gibt es sowas wie eine Angst vor einer Beziehung?

Nee Homey, wahrscheinlich passt es derzeit nicht in Dein Leben.
So langsam glaube ich das auch ;) nicht nur für den Moment sondern überhaupt.
Und wenn die Richtige kommt, dann willst auch Du eine Beziehung.
Irgendwie glaub ich das nimmer mehr.
Nicht daß ich Dir jetzt Schuldgefühle einreden will, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß man so langfristig die Freude am Leben behält.
Warum soll ich Schuldgefühle haben weil ich zu keiner Beziehung mehr fähig bin.
Meinst ich hätte mehr Lebensfreude wenn ich mich an wem binde? :roll:
und? wie hast Du´s hingekriegt?
Jeder hat es auf seine Weise geschafft und woher willst Du denn wissen ob der Steirerbua es überhaupt geschafft hat? Und selbst wenn ers geschafft hat so heisst es nicht das es bei mir auch funktioniert.
 
gibt es so etwas wie beziehungs- und bindungsangst....und wenn wir mal ehrlich sind, ist es auch ein ganz schön riskantes "spiel" worauf mann/frau sich einlässt, wenn man sich richtig verliebt und auch eine beziehung eingeht...

ich denke, dass verlassensängste im maße nur normal sind...denn wenn man jemanden wirklich liebt und sich für ihn/sie öffnet, ist man einfach sehr verletzlich...

früher hatte ich auch einmal eine phase, da waren die ängste größer als der wunsch nach wirklicher nähe...

jetzt ist das anders: jetzt denk ich mir, auch aus schweren phasen/zeiten, also auch aus phasen wo mich jemand wirklichk, wirklich verletzt, lerne ich ... und ich lebe auch mehr nach der devise: "wer nicht wagt, der nicht gewinnet"...natürlich könnt ich auch verlieren...aber oft gewinne ich und wenn ich nicht gewinne, dann verliere ich auch nicht wirklich...

(klingt jetzt sehr kryptisch...ich hoffe, ihr werft mir die metapher von "gewinnen" und "verlieren" in bezug auf beziehungen nicht vor...eine bessere ist mir grad nicht eingefallen)...

Salome
 
(klingt jetzt sehr kryptisch...ich hoffe, ihr werft mir die metapher von "gewinnen" und "verlieren" in bezug auf beziehungen nicht vor...eine bessere ist mir grad nicht eingefallen)...

Ich finds nicht kryptisch und die Metapher passt:

Es geht ja nicht um Sieger oder Verlierer sondern darum, dass man für sich und seine Persönlichkeit in einer Beziehung auch immer eine Weiterentwicklung erfährt. Damit kannst du nur gewinnen und wenn du "verlieren" solltest, hast trotzdem gewonnen, auch wenn du es erst im Nachhinein realisieren kannst.
 
gibt es so etwas wie beziehungs- und bindungsangst....und wenn wir mal ehrlich sind, ist es auch ein ganz schön riskantes "spiel" worauf mann/frau sich einlässt, wenn man sich richtig verliebt und auch eine beziehung eingeht...

ich denke, dass verlassensängste im maße nur normal sind...denn wenn man jemanden wirklich liebt und sich für ihn/sie öffnet, ist man einfach sehr verletzlich...


Salome

Genau diese Verletzlichkeit ist aber auch das Schöne daran. Dieses "in einer anderen Sphäre" schweben, wenn man liebt!
 
Für mich gibt es natürlich eine Angst vor der Beziehung... nicht umsonst hab ich derzeit keine Fixe beziehung... ich mein nicht das ich ums verrecken nicht will aber ehrlich gesagt kommt bei mir derzeit zuerst der beruf und dann halt eher das liebesleben.

best regards
 
... Warum soll ich Schuldgefühle haben weil ich zu keiner Beziehung mehr fähig bin.
Meinst ich hätte mehr Lebensfreude wenn ich mich an wem binde? :roll:
hm, nein, aber es hätte ja sein können, daß Du Dich nicht sonderlich gut dabei fühlst jemand anderem weh zu tun.
Ob Du in einer Bindung mehr Lebensfreude findest, kann ich natürlich auch nicht sagen, so wars aber auch nicht gemeint. Vielmehr dachte ich an das Zulassen von Gefühlen, von Liebe - und daraus kann sich wieder eine Beziehung entwickeln. Weil man einfach mit dem Menschen, den man liebt, das Leben teilen möchte.
Jeder hat es auf seine Weise geschafft und woher willst Du denn wissen ob der Steirerbua es überhaupt geschafft hat? Und selbst wenn ers geschafft hat so heisst es nicht das es bei mir auch funktioniert.
Nachdem er sagte, es war eine lange und schwierige Arbeit hab ich es so interpretiert (daß er es geschafft hat).
Natürlich gibt es keine universell für alle gültige Methode, das ist mir auch klar. Aber zu sehen, wie andere ihre (ähnlichen) Probleme gelöst haben, ist, zumindest für mich ein Gedankenanstoß, ein Fingerzeig, eine kleine Hilfe, ein "man ist nicht allein", was auch immer.
 
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