Haft für Holzbrettl und Holzkochlöffel !

Einen gravierenden Unterschied zwischen den beiden Wörtern Plastik und Kunststoff gibt es in der deutschen Sprache jedoch nicht. So wird das Wort Plastik häufig im alltäglichen Sprachgebrauch für jede Art von Kunststoff eingesetzt.

jetzt lass doch den i-dipfl reitern ihren spass mitdems jeden thread sinnlos zumüllen :roll:
 
Einen gravierenden Unterschied zwischen den beiden Wörtern Plastik und Kunststoff gibt es in der deutschen Sprache jedoch nicht. So wird das Wort Plastik häufig im alltäglichen Sprachgebrauch für jede Art von Kunststoff eingesetzt.
In bestimmten Fachkreisen, wie z. B. der Chemie oder dem Maschinenbau, macht man jedoch einen deutlichen Unterschied zwischen Plastik und Kunststoff, da alle Arten von Plastik auch Kunststoffe sind, aber nicht jeder Kunststoff Plastik ist.
Generell versteht man unter Plastik Stoffe, die sich durch die unterschiedliche Länge der Kohlenwasserstoffketten differenzieren lässt. Somit entstehen unterschiedliche Arten von Plastik, z. B. PE, PP oder PVC.
Die Eigenschaften von Kunststoff liegen darin, dass man es nach Belieben formen und gestalten kann. Das Plastik ist eher das Ergebnis aus geformtem Kunststoff.

:daumen:
zudem sortiert der Fachkundige meist den Begriff "Plastik" zu einem Produkt aus der Petrochemie...... also ein Produkt aus Erdöl....:hmm:
 
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und wennst sinnerfassend lesen kannst,

Kannst du das? Die Frage war ausschließlich nach der Bedeutung des Wortes Plastik. Und die Antwort, die Wikipedia gibt, besagt, dass eine der Bedeutungen des Ausdruckes Plastik die Bezeichnung für Kunststoffe ist. Nicht mehr und nicht weniger.


da bist aber zwangsläufig eh selber schuld, wennst Plastikteller aus PP verwendest...:kopfklatsch:

da würd ich dir sogar raten, anstelle diesen sogar vergammelte Holzbrettl zu verwenden... das wär noch gsünder...:hahaha:

Wie kommst du zu dieser unsinnigen Behauptung? :hmm: Es gibt nur wenig andere Kunststoffe, die im Kontakt mit Lebensmitteln so unbedenklich sind, wie PE und PP. Das liegt einerseits daran, dass für die Weiterverarbeitung dieser beiden Polyolefine keine Weichmacher verwendet werden. Die gewünschte Härte des Produktes wird bereits durch die Prozessführung bei der Polymerisation (HD oder LD) eingestellt. Außerdem sind PE und PP gegen alle polaren Lösungsmittel (Laugen, Säuren und auch Wasser) hoch beständig. Was für die Lebensmittelechtheit ein enormer Vorteil ist, ist aber auch für das größte Problem dieser Kunststoffe verantwortlich: sie verrotten in der Umwelt nicht und landen letzten Endes im Meer (mit den bekannten Folgen).
 
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nochmal extra für die allseits bekannten Forumsklugscheißer...:mauer:

"Kunststoffteller" werden nicht aus "Plastik" hergestellt, sondern aus Harzen... aus industriell gefertigte "Kunstharze", mehrheitlich davon mit Melamin.
Der Rohstoff von Melamin ist der ganz natürliche Harnstoff...

Harnstoff ist ein weißer, kristalliner, ungiftiger und hygienisch unbedenklicher Stoff, die von vielen Lebewesen als ein Endprodukt des Stoffwechsels im Harn produziert und im Urin ausgeschieden wird...
kurz gesagt der wird im Scheisshaus kostenfrei abgegeben...:shock:

die Kunststoffteller sind (mal abgesehen vom der Trimerisierung von Harnstoff... is nix anders als eine Additionsreaktionen der Molekularstruktur..) somit quasi ein absolut unbedenkliches Naturprodukt...

gefertigt werden Melamin-Teller im absolut schadstoffreien Ornamin-Press-Verfahren......:hmm:

na ist schon gut dass das Forum mit dir so einen streberhaften Besserwisser hat, frag mich nur wennst alles so perfekt weist warum du dann hier immer wieder die Bestätigung suchst :hmm:
 
.... :hmm: und wie woa des jetzt mit de Holzbrettl und Holzkochlöffel... :lalala:

ein nettes Kleines Lokal in dem wir hin und wieder Steak Essen, hat dafür echte Gusseisen Pfannen - deren "Fehler" ist
die haben am Ende einen Holzgriff - und er hat schon die Verwarnungen er muss diese Pfannen ersetzten - da geht es nur um den Griff !!!!
 
Wie kommst du zu dieser unsinnigen Behauptung? :hmm: Es gibt nur wenig andere Kunststoffe, die im Kontakt mit Lebensmitteln so unbedenklich sind, wie PE und PP. Das liegt einerseits daran, dass für die Weiterverarbeitung dieser beiden Polyolefine keine Weichmacher verwendet werden. Die gewünschte Härte des Produktes wird bereits durch die Prozessführung bei der Polymerisation (HD oder LD) eingestellt. Außerdem sind PE und PP gegen alle polaren Lösungsmittel (Laugen, Säuren und auch Wasser) hoch beständig. Was für die Lebensmittelechtheit ein enormer Vorteil ist, ist aber auch für das größte Problem dieser Kunststoffe verantwortlich: sie verrotten in der Umwelt nicht und landen letzten Endes im Meer (mit den bekannten Folgen).

PE hat leider ein paar wesentliche Nachteile: denn es erweicht bei Temperaturen von über 80 °C (HDPE, niederkristalline Typen erweichen früher).
Das macht die Verwendung von PE zb. bei Jausenbrettl eher problematisch, da heutige moderne Geschirrspüler aus der Gastronomie über 80Grad waschen müssen, um Bakterien abzutöten.
durch die Erweichung verformt und verfärbt sich das Material ungewünscht. zudem ist PE lichtempfindlich und versprödet.

Ein Faktor ist auch die Optik, PE lässt sich schlecht farblich gestalten, aktuelle Materialien wie Melamin lassen sich fast uneingeschränkt optisch gestalten, einfärben, bedrucken, usw...

Generell ist wie du richtig schreibst, die schlechte Verrotung ein Problem... ein zweites ist auch die Erzeugung durch die Petrochemie.
mal abgesehen davon, dass Produkte aus Erdöl generell ein Reizthema sind, ist auch die Herstellung (Steamcracken) eine nicht wirklich umweltfreundliche Methode...

Spätestens seit dem Beginn der "Grünen Welle" in den 90er Jahre, wird PE im Umfeld von Lebensmittel eher zurückgedrängt,
und von naturnahen Materialien wie Melamin ersetz..
die Ausnahme ist hierzu die Verpackung von Lebensmittel, wo die Frostbeständigkeit von PE sehr vorteilhaft ist..
 
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@katerchen - während dem Studium hab ich öfter mal bei einem Heurigen ausgeholfen und die Brettljause war natürlich das meistbestellte Gericht. Da wurde nicht mal ansatzweise jedes Brett abgewaschen - die Reste vom Vorgänger kommen weg, es wird mit einem grauslichen Wettex, der schon die ganze Zeit für sämtliche Reinigungsarbeiten verwendet wurde, drübergewischt (ohne fließendem Wasser) und dann wird neu angerichtet und serviert. ;) ekelhaft!
Ich würd nie mehr in der Gastro von einem Brett jausnen.
 
na ist schon gut dass das Forum mit dir so einen streberhaften Besserwisser hat,:

hat nix mit Besserwisser zu tun...gehört für mich eher zur Allgemeinbildung der heutigen Zeit...:lehrer:
jeder ist von diesen Materialien täglich tausendfach, sowohl beruflich auch privat umgeben und in Kontakt.
Da sollte man zumindest ein wenig geistig bewandert sein....:hahaha:
 
Die kann man wenigstens gefahrlos im Kaminofen verbrennen.

Im Unterschied zu Kunststoffen und Plastikzeugs... ;)

da geht bei Kunststoffen auch....:shock:
zugegeben, wer Wärmewert is eher bescheiden, dafür aber ist die Duftnote um so intensiver...:hahaha:
 
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@katerchen - während dem Studium hab ich öfter mal bei einem Heurigen ausgeholfen und die Brettljause war natürlich das meistbestellte Gericht. Da wurde nicht mal ansatzweise jedes Brett abgewaschen - die Reste vom Vorgänger kommen weg, es wird mit einem grauslichen Wettex, der schon die ganze Zeit für sämtliche Reinigungsarbeiten verwendet wurde, drübergewischt (ohne fließendem Wasser) und dann wird neu angerichtet und serviert. ;) ekelhaft!
Ich würd nie mehr in der Gastro von einem Brett jausnen.

Ich fürchte, die wenigsten von uns wollen genau wissen, wie es in einer Gastronomieküche zugeht. Wenn ein Stückl Fleisch auf den Boden fällt, was damit passiert. Ob sich die Köche und ihre Gehilfen immer brav die Hände waschen. Und was für Zutaten verwendet werden - Schlachtabfälle, Lebensmittelimitate, usw. Das muss man wohl alles ausblenden, wenn man "gut essen" gehen möchte, und sich ein bissl selbst eine heile Welt konstruieren.
Man könnte dem begegnen, indem man nur in teurere Restaurants geht. Sicher eine gute Idee, aber keine Garantie.

Jedenfalls hatte ich nach einem Auswärts-Essen bisher noch keine Vergiftungserscheinungen, trotz allem. ;)

Und bzgl. Brettljause: Ein Betrieb, in dem Holzbrettln nur mit Schwammtuch gereinigt werden, der wird es mit Plastikbrettln nicht anders machen.
 
Ich fürchte, die wenigsten von uns wollen genau wissen, wie es in einer Gastronomieküche zugeht. Wenn ein Stückl Fleisch auf den Boden fällt, was damit passiert. Ob sich die Köche und ihre Gehilfen immer brav die Hände waschen. Und was für Zutaten verwendet werden - Schlachtabfälle, Lebensmittelimitate, usw. Das muss man wohl alles ausblenden, wenn man "gut essen" gehen möchte, und sich ein bissl selbst eine heile Welt konstruieren.
Man könnte dem begegnen, indem man nur in teurere Restaurants geht. Sicher eine gute Idee, aber keine Garantie.

Jedenfalls hatte ich nach einem Auswärts-Essen bisher noch keine Vergiftungserscheinungen, trotz allem. ;)

Und bzgl. Brettljause: Ein Betrieb, in dem Holzbrettln nur mit Schwammtuch gereinigt werden, der wird es mit Plastikbrettln nicht anders machen.

schadet ja nix. i hab ka allergie, a ka laktoseintoleranz, ka gluten-angst ect.

essts eure bakterien - dann bleibts a gesund ;-)
 
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