Für mich ist mein Kind das wichtigste. ... Die Liebe zum Kind ist eine andere als zur FRau / PArtnerin aber, für mich als Mann, genauso intensiv.
Dann wird es für das Kind nicht leicht aber erforderlich sein, dass es die Grenze zwischen Liebe zum Kind und Liebe zur Partnerin erfährt (er)lebt und erlernt.
Das "Wichtigste" ? Was kann das sein? Vielleicht du selbst, denn wärest du nicht.... wär' da auch niemand, der dem Kind das eine, unverwechselbare, den Vater und liebenden Mann der Mutter gibt.
... das Problem so mancher bzw. vieler Angehöriger der heutigen Jugend ist. Von klein auf verhätschelt und jeder Schas den sie sich einbilden wird umgehend erfüllt. Und falls Frau alleinerziehend oder der Mann daheim nix zu melden hat, dann fehlt einfach die Autorität in der Erziehung. Frauen alleine sind für die Kindererziehung zu weich.
Tom, Tom.....
I glaub dazua muass ma net viel dazua sagen. Außer, denk ma noch mal drüber nach! Bezüglich a poa Prozent (wieviel eigentlich?) host eh recht. Nur - wem is scho amal aufgefallen, dass heut die Väter heut vom gesellschaftlichen Klima her eigentlich moralisch und als Autorität so gut wie abgemeldet san? Jahrelange Zerstörungsarbeit an männlichen Rollenverständnissen zeigen ihre Wirkungen. Auch in der Erziehungsarbeit und -kompetenz.
Aber der Ansatz mit der 'Wohlstandsverwahrlosung" trifft ziemlich guat hin.....
räusper
des stimmt jo goar ned
Doch - wenn ma kurz Luft holt und nochmals nachdenkt, hat's schon Was...
nur weiss mei kloane genau ,wies in papa um die finga wickelt,,de kröte..
do schmilzt da donn dahin....
Dabei bleibt's a....
Und bei de Bubalan a....
Nur heißt es dann später 'Liebe' ............ und dann wird's Erziehungsarbeit!
... und wer liebt dann wen mehr oder weniger oder anders oder oder... ???
Seit wann wäre es denn Aufgabe der Elternschaft, Kindern alle Wünsche zu erfüllen? Entsteht nicht gerade daraus die völlig falsche Vorstellung, das Leben sei ein Füllhorn, wo es nur um die Erfüllung der eigenen Wünsche geht?
Ja, und dann gibt es jetzt die bücherlichen Ratgeber "Wie setz ich meinem Kinder Grenzen"
Für Kinder ist es normal, zu wollen und zu begehren. Das Maßhalten und Kontrollieren des eigenen Wollens ist dann Teil und Ergebnis der Erziehungsarbeit.... ach, wieso fällt mir hier soeben "Hotel Mama" ein? Und der Satz "Jeder Mann ist von einer Mutter erzogen worden" ?
Des is ein Holler, Tom!
Kindgerechtes Aufwachsen bedeutet für mich auch, dass Kinder sich entfalten und entwickeln dürfen, auch wenn das nicht immer den Vorstellungen der Eltern entspricht, was dabei herauskommt. Regeln dabei zu befolgen, damit ein Zusammenleben der Generationen bestmöglich machbar ist, ist wichtig - aber man soll ein Kind nicht auf die sinnbildliche Schlachtbank schnallen, nur weil es gewagt hat die Ansichten der Eltern oder anderer Erwachsener in Frage zu stellen und dagegen zu revoltieren.
Und unterstützt dabei werden. Die Liebe der Eltern, die ruhig auch mal streng sein darf, aber trotzdem bedingungslos zu einem steht... tun gut und wohl deine Worte.
Das erinnert an das kleine Bild "Kinder sind wie Pfeile, man kann ihnen eine Richtung geben, weiß aber nie wo sie landen..."
Eigentlich schön und unheimlich interessant, wie sich der thread aus tom's 'Suderei' entwickelt hat..
"Ich liebe meine Kinder mehr als meinen Mann...."
Aber es ist auch deutlich herauszulesen, dass die Liebe zum Partner/Partnerin anders ist als die zu Kindern - aber aus derselben Quelle kommt. Wenn jemand die Kinder über alles liebt, bleibt doch offenbar ein anderer Strom zurück, oder?