Garten, Natur, Selbstversorgerthread

Wenig Kosten, sicherer Anbau - und falls es nicht klappt, es gibt dafür immer Abnehmer:innen:

Balkonkisterl mit Wasserreservoir (je mehr Volumen umso besser) - bevorzugt in Weiß wegen der Erwärmung und der Haltbarkeit. Gärtnerische Erde (Kranzinger zB ist ein heimischer Qualitätsproduzent) - und ich mische immer Perlit und Seramis dazu (Blähton geht auch, hat aber außer Strukturstabilität keine weiteren Eigenschaften).
Jungpflanzen gibt es zB in Kürze bei dehner aber auch bei bellaflora fertig zum Einsetzen. Auch Gewürzkräuter für die saisonale Nutzung... und im Winter machen wir Sprossengemüse auf dem Fensterbrett.
Damit ist man schon ziemlich ausgelastet und vor allem voll dabei... Keimgläser bekommt man heute auch fast überall - und unlängst habe ich sehr gute Keimsaaten bei obi gekauft.
Ich bin ein Anhänger der kleinen Schritte - einer nach dem anderen, dann ergibt sich auch ein Weg.
 
Die Stelle die ich meine ist am Rasen und mir wurde erklärt aufgrund des Gesamtgewichts von Hochbeet, Füllmaterial, Erde und Pflanzen sinkt die Stelle dann ein, deswegen sollte man ein Fundament machen.
Ja sicher, kann man machen, ich hab Hochbeete aus einem alten Dachstuhl gebaut, die hatten bestimmt mehrere Tonnen und sind in drei Jahren genau garnicht eingesunken.
Meine Mun hat sie im alten Beet montiert...vergiss das, solange du nicht im Moor wohnst, brauchst du kein Fundament.
Allerdings würde ich den Untergrund u.U. mit Stampfer und Kieselsteinen ein wenig verdichten.
 
Die Stelle die ich meine ist am Rasen und mir wurde erklärt aufgrund des Gesamtgewichts von Hochbeet, Füllmaterial, Erde und Pflanzen sinkt die Stelle dann ein, deswegen sollte man ein Fundament machen.
Siehe oben...
Und falls doch das Risiko in Erwägung gezogen wird - ein paar stinknormale Ziegel unter dem Holz des Hochbeets.... fun with no risk.
Außerdem - nochmals - es gibt jede Menge Hochbeetvarianten, die gar nicht bis zum Boden gefüllt werden müssen (womit man Kosten und Arbeit in einem spart).
Ja, die Füllung sinkt ein. Das liegt aber nicht am Untergrund sondern daran, dass die gärtnerische Erde die Struktur abbaut. Fa. Sonnenerde bietet aber ein Substrat an, das angeblich null Volumenverlust in zumindest einer Saison hat.
 
Ich glaube ich fang erst mal mit einem einfachen Tontopf an 🙈
Weil ihr überschätzt meine handwerklichen Fähigkeiten bei weitem :rofl:
 
Ich glaube ich fang erst mal mit einem einfachen Tontopf an 🙈
Weil ihr überschätzt meine handwerklichen Fähigkeiten bei weitem :rofl:
Ich glaube Du traust Dir einfach nur zu wenig zu. Meine Frau dachte Anfags auch es ist alles sehr kompliziert. Mittlerweile bedient sie problemlos Motorsäge, Motorsense, Rasenmäher und Co.
 
Ich glaube Du traust Dir einfach nur zu wenig zu. Meine Frau dachte Anfags auch es ist alles sehr kompliziert. Mittlerweile bedient sie problemlos Motorsäge, Motorsense, Rasenmäher und Co.
Nein das ist eher leidvolle Erfahrung mit diversen Verletzungen die mich gelehrt haben eher von handwerklichen Sachen wegzubleiben ;)
 
Nein das ist eher leidvolle Erfahrung mit diversen Verletzungen die mich gelehrt haben eher von handwerklichen Sachen wegzubleiben ;)
lol, Wenns darum ginge, dürfte ich schon lange nix mehr machen,aber Du hast natürlich nicht ganz unrecht, wer nix tut, kann sich auch nicht wehtun;).
 
Weil ihr überschätzt meine handwerklichen Fähigkeiten bei weitem :rofl:
Statt dem Fundament, könntest du Waschbetonplatten nehmen.

Was du dann drauf stellst, ist noch offen: Entweder findest du etwas Passendes im Internet (oder sonst wo) oder du gehst zu einem Tischler.

Dann ist das Hochbeet nur mehr mit Erde und Co zu befüllen.

Fertig. 🤝

Und keine besonderen Kenntnisse waren dafür nötig. 😀🪵🌻
 
lol, Wenns darum ginge, dürfte ich schon lange nix mehr machen,aber Du hast natürlich nicht ganz unrecht, wer nix tut, kann sich auch nicht wehtun;).
Man wird halt vorsichtig wenn man immer alleine ist 🤷‍♀️

Statt dem Fundament, könntest du Waschbetonplatten nehmen.

Was du dann drauf stellst, ist noch offen: Entweder findest du etwas Passendes im Internet (oder sonst wo) oder du gehst zu einem Tischler.

Dann ist das Hochbeet nur mehr mit Erde und Co zu befüllen.

Fertig. 🤝

Und keine besonderen Kenntnisse waren dafür nötig. 😀🪵🌻
Ich werd mal mit einem Profi vor Ort durchgehen falls das Topfprojekt erfolgreich ist 😅
 
Ich werd mal mit einem Profi vor Ort durchgehen falls das Topfprojekt erfolgreich ist 😅
Es lohnt sich. Ich freue mich immer, wenn etwas wächst. Es kann natürlich auch mal was schief gehen, dann weiß man es fürs nächste Mal besser.
Dein wahres Problem wird eher sein, dass du dich für etwas entscheiden musst, was dann wachsen soll und meist will man viel aber Platz ist nunmal nicht für alles, was man will. :D
 
Nein das ist eher leidvolle Erfahrung mit diversen Verletzungen die mich gelehrt haben eher von handwerklichen Sachen wegzubleiben ;)
Ich bin auch recht spät auf den Handwerk / Werkzeugzug aufgesprungen. Von Trennscheibe im Oberschenkel bis Kalk in den Augen war ich durchaus öfters im Krankenhaus. :)

Aber mir ist heutzutage eines aufgefallen, wenn man modernes und für den Zweck passendes Werkzeug verwendet ist man wesentlich sicherer als mit Werkzeug von vor 10 Jahren.

Vor meiner alten Kettensäge hatte ich selber Angst, von der neuen Kettensäge gar keine mehr.
Die Geräte haben sich immer weiter verbessert und Schutzkleidung wurde auch immer durchdachter. Ich schlage öfter bei Lidl bei den Parkside Produkten zu und bin bislang begeistert. Z.b. mein altes Schweißgerät konnte ich selbst nur mit zwei Händen tragen, mein neues kann meine kleine Tochter tragen.

Und bei den Gartengeräten ist es das gleiche.

Mit der richtigen Werkzeug Ausstattung kann heute auch eine Frau mehr oder weniger alles machen. Bei Fundament muss man eben oft kreativ werden, aber selbst Waschbetonplatten sind mit Sackkarre zu schaffen und 40 Kilo Säcke kommen eben vom Kofferraum gleich in die Schubkarre. Anders mache ich es auch nicht, nicht weil ich 40 Kilo nicht schaffen würde, aber meine Bandscheiben sollen nicht unnötig leiden.

Inzwischen kaufe ich nur mehr deppensicheres Werkzeug, den Rest erklärt YouTube oder der erste Bauer / Bauheini den ich sehe. Klappt zu 99%.
 
Ich wäre bisher nicht auf die Idee gekommen ein Fundament unter einem Hochbeet zu errichten, in Sachen Standfestigkeit aus meiner Sicht und Erfahrung gänzlich unnötig. Ein anders Problem hätte ich mir mit einem Fundament erspart: ich hab einen sehr alten Trompetenstrauch im Garten, der meint an allen unmöglichen Stellen im Garten aus dem Boden schießen zu wollen, zuletzt auch aus dem Hochbeet. Keine Chance ihm das ab zu gewöhnen, aus dem Grund werde ich das Hochbeet neu, mit Fundament, aufbauen.
 
Weil in anderen Foren schon sehr aktuell... Zieht hier auch jemand seine Pflanzen für den Garten selbst vor... und hat heuer schon damit begonnen? Was zieht ihr alles vor?
 
Weil in anderen Foren schon sehr aktuell... Zieht hier auch jemand seine Pflanzen für den Garten selbst vor... und hat heuer schon damit begonnen? Was zieht ihr alles vor?
:up:
Demnächst Chili und Paprika. Alles andere hat noch Zeit. Die gegenwärtige winterliche Wetterperiode bremst ohnehin mein Wintergemüse (und hat meinen Folientunnel ziemlich beschädigt).... im März dann: Kohlgewächse, Rote Rüben, Mangold etc.
Salate baue ich nicht mehr selber an.
 
Weil in anderen Foren schon sehr aktuell... Zieht hier auch jemand seine Pflanzen für den Garten selbst vor... und hat heuer schon damit begonnen? Was zieht ihr alles vor?
Ja, wir ziehen (aus eigenen Samen) vor was sich lohnt, vermutlich ab März Tomaten, Paprika, div. Kürbisgewächse, Tabak, Chillis, Pfefferoni und vieles mehr. Das macht aber nur Sinn, wenn man schön helle Plätze hat, ansonsten funktioniert das auch unter Kunstlicht sehr gut. Mais, Karotten und dergleichen kommen direkt in die Erde, teilweise unter Pflanztunnels und in einem provisorischen Gewächshaus. ich hoffe darauf noch vor dem Winter das Permagewächshaus verwirklichen zu können damit wir auch im Winter eigene Tomaten und Co haben.
 
Bei Kürbisgewächsen muss man aber mit den eigenen Samen sehr vorsichtig sein. Es kann zu Kreuzbefruchtungen kommen und diese Früchte können giftig sein.
 
Bei Kürbisgewächsen muss man aber mit den eigenen Samen sehr vorsichtig sein. Es kann zu Kreuzbefruchtungen kommen und diese Früchte können giftig sein.
Merkt man allerdings am bitteren Geschmack..... ja, es gab vor einigen Jahren sogar einen Todesfall in Deutschland (allerdings in Verbindung mit Vorerkrankungen). Im Jahr darauf war generelle Nervosität und Verunsicherung zu bemerken...
Hände weg von Kürbis, Zucchini wenn sie auch nur ansatzweise bitter schmecken - bittere Gurken übrigens auch (aber die isst man freiwillig auch dann nicht, wenn man so wie ich die Geschmacksnote bitter mag)...
 
Merkt man allerdings am bitteren Geschmack..... ja, es gab vor einigen Jahren sogar einen Todesfall in Deutschland (allerdings in Verbindung mit Vorerkrankungen). Im Jahr darauf war generelle Nervosität und Verunsicherung zu bemerken...
Hände weg von Kürbis, Zucchini wenn sie auch nur ansatzweise bitter schmecken - bittere Gurken übrigens auch (aber die isst man freiwillig auch dann nicht, wenn man so wie ich die Geschmacksnote bitter mag)...
Ja, das trifft auf alle Kürbisgewächse zu, auch Melonen gehören dazu...wir hatten mal tolle Zuckerflaschenkürbise, die waren lecker, aber die Samen wurden verbrannt.
 
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