Gut sein ohne wenn und aber - erstrebenswert?

Ich bin sicher in gewisser Weise "Teflon". Hat nix mit neutral zu tun, ich belächel halt Personen, die keinen anderen Weg sehen als in Agressivität zu flüchten.

Gefallen lass ich mir nichts, das bedeutet aber nicht, dass ich Agression mit Agression beantworte. Ingnorieren oder die Person aus meinem Umfeld entfernen ist meine Reaktion.

Im übrigen vermeidet eine positive Grundeinstellung zum Leben und zur Umwelt von vornherein manch unnötige Konfrontation, weil das Gegenüber erst gar nicht auf die Idee kommt, Streit zu suchen.

:daumen: Aus dem Widerstand zu gehen, heißt es in Harmonie zu bleiben...;)
Denn nur Harmonie kann Gesundheit und ein glückliches Leben bescheren...:lol:
:herzen::herzen::herzen:
 
Von Bulsara:

Im übrigen vermeidet eine positive Grundeinstellung zum Leben und zur Umwelt von vornherein manch unnötige Konfrontation, weil das Gegenüber erst gar nicht auf die Idee kommt, Streit zu suchen.

Wenn's in der Theorie so leicht wäre, würdest Du spätestens in der Praxis kein Leiberl mehr damit reißen.

Kannst Du Dir vorstellen, dass jemand von Grund auf eine optimistische Einstellung hat und diese aufgrund der bereits erwähnten Gegebenheiten zunichte gemacht wird? Versetze Dich einmal in die Lage eines Menschen, der seit Jahren versucht, seine damalige Unbeschwertheit zurückzugewinnen. "Agression" schreibt man der Erinnerung nach übrigens mit 2 Gustav.

Manchmal bekommt eine grundsätzliche optimistische Einstellung zum Leben aus nachvollziehbaren Gründen einen Dämpfer. Dann versucht man eh, das Beste daraus zu machen. Aber was soll man sonst noch machen, außer Hendldreck draufzuschmieren?
 
Ich werds jetzt wie der Herr Steirerbua halten und die Stühle langsam hochstellen.

Marantjosef! Do schauts aus...

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Zu dumm, dass der vergangene Thementag auf 3sat versäumt wurde. Dort wurde ein Portrait von Hans Moser gezeigt, das ich leider nur beiläufig verfolgte. Dabei kam seine Nichte zu Wort, die einiges darüber berichten konnte. Anfangs war Hans Moser in Stummfilmen zu sehen. Mit der Vertonung befürchtete er, dass sein liebenswertes Nuscheln schlecht ankäme. Gegenteiliges war der Fall. Laut seiner Nichte spielte er Rollen, mit denen sich der Zuschauer damals identifizieren konnte. Fiaker, Kellner, Hausmeister, der Dienstmann... Mir gefallen diese alten Filme mit ihm, gebe jedoch zu dieser späten Stunde keine Garantie auf eine vollständige Richtigkeit ab.

Nicht jedoch zu verwechseln mit dem bekannten Pornoproduzenten Hans Moser. ;)

Hach ja...

Manchmal sind die alten Sachen den neueren vorzuziehen. Wer braucht schon ein iPhone und HD-ready, wenn er mit Waltraud Haas (also die wird niemals alt - sie ist bitte Jahrgang 1927!) und in Niavarani ein kleines Glück bzw. Lachen findet.

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Auch irgendwie eine andere Art von Höflichkeit, was Niavarani zu bieten hat. :mrgreen:
 
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Ich kann schon verstehen, dass so mancher Mann unter seinem Haarausfall leidet,
nur frag ich mich, was das jetzt mit dem Thema zu tun hat?

Für die einen mag es Verwässern sein, für die anderen sehr wohl zum Thema zugehörig...gut sein, dem anderen bei seinem Problem zuhören, ihn ernst nehmen, aus der Lethargie herauszureißen versuchen, ihm Freude bereiten wollen etc. etc. etc. ...und ned immer den Oberlehrer heraushängen zu lassen.
Also, i wett mit dir Toreth, ka Mensch schaut auf deine Haartracht, wenn du mit mir unterwegs wärest...meine ehemals grauen Federn sind derzeit giftgrün-türkis. :mrgreen:
 
@badmanu:
Gut gesagt! Genau das ist es ja eigentlich.

"Gut" ist doch, wer sich um andere Menschen Gedanken macht, und dem die Anderen nicht "Scheissegal" sind. Oder?
Ignoranz und Egoismus sind zu Statussymbolen aufgestiegen, denen auch in den Medien gehuldigt wird, mit der Folge, das wer "Si nix scheisst" und "Voll dribafoaht" mehr Ansehen hat, als jemand, der Mitgefuehl gegenueber Anderen zeigt.

Was aber nicht heisst, das man mit einem Hare Krischna Grinsen alles erdulden musss...
Ich selbst, bin ein emotionaler Mensch, dem bei Ungerechtigkeiten schon mal das Gimpfte aufgeht. Und waere manchmal gerne etwas Phlegmatischer....

@Thoreth:
Ohne jetzt zu nahetreten zu wollen, aber Du scheinst Hilfe durchaus zu benoetigen.
Es ist leicht hier zu sagen "mach Dir nix aus der Glatzn, is eh alles super". Doch muss man auch akzeptieren das dies nicht so leicht fuer manchen ist.
Ich hab den Vorteil, das sich meine Haare recht frueh schon rar gemacht haben, und ich einen Friseur hatte der mir den Rat gab, den Rest sehr kurz zu halten. Hab allerdings meine Haare nie gemocht, sondern immer nur als zierende Last empfunden.
Und eine Hilfe war dann ein nettes Kompliment einer Bekannten: Sie wollte unbedingt mal die 3mm kurzen Haare fuehlen... *grins*

Ich denke mal, das man manchmal eben Hilfe braucht, damit man aus dem "Imkreisrennen" rauskommt.
Du bist, was ich so bemerken durfte, belesen, und kannst Dich ausdruecken.
Das sind positive Eigenschaften, und Menschen die ihren positiven Seiten betonen, und zu den Schwaechen stehen, wirken als "ein Ganzes" darin sehe ich das Geheimniss.
Und nebenbei... Der auch von mir hochgeschaetzte Herr Prof. Lesch ist ja auch nicht unbedingt ein Schoenheitsideal, oder?
 
@Thoreth:
Ohne jetzt zu nahetreten zu wollen, aber Du scheinst Hilfe durchaus zu benoetigen.

Das passt schon. Auf alle Fälle. Noch ist es nicht so dramatisch, dass ich die Flinte komplett ins Korn werfe. Ich versuche mit dem Herauspicken der positiven Seiten im Leben diesen Druck/das Leid zu lindern. Glaube, mit dem Älterwerden gewöhnt man sich auch besser daran. Schlimmstenfalls würde es wirklich auf ein Toupet hinauslaufen, das keinen Unterschied zum Echthaar erkennen lässt. Ein kleiner Schock wäre jedoch das benötigte komplette Abrasieren an den Stellen, wo der Haarersatz angebracht wird. Danach alle 4 Wochen zum Frisör rennen, neu rasieren, neu verkleben. Kostenpunkt um die 50 Euro. Alle 2 oder 3 Jahre neues Toupet. Kostenpunkt um die 2.000. Heutzutage braucht sich meiner Meinung nach niemand dafür zu genieren. Zähne werden aus kosmetischen Gründen seit Jahrzehnten korrigiert und für jedermann wurde das zu einer Selbstverständlichkeit.

Falls Du jedoch die Hilfe zum Trinken gemeint hast, da habe ich mir schon Gedanken darüber gemacht, in welche Kategorie dieses Verhalten fällt. Geht nun seit ca. 10 Jahren so. Immer nur an den Wochenenden bei gleichbleibendem Quantum. Außer im Wochenurlaub - wie jetzt, wo 2 Tage dazukommen. Genusssaufen auf keinen Fall. Gesellschaftssaufen auch nicht. Kummersaufen und/oder Zeitvertreibsaufen käme eher in Betracht. Die ganzen Tests im Internet sind viel zu unaussagekräftig, denn dort sind manche Fragestellungen so verfasst, dass sie nicht korrekt zu beantworten sind.

Da ich weder im realen Berufs- noch Privatleben einen einzigen Nachteil dadurch erleide und dieses Beschwingtsein, das dadurch an die Oberfläche von positiven Gefühlen Geraten daran schätze, ist auch die innere Einstellung so, keine Änderung herbeiführen zu wollen. Das Auto bleibt dabei selbstverständlich stehen (selbst bei einem kleinen Bier würde das so sein, denn wozu zahlt man auch Vollkasko...), kein Lebenspartner wird belästigt, keine Nachbarn.

Es fällt mir leichter, darüber zu schreiben, als zu reden.

Zum Thema - und das dürfte Tom als Involvierten - interessieren:

Als Fußgänger im Straßenverkehr verzichte ich des Öfteren auf mein Recht. An einem Zebrastreifend stehend kann es vorkommen, dass ich den Kopf und den Körper zur Seite drehe, wenn ein schnell herannahendes Auto zu bemerken ist. Damit der Fahrer nicht abrupt abbremsen muss, sobald der Fußgänger möglicherweise einen Schritt auf den Fußgängerübergang setzt.

Mich wundern da immer Leute, die sogar mit einem Kinderwagen voran wie ein Hans-Guck-in-die-Luft schnurstracks hinübergehen. Erstens bringen sie damit ihr Kind und sich selbst in Gefahr, zweitens finde ich das trotz der gesetzlichen Lage unhöflich dem anderen gegenüber, obwohl er der Stärkere im Verkehr ist. Überquere ich den Zebrastreifen, nicke ich manchmal mit dem Kopf zum Zeichen des Dankes für das Anhalten.
 
Also, i wett mit dir Toreth, ka Mensch schaut auf deine Haartracht, wenn du mit mir unterwegs wärest...meine ehemals grauen Federn sind derzeit giftgrün-türkis. :mrgreen:

Waunns so warat, däd i mi drüber gfrein. ;) Habe leider immer das Bild vor Augen, wie mich ein Außenstehender sehen könnte. Meine alte Oma, die aber auf Zack ist, sagte erst letzte Woche, dass derjenige, über den wir sprachen, "eh so schiach mit seina Glotzn is". Das muntert einen echt auf... Dann wiederum tun die so, als sei das nichts Schlimmes, wenn's doch irgendwann zur Sprache kommt, weil sie selbst niemals in dieser ziemlich hoffnungslosen Lagen sind oder waren und sich kaum hineinversetzen können, dass das einen auf jede Aktion im Leben verfolgt.

Menschen mit vollem Haar sind z. B. bei Vorstellungsgesprächen nachweislich im Vorteil.

Was für mich auch zur Höflichkeit zählt bzw. zum miteinander gut umgehen gehört, ist die Tatsache, dass ich meinen überdicken Kolleginnen nicht ins Gesicht sagen kann, dass sie wie Dampfwalzen den Gehsteig überrollen, eine davon aus dem Mund stinkt und im Sommer von den Füßen her wie ein Packl Quargeln riecht - wobei gegen einen gut stinkenden Käse im Grunde genommen kein Einwand meinerseits besteht.

Anders der Bauerntrampel: Der Herr *** kriagt hintn a Glotzn, hihi! Ich zu ihr: Und Du kriagst dauand an bradan Hintan. Daraufhin hat sie es anscheinend kapiert.

Wie steht da Ihr dazu? Sollte ständig die Wahrheit gesagt werden? Die ganz normalen tagtäglichen Notlügen tragen doch viel zum guten Auskommen bei.

P.S.: Wie kann bitte die E-Mail-Benachrichtigung bei neuen Beiträgen in einem abonnierten Thema abgeschaltet werden? Suchte bereits vergangene Woche danach in den persönlichen Einstellungen und fand keine Option dazu.
 
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:hmm: Wie alt bist? Ich kenn' einige, die bereits als UNTER30jährige mit der polierten herumgelaufen sind - und geil haben's ausg'schaut damit.
Wenn di wer deppart angeht, kannst eahm ja verklickern, dass de Glatz'n nur deshalb is, weil dir die Frauen beim Ficken mit dir vor lauter Ekstase dir de Haar ausreißen.
Schau - i hob bunte Federn, a Zombienarbn quer übers Hirn, Glupschaugen ..
:haha:
A bisserl Selbstironie schadet nicht - häng dein Selbstwertgefühl ned wegen so an Schmonzes, wie Haare, an den Nagel.
 
Bin ungefähr im Oita vom nori (noranor).

Angefangen hat der ganze Scheiß mit 18, spätestens 19, als da Ecken zu spüren waren, ohne in den Spiegel zu sehen.

Mit 25 ging es hinten los. Zuerst war eine ganz kleine lichte Stelle in den nassen Haaren zu sehen, danach vergrößerte die sich mit den Jahren rapide.

Anfangs kaschierte ich das mit dem ordentlichen Frisieren der Haare und dem Sprayen, aber danach wurde die Tonsur immer bemerkbarer.

Nun könnte man meinen, ein Mönch wie Bruder William von Baskerville im hervorragenden Film Der Name der Rose wäre dem gegenüber erhaben, doch dem war eben nicht so (die rasierten sich dort alle freiwillig hinten ein Loch, weil es sein könnte, dass sie ebenso damit eine Plage darin finden).

Alsdann hieß es mit Minoxidil und Finasterid demgegenüber entgegenzutreten. Der Erfolg blieb indes bescheiden. 1999 erfolgte dann der große Schritt mit dem Gang zur Moser Medical Group. Da hielt eine hübsche und einfühlsame Assistentin dem am Bauch liegenden Patienten des Handerl und bereitete ihn auf Schmerzen vor, sobald die Nadel hinten zur Betäubung das Anästhesetikum einspritzt. Der Schmerz war halb so schlimm, denn schließlich freut man sich ja auf eine neue Haarpracht.

Der Schmerz hingegen, der beim Einritzen mit dem Skalpell auftrat, war nicht von schlechten Eltern. Offensichtlich reagiert jede "Nervenstruktur" irgendwie anders (oder die Betäubung war falsch bemessen), ich biss die Zähne zusammen und ließ die Prozedur über mich ergeben.

Danach ging es mit einem Kopftuch und einem anti-alkoholischen Getränk im alten Auto meiner damaligen Freundin heim. Die Beschwerden danach waren nicht der Rede wert. Es zog und juckte halt ein bisschen. Wie das Berlusconi jedoch anstellte, bleibt mir ein Rätsel. der muss doch mindestens 2 Haartransplantationen über sich ergehen haben lassen.

Übel nehme ich der Klinik nur, dass die Aussage erfolgte, man könne sich die Haare bis auf einen Zentimeter abrasieren "ohne den Eingriff zu sehen". Das ist falsch! Besser wäre gesagt worden, "Meistens kann man sich die Haare bis auf einen Zentimeter abrasieren, ohne dass der Eingriff bemerkt wird. Das kommt auf die Spannkraft Ihrer Kopfhaut an."

Resümee:

Jetzt würde ich wahrscheinlich nicht mehr diese Operation durchführen lassen. Aber mit zunehmendem Haarausfall machen sich die Grafts bemerkbar. So, dass sie nicht unnatürlich wirken.
 
A bisserl Selbstironie schadet nicht - häng dein Selbstwertgefühl ned wegen so an Schmonzes, wie Haare, an den Nagel.

Ein bissal Selbstironie und damit Selbstverarschen halt ich genauso für niemals verkehrt. ;)

Wenn di wer deppart angeht, kannst eahm ja verklickern, dass de Glatz'n nur deshalb is, weil dir die Frauen beim Ficken mit dir vor lauter Ekstase dir de Haar ausreißen.

Schee warats, waunn i dena des weismochn kennt. Beim Budan reißt a Frau gwähnlich aun die Hoa von an Mau. Stelle man sich nun vor, dem Mann geht sein Toupet dabei runter... Nicht zum Ausdenken!

häng dein Selbstwertgefühl ned wegen so an Schmonzes, wie Haare, an den Nagel.

Versuche ich ja. Nur ist es immer so deprimierend, wenn einem die Tatsachen allerweil einholen.

Manchmal denke ich mir, dass es in über 2.000 Jahren ganz normal ist, wenn Lebewesen auf diesem Planeten evolutionsbedingt glatzköpfig herumlaufen. Aber bis dahin kann ich nicht abwarten, denn die Zeit vergeht langsam viel zu schnell. Wo helfen uns Haare eigentlich? Beim Wärmen der kahlen Kopfhaut, die die größte Wärme des menschlichen Körpers abstrahlt? Dafür wurden Pudelhauben und Fäustlinge erfunden. Zeitweise frage ich mich echt nach dem Sinn des Lebens und des Schönseins.

Eigentlich wäre es viel wichtiger, Essentielles zu wissen, weshalb unser Tag überhaupt einen 12-Stunden-Rhythmus hat. Naheliegend wäre doch ein 10-Stunden-Tag, weil wir 10 Finger an unseren beiden Händen haben und diese 10 Glieder mathematisch eine "vernünftige" Zahl bilden.

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Tut mir leid für das im Suff immer wieder Abschweifende. Insbesondere der Link zum Glück könnte jedoch jedem hilfreich sein.

Wer hätte denn gewusst, dass die Babylonier damals für eine heute beherrschende Zeiteinteilung im Grundlegenden verantwortlich waren? Ich jedenfalls nicht.

"Gutes tun" hängt meiner Meinung nach auch vom Weitergeben von Informationen ab.
 
"Gutes tun" hängt meiner Meinung nach auch vom Weitergeben von Informationen ab.

Wenn wir schon dabei sind, darf das hier aufkreuzen.

Beim Haarausfall halte ich mich an solche exzellenten Dokumentation in Geschichtsform gefesselt, die zudem einem vor Augen führen, inwiefern er mit solch einer Kleinigkeit doch im Grunde genommen ganz unten krebst.

Solche Sendungen mit ausgezeichneter Aufmachung und ausgezeichneten Sprechern und Schauspielern sowie wissenschaftlicht fundierten Kommentaren geben einem wenigstens einen Lichtblick, damit das Leben lebenswert erscheint.

Dabei kann man sich regelrecht reinsteigern und die ganzen Sorgen von heute vergessen, sieht man sich an, wie es Jahre später zugeht.

Solche "Erzählungen" halte ich für äußerst lehrreich abseits des eigentlichen Themas.
 
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Na schau, da war'n die Babylonier gar net so weit daneben... :mrgreen:
.... und die Weibsleut' dürfen, weil's nur 23 Stunden ham, halt früher in die Rent'n.

Jezza bräucht' ma no a Schleiferl zum Gutsein - ohne Ende - Fred... :hmm:
... i find's gut so wias is!
 
Hier und da frage ich mich echt, warum das Papsttum so einen Palaver macht. Der verstorbene polnische Papst war sehr angenehm. Er nahm eine CD auf, schwang seinen Gehstrock und war der Jugend zugewandt. In ihm konnte man wirklich einen Vertreter der Kirche sehen, der der Öffentlichkeit offen war. Selbst die Sedia gestatoria lehne er in seinem gebrechlichen Alter ab.

Nachdem Johannes Paul I. die sedia lediglich bei einigen Generalaudienzen und der Besitzergreifung der Lateranbasilika verwendet hatte, lehnte sein Nachfolger Johannes Paul II. ihren Gebrauch aufgrund ihres triumphalistischen Erscheinungsbildes völlig ab. Selbst während seiner schweren Erkrankung griff er lediglich auf einen fahrbaren Thron zurück. Auch Benedikt XVI. benutzt die sedia nicht. So kommen die päpstlichen Träger heute nur noch dann zum Einsatz, wenn sie den päpstlichen Leichnam in die Petersbasilika überführen.


Benedikt hingegen scheint so zu sein, als ober er immer nur für das Konservative sei. Als Papst ist es einfach, die Vorhölle oder das Fegefeuer abzuschaffen, ohne dabei eine Begründung zu haben (siehe Hirtenbrief).
 
Als Papst ist es einfach, die Vorhölle oder das Fegefeuer abzuschaffen, ohne dabei eine Begründung zu haben (siehe Hirtenbrief).


Hätt noch ein paar Ablassbriefe im Angebot ... :mrgreen:

Bis der Papst Vorhölle und Fegefeuer abg'schafft hat, kann sich jeder um 100 Euronen bei mir freikaufen ... :cool:

Gern auch per Mail, derspar ich mir die Briefmarken ... :mrgreen:
 
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Nur zu, Herr Tom, der IV. :mrgreen:

Bereiten Sie sich aber dann auf die gesellschaftlichen Gepflogenheiten in Avignon vor.

Ganz so, wie das Mittelalter gerne dargestellt wird, scheint es doch nicht zu sein. Damals haben die einfach aus den Scharten rausgeschissen und die Gesellschaft stampfte im Kot herum. Auf Hygiene wurde überhaupt kein Wert gesetzt und die Kanalisation kam erst nachher in aller Munde.

http://www.planet-wissen.de/politik_geschichte/mittelalter/index.jsp
 
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