Hilfe ich war noch nie verliebt!

Klingt nicht gut... Hast du sonst in deinem Leben schon mal irgendwelche "verrückte" Dinge gemacht? Einfach so, weils Spaß macht, ohne darüber nachzudenken obs der Karriere förderlich ist oder was sonst wer drüber denkt?

Ja klar zum Beispiel meine große Leidenschaft das Motorradfahren. Es gibt keinen rationalen Grund sich auf so eine Maschine zu setzen. Aber es macht einfach unglaublichen Spass. :daumen:

Du schreibst auch, dass deine Partnerin irgenwie für dein berufliches Umfeld von Nöten war ... Also mir fällt spontan kein Beruf in dem ein
fester Partner im Beschäftigunsprofil gefordert wird ....:fragezeichen:

Ich werde in mittlerer Zukunft (wenn Dad abdankt) einen relativ großen Betrieb mein eigen nennen und muss daher fast jeden Abend zu irgendeiner Versammlung, Veranstaltung, politisches Treffen oder sonstwas gehen und da kommt es wesentlich besser an wenn man auf diversen Anlässen mit seiner Frau aufkreuzt. Außerdem muss ich als Einzelkind über kurz oder lang dafür sorgen, dass der Familienbetrieb ein Familienbetrieb bleibt und daher für Nachwuchs sorgen. Aber das ist natürlich nicht der einzige Grund. Auch sonstige Annehmlichkeiten einer Partnerschaft wie zB. Pflege bei Krankheit, gemeinsame sportliche Aktivitäten, gemeinsames Reisen wenns die Zeit erlaubt etc. waren der Grund dafür dass ich eine Partnerschaft eingegangen bin. Ich schätze und mag sie aber ich liebe sie definitiv nicht. Ist halt einfach so, man kann nicht alles haben im Leben.
 
Wenn Deine Freunding und Du, Euch mögt und damit leben könnt ist es doch ok.


Freunding? Freud hätt sei Freud :haha: meinst damit die 1000er Kawa?

Welcher Beruf kann es erforderlich machen eine Beziehung einzugehen?

Politiker?

Als Geschäftsführer einer Partnervermittlungsagentur, würde ich es verstehen, daß du berufsbedingt besser eine Partnerin hast...

...sonst gilt wie immer...bei Anlässen, die eine Frau an deiner Seite erfordern, ist ein hübsches Pupperl oft hilfreicher und wenn es jedesmal eine andere ist, fällt es entweder gar nicht auf oder ist nur dienlich für dein Vorankommen. Warum sollte ich als Arbeitgeber daran interessiert sein einen Familienmenschen einem Singlearbeitstier vorzuziehen?

Wenn du ohnehin nicht lieben kannst, such deine Begleiterin nach der Farbe deines Anzugs aus
 
Lol, das ist ne nette Zweideutigkeit, was Martin.

Seufz, ich bin gerade geplättet das man Frau zum präsentieren braucht. Ich bin natürlich nicht naiv um zu wissen das es tatsächlich so ist, aber irgendwie verursachts mir gerade einen schalen Geschmack im Mund.

Aber nochmal es gibt rationale Menschen und emotionale, ich bin halt total emotional und versteh daher diese Einstellung nicht. Für mich wärs das Schlimmste zu wissen, ich werde akzeptiert und als Vorzeigefrau gehändelt.

Geld, mach dich nicht verrückt - wenn Ihr Beide das für Euch geklärt habt, ist es in Ordnung und ich bin sicher das das auch ne Art von Liebe ist.
 
Also ich denke ja das Ziel ist erreicht...

Wir wissen jetzt, daß er Geld hat, darüber wurden wir echt nicht im Unklaren gelassen :mrgreen:

Beruflich höchst erfolgreich...und das BESTE er ist noch zu haben, er ist zwar gebunden aber nicht verleibt...als werft euch ran Mädels

Der Sex wird zwar mit einer Ausfahrt mit dem Motorrad verglichen...aber wenn ihr eine Show zwischen Vespa fahren und einer Ducati hinlegt ist alles geritzt.

Es gibt zwei Arten von Frauen die Geld erotisch finden...die einen sagen dir vorher was es dich kosten wird, die anderen hinterher mit Anwalt
 
So wie sich mir deine Situation darstellt, liegst du entweder im Wettstreit mit deinem Vater oder möchtest ihm beweisen, welche Fähigkeiten in dir schlummern. Der Grund für ein solches Verhalten liegt oft darin, dass Söhne zu wenig Liebe, Zuwendung oder Anerkennung von ihrem Vater erhalten haben und sie sich dies jetzt auf einer anderen Ebene holen wollen. Hier schliesst sich der Kreis zu deinem Thema der Fähigkeit zu lieben.

Erst wenn du deine Beziehung zu deinem Vater für dich geklärt hast, wirst du offen sein, dich der Liebe zu einer Frau hinzugeben.

Ich denke du bist ein Gefangener in dem Bestreben den Familenbetrieb zu erhalten, weiterzuentwickeln und vielleicht in eine neue Dimension zu führen. Wenn man sich einer Sache mit Haut und Haaren widmet - dass muss nicht unbedingt eine berufliche sein - neigt man dazu sich einen Käfig zu bauen, glaubt unabkömmlich zu sein, verliert sich darin, die Kontrolle über alle Bereich zu behalten, blendet das Leben ausserhalb weg und entwickelt ein Verhalten, das einer Sucht ähnelt.

Euer Betrieb wurde von deinem Vater aufgebaut, er hat die Verantwortung für die Zukunft eurer Firma. Du hast die Verantwortung für dein Leben und dein Glück. Kläre dein Verhältnis zu deinem Vater, delegiere grosszügig Bereiche, die du jetzt selbst wahrnimmst, reduziere deine gesellschaftlichen Verpflichtungen oder steig aus eurer Firma aus und geh deinen eigenen Weg, dann wirst du auch die Dinge geniessen können, von denen du jetzt erst eine Ahnung hast, dass sie dir fehlen.

Mir ist klar, dass ich viel zu wenig von dir weiss, als dass ich eine Beurteilung deiner Lage treffen könnte, es sind lediglich in dem was du geschrieben hast so viele Dinge, die mir sofort ins Auge gestochen sind, dass es für dich von Wert sein könnte, meine Gedanken dazu in deine Überlegungen miteinzubeziehen.

LG
Bulsara
 
Wir wissen jetzt, daß er Geld hat, darüber wurden wir echt nicht im Unklaren gelassen :mrgreen:

Ich glaube nur das, was ich in einem Steuerbescheid mit eigenen Augen sehe.:haha:
Bei uns ists üblich, dass gerade die mit der meisten Kohle am schlimmsten jammern wie wenig sie davon doch haben, im Umkehrschluß würde das bedeuten, dass ........ hach der Arme.:cry:


Ein rationaler Grund sich auf ein Motorrad zu setzen könnte der sein, von Punkt A nach Punkt B zu kommen.
Weitere rationale Gründe könnten ein geringerer Benzinverbrauch des Motorrades sein, Zeitersparnis und ein leichteres finden eines Parkplatzes.
 
Ich glaube nur das, was ich in einem Steuerbescheid mit eigenen Augen sehe.:haha:
Bei uns ists üblich, dass gerade die mit der meisten Kohle am schlimmsten jammern wie wenig sie davon doch haben, im Umkehrschluß würde das bedeuten, dass ........ hach der Arme.:cry:

Du hast Recht: Spenden bitte an PSK 125.252.369

Ein rationaler Grund sich auf ein Motorrad zu setzen könnte der sein, von Punkt A nach Punkt B zu kommen.
Weitere rationale Gründe könnten ein geringerer Benzinverbrauch des Motorrades sein, Zeitersparnis und ein leichteres finden eines Parkplatzes.

Jaja mag schon sein aber dafür brauch ich keine 125PS Maschine da würde ein Roller auch reichen. Der hätte sogar noch Stauraum...
 
Du hast Recht: Spenden bitte an PSK 125.252.369

Du kennst doch meine Spielregeln, zuerst den Steuerbescheid.:roll:


Jaja mag schon sein aber dafür brauch ich keine 125PS Maschine da würde ein Roller auch reichen. Der hätte sogar noch Stauraum...

Du vergisst, nicht alle leben in Ländern in denen man auf den Strassen nur schleichen darf.
Wer sagt, dass ein Motorrad mit 125 PS keinen Stauraum hat?:roll:
Es soll schon Menschen gegeben haben die mit soetwas zum Campen fuhren.:lehrer:
 
was soll ich mit geld, mit einer kawa oder einem steak wenn ich keine liebe habe??????
geld kann doch niemals die liebe ersetzen, nid im geringsten.


irgendwie tust du mir leid. du hast dir sicher vieles erspart.
aber noch wesentlich mehr verpasst.

kann mir nid vorstellen das du jemals in deinem leben glücklich warst, bist oder werden wirst wenn du nix daran änderst.
 
kann mir nid vorstellen das du jemals in deinem leben glücklich warst, bist oder werden wirst wenn du nix daran änderst.

Das bedenklichste daran ist, dass in den Ländern die wir als arm betrachten die Menschen deutlich glücklicher sind als bei uns im "reichen" Westen.

Sollten wir etwa unser ganzes gesammeltes Geld wegschmeissen, oder denen geben die sich glücklich fühlen, aber arm sind, sollen die doch mal sehen was die ganze Kohle für eine Belastung ist.:mad:
 
Das bedenklichste daran ist, dass in den Ländern die wir als arm betrachten die Menschen deutlich glücklicher sind als bei uns im "reichen" Westen.

Sollten wir etwa unser ganzes gesammeltes Geld wegschmeissen, oder denen geben die sich glücklich fühlen, aber arm sind, sollen die doch mal sehen was die ganze Kohle für eine Belastung ist.:mad:

:daumen: des hab i ja gmeint
 
Das bedenklichste daran ist, dass in den Ländern die wir als arm betrachten die Menschen deutlich glücklicher sind als bei uns im "reichen" Westen.

Pauschalisierungen sind niemals gültig. Es wird wohl sowohl hier als auch dort unglückliche Menschen geben. Aber vielleicht hast du ja sogar eine Quellenangabe.

Sollten wir etwa unser ganzes gesammeltes Geld wegschmeissen, oder denen geben die sich glücklich fühlen, aber arm sind, sollen die doch mal sehen was die ganze Kohle für eine Belastung ist.:mad:

Für 1.000 Beschäftigte und somit wahrscheinlich annähernd 1.000 Familien direkt verantwortlich sein (Stammlieferanten noch nicht mal eingerechnet) ist durchaus eine Belastung mit der man erst einmal fertig werden muss.

Ein paar gute Ratschläge waren jedenfalls dabei, dafür danke ich! :daumen:

Ansonsten würde ich mal sagen EoT!
 
Der Thread ist in Summe zwar schon abgehandelt, aber ich kann es mir jedoch nicht ganz nehmen lassen, meinen Senf auch noch dazu zu geben! :)

Meiner Meinung nach, ist es per se keine Tragik, dass du noch nie geliebt hast. Was man nicht kennt, kann man auch nicht missen. Da du zwar für dich reflektierst, dass du noch nie geliebt hast, ist dir bewußt, dass es da noch etwas anderes gibt. Aber du scheinst nicht das Gefühl zu haben, etwas zu versäumen. Natürlich wirkt es komisch, dass alle davon reden und du selbst nicht darüber (mit)reden kannst.

Banal verglichen, du weißt, dass es etwa das gibt wie etwa saftiges Rindersteak oder auf einem Motorrad herum zu fahren, aber wenn es dir keinen persönlichen Mehrwert beschert, dann ist es auch nicht schlimm, wenn du es nicht tust. Es vergrößert weder noch reduziert es deine Lebensqualität.

Es ist einfach so bei dir und auf Zwang würde ich nicht versuchen, etwas daran zu ändern! Es ist einfach so und du scheinst es zu akzeptieren. Nie geliebt zu haben, macht dich weder besser noch schlechter. Bleib so, wenn du zufrieden bist und wenn du für dich sagst, ich will mehr, dann mach dich ans Abenteuer "Liebe"! :)

Aus meiner Sicht hätte ich sicherlich was verpasst ohne Liebe bzw. mir sicher vieles erspart. Ich habe Liebe erfahren, daher kann ich es auch sagen. Würde ich keine Liebe empfinden, würde ich sie auch nicht missen....
 
Mein Ziel war es nicht, ihn aufzubauen :) Ich wollte es einfach objektiv bzw. aus meiner subjektiveb Sicht betrachten.

Für ihn stellt es anscheinend keinen Verlust dar und wenn es ihn interessiert, kann er ja versuchen, ob er Liebe für sich finden kann. Er sollte sich nur zu nichts zwingen :)
 
Ja klar zum Beispiel meine große Leidenschaft das Motorradfahren. Es gibt keinen rationalen Grund sich auf so eine Maschine zu setzen. Aber es macht einfach unglaublichen Spass.
Also so wie du dein Leben beschreibst, werde ich das Gefühl nicht los,dass deine Kindheit/Jugend sehr von den (verständlichen) Zielen deiner Eltern geprägt waren. Du hattest wohl selten die Möglichkeit dir eigene Ziele zu setzen und zu erreichen ... ausser dein Motorad... Aber Motorrad fahren zähle ich nicht unbedingt zu "etwas Verrücktes machen", wenn man nicht gerade mit 200 Sachen auf der Autobahn glüht ... zumindest nicht im postiven Sinn. Was ich meine sind Dinge wie z.B. Im Sommer nachts über den Zaun im Freibad klettern um mit seinen Freunden nackt zu baden, auf einer Wiese zu zweit auf den Sonnenaufgang warten, einfach mal ein paar Stunden abhauen, ohne sich rechtzufertigen wo, wie, was, man macht, Hast Du je das Gefühl dich selbst zu spüren wie Du bist und nicht zu sein wie die anderen dich wollen?
Ich hatte auch mal eine Zeit wo ich nur mehr für andere da war und als´ich dann die Möglichkeit bekam mal 3 Wochen alleine wezufahren, da habe ich erst gemerkt wie sehr ich mich selbst vernachässigt habe .... und da bin ich mir selbst erst wieder bewußt gerworden, habe mich selber wieder gespürt, (hab' mich auch nach langer Zeit wieder verliebt,war zwar nichts von Dauer aber das war in dem Moment nicht wichtig), aber vor allen Dingen habe ich mein Leben komplett umgekrempelt. Und eines habe ich gelernt ... Ich muß mir für mich selber Zeit nehmen und diese Zeit bewußt für mich leben, dann habe ich auch wieder Freude an meiner Umwelt .....
 
Pauschalisierungen sind niemals gültig. Es wird wohl sowohl hier als auch dort unglückliche Menschen geben. Aber vielleicht hast du ja sogar eine Quellenangabe.

Schau mal nach, Robert Worcester, Professor an Londoner School of Economics, der hat darüber geforscht und kam auch zu einem Ergebnis. Diese schon fast legendäre Schule wird dir sicher etwas sagen. Sorry, ich bin irrtümlich davon ausgegangen, dass diese Studie dir bekannt ist, da sogar ich als ungebildeter und unbelesener Cretin davon gehört habe.

Der hhuepf hilft gerne :shock:Copyright verletzt. Tschuldigung


Für 1.000 Beschäftigte und somit wahrscheinlich annähernd 1.000 Familien direkt verantwortlich sein (Stammlieferanten noch nicht mal eingerechnet) ist durchaus eine Belastung mit der man erst einmal fertig werden muss.

Solche Unternehmer würden wir uns auch in D wünschen.:daumen::mrgreen:
 
Für 1.000 Beschäftigte und somit wahrscheinlich annähernd 1.000 Familien direkt verantwortlich sein (Stammlieferanten noch nicht mal eingerechnet) ist durchaus eine Belastung mit der man erst einmal fertig werden muss.

Sorry, aber ist das nicht nur eine Ausrede, um sich nicht mit der Situation auseinandersetzen zu müssen?

Ich hab meinen ersten Betrieb relativ rasch ausgebaut und an die 100 Personen beschäftigt. Natürlich hat man eine Verantwortung, als Belastung hab ich es nicht empfunden aber der Arbeitsaufwand ist stärker gestiegen als es für meine anderen Lebensinteressen verträglich war. Ich hab kurzerhand meine Firma verkauft, neu begonnen und hab heute einen Betrieb mit 20 Arbeitnehmerinnen, delegier das Tagesgeschäft und bin rundum glücklich.

Was ich dir sagen möchte ist, dass man lernen muss, sich abzugrenzen, sich nicht für unersetzlich halten darf, da man sonst daran zerbricht. Ähnliche Situationen hab ich bei befreundeten Unternehmern kennengelernt, die ebenfalls relativ grosse Unternehmen leiten. Auch sie haben - leider später als früher - erkannt, dass man sein Leben von seiner Firma im Interesse aller (auch der Arbeitnehmer) nicht auffressen lassen darf. Mach dich frei und beginne zu leben! Du musst ja die Tätigkeit in deinem Betrieb nicht aufgeben, aber setz Prioritäten in deinem Leben, die deinen wirklichen Bedürfnissen entsprechen.
 
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