Geborgenheit

Das Gefühl der Sicherheit kenne ich aus "meinem inneren" heraus. Ich fühle mich sicher in und mit mir.
Also das innere sich getragen und genährt fühlen.
Da kanns draußen stürmen und schneien.
Gerade da werd ich innerlich stark.
Doch Geborgenheit, hm. Es gab einmalig einen Menschen neben den ich mich sowas wie sicher und auch geborgen fühlte, das war aber spannenderweise rein freundschaftlich. Auf einer ganz eigenen Ebene. Vielleicht verwechsle ich auch die beiden Worte.
Irgendwie überfordert mich das Thema...
Bin schon auf die weiteren Antworten gespannt.

Das ist ein guter Ansatz finde ich. Vielleicht bringt diese innere Sicherheit und Stärke auch die Geborgenheit mit sich? Geborgen im Leben! :) Ich bin der Ansicht, man sollte das in sich selbst finden und dadruch nicht in die Abhängigkeit von jemand andern kommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist ein guter Ansatz finde ich. Vielleicht bringt diese innere Sicherheit und Stärke auch die Geborgenheit mit sich? Geborgen im Leben! :) Ich bin der Ansicht, man sollte das in sich selbst finden und dadruch nicht in die Abhängigkeit von jemand andern kommt.
Abhängigkeit ist selten gesund. Alles ist vergänglich. Und die eigene Sicherheit im Aussen festzumachen...
Okay, ich sehs pragmatisch..
 
Das ist ein guter Ansatz finde ich. Vielleicht bringt diese innere Sicherheit und Stärke auch die Geborgenheit mit sich? Geborgen im Leben! :) Ich bin der Ansicht, man sollte das in sich selbst finden und dadruch nicht in die Abhängigkeit von jemand andern kommt.

Mag sein.

bürgen, bergen, Geborgenheit - für mich braucht es einen Menschen, einen anderen dem ich´s geben kann, bzw. umgekehrt.
 
Und gefunden, mag ich so sehr.

Sehnsucht nach Geborgenheit

Natürlich fühlt es sich zu zweit gut an, es geht jedoch auch alleine! ;)

Sich selbst innere Geborgenheit schaffen, das klingt für mich negativ.
Gut, ich glaub auch nicht dran.
Ich glaube an Selbstsicherheit und Mut.
Auch in dieser tollen Welt, gibt´s ein paar Dinge, die man nicht zwingen kann.
Das gehört für mich ganz persönlich - Respekt vor Deiner Anschauung - dazu.
 
Und gefunden, mag ich so sehr.

Sehnsucht nach Geborgenheit



Sich selbst innere Geborgenheit schaffen, das klingt für mich negativ.
Gut, ich glaub auch nicht dran.
Ich glaube an Selbstsicherheit und Mut.
Auch in dieser tollen Welt, gibt´s ein paar Dinge, die man nicht zwingen kann.
Das gehört für mich ganz persönlich - Respekt vor Deiner Anschauung - dazu.

Geborgenheit hat doch irgendwie mit Schutz, beschützen zu tun, oder? Schutz oder beschützen brauche ich, wenn ich vor jemand oder vor irgendetwas Angst habe, oder sehe ich das nicht richtig?
Wenn ich innerliche Stärke und Sicherheit fühle und lebe, habe ich dann noch Angst?

Ich fühle mich geborgen im Leben und geniesse jede Sekunde welche ich hier sein darf! :)
 
Abhängigkeit ist selten gesund. Alles ist vergänglich. Und die eigene Sicherheit im Aussen festzumachen...
Okay, ich sehs pragmatisch..
Ich bin beim drüber nachdenken draufgekommen, dass ich bereits erlebte Geborgenheit wieder spüren kann.

Z.b. hörte meine Oma gerne Radio Niederösterreich. Das gehört jetzt zwar nicht zu meinen Lieblingssendern aber wenn ich zufällig eine Stimme oder Signation höre....Zack, ist dieses Gefühl wieder da.

Oder in der Hängematte, leicht im eigenen Atemrhythmus gewiegt...

Auch bestimmte Gerüche....


Oder z.b. nach dem Schwimmen, unter dem Baum liegend die Sonne durch das Blätterdach blitzend...
 
Geborgenheit hat doch irgendwie mit Schutz, beschützen zu tun, oder? Schutz oder beschützen brauche ich, wenn ich vor jemand oder vor irgendetwas Angst habe, oder sehe ich das nicht richtig?
Wenn ich innerliche Stärke und Sicherheit fühle und lebe, habe ich dann noch Angst?

Ich fühle mich geborgen im Leben und geniesse jede Sekunde welche ich hier sein darf! :)
Danke. Ich merke das so stark in der Pflege. Wenn man diese begleitet, bis zum letzten Atemzug und die Kinder einen besuchen, nicht aus der inneren Freude heraus, sondern weil Muttern oder Vati nie gelernt haben, sich auch mal selbst zu genügen.
Halte ich es persönlich für essenziell.
Ist doch der Mensch ein soziales Wesen und natürlich brauchen wir die Anderen.
Doch jemanden zu Besuchen, mit jemandem zu sein, der frei im Herzen adieu sagen kann und nicht klammert, Spiele spielt, wie ein kleines, hungriges Kind, das nie genug genährt wurde...
Habe so oft diese bedürftigkeits-Spielchen erlebt.
 
Ich bin beim drüber nachdenken draufgekommen, dass ich bereits erlebte Geborgenheit wieder spüren kann.

Z.b. hörte meine Oma gerne Radio Niederösterreich. Das gehört jetzt zwar nicht zu meinen Lieblingssendern aber wenn ich zufällig eine Stimme oder Signation höre....Zack, ist dieses Gefühl wieder da.

Oder in der Hängematte, leicht im eigenen Atemrhythmus gewiegt...

Auch bestimmte Gerüche....


Oder z.b. nach dem Schwimmen, unter dem Baum liegend die Sonne durch das Blätterdach blitzend...

Es ist alles erlebte in deinem Unterbewusstsein gespeichert und die können durch unterschiedliche Wahrnehmungen angetriggert werden und sofort stellen sich die erleben Gefühle wieder ein. :)
Leider funktioniert das auch im negativen Sinn
 
Ich bin beim drüber nachdenken draufgekommen, dass ich bereits erlebte Geborgenheit wieder spüren kann.

Z.b. hörte meine Oma gerne Radio Niederösterreich. Das gehört jetzt zwar nicht zu meinen Lieblingssendern aber wenn ich zufällig eine Stimme oder Signation höre....Zack, ist dieses Gefühl wieder da.

Oder in der Hängematte, leicht im eigenen Atemrhythmus gewiegt...

Auch bestimmte Gerüche....


Oder z.b. nach dem Schwimmen, unter dem Baum liegend die Sonne durch das Blätterdach blitzend...
Deswegen finde ich Rituale für Kinder so wichtig... sie vermitteln Geborgenheit...
 
Danke. Ich merke das so stark in der Pflege. Wenn man diese begleitet, bis zum letzten Atemzug und die Kinder einen besuchen, nicht aus der inneren Freude heraus, sondern weil Muttern oder Vati nie gelernt haben, sich auch mal selbst zu genügen.
Halte ich es persönlich für essenziell.
Ist doch der Mensch ein soziales Wesen und natürlich brauchen wir die Anderen.
Doch jemanden zu Besuchen, mit jemandem zu sein, der frei im Herzen adieu sagen kann und nicht klammert, Spiele spielt, wie ein kleines, hungriges Kind, das nie genug genährt wurde...
Habe so oft diese bedürftigkeits-Spielchen erlebt.

Mein Respekt ausdrücke!
 
Rituale können wieder von diesen Abhängig machen.
Einfach bei sich sein bewirkt positives in deinem Umfeld.

Zb, Großmutter hört Radio und fühlt dich wohl dabei ;)
Rituale geben einfach einen Halt , ein Netz vor, gerade bei Kindern. Um sich zu orientieren. Ob man davon abhängig wird,? Würde mich wundern. Kann ich mir nicht vorstellen.
 
Dem widerspreche ich auch nicht, aber wenn man später mal Rituale braucht um sich geborgen zu fühlen, sehe ich eine gewisse Abhängigkeit.
Ich denke wenn wir von heute auf morgen keine Kalender mehr hätten, kein Tag und kein Nacht kein Winter und keinen Sommer. Dann täten alle von uns davonfliegen seelisch. Rituale geben in erster Linie Rhytmen vor.
Und das alles gibt uns im Normalfall eine gewisse Grundstabilität.
 
Rituale geben einfach einen Halt , ein Netz vor, gerade bei Kindern. Um sich zu orientieren. Ob man davon abhängig wird,? Würde mich wundern. Kann ich mir nicht vorstellen.
kommt drauf an, was man unter Rituale versteht. Ich denke, wenn die Eltern in sich gefestigt und zufrieden mit sich selbst sind, hat das schon eine enorme Auswirkung auf die Kinder
 
Zurück
Oben