Grundsatzdiskussionen in Foren - bringen sie etwas?

oder wie wäre es mit "Feminismus ausser Kontrolle - Geschichten aus tausend und einer Nacht" :
das wäre in er Tat ein Thema. Zumal mich das Feministengetue bzgl-gender angleichung IN. INNEN dermaßen nervt und ich darin auch ein Versäumnis der eigentlichen Probematik sehe. Ich fürchte die Feministinnen haben auf voller Linie versagt..in Hinblick auf die Reaktionen der offfiziellen Vertreter (deutscher bzw, österreichischer Regierung letzlich ein i Tüpfelchen)
 
Es ist ja auch ganz wurscht, ob und wenn ja wer, mal beleidigend war - ich glaube da haben sich viele nicht mit Ruhm bekleckert. :)
Ich finds schade, wenn immer mehr Diskussionen abgebrochen werden (müssen), weil man in enorme Emotionalität reinkippt und ich nehm mich da auch gar nicht aus - was von Grund auf allerdings wirklich beachtet werden muss, ist, dass Hetze und Menschenfeindlichkeit nichts mit freier Meinungsäußerung zu tun haben (dürfen), über alles andere, selbst über das Thema "wieviel kann Ö vertragen" kann (!) ohne gegenseitiges "ans Bein pinkeln" durchaus fair diskutiert werden - und das kann man nur, wenn man dazu bereit ist. Wer nur zündeln will, sollte von ernsthaften Diskussionen ausgeschlossen werden, nicht die "Fäden" sind das Problem, denn die Themen beschäftigen verständlicherweise, sondern die Teilnehmer, die vergessen, dass man sich auch hier zu benehmen hat.

auch deine Freunde oder sagen wir gute Gesprächspartner bezeichnen Flüchtlinge als Wilde, und da erhebst du nicht das Wort. Zu riskant, innerhalb der Forumsgemeinde dein Gesicht zu verlieren.
 
Zu diskutieren gibt es immer etwas und wenn es nur darum geht an welchem Ort es schöner ist dem Gras beim wachsen zuzusehen.
Ganz vorne auf der Liste werden halt immer die Themen stehen, welche der Mehrzahl der Menschen am Herzen liegen. Und was brandaktuell ist, das sehen wir auf den Titelseiten der Zeitungen. Derzeit halt klarerweise die Silvesterfrage.

über alles andere, selbst über das Thema "wieviel kann Ö vertragen" kann (!) ohne gegenseitiges "ans Bein pinkeln" durchaus fair diskutiert werden
Scheint aber sehr schwierig zu sein. Das liegt vielleicht auch daran, dass berechtigte Ängste und Bedenken gleich als Rassismus abqualifiziert werden.

Und was den Buchdat betrifft ...... ich habe ebenfalls nicht beobachtet, dass er anderen Diskussionsteilnehmern ans Bein pinkelt. Auch wenn ich nicht immer seiner Meinung bin.
 
ich kann mich auch nicht erinnern je einen untergriffigen Kommentar von dir gelesen zu haben

Und was den Buchdat betrifft ...... ich habe ebenfalls nicht beobachtet, dass er anderen Diskussionsteilnehmern ans Bein pinkelt. Auch wenn ich nicht immer seiner Meinung bin.

vom beinpinkeln war auch ned die rede
 
auch deine Freunde oder sagen wir gute Gesprächspartner bezeichnen Flüchtlinge als Wilde, und da erhebst du nicht das Wort. Zu riskant, innerhalb der Forumsgemeinde dein Gesicht zu verlieren.

Achso, wer denn und wie kommst du darauf, dass sich jede Art von Diskussion hier im Forum öffentlich abspielen muss? :)
Und auch, wenn du anscheinend ein Problem mit mir hast, ich trage Persönliches sicher nicht öffentlich aus.
 
Das liegt vielleicht auch daran, dass berechtigte Ängste und Bedenken gleich als Rassismus abqualifiziert werden.
Das stimmt ja nicht. Hier wurde noch niemand als Rassist abgestempelt, der seine Ängste oder Bedenken in einer vernünftigen und verständlichen Form artikuliert hat, ganz im Gegenteil, darauf würde man ja warten, wenn man das Thema diskutieren will. Aber sehr viele äußern ihre Ängste eben mit Verallgemeinerungen, mit unbelegten und unbelegbaren Horrorzahlen, Prophezeiungen über eine dunkle Zukunft und ähnlich unsachlichen Einlassungen.

Man kann von niemandem erwarten oder gar verlangen, dass er der Flüchtlingswelle aufgeschlossen und weltoffen gegenüber steht. Natürlich nicht, und wenn einer die Flüchtlinge gar nicht mag, so soll es sein. Aber was man von jedem Menschen sehr wohl erwarten darf, das ist, dass er seine Ablehnung in fairer und sachlicher Weise vorbringt. Das wäre schon in so ferne erfreulich, als ja gerade die verbittertsten Gegner der Flüchtlinge sich als die größten Verteidiger der abendländischen Kultur verstehen. Da wär's halt schön, wenn wenigstens Spuren dieser Kultur wahrzunehmen wären.
 
Achso, wer denn und wie kommst du darauf, dass sich jede Art von Diskussion hier im Forum öffentlich abspielen muss? :)
Und auch, wenn du anscheinend ein Problem mit mir hast, ich trage Persönliches sicher nicht öffentlich aus.
mit dir habe ich sicher kein Problem, ich glaube vielmehr dass du eine der wenigen bist die sich Gedanken macht. Und gerade deshalb finde ich es demotivierend, in deiner Posoition der Gruppe nicht energischer gegen so manchen Clown Paroli zu bieten. Es liegt an Accounts wie deinen etwas bewegen zu wollen, und nicht nur Süßholz zu raspeln. Ich habe mich von Anfang an disqualifiziert. Oder willst du darauf warten dass Professionisten das Forum umspülen mit gekauften Usern?
 
mit dir habe ich sicher kein Problem, ich glaube vielmehr dass du eine der wenigen bist die sich Gedanken macht. Und gerade deshalb finde ich es demotivierend, in deiner Posoition der Gruppe nicht energischer gegen so manchen Clown Paroli zu bieten. Es liegt an Accounts wie deinen etwas bewegen zu wollen, und nicht nur Süßholz zu raspeln. Ich habe mich von Anfang an disqualifiziert. Oder willst du darauf warten dass Professionisten das Forum umspülen mit gekauften Usern?

Es ist mühsam und macht irgendwann keinen Spaß mehr - ich glaube auch, es hat nichts mit Süßholzraspeln zu tun, sondern damit, dass man irgendwann den Blick auf die Ernsthaftigkeit des Diskussionsbereiches verliert.

Ich liebe Diskussionen und ich empfinde sie ganz grundsätzlich als perfekten Weg nicht nur sich selbst zu hinterfragen, sondern einfach auch was "dazulassen" - vll nicht empfangen von dem an den es gerichtet wird, aber wer weiß, vll liest es jemand, der wackelig und in seiner Meinung noch relativ offen ist - aber das alles verliert mit der Zeit an Wert, weil sich hier alles nicht nur im Kreis dreht, sondern tendenziell einfach ungustiöser wird.
 
das wäre in er Tat ein Thema. Zumal mich das Feministengetue bzgl-gender angleichung IN. INNEN dermaßen nervt und ich darin auch ein Versäumnis der eigentlichen Probematik sehe. Ich fürchte die Feministinnen haben auf voller Linie versagt..in Hinblick auf die Reaktionen der offfiziellen Vertreter (deutscher bzw, österreichischer Regierung letzlich ein i Tüpfelchen)

Bin zwar ein Mann muß aber auch sagen das die heutigen Feministen mehr mit sabernden und brüllenden Berserkern zu tun haben als mit Frauchenrechtlern, sie tun der Ursprünglichen Frauenbewegung bzw. den Frauen generell damit keinen gefallen eher das Gegenteil man kann deutlich erkennen das die Ablehnung quer durch alle Gesellschaftsschichten steigt.

Für Dich ist es kein Rassismus, afrikanische Flüchtlinge als "braunes Dreckspack" zu bezeichnen?

Wo genau steht den derartiges hier? Aber gehen wir mal davon aus das es so ist, muß es den gleich Rassismus sein? Könnten es nicht einfach nur hochgekochte Emotionen sein? Oder bezeichnest du auch jeden Ausländer/Migranten der sagt "Scheiß Österreicher" u.ä. auch gleich als Rassisten? Oder können gar nur die "weißen" Rassisten sein? (Was auch schon wieder Rassistisch wäre :hmm:)
Ich meine bei uns im Deutschsprachigen Raum ist es mit der Sensibilisierung zu weit gegangen wenn man so denkt (bzw. so denken MUSS).

Aber wie gesagt ich habe nichts derartiges gelesen, also lasse ich es erstmal so stehen.

Ganz vorne auf der Liste werden halt immer die Themen stehen, welche der Mehrzahl der Menschen am Herzen liegen. Und was brandaktuell ist, das sehen wir auf den Titelseiten der Zeitungen. Derzeit halt klarerweise die Silvesterfrage.

Unglücklicherweise sind das aber genau die Themen bei dennen es überkocht was dann zur schließung führt.;)

gerade die verbittertsten Gegner der Flüchtlinge sich als die größten Verteidiger der abendländischen Kultur verstehen.

Nun ich bin auch ein Gegner der Flüchtlingswelle und das aus vielerlei Gründen doch die "abendländische Kultur" gehört sicher nicht dazu den die geht mir gelinde gesagt am Popscherl vorbei, hauptsächlich darum da jene "abendländische Kultur" einen direkter Verweis auf Religion darstellt.
 
aber das alles verliert mit der Zeit an Wert, weil sich hier alles nicht nur im Kreis dreht, sondern tendenziell einfach ungustiöser wird.
Es ist meines Erachtens ja nicht so, dass es an Wert verlöre, es ist nur manchmal sehr mühsam, aus dem Wust an "Informationen" jene Körnchen an Wahrheit auszulesen, über die zu diskutieren sich lohnt. Damit spiegelt sich im Forum aber nur jene Situation wieder, wie wir sie ja von "draußen" kennen.

Was in Verbindung mit der Kölner Silvesternacht schwadroniert wurde, kann man ja nicht einmal mit dem besten Willen als eine sachliche Information bezeichnen. Das beginnt mit den reißerischen Schlagzeilen, wonach "tausend Flüchtlinge eine Hetzjagd auf deutsche Frauen" veranstaltet haben; das geht weiter mit dem Kölner Polizeipräsidenten, der mit stoischer Ruhe und ohne ob der Lüge rot zu werden verkündet hat, dass keine Flüchtlinge beteiligt waren (und der seine Versetzung in den Ruhestand hoffentlich dazu nutzen wird, ein wenig in sich zu gehen); die Kölner Bürgermeisterin, welche sich berufen gefühlt hat, den Frauen Verhaltensmaßregeln zu empfehlen; das geht weiter mit dem Innenminister, der schon wieder an eine Verschärfung der Gesetze denkt, statt dass er sich darüber Gedanken machen würde, wie er dafür sorgen kann, dass die bestehenden und ausreichenden Gesetze konsequent exekutiert werden. Dass sich von allen Bundestagsparteien Sprecher bzw. Sprecherinnen finden, die mit Worthülsen um sich werfen, ohne Entscheidendes auszusagen, gehört ja zum üblichen Procedere. Und der bayrische Revoluzzer Seehofer, der von seinen großmundigen Ankündigungen so gut wie nichts durchgesetzt hat, muss natürlich auch seinen Senf dazu geben. NPD, AfD und Pegida braucht man ja nicht besonders zu erwähnen.

Immerhin haben sich im Zuge der Ermittlungen schon einige Fakten ergeben: demnach hat es eine Versammlung von rund tausend Menschen gegeben, wobei sich aus dieser großen Menge einige kleinere Gruppen abgesondert haben, in der offensichtlichen Absicht, bevorzugt Frauen zu berauben und auch sexuell zu belästigen. Und ja, sowohl in der großen Masse als auch unter den Tatverdächtigen wurden Flüchtlinge festgestellt. Die Kölner Polizei wurde von den Aktionen überrascht und war wohl auch nicht in erforderlicher Stärke vor Ort, um akut einzuschreiten. Wie es möglich sein konnte, dass es auf einem zuvor polizeilich geräumten Platz zu einer neuerlichen Zusammenrottung gekommen ist, würde sich gut als Gegenstand einer Untersuchung eignen.

Dass im Internet wieder ein gewaltiges shitstorming begonnen hat, inklusive der üblichen Aufrufe zu Gewalt und Vergeltung, kann man den dort tätigen Postern auf Grund ihrer mangelnden Intelligenz fast nicht übel nehmen. Als Innenminister sollte man aber in der Lage sein, zwischen Flüchtlingen generell und jenen Flüchtlingen, welche sich - vorbehaltlich einer gerichtlichen Verurteilung - gegen deutsches Gesetz vergangen haben, zu unterscheiden. Für die einen ist die Asylgesetzgebung zuständig, für die anderen das Strafrecht. Und es gereicht einem Innenminister auch nicht zur Ehre, wenn er sich unter dem Eindruck bestimmter Ereignisse zu großsprecherischen Ankündigungen hinreißen lässt, welche sich bei näherem Hinsehen als alte Hüte erweisen, wie zum Beispiel die Ausweisung nach einer Verurteilung zu einer unbedingten Freiheitsstrafe - steht ohnehin schon jetzt im Gesetz. Die gegenwärtige Situation würde zwar einen starken Innenminister vertragen, allerdings wäre es von Vorteil, wenn sich seine Stärke in ruhigem und entschlossenem Vorgehen zeigen würde, und nicht in aufgeregtem Aktionismus.

Soweit meine persönliche Zusammenfassung. Könnte ich nur noch erwähnen, dass ich den Vorschlag von SPD-Gabriel, etwaige Haftstrafen sollten in den Herkunftsländern verbüßt werden, für eine Schnapsidee halte. Wenn deutsche Staatsanwälte anklagen und deutsche Gerichte Haftstrafen aussprechen, dann soll der Vollzug auch in deutschen Haftanstalten und auf deutsche Kosten erfolgen. Das ist eben der Preis für Rechtsstaatlichkeit.

Wo genau steht den derartiges hier?
Na komm' ... das wäre wohl ein Armutszeugnis für die Moderatoren, wenn derartig offen rassistische Ansagen länger als unbedingt notwendig zu lesen wären ...

Aber gehen wir mal davon aus das es so ist, muß es den gleich Rassismus sein? Könnten es nicht einfach nur hochgekochte Emotionen sein?
Nein ... nämlich dann nicht, wenn es keine einmalige Entgleisung ist, sondern immer wieder Postings kommen, welche eine durchgehend fremdenfeindliche und rassistische Grundeinstellung erkennen lassen.
Außerdem ... was sind "hochgekochte Emotionen"? Von einem erwachsenen Menschen kann man wohl erwarten, dass er unabhängig von seiner persönlichen Meinung in der Lage ist, in der Sache emotionslos zu argumentieren, zumal dann, wenn ihm an einer konstruktiven Diskussion liegt. Wie will er denn sonst mit seiner Argumentation zu anderen durchdringen? Da ist es ja vergleichsweise harmlos, wenn sich in der Hitze der Debatte Emotionen in Verstößen gegen die Netiquette Luft machen.

Oder bezeichnest du auch jeden Ausländer/Migranten der sagt "Scheiß Österreicher" u.ä. auch gleich als Rassisten? Oder können gar nur die "weißen" Rassisten sein? (Was auch schon wieder Rassistisch wäre )
Schau ... auch wenn Du Dich jetzt in Sophismen flüchtest ... ich bin Österreicher, und als solcher kümmere ich mich vorrangig um den eigenen Stall. Das Verhalten eines Syrers oder Afghanen oder woher immer jemand kommt, ist weder für mich ein Maßstab für mein eigenes Verhalten, noch möchte ich es als Maßstab für meine Landsleute nehmen.

Ich meine bei uns im Deutschsprachigen Raum ist es mit der Sensibilisierung zu weit gegangen wenn man so denkt (bzw. so denken MUSS).
Also erstens wäre es mir neu, dass man so denken MUSS. Und zweitens finde ich es nicht als eine zu weit gehende Sensibilisierung, wenn man sich gegen Rassismus, gegen Fremdenfeindlichkeit, gegen Religionsfeindlichkeit engagiert, sondern ich sehe dies als Voraussetzung, wenn man für Kontakte und Gespräche mit anderen Menschen offen sein will, und dabei sich nicht scheut, auch über den eigenen Gartenzaun hinweg zu sehen.

Ist ein bisserl lang geworden, aber ich hoffe, es sagt ein bisserl was aus. :)
 
# Steirerbua:

Nicht nur der Wiener Polizeipräsident ... auch in Deutschland hat sich die Kölner Oberbürgermeisterin (!) in teilweise obskuren Ratschlägen an Frauen geäußert, wie sich diese verhalten sollen, um sexuellen Übergriffen zu entgehen.

Geht's noch?

Sexuelle Übergriffe sind sowohl in Österreich als auch in Deutschland vom Gesetzgeber mit Strafe bedroht. Es ist also nicht Aufgabe der Frauen, sich in welcher Form auch immer zu verhalten, sondern es ist Aufgabe der Behörden und der Gerichte, im Falle von sexuellen Übergriffen die Täter nach Möglichkeit auszuforschen und im Zuge von Gerichtsverhandlungen einer angemessenen Strafe zuzuführen. Und es ist Aufgabe der Gesellschaftspolitik, das Verhalten der Männer zu verändern - nicht das der Frauen.

Manchmal hat man das Gefühl, dass die Politiker sowohl in Österreich als auch in anderen europäischen Ländern paralysiert sind, wodurch auch immer, und sich immer mehr in schwer nachvollziehbaren Handlungsweisen bewegen.
Man möcht' hoffen, dass sich das rasch wieder zum Besseren ändert.


Guter Beitrag und geht mit meiner Meinung konform.

Bis auf die Stelle "und es ist Aufgabe der Gesellschaftspolitik, das Verhalten der Männer zu verändern" ??? Bist du dir sicher, dass diesbezüglich angesichts der Ereignisse - nicht nur in Köln - sondern europaweit, auch nur der Funken einer Chance besteht ? Wie soll es funktionieren, jemanden zu ändern, der jahrzehntelang mit völlig konträren Verhaltensnormen, Wertvorstellungen, Frauenbilder usw. aufgewachsen ist bzw. durch seine Umwelt eben so geformt wurde ?

Dein Optimismus in Ehren, aber da sehe ich mehr als schwarz. Und wenn ich mir anschaue, dass bei den aktuellen Geschehnissen ja auch "alteingesessene" Migranten eine tragende Rolle spielen, wage ich zu behaupten, dass ein derartiges Vorhaben gänzlich unmöglich sein wird !
 
# Steirerbua:




Guter Beitrag und geht mit meiner Meinung konform.

Bis auf die Stelle "und es ist Aufgabe der Gesellschaftspolitik, das Verhalten der Männer zu verändern" ??? Bist du dir sicher, dass diesbezüglich angesichts der Ereignisse - nicht nur in Köln - sondern europaweit, auch nur der Funken einer Chance besteht ? Wie soll es funktionieren, jemanden zu ändern, der jahrzehntelang mit völlig konträren Verhaltensnormen, Wertvorstellungen, Frauenbilder usw. aufgewachsen ist bzw. durch seine Umwelt eben so geformt wurde ?

Dein Optimismus in Ehren, aber da sehe ich mehr als schwarz. Und wenn ich mir anschaue, dass bei den aktuellen Geschehnissen ja auch "alteingesessene" Migranten eine tragende Rolle spielen, wage ich zu behaupten, dass ein derartiges Vorhaben gänzlich unmöglich sein wird !

Die Erfahrung zeigt aber, dass das sexuell übergriffige Verhalten kein Migrationsproblem ist, sondern schon vor Köln sehr deutlich vorhanden war. Die Hemmschwelle etwas zu sagen/zu machen war einfach zu groß, weil es als Lächerlichkeit abgetan wurde.
Ich kenne keine einzige Frau, der in der Disco noch nie auf den Po oder die Brust gegriffen wurde und ja - man fühlt sich damit nicht gut, will das nicht und nein, die Lösung ist nicht Duckmäuschen zu spielen, sondern rauszugehen und zu zeigen "mit mir nicht!".
Wurscht woher jemand ist und was er will und welches Frauenbild er hat - es ist scheiße sich so zu verhalten und das muss Konsequenzen haben - daraus jetzt eine Asylwerberangstmache zu konstruieren halte ich für absolut falsch.
 
Achso, wer denn und wie kommst du darauf, dass sich jede Art von Diskussion hier im Forum öffentlich abspielen muss? :)
Und auch, wenn du anscheinend ein Problem mit mir hast, ich trage Persönliches sicher nicht öffentlich aus.

Die Diskussion sollte sich über weite Strecken schon öffentlich abspielen, das ist ja der Sinn eines Forums. Eher selten greife ich zur PN, und dann jedenfalls nicht, um persönliche Streitigkeiten auszutragen oder gar Beschimpfungen auszuteilen. Es gibt Leute, die solches unter dem Schutz der Anonymität sehr wohl versuchen- Von einem (inzwischen längst gesperrten) Forumstroll habe folgende PN erhalten.

DU WIRST DICH NOCH WUNDERN!!!!!!

Du bist mir bekannt, denn Freunde von mir wohnen in deiner Speisinger Nachbarschaft.
Man nennt dich auch den "Sheriff vom Hörndlwood Forest"
So schnell kannst du gar nicht schauen und ich werde das Forum mit einigen Anekdoten über dich verschönen.
Würde dir dringend empfehlen, dein hinterfotziges Mundwerk zu halten!

Und weiters werden deine Frechheiten auch noch einige andere hier in arge Nöte bringen.
Da wirst dich dann wundern und kannst schön langsam zusammenpacken.
Vielleicht brauchst dann auch einen anderen Account
Ich hab immer noch meinen Account. Und weiterer Kommentar erübrigt sich. :mrgreen:

Ich gestehe allerdings, dass ich einigen Mitgliedern im Hinblick auf die Schließung der meisten aktuellen "zeitpolitischen" PN´s geschickt habe. Und diesen alten Thread habe ich in der Hoffnung ausgegraben, dass wir solche Diskussionen doch wieder führen können, ohne dass diese Threads sofort geschlossen werden.

Das stimmt ja nicht. Hier wurde noch niemand als Rassist abgestempelt, der seine Ängste oder Bedenken in einer vernünftigen und verständlichen Form artikuliert hat
Einspruch! Du hast vielleicht recht, man wird sicher nicht gleich persönlich als Rassist abgestempelt. Aber berechtigte Bedenken kommen schnell ins "rechte und rassistische" Eck. Ich habe zu dem aktuellen Massenzustrom solche berechtigten Bedenken und glaube vor allem nicht (wie uns eingeredet werden soll), dass wir es schaffen. Wie du nachlesen kannst, habe ich aber eine Beteiligung von Flüchtlingen an den unerfreulichen Silvester - Ereignissen zunächst in voller Überzeugung in Abrede gestellt. Ich bin leide eines Schlechteren belehrt worden. Das wird meine Bedenken sicher nicht verringern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne keine einzige Frau, der in der Disco noch nie auf den Po oder die Brust gegriffen wurde und ja - man fühlt sich damit nicht gut, will das nicht und nein, die Lösung ist nicht Duckmäuschen zu spielen, sondern rauszugehen und zu zeigen "mit mir nicht!".
Das kannst du (vielleicht) in der Disco machen, dass du einem Rüpel zeigst, wo es lang geht. Aber wenn die Rüpel und Kriminellen rund um dich in der Überzahl sind, dann würdest auch du das anders empfinden.

daraus jetzt eine Asylwerberangstmache zu konstruieren
Die jetzt aufkommenden Befürchtungen musst du genau so wenig konstruieren, wie Ängste bei einem Urlaub in (aktuell) Hurghada.

Aber eigentlich wollte ich mit dem (von mir aufgewärmten) Thread eine Diskussion darüber anstoßen, ob wir politische Diskussionen hier so führen können, ohne dass der entsprechende Thread gleich zu ist.
 
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