Hi,
wäre kein Schaden.
Ich meine, dass die Leute sehr wohl eine rationale Entscheidung treffen. Hoffe ich halt. Dass sie sich überlegen, ob und wie sie das Kind finanzieren, wie sie es erziehen, usw.
Ich persönlich mag zwar keine Kinder und bin für das Vater sein zu alt, ich könnte mir aber durchaus vorstellen, einer Partnerin zu Liebe ein Kind zu adoptieren.
Nein. Sie bereuen einen hypothetische Realität, die es nicht gibt und nicht gab.
Der Spruch ist an sich so unsinnig, von der philosophischen Art. Man kann nur Entscheidungen bereuen. Man hatte eine Wahl, und im nachhinein möchte man gerne anderes gewählt haben. Also nehmen wir an, Du hast die Wahl zwischen A und B, Du wählst B. Dann kannst Du sagen "Ich bereue dass ich nicht A gewählt habe" oder "Ich bereue, das ich B gewählt habe.", ist aber das selbe.
Man formuliert es halt anders, weil wenn man bereut, dass man etwas nicht getan hat, kann man damit zum Ausdruck bringen, dass die Wahl die man real getroffen hat nicht so schlecht war.
Also man sagt "Ich bereue, dass ich nicht studiert habe." - das ist OK; würde man stattdessen sagen "Ich bereue, dass ich zwei Kinder bekommen und großgezogen habe.", uiiii .... das ist ganz böse.
Was wäre passiert, wenn man studiert hätte? Man wäre zur Uni gegangen, auf der Stiege ausgerutscht und hätte sich das Genick gebrochen, mit 22 Jahren. Niemand bereut das. Was sie bereuen, ist ihre Vorstellung, von all, den positiven Dingen, die theoretisch hätten passieren können wenn sie .... das bereuen sie, aber das ist nicht Realität, das wäre nicht Realität geworden!
Was man tun muss ist, zurück zu blicken, wo man anderen geholfen hat, wo andere einen Nachteil gehabt hätten, wenn man selbst nicht da gewesen wäre. Darauf darf man sich was einbilden, und es ist jedem zu wünschen, dass er in der Situation sagen kann "Wenn ich nicht gewesen wäre, hätten viele andere einen Nachteil gehabt.".
Nein.
Er hat nur andere Höhepunkte, andere Lebenserfahrung, andere Intensität, andere Lerneffekte und andere wunderbaren menschlichen Begegnungen!
Ob Du mit einem biederen Büroangestellten in die Kiste steigst oder mit einem wilden Rockmusiker, es ist nicht das eine besser als das andere, nur anders! Und wenn Du die geheiratet hättest (oder auch nicht) und deren Kinder bekommen hättest, es wäre nur anders gewesen nicht besser.
Ja, wenn der Rockmusiker berühmt und reich geworden wäre, dann natürlich sagt man "Hätte ich doch nur den Büroangestellten nicht genommen". Genauso hätte es sein können, dass der Rockmusiker nicht berühmt wird und mit 70 noch durch Bars tingelt, und ein Nomadenleben ohne Sicherheiten führt.
Die Leute wollen immer nur dann tauschen wenn die andere Wahl positiv ist. Wenn der Rockmusiker nicht berühmt geworden wäre, dann hätte auch keiner gesagt "Hätte ich doch nur den Büroangestellten nicht genommen".
Aber wenn Du den Frauen die Wahl gibst, die zeit zurückzudrehen und sie können sich nochmal entscheiden, aber wenn sie sich für den rechen und berühmten Rockmusiker entscheiden, kann niemand sagen, ob der in der Realität auch reich und berühmt wird, dann werden die meisten so intelligent sein, erneut den biederen Büroangestellten wählen.
LG Tom