahrhunderts abgelöst vom Rokoko, jedoch verschwimmen im musikhistorischen Bereich die Begriffe Barock und Rokoko.
...j. hure sagt mit leider nichts
...und ich kann auch momentan nicht mehr herausfinden - viell. hat du noch irgendwelche hinweise... ich gebe die frage also an soulseeker bzw. steirer weiter, vielleicht haben die eine idee...
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nein ist ein kurzes instrumentalstück 20.tes Jahrhundert war mal in Ö1 als konzertmitschnitt keine CD gefunden im Netz nichts gefunden.
S
Gast
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Heute zwei wunderschöne Walzer aus einem sehr guten Film...
und
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und
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So .... ehe sich der Steirer auf den Weg macht in das Land vor dem großen Berg ... ... für die "Zurückgebliebenen" noch schnell ein Frühmorgen-Konzert mit Wilhelm Kempf .....
Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5, Opus 73
YouTube - Ludwig van Beethoven - Emperor - Kempff Kempen, first,part 1
YouTube - Ludwig van Beethoven - Emperor - Kempff Kempen, first,part 2
YouTube - Ludwig van Beethoven - Emperor - Kempff Kempen, first,part 3
YouTube - Ludwig van Beethoven - Emperor - Kempff Kempen, second mvmnt
YouTube - Ludwig van Beethoven - Emperor - Kempff Kempen, mv. 3 part 1
YouTube - Ludwig van Beethoven - Emperor - Kempff Kempen, mv 3 part 2
Sodala .....
... für die "Zurückgebliebenen" noch schnell ein Frühmorgen-Konzert mit Wilhelm Kempf .....Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5, Opus 73
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YouTube - Ludwig van Beethoven - Emperor - Kempff Kempen, second mvmnt
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Sodala .....
T
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Sehr, sehr schön! Danke!!!
S
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liebe kassiopeia!
ohne mir jetzt alles durchgelesen zu haben (gähn):
probier mal: arvo pärt (v.a. für alina, fratres- sehr intensiv, ruhig, berührend, nix für plastik-sex)
2. lisa gerrard (=weibliche hälfte von dead can dance)
3. leonard cohen ( nicht klassische musik aber klassisch)
4.bruckner, 9. sinfonie, am besten von sergiu celibidache.
viel spass-
sunrai
ohne mir jetzt alles durchgelesen zu haben (gähn):
probier mal: arvo pärt (v.a. für alina, fratres- sehr intensiv, ruhig, berührend, nix für plastik-sex)
2. lisa gerrard (=weibliche hälfte von dead can dance)
3. leonard cohen ( nicht klassische musik aber klassisch)
4.bruckner, 9. sinfonie, am besten von sergiu celibidache.
viel spass-
sunrai
V
Gast
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Ja, Verdi's Requiem gefällt mir eigentlich noch besser. Mein Lieblingsteil daraus ist aber
Libera me
hier in einer Fassung gesungen von Montserrat Caballe. Gänsehaut garantiert...
gute wahl...
auch ich schätze die caballe... - sehr schöne stimme...
...ich will dich ja nicht langweilen, aber hör dir mal die an...
...nicht, dass ich ein tebaldi-gegner wäre, ganz im gegenteil, aber was viktor de sabata am dirigentenpult aufführt, ist einzigartig...
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...herzlich willkommen... ... kasssi ist nur kurz auf montage...
...und das ist auch nicht der wurlitzer......ich bin zwar hier nur der hausmeister
, aber ich stells dir gerne rein, denn auch ich schätze celebidache sehr... ...hier nur ein kurzer ausschnitt...
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...und hier eine probe...
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S
Gast
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heute mal mein liebling von beethoven...
9.sinfonie d-moll op.125
die d-moll sinfonie wurde 1824 vollendet, erste skizzen entwarf er jedoch schon 1812.
für mich persönlich ein meisterwerk, dass mich schon sehr lange begleitet...
hier dirigiert von herbert karajan geboren 1908 in salzburg...gestorben 1989 in anif,salzburg
9.sinfonie d-moll op.125
die d-moll sinfonie wurde 1824 vollendet, erste skizzen entwarf er jedoch schon 1812.
für mich persönlich ein meisterwerk, dass mich schon sehr lange begleitet...
hier dirigiert von herbert karajan geboren 1908 in salzburg...gestorben 1989 in anif,salzburg
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V
Gast
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...musik ist für mich eine sprache...
...man kann sie lernen ...und sie verstehen...
...wenn ich die ersten takte höre, fühle ich, wie jemand zu mir spricht...
einer, der diese sprache, wie kaum ein anderer verstand, war fritz wunderlich
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...von ihm ...für schnecke ...die arie des tamino - "dies bildnis..."
F
Gast
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Weil die Welt nicht nur aus Europa besteht, möchte ich zwei Stücke beisteuern, die in anderen Ländern als "Klassik" gelten, weil tief in der Tradition verwurzelt. Auch bei uns haben Werke mit spirituellen Elementen (Requiem, Messe) viel zur Musikgeschichte beigetragen.
Für die Zen-Fuzzis unter uns nun diese beiden - möge die Kraft und die Leichtigkeit mit Euch sein.
und
Für die Zen-Fuzzis unter uns nun diese beiden - möge die Kraft und die Leichtigkeit mit Euch sein.
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und
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M
Gast
(Gelöschter Account)
Danke FlicFlac! Beide Stücke begleiten mich schon eine ganze Weile.
In diesem (Zen)Sinne - offene Weite, nichts von heilig.
In diesem (Zen)Sinne - offene Weite, nichts von heilig.
S
Gast
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gute wahl...
...ich will dich ja nicht langweilen, aber hör dir mal die an...
...nicht, dass ich ein tebaldi-gegner wäre, ganz im gegenteil, aber was viktor de sabata am dirigentenpult aufführt, ist einzigartig...
Hmm, ist das jetzt ein Test?
Gefällt mir auch ganz gut. Von der Stimme her ist mir MC ein wenig lieber.
Nun aber zu einem sehr schönen Duett aus Verdi's Rigoletto
Pavarotti und Renata ScottoExterne Inhalte von YouTube
V
Gast
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Hmm, ist das jetzt ein Test?
Gefällt mir auch ganz gut. Von der Stimme her ist mir MC ein wenig lieber.
Nun aber zu einem sehr schönen Duett aus Verdi's Rigoletto
E il sole dell'anima
Pavarotti und Renata Scotto
...kein test - war nur eine option - aber im direkten vergleich callas contra tebaldi, geb ich auch der callas den vorzug...
...wir haben offensichtlich den selben geschmack...
bei verdi-opern bin ich nicht so zuhause, aber ich werd´s mir mal in ruhe anhören. nach 13 stunden dienst fehlt mir jetzt etwas die ruhe...
pavarotti - damals in vollem saft - war 1966 aber sicher eine klasse für sich...