Hobbyhuren und unliebsame Polizeikontakte

Richtiggehend wohltuend sind da im Vergleich die bundesdeutschen Foren: wenigstens dort werden Sachargumente ausgetauscht ohne persönlich zu werden.
Ja, eh! :roll:
Wie viele Beispiele magst Du haben, wo es nicht so ist?
Ach ja.... http://www.erotikforum.at/forum/threads/182912-hyaline?p=2341431&viewfull=1#post2341431

Ein persönliches Treffen wäre für meine rechtliche Interessen - jedenfalls zum derzeitigen Zeitpunkt - nicht opportun.
OK, nach der Aussage ich lass den Juristen als Berufsgruppe nun endgültig fallen. Narr ist auch lernfähig. :)
 
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Das wäre auch eine gänzlich unfundierte Vermutung gewesen
:cool:
Tja... mal überlegen, welcher Art Berufe einen Hang zu solch Sprachkonstrukten, Argumentationsketten und Wortwahl haben.
Erinnert mich an akademische Veröffentlichungen.
Aber damit würden wir den Thread nun endgültig thematisch verlassen.
 
Da in diesem Thread über den Ausschuss gg Folter berichtet wurde, eine kurze Follow-Up Information.

Am 24. Juni haben die Abgeordnete Schwentner und FreundInnen eine Anfrage an die Frauenministerin gestellt (5874/J XXIV. GP), wo es unter anderem um diesen Bericht geht:
Der Abschlussbericht des Ausschusses gegen Folter der Vereinten Nationen in Genf, abrufbar im Internet unter folgendem Link:
http://www2.ohchr.org/english/bodies/cat/docs/CAT.C.AUT.CO.4-5.pdf
hat im Absatz 22 die erniedrigende Behandlung von Prostituierten bei der verpflichtenden Kontrolluntersuchung in Wien als Besorgnis erregend eingestuft. Was tun Sie, um sich für die Wahrung der Würde der Sexdienstleisterinnen einzusetzen?​

Am 16, Juni haben die Abgeordnete Schwentner und FreundInnen einen Entschließungsantrag (1165/A(E) XXIV. GP) eingebracht, wo eine generelle Neuregelungen der Gesetze zur Sexarbeit gefordert wird. Diese Regelungen sollen insbesondere sicherstellen:
Die Wahrung der menschlichen Würde bei den amtsärztlichen Untersuchungen von SexarbeiterInnen und eine Weiterentwicklung dieser Kontrolluntersuchungen mit mehr Selbstbestimmtheit und Freiwilligkeit.​
Der Antrag wurde dem Gleichbehandlungsausschuss zur Bearbeitung zugewiesen.

PS.: Der Link zum CAT-Endbericht in der Final Form ist

http://daccess-dds-ny.un.org/doc/UNDOC/GEN/G10/425/57/PDF/G1042557.pdf?OpenElement
 
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Damit mein 500. Beitrag im Forum ein gewisses Niveau hat, eine Mitteilung zum Anlassfall für diesen Thread: Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen die "Spitzelpolizisten" aufgenommen, nachdem sie von deren eigenen Vorgesetzten wegen des Verdachts auf Amtsmissbrauch angezeigt wurden.

Wer also ähnliches erlebt hat ist herzlich eingeladen, sich bei mir per PN zu melden. Zur Erinnerung: Es handelt sich um Polizisten, die unter dem Vorwand, Sexpartner zu sein, die private Wohnung z.B. einer Frau betreten und dann gegen die Frau eine Anzeige wegen Geheimprostitution erstatten.

Auch wenn der Fall lange zurück liegen sollte (Verjährungsfrist 5 Jahre), so ist doch damit zu rechnen, dass er untersucht wird (Tatmuster von Wiederholungstätern). Ob das Fehlverhalten der Polizisten dann auch bestraft wird, hängt natürlich vom Landesgericht ab.
 
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Damit mein 500. Beitrag im Forum ein gewisses Niveau hat, eine Mitteilung zum Anlassfall für diesen Thread: Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen die "Spitzelpolizisten" aufgenommen, nachdem sie von deren eigenen Vorgesetzten wegen des Verdachts auf Amtsmissbrauch angezeigt wurden.
Nur sagt das aber gar nichts ......

Wir sollten demnach abwarten, ob die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft für eine Anklageerhebung ausreichen, und dann sollten wir abwarten, ob eine Anklage auch zu einer rechtskräftigen Verurteilung führt. Und bis dahin hat auch für die von Dir so gehassten Polizisten die Unschuldsvermutung zu gelten.

Dass Du vor lauter Genugtuung schier am Platzen bist, naja ..... :roll:

Mit Niveau hat das allerdings nichts zu tun. :cool:
 
Doch, das sagt zumindest, dass das alles nicht so absurd und von Lycisca an den Haaren herbeigezogen ist, wie es manche hier hinstellen wollen.
Wurde auch nicht so behauptet, oder?

Pendelt man nicht zwischen 0 und 1 tun sich andere Blickwinkel auf. :)
 
Wurde auch nicht so behauptet, oder?

Doch, wurde so behauptet, und zwar von @Steirerbua, auf den die Antwort von @barfly daher perfekt passt. Zur Erinnerung ein paar Zitate von @Steirerbua in diesem Thread:
26.05.2010: "Meiner Meinung nach handelt es sich um eine versteckte Prostituierte mit offenbar juristischer Ausbildung, die auf Grund dessen meint, dass für sie eigene Gesetze zu gelten haben."
27.05.2010: "... da kann die Threaderstellerin noch so mit Paragrafen und Menschenrechten jonglieren, da kann sie Österreich noch so sehr als verbrecherischen Polizeistaat diffamieren - ich nehme ihr die annoncierte Selbstlosigkeit nicht ab."
28.05.2010: "Und mir tun jetzt schon alle Richter leid, welche sich mit Deinem [@Lycisca] Querulantentum herumschlagen müssen."
29.05.2010: "Es steht demnach überhaupt nicht fest, ob es ein solches menschenrechtswidriges Verhalten der Polizei überhaupt gegeben hat. Aus Deiner Sicht mag das so sein, aber das ist weiter ja ned verwunderlich. "​
... usw.

Es ist natürlich klar, dass eine Ermittlung der Staatsanwaltschaft gegen die Beamten aufgrund einer Anzeige ihrer Vorgesetzten keine Verurteilung darstellt. Allerdings stellen sich die Vorgesetzten schützend vor ihre Beamten, so lange es nur irgendwie vertretbar ist, und die Staatsanwaltschaft ermittelt auch nicht zum puren Zeitvertreib. Es gibt also Handlungen der Beamten (die nicht alle in diesem Thread dargestellt sind, auch damit meine Identität nicht offenbart wird), die auch ausgebildeten Juristen rechtswidrig erscheinen und wo zu prüfen ist, ob die Beamten unter Missbrauch ihrer Befugnisse schuldhaft einen Schaden herbeiführen wollten.
 
Setz bitte das
Doch, das sagt zumindest, dass das alles nicht so absurd und von Lycisca an den Haaren herbeigezogen ist, wie es manche hier hinstellen wollen.

mit dem
Wurde auch nicht so behauptet, oder?
Pendelt man nicht zwischen 0 und 1 tun sich andere Blickwinkel auf. :)
sinnmäßig zusammen. Dann lies es bitte nochmal .

Doch, wurde so behauptet, und zwar von @Steirerbua, auf den die Antwort von @barfly daher perfekt passt. Zur Erinnerung ein paar Zitate von @Steirerbua in diesem Thread:
26.05.2010: "Meiner Meinung nach handelt es sich um eine versteckte Prostituierte mit offenbar juristischer Ausbildung, die auf Grund dessen meint, dass für sie eigene Gesetze zu gelten haben."
27.05.2010: "... da kann die Threaderstellerin noch so mit Paragrafen und Menschenrechten jonglieren, da kann sie Österreich noch so sehr als verbrecherischen Polizeistaat diffamieren - ich nehme ihr die annoncierte Selbstlosigkeit nicht ab."
28.05.2010: "Und mir tun jetzt schon alle Richter leid, welche sich mit Deinem [@Lycisca] Querulantentum herumschlagen müssen."
29.05.2010: "Es steht demnach überhaupt nicht fest, ob es ein solches menschenrechtswidriges Verhalten der Polizei überhaupt gegeben hat. Aus Deiner Sicht mag das so sein, aber das ist weiter ja ned verwunderlich. "​
... usw.
Geht nicht wirklich auf die Verfehlung Polizisten ein. Nur auf Deine Art.

Es ist natürlich klar, dass eine Ermittlung der Staatsanwaltschaft gegen die Beamten aufgrund einer Anzeige ihrer Vorgesetzten keine Verurteilung darstellt. Allerdings stellen sich die Vorgesetzten schützend vor ihre Beamten, so lange es nur irgendwie vertretbar ist, und die Staatsanwaltschaft ermittelt auch nicht zum puren Zeitvertreib. Es gibt also Handlungen der Beamten (die nicht alle in diesem Thread dargestellt sind, auch damit meine Identität nicht offenbart wird), die auch ausgebildeten Juristen rechtswidrig erscheinen und wo zu prüfen ist, ob die Beamten unter Missbrauch ihrer Befugnisse schuldhaft einen Schaden herbeiführen wollten.
So... und nun zum "Messen mit demselben Maß"...
Leg doch die Regeln, welche Du gerne für Dich in Anspruch genommen hättest, auch auf andere um bitte. (Du erinnerst Dich an die Worte "Vorverurteilung" und "Scheinheiligkeit"?)
Wie ging der noch? :hmm:
Ach ja... "Ex injuria jus non oritur." :winke:
 
Geht nicht wirklich auf die Verfehlung Polizisten ein. Nur auf Deine Art

Wenn jemand als Querulant bezeichnet wird (siehe Zitate oben), dann wird mit seiner/ihrer Art auch gleichzeitig jeglicher vorgebrachte Vorwurf als irrelevant vom Tisch gefegt.

Ex injuria jus non oritur

Da kommt ja wieder der implizite Vorwurf, dass eine Hobbyhure an dem von ihr erlittenen Unrecht selber Schuld sei. Auch dieser Vorwurf wird nun durch die Einleitung von strafrechtlichen Ermittlungen GEGEN die Beamten relativiert: Selbstverständlich hätten sich die Beamten an die Gesetze halten müssen, auch wenn für sie eine Hobbyhure vielleicht ein rotes Tuch war. Im offensichtlichen Unterschied zu den von den Beamten geführten Ermittlungen werden nun die von einem Staatsanwalt geleiteten Ermittlungen auch unter sorgfältigster Bedachtnahme auf die Menschenrechte der Beamten geführt ... wenn sich z.B. herausstellt, dass sie "nur" aus völliger Inkompetenz rechtswidrig gehandelt haben, wird ihnen möglicherweise strafrechtlich nichts passieren (so konnten auch schon Landeshauptleute und Bürgermeister den Vorwurf des Amtsmissbrauchs umschiffen).
 
Frau... geh doch einfach mal von der andauernden Tour der armen, unschuldigen Verfolgten und der ewigen Jammerei runter.
Langsam ist es wie bei breit bekannten Hypochondern. Wenn sie wirklich krank sind, werden sie auch nicht mehr ernst genommen.

Merkst Du eigentlich, dass Du im zweiten Absatz fast schon gegen Deine hochgehaltenen Ideale argumentierst und auch jedem nur das Schlechteste unterstellst?

Ich reich Dir einmal eine Weiche. Vielleicht kommst Du ein wenig aus Deinem ewigen Kreis heraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Merkst Du eigentlich, dass Du im zweiten Absatz [...] auch jedem nur das Schlechteste unterstellst?

Ist es etwa schlecht, wenn der Staatsanwalt peinlich genau auf die Menschenrechte der Beschuldigten achtet? Was die völlige Inkompetenz betrifft, so habe ich den Polizisten ja einen Gefallen getan, so sie mitlesen, indem ich auf ein in Österreich garantiert erfolgreiches Argument zur Erlangung der Straffreiheit für Amtsvergehen hingewiesen habe.
 
Ist es etwa schlecht, wenn der Staatsanwalt peinlich genau auf die Menschenrechte der Beschuldigten achtet? Was die völlige Inkompetenz betrifft, so habe ich den Polizisten ja einen Gefallen getan, so sie mitlesen, indem ich auf ein in Österreich garantiert erfolgreiches Argument zur Erlangung der Straffreiheit für Amtsvergehen hingewiesen habe.

Ach Lycisca... fang bitte nicht an die selben scheinheiligen Methoden und Verdrehungen wie die dafür bekannten bigotten Institutionen zu verwenden. :)
 
Hallo!

Ich verstehe Deine Aufregung,
warum bist Du so aggessiv?


Jeder von uns hat mal mit der Polizei zu tun gehabt,
in welchen Sinn auch immer.

Die, die tun mir nur Leid!

Die sind auch Menschen!

Was Du willst, kann ich nicht verstehen!

Alles, was über 5-Zeiler hinauskommt,
lese ich nicht!

Es ist mir zuviel!

Warum die Aufregung?

ahab56
 
Alles, was über 5-Zeiler hinauskommt, lese ich nicht!

Warum sollte ich daher auf deinen 13-Zeiler antworten? Abgesehen davon wäre die Aufgabe für dich, den ganzen Thread sorgfältig zu studieren, ebenso die dort zitierten Dokumente, denn dann findest du die Antwort auf alle deine Fragen.
 
Da hast du wohl einen ziemlichen Schritt geschafft.

Ich nehme an, du hast nicht die 500 Beiträge gemeint, sondern das Fakt, dass nun endlich offizielle Untersuchungen begonnen wurden. Allerdings beäuge ich sie noch kritisch, ob sie die von der StA beauftragten Ermittler nur als lästige Pflicht ansehen, die sie oberflächlich absolvieren werden (dann gibt es sicher einige Kritikpunkte, die im internationalen Verfahren nutzbringend Verwendung finden werden) oder ob sie ernsthaft mit dem Ziel geführt werden, die Schuldigen zu bestrafen.
 
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Bitte behalt die Ruhe,

ich biete Dir persönliche Aussprache an.
Mir sind die Probleme bekannt!

Viele liebe Grüße,
ahab56
 
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