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Ob da jemand nach den Schneidbrettern schaut?
J
Gast
(Gelöschter Account)
Nein, mein Argument ist Biologie und Chemie:
http://www.welt.de/wissenschaft/arti...s-Plastik.html
http://experimentselbstversorgung.ne...r-als-plastik/
Aber das die absoluten Profis eines Faches (also Leute die sich mit der Gesamtthematik beschäftigen) Holz verwenden ist ebenfalls ein Indikator!
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...die zerteilen es im Fluge....
on topic... ich habe auch schon Menschen 'trübe Brühe' (nach unseren Maßstäben) trinken gesehen, weil sie bei sich daheim nur noch übleres Wasser haben. Aber ist das eine Begründung gegen Trinkwasserhygiene?
Hi Gogerl, by the way. Schon länger nimmer die argumentativen Klingen gekreuzt...
ps - ob die Verordnung sinnvoll ist oder nicht - sei einmal dahingestellt. Und Holz ist nicht gleich Holz, bzw ist zB Edelstahl auch hygienisch nicht unbedenktlich... however, es entbindet aber eine Gewerbetreibende nicht von der Befolgung der gesetzlichen Regeln. Völlig wurscht, ob sie es als sinnvoll erachtet oder nicht.
Und wenn sie es darauf ankommen lässt, das im Rechtsweg durchzuziehen, ist es meines Erachtens nicht ok, das über die Medien zu pushen...
des eine ist ein Tagesprintmedium im rechtskonservativen Bereich des Spektrums. Die zweite Quelle meldet mein Browser als 'nicht verfügbar'.However - die Frage ist im Grunde nicht, ob es sinnvoll ist oder nicht. Sondern - dass sie eine behördliche Verfügung missachtet hat und dafür die rechtlich vorgesehenen Konsequenzen tragen muss. Die Behörde muss sogar so handeln.
Aber - es gehört auch zur österreichischen Seele, beim bashing von öffentlich Bediensteten und Behörden 'Gewehr bei Fuß' zu sein, wenn es genehm ist...
Wenn die dieselbe Behörde, auch nur einem Menschen Leben oder sogar Gesundheit präventiv erhält... regt das kaum jemanden auf...
gesellschaftliche Unlogik ..
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Dass Regeln einzuhalten sind, das steht außer Frage. Ich habe eher die Sinnhaftigkeit dieser Regel angezweifelt. Es wird heutzutage in vielen Dingen so maßlos über das Ziel hinausgeschossen. Ich denke da auch an die Verordnung betreffend der Angabe aller Inhaltsstoffe auf den "neuen" Speisekarten der Gastronomen. Mir wäre nicht bekannt, dass es ein Massensterben unter den Gasthausbesuchern gäbe, das auf Allergene zurückzuführen ist.
Wenn man es von der Anzahl Erkrankungen oder der Unfalltoten her betrachtet, dann müsste man sowohl das Rauchen wie auch das Autofahren auf der Stelle verbieten. Auch müsste man den Ausschank von Alkohol in allen Gaststätten auf der Stelle verbieten .......
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Ich bin der Letzte, der der Behörde die Schuld gibt. Wenn, dann sind es die Gesetzgeber. Die Behörde hat ihren Ermessensspielraum sogar sehr weit ausgenützt, indem sie der Betreiberin die Verwendung von Holzbrettern erlaubt hat, nur sollten sie halt intakt sein.
Wie schon gogolores schreibt, es stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Regel, d.h. ob tatsächlich präventiv jemandes Gesundheit geschützt wird. Insbesondere weil die Behörden in anderen Dingen (z.B. Antibiotika-Einsatz in der Tierhaltung) relativ gelassen sind.
J
Gast
(Gelöschter Account)
Ja, und unvernünftige Regelungen werden nur durch Widerstand abgeschafft.
Das ist jetzt natürlich ein überzogenes Beispiel, aber eines Tages wollte eine Afroamerikanerin in den USA halt einfach nicht mehr hinten im Bus sitzen.
(btw. ist das ein hochstilisiertes Beispiel, denn das war überhaupt nicht so spontan wie es dargestellt wird. Sie war Mitglied einer politischen Bewegung die aus der Arbeiterschaft kam und diese Aktion war von langer Hand gut vorbereitet.)
Das ist jetzt natürlich ein überzogenes Beispiel, aber eines Tages wollte eine Afroamerikanerin in den USA halt einfach nicht mehr hinten im Bus sitzen.
(btw. ist das ein hochstilisiertes Beispiel, denn das war überhaupt nicht so spontan wie es dargestellt wird. Sie war Mitglied einer politischen Bewegung die aus der Arbeiterschaft kam und diese Aktion war von langer Hand gut vorbereitet.)
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das mit den "Holzbrettln" is ja eigentlich a alter Hut, der nur neu aufgesetz worden ist....
Seit Jahrzehnten gabs in der Gastro immer wieder Hygieneprobleme mit den Holzgeschirr, und Salmonellenvergiftungen dadurch keine Ausnahmen waren...
und da wir ja in Österreich quasi eine "Anlassgesetzgebung" haben, is/war das ja auch zu erwarten, dass hierzu in den letzten Jahrzehnten verschärfte Hygienevorschriften aufgetaucht sind..
stimmt schon, in Ö sind die Lobbies sehr stark unterwegs (auch diejenigen, die Holzgeschirr verkaufen wollen),
aber ob das jetzt nur mit ner Lobby zu tun hat, würde ich mal stark bezweifeln...
und es den Politikern in die Schuhe zu schieben, find ich schon ziemlich übertrieben....
zudem geht's ja bei dem Grazer Bioladen nicht nur um die Holzbretter, sondern um andere mangelhafte Hygieneangelegenheiten auch noch..
z.B.: fehlende Deckel auf den Mistkübeln sowie Mängel bei Personalschulung und Dokumentation..
damit hast du sicherlich auch recht -es ist aber schon so dass unser Gesetzgeber übertreibt - es geht hierbei schon lange nicht mehr nur über die Gastronomie - sehr viele Sparten sind betroffen - die großen mit ihren ausländischen Firmensitzen machen sich die Gesetzte eh wie sie es für nötig halten und sehr viele Kleinbetriebe können das auch wieder ausbaden. Und bei den Bestimmungen ist es ja auch so - das auch "andere Länder bei der EU sind" aber eben dort werden die Gesetzte nicht sinnlos in die Höhe getrieben - einerseits weil es ihnen egal ist andererseits um deren Wirtschaft zu schützen....
H
Gast
(Gelöschter Account)
es geht ja net grundsätzlich darum das holzbesteck und holzgeschirr verboten ist/wird....
es geht eigentlich NUR um die Hygiene, wie solches Holzgeschirr/besteck für die wiederkehrende Benutzung zu säubern ist, um die allseits bekannte
Problematik der Bakterien in den Griff zu bekommen...
das ist der Kern der Verordnungen... und nicht mehr...
... und die sind dabei gar nicht neu, das is ein alter Hut, der anlassgegeben nur neu aufgesetzt worden ist..
dabei werden die Gesetze nicht in die Höhe getrieben, sondern so mancher Gastrobetrieb glaubt halt sich dabei bei den Hygiene nicht so genau zu nehmen, und dann werden halt die Kontrollen verschärft... was in anbetracht der vielen aufgedeckten "versauten" Betriebe auch berechtigt ist...
und da ist ein abwaschen mit lauwarmen wasser, oder auch das reinigen mit dem Geschirrspüler bei 60 grad, wies halt manche
kleine Gastrobetriebe glauben tun zu müssen nicht ausreichend...
ich vesteh eigentlich nicht, warum der Gesetzgeber daran immer schuld sein soll....
alleine die Anzahl der "Lebensmittelskandale-Skandale" in Ö sollte jeden vernünftigen Staatsbürger doch einleuchten, dass die Kontrollen zu VIEL wenig sind...
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es geht ja net grundsätzlich darum das holzbesteck und holzgeschirr verboten ist/wird....
es geht eigentlich NUR um die Hygiene, wie solches Holzgeschirr/besteck für die wiederkehrende Benutzung zu säubern ist, um die allseits bekannte
Problematik der Bakterien in den Griff zu bekommen...
das ist der Kern der Verordnungen... und nicht mehr...
und die sind dabei gar nicht neu, das is ein alter Hut, der anlassgegeben nur neu aufgesetzt worden ist..
dabei werden die Gesetze nicht in die Höhe getrieben, sondern so mancher Gastrobetrieb glaubt halt sich dabei bei den Hygiene nicht so genau zu nehmen, und dann werden halt die Kontrollen verschärft... was in anbetracht der vielen aufgedeckten "versauten" Betriebe auch berechtigt ist...
und da ist ein abwaschen mit lauwarmen wasser, oder auch das reinigen mit dem Geschirrspüler bei 60 grad, wies halt manche
kleine Gastrobetriebe glauben tun zu müssen nicht ausreichend...
ich vesteh eigentlich nicht, warum der Gesetzgeber daran immer schuld sein soll....
alleine die Anzahl der "Lebensmittelskandale-Skandale" in Ö sollte jeden vernünftigen Staatsbürger doch einleuchten, dass die Kontrollen zu VIEL wenig sind...
da hast in gewissen Maßen schon recht - einzig dann müssten auch alle Vorgaben für ALLE gelten. Warum haben dann zB. Heurigen und Buschenschenken andere Auflagen wie ein Gastronomiebetrieb. Diese heutigen Buschenschenken sind heute schon die reinsten Gastrobetriebe - das sind Holzbretteln aber normal und jeder ist davon - und weils "billig" ist stört es wohl auch da keinen Konsumenten
Die Kirche sollte im Dorf bleiben und so sollte es überall sein....
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Und das fällt der gesamten Gesellschaft auf den Kopf. In Deutschland (vermutlich auch bei uns) werden in der Aufzucht von TruthähnInnen
massenhaft Antibiotika, darunter sogar sogenannte Reserveantibiotika, eingesetzt. Das ist ein verbrecherischer Leichtsinn und niemand tut etwas dagegen. Die Folgen für unser aller Gesundheit sind viel schwerwiegender als ein hygienisch nicht ganz einwandfreies Schneidbrettl.- Registriert
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Und das fällt der gesamten Gesellschaft auf den Kopf. In Deutschland (vermutlich auch bei uns) werden in der Aufzucht von TruthähnInnen
genau so ist es - heute dürfen Hühner nur noch unter BIO verkauft werden wenn in einem "Stall" max. 18000 drin sind ist das schon ein Wahnsin - da gibt es Anstalten da wurden im großen Abteil einfach zwei Zwischenwände aufgestellt und schon sind sie BIO - das kann doch nicht sein !!
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so a schmarrn...
Bio hat grundsätzlich mit der Gesamt-Beleganzahl nix zu tun...
sondern mit der eingegrenzten Fläche die das einzelne Geflügel zur freien Bewegung zur Verfügung hat... gilt sowohl innen auch als draussen...
solltest auch nicht alles glauben was die Konzerne von sich geben
gleiche ist mit Nachhaltigkeit schon mal nachgeforscht von wo die nachhaltigen Hackschnitzel eingeschifft werden es geht ja um das Gesamte je größer desto unwahrscheinlicher sind die "Behauptungen" das wollte ich damit sagen
H
Gast
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i glaub eh nicht das was die Konzerne von sich geben...
aber um ein "BIO Zertifikat" zu erhalten, gibt's einige wesentliche Kriterien zu erfüllen, und die werden auch laufend geprüft......
und das bestimmen halt nicht die Konzerne..
echt, Hackschnitzel werden eingeschifft..
.. kannst das auch belegen..
Eingeschifft werden soweit mir bekannt is bislang NUR Edelhölzer, aber keine Nutzhölzer....
Hackschnitzel sind nachwachsende Nutzhölzer und geschredderte Holzabfälle, und somit nachhaltig.... und stimmt, die kommen mittlerweile aus ganz Europa...
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G
Gast
(Gelöschter Account)
solltest auch nicht alles glauben was die Konzerne von sich geben
konzerne. na jaaaaaaaaaaa...besonders was produkte aus der 3 welt betrifft: klar gibts zertifikate. aber es wird kaum überprüft bzw. die einheimischen kontrolleure sind leicht zu schmieren.
gibts ja immer nette dokus. da versprechens hoch und heilig, dass keine kinderarbeit vorkommt. und was ist wirklich? kinderarbeit ist gang und gäbe....
und fair trade? super produkte für die supermärkte. da könnens ordentlich auf die preisspanne drauf hauen. klar der blöde konsument soll ruhig viel zahlen, wenn er fair trade will (und auch vor ort bei der produktion gibts immer mängel)....
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i glaub eh nicht das was die Konzerne von sich geben...
aber um ein "BIO Zertifikat" zu erhalten, gibt's einige wesentliche Kriterien zu erfüllen, und die werden auch laufend geprüft......
und das bestimmen halt nicht die Konzerne..
echt, Hackschnitzel werden eingeschifft..
Eingeschifft werden soweit mir bekannt is bislang NUR Edelhölzer, aber keine Nutzhölzer....
Hackschnitzel sind nachwachsende Nutzhölzer und geschredderte Holzabfälle, und somit nachhaltig.... und stimmt, die kommen mittlerweile aus ganz Europa...
ja, ja leider wird da nicht viel an die Presse gelangen aber YouTube ist da nicht zu stoppen, was glaubst wo die "Nachhaltigen Möbelhölzer von so schwedischen Konzernen" herkommen - Weißrussland ist auch Europa...und da gibt es die Boreale Zone....was ja in Wirklichkeit Naturschutzgebiet wäre - was jedoch so manchen Konzern egal ist und in der Größenordung wie es da gespielt wird - spielen auch die Behörden mit - aber die Jugend macht sich schon Gedanken daher gibt es auch schon soviel davon im Internet.
Hackschnitzel - mach mal eine Hafenführung in Rotterdam - da siehst es live !
H
Gast
(Gelöschter Account)
nur zu deiner Info... auch aus Naturschutzgebieten kann man NACHHALTIG Möbelhölzer entnehmen...
das passiert in Ö genauso wie im Rest der Welt....
und ist zudem net mal ein widerspruch, da die Bäume nach erreichen der "Lebenszeit" ohnehin meist absterben würden...
also, werden diese vor dem Verfaulen noch dem Wald entnommen..
Passiert im Ö auf einer Fläche von X-tausend Quadratkilometer....
legitim und nachhaltig...nachhaltig heißt im Grunde genommen nichts anders, als dass nicht mehr Holzvolumen dem Wald entnommen wird, als der Wald selbst nachproduziert (Nachwachsender Rohstoff)
http://www.bundesforste.at/unternehmen-nachhaltigkeit/nachhaltigkeit/leitbild.html
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nur zu deiner Info... auch aus Naturschutzgebieten kann man NACHHALTIG Möbelhölzer entnehmen...
das passiert in Ö genauso wie im Rest der Welt....
und ist zudem net mal ein widerspruch, da die Bäume nach erreichen der "Lebenszeit" ohnehin meist absterben würden...
also, werden diese vor dem Verfaulen noch dem Wald entnommen..
Passiert im Ö auf einer Fläche von X-tausend Quadratkilometer....
nachhaltig heißt im Grunde genommen nichts anders, als dass nicht mehr Holzvolumen dem Wald entnommen wird, als der Wald selbst nachproduziert (Nachwachsender Rohstoff)
http://www.bundesforste.at/unternehmen-nachhaltigkeit/nachhaltigkeit/leitbild.html
bisi naiv bist schon glaubst die könnten einen Massivtisch um € 100 verkaufen wenn sie ihn nachhaltig produzieren würden http://www.youtube.com/watch?v=tcxerSyTDNg