Ich werde ständig angefeindet, weil ich Sex mit schwarzen Männern praktiziere.

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Seid ihr wirklich überrascht, dass ihr angefeindet werdet? In Österreich, wo Kickl bald regiert. Ist eben eine Gesellschaft in der gut ein Drittel damit kein Problem haben. Wir mussten uns auch schon was anhören, nur weil wir aus der Türkei sind.
Sehr subjektiv und ein schwieriges Thema. Wenn du in einem liberalen Umfeld mit einigen Menschen mit Migrationshintergrund lebst, die sich in der Gesellschaft integrieren und engagieren, wirst du mit Fremdenhass nichts anfangen können.
Dahingehend kann dir dein Wohn- als auch Arbeitsumfeld also helfen Vorurteile abzulegen (wenn man das möchte).

Man stellt aber auch fest, dass es bei den meisten Nationalitäten Ressentiments gegen andere Nationalitäten, Volksgruppen, etc. gibt. Zur Toleranz "zwingen" wird nicht funktionieren.
 
Wenn du der Meinung bist, es sei in Ordnung Menschen als Neger zu bezeichnen, dann bist du ein Depp.
Das Wort ist nur so negativ belastet, weil der Sklavenhandel und der damit verbundene Menschenverachtende Behandlung von farbigen Menschen in Nordamerika einen bitteren Beigeschmack anhaftet. "Nigga" giltet dort als Schimpfwort und es ist sogar strafbar, einen farbigen Menschen so zu betiteln. Andere User als Depp zu bezeichnen für eine meiner Meinung nach fundierte Meinung? Verwerflich.
 
Na, dann schau ma mal, was die "Schwarmintelligenz" auf der ChatGPT fußt, zu diesem Begriff zu sagen hat.

Der Begriff „Neger“ ist heute als rassistisch und verletzend anerkannt, und seine Verwendung wird in vielen Gesellschaften abgelehnt. Es gibt mehrere Gründe dafür, warum der Begriff als problematisch gilt:

1. Geschichtliche und koloniale Konnotationen
Der Begriff „Neger“ hat historische Wurzeln, die eng mit der Zeit des Kolonialismus und der Sklaverei verbunden sind. Im kolonialen Kontext wurde der Begriff häufig verwendet, um Menschen afrikanischer Abstammung zu entmenschlichen und ihre Rechte zu entziehen. Während der Sklaverei in Nordamerika und in den Kolonien wurde „Neger“ oft als abwertende Bezeichnung genutzt, die die rassistische Ideologie unterstützte, wonach Menschen afrikanischer Herkunft als minderwertig angesehen wurden. Auch in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland wurde der Begriff Teil einer rassistischen Ideologie, die sich gegen Schwarze und andere ethnische Gruppen richtete.

2. Rassistische Zuschreibungen
„Neger“ war oft mit stereotypen Zuschreibungen verbunden, die Schwarze Menschen als „anders“ oder „minderwertig“ darstellten. Diese Zuschreibungen sind Teil einer langen Tradition von Rassismus und Diskriminierung, die in der Gesellschaft verbreitet war und immer noch tief verwurzelt sein kann. Der Begriff trug dazu bei, Schwarze Menschen in eine untergeordnete Position zu drängen und ihnen Rechte und Würde abzusprechen.

3. Fehlende Selbstbestimmung und Respekt
Heutzutage wird von vielen Menschen afrikanischer Herkunft und schwarzen Communities der Begriff als eine Beleidigung empfunden. Der Ursprung des Begriffs und die Art und Weise, wie er in der Vergangenheit verwendet wurde, lässt wenig Raum für eine respektvolle oder positive Bedeutung. Die Ablehnung des Begriffs ist eng mit dem Bedürfnis nach Selbstbestimmung und der Anerkennung von Menschen als gleichwertig und respektiert verbunden. Viele Menschen möchten nicht von anderen mit einem Begriff bezeichnet werden, der ihnen in der Vergangenheit Schmach und Erniedrigung gebracht hat.

4. Veränderung des Sprachgebrauchs
Sprache ist dynamisch und reflektiert gesellschaftliche Veränderungen. Der Wandel des Bewusstseins hinsichtlich Rassismus und Diskriminierung hat dazu geführt, dass sich auch der Sprachgebrauch ändert. Heute wird der Begriff als verletzend und unangebracht angesehen, während moderne und respektvolle Begriffe wie „schwarze Menschen“, „Afroamerikaner“ oder „Afrikaner“ verwendet werden, die die Identität und Vielfalt der betroffenen Gruppen respektieren.

5. Verstärkung von Rassismus und Stereotypen
Die Verwendung des Begriffs „Neger“ kann rassistische Stereotype verstärken. Auch wenn er in manchen Kontexten nicht unbedingt mit offener Bosheit verwendet wird, kann er dennoch unbewusste Vorurteile und gesellschaftliche Ungleichbehandlungen aufrechterhalten. Der Begriff verstärkt die Vorstellung einer rassischen Hierarchie, die bestimmte Gruppen als minderwertig oder „anders“ markiert.

6. Internationaler Konsens und kulturelle Sensibilität
In vielen Ländern, insbesondere in den USA, Großbritannien und anderen westlichen Staaten, gibt es einen breiten Konsens darüber, dass der Begriff rassistisch ist und vermieden werden sollte. Auch in internationalen Diskursen und politischen Debatten wird er als Ausdruck von Rassismus und Diskriminierung verstanden. Die Bedeutung von kultureller Sensibilität und Empathie wird immer mehr betont, was die Ablehnung des Begriffs verstärkt.

7. Alternativen Begriffe
Heute gibt es zahlreiche respektvolle und inklusivere Begriffe, um die ethnische Herkunft oder Identität von Menschen zu beschreiben, ohne negative oder herabwürdigende Konnotationen zu vermitteln. Dazu gehören „schwarze Menschen“, „Afroamerikaner“, „Afroeuropäer“, „Menschen afrikanischer Herkunft“ und „People of Color“. Diese Begriffe ermöglichen eine differenziertere und respektvollere Betrachtung von Identitäten und vermeiden die historisch belasteten und rassistisch geprägten Ausdrücke.

Fazit
Der Begriff „Neger“ hat eine belastete Geschichte, die ihn zu einem Symbol für Rassismus und Diskriminierung macht. Heutzutage ist es wichtig, auf die Auswirkungen der Sprache zu achten und respektvolle, inklusive Begriffe zu verwenden, die die Menschenwürde und die Identität der betroffenen Personen anerkennen. Der bewusste Verzicht auf den Begriff fördert eine respektvolle, gleichberechtigte und gerechte Gesellschaft.
 
Das Wort ist nur so negativ belastet, weil der Sklavenhandel und der damit verbundene Menschenverachtende Behandlung von farbigen Menschen in Nordamerika einen bitteren Beigeschmack anhaftet. "Nigga" giltet dort als Schimpfwort und es ist sogar strafbar, einen farbigen Menschen so zu betiteln. Andere User als Depp zu bezeichnen für eine meiner Meinung nach fundierte Meinung? Verwerflich.
Ich hatte mal einen Kollegen aus dem tiefsten Afrika. Wennst den nackt gegen a schwarze Wand gestellt hattest, Augen und Mund geschlossen, den hättest nie gefunden.
Samu hatte einen schwäbisch-bayrischen Dialekt, da flossen die Tränen wenn er Witze erzählte.
Und seine Hymne war - "Ich bin a Nega.....rant Madam, ...." Einfach göttlich der Typ.
Leider mit knapp 70 an Herzinfarkt verstorben😭
 
Ich hatte mal einen Kollegen aus dem tiefsten Afrika. Wennst den nackt gegen a schwarze Wand gestellt hattest, Augen und Mund geschlossen, den hättest nie gefunden.
Samu hatte einen schwäbisch-bayrischen Dialekt, da flossen die Tränen wenn er Witze erzählte.
Und seine Hymne war - "Ich bin a Nega.....rant Madam, ...." Einfach göttlich der Typ.
Leider mit knapp 70 an Herzinfarkt verstorben😭

Es ist ein durchaus bekanntes Phänomen das Menschen über _sie_ diskriminierende Begriffe Witze machen bzw die selbst "scherzhaft" verwenden.

Im besten Fall geht es darum, den Täter damit zu entmachten, ihm einen Weg der Unterdrückung zu entreißen.

Zum Beispiel das Wort Bitch/ Schlampe



Nichtsdestotrotz wird niemand mit nur einem Funken Anstand und Respekt diskriminierende Wörter für andere verwenden.
 
Es ist ein durchaus bekanntes Phänomen das Menschen über _sie_ diskriminierende Begriffe Witze machen bzw die selbst "scherzhaft" verwenden.

Im besten Fall geht es darum, den Täter damit zu entmachten, ihm einen Weg der Unterdrückung zu entreißen.

Zum Beispiel das Wort Bitch/ Schlampe



Nichtsdestotrotz wird niemand mit nur einem Funken Anstand und Respekt diskriminierende Wörter für andere verwenden.
Es ist auch bekannt, ohne diskriminierende Worte zu verwenden, das Übermoralisierung, in gewissen Teilen der Bevölkerung, genau das Gegenteil des erhofften auslöst.
 
Geschlossen.

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