@ zaertlicherficker
gut, was du da schreibst.
dein bsp mit naomi campbell, heidi klum und fabio briatore ist genau richtig.
ich lege noch etwas dazu:
was machen denn zwei eheleute, die sich schon längst hassen, aber doch noch zusammen bleiben, weil sonst der offene kredit fürs (traum)haus nicht rückzahlbar ist ... und sich in ermangelung anderer möglichkeiten am anderen sexuell befriedigen?
das ist auch nur eine zweckbeziehung von sex und geld.
ich möchte das thema noch etwas ausdehnen:
ich bin erst seit kurzem kunde und erstaunt, wieviel selbständigkeit ich erlebe. das bild, dass es sich bei einer sw nur um eine unterdrückte frau handeln kann, ist völlig falsch.
ich begrüsse das, denn in einem milieu der sklaverei möchte ich nicht kunde sein.
natürlich wird es auch einige unterdrückte geben, aber ich kenne auch krankenschwestern, die tag und nacht arbeiten müssen, weil sie zu hause einen gewalttätigen arsch sitzen haben, der zu faul zum arbeiten ist. - soll ich deswegen kathegorisch ablehnen mich von einer phillipinischen karankenschwester behandeln zu lassen, wenn ich im akh bin?
zurück zum thema:
ich habe überhaupt den eindruck, je freiwilliger eine den beruf macht, desto freudiger ist der sex mit ihr. und das will man ja.
also: das bild, das man aus deutschen häusern in der zeitung liest (geschlagene körper, vergitterte fenster, huren sprechen kunden an, ihnen bei der flucht zu helfen), habe ich hier noch nie gesehen. und ich würde sofort reagieren.
ganz im gegenteil. zwei bspe, die ich selbst erlebt habe:
fall1:
eine rumänin (sehr hübsch), die einen neuen freund hat und in 1 jahr ein kind mit ihm haben will, macht noch schnell ein jahr intensiv als sw, weil sie so das meiste geld für das kind sparen kann. der freund ist nicht wirklich damit einverstanden (war den beschreibungen zufolge ein netter junge), aber sie hat zu mir gesagt "der hat nix zu reden, der soll selber mal geld genug verdienen, ein jahr hat er noch, dann muss er für uns beide geld nach hause bringen." sie hat sich schon sehr auf das gemeinsame baby mit ihm gefreut.
fall 2:
eine sw hat von einem freund von mir (ein korrekter typ mit normalen beruf) konkret das angebot erhalten, dass er ihr den wiedereinstieg in einen bürgerlichen beruf ermöglicht. dh anmeldung, wenn notwendig heirat, jobsuche, übergangsfinanzierung, etc. (hatte sehr viel mit liebe zu tun.)
sie war aus einem land der ehem öst-ung monarchie, ein paar jahre unter dreissig und hatte viel ausstrahlung. (hatte ihm übrigens einmal gesagt, sie hätte erst in diesem beruf erlebt, was ein
orgasmus ist.)
ihre reaktion: "der kerl spinnt. ich gehe doch nicht für nix in eine parfümerie arbeiten. noch dazu jeden tag pünktlich in der früh antreten müssen."
ihre freundinnen: "lass dich ja nicht überreden! der will dich nur versklaven" (!!!)
im endffekt war dann der freund "der blöde", weil sie ihm vorgeworfen hat, er liebt sie nicht wirklich, wenn er ihr nicht gestattet als escort-girl zu arbeiten. sie hat ihm bspe gezeigt, wo das andere freunde schon akzeptieren.
naja, mein fall wärs nicht, aber ich habe beides mit eigenen augen und ohren (2008) erlebt.
fazit: ich bin eigentlich ganz froh über das erlebte, denn so kann ich ins zu einer sw gehen und muss nicht fürchten an einer versklavung teilzunehmen.
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So hebst Du Dich nicht von anderen Prostituierten ab, weißt?
hat einen gewissen Reiz), dann mit einer genau definierten Zielgruppe und einer darauf abgestimmten und hoffentlich raffinierten Werbestrategie.
