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du gehst schon wieder im Vorhinein von einer tatsächlichen "Schuldhaftigkeit" aus und verbreitest im selben Atemzug gleich noch die passende Verschwörungstheorie
Da in diesem Thread die Beschuldigten aus gutem Grund nicht identifiziert werden (anders als in der Kriminalberichterstattung der Massenmedien), erscheint mir die ständige Erinnerung an die Unschuldsvermutung für Sittenpolizisten etwas übertrieben. Als Privatbeteiligte im Strafverfahren gegen die Polizeispitzel gehe ich persönlich natürlich von deren Schuld aus - und das ist mein gutes Recht. (Eine Frau, die vergewaltigt wurde, wird auch nicht wegen der Unschuldsvermutung auf die Strafverfolgung des ihr bekannten Täters verzichten wollen.) Was jedoch die von mir angeführte Verteidigungsstrategie betrifft, die bei Amtsvergehen sehr verbreitet ist, so sehe ich keine Verschwörungstheorie, sondern eine empirische Tatsache.
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