mein lieber toreth du bringst mich immer wieder zum pritscheln.
Mir kommen auch manchmal die Tränen beim heutigen Fernsehprogramm.
Diverse Sender machen sich es leicht, mit "Auf und davon" eine bestimmte Zielgruppe zu erreichen. Die Produktion kostet einen Klacks und zweitens wird damit sehr günstig Sendezeit gefüllt. Auch ich bin davor nicht gefeit,
der Desiree, die nach Japan geht, zu widerstehen und mir das an Sonntagen zum Einschlafen auf der Couch anzusehen. An Spitzentagen überqueren 15.000 Fußgänger - in Worten: fünfzehntausend - einen Fußgängerübergang in einer einzigen Ampelphase. Kann man sich gar nicht vorstellen.
Wenigstens lernt man dabei was einigermaßen. In japanischen Städten sind keine Mülleimer vorhanden, weil sich die Japaner dafür anscheinend schämen, etwas wegzuschmeißen. Lieber nehmen sie den Unrat mit nachhause und entsorgen ihn danach daheim.
Vor ein paar Wochen stellte ich mir die Frage, wieso eine Japanerin mit Mundschutz in Wien herumläuft. Die Lösung lag beinahe auf der Hand: Um die Mitbürger vor Ansteckungsgefahr bei einem Schnupfen zu schützen.
Abhängig von einer Mentalität kann es auch
zu höflich zugehen. Ich sehe es als unnötig an, mich wie ein Diener vor jemandem mit gefalteten Händen zu verbeugen, um den Respekt entgegenzubringen. Stattdessen tut es ein freundliches Handgeben und ein In-die-Augen-Blicken mit einem Lächeln garniert.
Befinde ich mich jedoch in einem anderen Land, habe ich mich dessen Gepflogenheiten selbstverständlich anzupassen. Da gilt das Ausziehen der Schuhe beim Betreten einer Moschee als obligat und die Bräuche des Landes sind dabei zu respektieren und anzunehmen sowie das
Hakarl hinzunehmen, obwohl dabei ein Speibsackerl recht günstig wäre.
Was mich wiederum zu einer erneuten Frage bringt: Müssen wir unbedingt immer höflich sein? Schon alleine die unterschiedlichen Essensgewohnheiten auf dieser Erdkugel können Anlass zum Stänkern geben. Ein Mensch muslimischen Glaubens ist wahrscheinlich nicht darüber erfreut, wenn jemand nebenan Schwein frisst.
Bis eine weltumfangene Einheit erzielt wird, braucht es noch vieler Jahre.
Und überhaupt frage ich mich, warum nicht alles auf den eigenen Vorteil hinausläuft, wie schon eingangs angemerkt. Mache ich jemandem aus ehrlichen Stücken ein Kompliment, freue ich mich über ein Kompliment seinerseits. Im Mittelpunkt steht also das Ego.
Es wäre interessant zu wissen, wie die
Professorin und Doktorin Rotraud Perner demgegenüber steht. Soll ich Euch was sagen? Das ist so peinlich, wenn jemand mit Gewalt einen Feminismus durchsetzen will und dabei eine erbärmliche Webseite hat, die eine Visitenkarte darstellen sollte.
Frauen werden doch von Männern hoch geschätzt, oder? Dazu braucht niemand ein "-innen" anzuwenden. Es liegt in der Natur der Sache, weshalb manche Berufe gewisse Geschlechter bevorzugen. Ein Krankenbruder ist eben nicht so gut geeignet wie eine einfühlsame Krankenschwester. Ein Mechaniker zeigt erfahrungsgemäß eher Interesse und technisches Sachverständnis als eine Mechanikerin. Eine Frisörin wird wohl eher anzutreffen sein als ein schwuler Frisör. Männer in Führungspositionen sind einfach durchsetzungsstärker als Frauen. Das hat die Geschichte bewiesen. Wozu also brauche ich beispielsweise eine Alice Schwarzer, die sich künstlich aufpudelt und mit ihrer Wichtigtuerei selbst das Weibsvolk in ihren eigenen Reihen vergrämt.
Um zum Schluss zu kommen:
Man sollte eigentlich ein erheiterndes Liedchen anstimmen, um diesem ganzen Salat Herr zu werden.
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