Tja, das ist so eine Sache.
Ich würde mal sagen, wählt niemand, der noch starke Gefühle für die/den Ex hat, ganz besonders niemand der "hasst" und somit nicht fertig ist.
Andererseits würde ich glatt meinen Arsch drauf verwetten, dass irgendwo grad ein Postkastl übergeht.
Den Ex hassen, heißt zeitgleich eine Frau vorzufinden die bereit ist, der man eigene Hassgschichtln quasi vereint im Hass näher bringen kann.
Tja und ein oder eine verhasste Ex kann keine Konkurrenz sein.
Hach und der schmutzigweiße Ritter kann schon den klapprigen Esel satteln um in die Bresche zu springen.
Das kann durchaus auch attraktiv wirken, auch wenn es bei anderen alle Alarmglocken läuten lässt.
Ah und vielleicht könnt sogar, wenn schon kein Begehrens-Sex drin ist, eine Rache-Sex drin sein?
Das vor sich selbst und öffentliche Breittreten, dass man sich zur Paarung und Verpartnerung einen hassenwerteten Menschen erwählt hat, scheinbar ohne positiven Eigenschaften, es da auch nix zu relativieren gibt, man die Feststellung, dass man doch nicht zusammen passt auf eine Hass-Spitze treiben will, hat eine eigene Qualität, die den einen ab- den anderen anturnen kann. Alles eine Gesinnungssache.
So findet jeder was er präsentiert und sucht.
Net mich fragen, was alles verbinden kann: Exenhass gehört vielleicht dazu.
Andere würden es Mimis unter sich nennen.
Egal - soll doch jeder das tun, das ihm gut tut. Wenn es das ist, warum nicht?
Persönlich würde ich sagen, wenn man solange wartet mit der Trennung bis ein Hass entstehen kann, hat man den richtigen Zeitpunkt zum Trennen verpasst.
o.t. Um mal etwas Positives im mir möglichen Rahmen beizutragen.