Ich liebe meine Kinder mehr als meinen Mann

zufrieden sicher nicht aber ein familienleben macht eben mehr als der sex aus...und die kinder sind ein sehr wesentlicher teil...
und wenn offen darüber gesprochen wird gibt es auch keine heimlichtuerei...
 
In dem Punkt ist es in meinem bescheidenen Weltbild so das Frauen lernen müssen ihre Hingabe zu verteilen wie es ja von einem Mann selbstverständlich erwartet wird das er nach dem 12 Stunden Job um die Frau wirbt weil es ja sonst berechtigterweise keinen Sex gibt und während dem Werben die Kinder in den Schlaf singt weil sonst siehe vorne....
:ironie:

Also ich weiß nicht. Es fällt mir schwer das nachzuvollziehen. Wenn ich abends erledigt bin und zu meinem Partner "lass mich bloß in Ruh und red mich ja nicht an" sag, ist das genau so ok, wie wenn er sich abends verzieht und sich mal nicht um mich kümmert...ich kenn solche Probleme echt nicht. Und wenn wir mal längere Zeit keinen Sex haben liegt das nie am Kind oder an unserer Elternrolle, sondern an uns selber.

Wenn solche Dinge passieren, hat das meiner Meinung nix mit Kindern zu tun.
 
@ was hexe meinte
also ich habe da mal bei frau-tv (ja ich weiß, sagt nix :mrgreen:) eine doku gesehen über ehen/beziehungen ohne sex (asexuel heißt das glaub ich?) wo das gut funktionierte.

ansonsten bin ich wie tom der meinung, dass es nunmal dazugehört.

und bin wieder weg. :winke:
 
Die Liebe zu einem Partner mit der Liebe zu den eigenen Kindern zu vergleichen ist ein bisserle abstrus .... das sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Dinge.

Bär
 
@donjoe

Ich will nur mal kurz bemerken das die Romantikerin ebenfalls in D lebt. Bei uns ist es nicht einfach mit nem Antrag getan das alleinige Sorgerecht zu bekommen.

http://www.alleinerziehend.net/Sorgerecht60.php

Schulanmeldungen, Kinderausweise usw. erfordern beide Unterschriften, wenn das gemeinsame Sorgerrecht besteht.

Und da in Deutschland das alleinige Sorgerecht wirklich nur bei absoluter Kindsgefährdung verhangen wird - sollte man schon sehr darum bemüht sein auf der Elternebene anzukommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich liebe meine kinder auch viel mehr als meine ex :mrgreen: aber ich schau mir nicht so gestellte showsendungen wie karlich , salesch, hold etc an wo alles gespielt wird.
 
Das war jetzt nicht auf dich bezogen kloanehex, sondern auf das Thread Thema.

Familie/Kinder erfordert aus meiner Sicht von Beiden sich, Ihr Ego und Ihre Bedürfnisse zumindest teilweise und zeitweise hinter ein "gemeinsames Wohl" zurückzustellen; ich denke, da haperts heute bei Vielen.

Wennst halt stets und vordringlich darauf bedacht bist "deinen Weg" zu gehen, "dich selbst zu Verwirklichen" .... lasst halt mitunter wenig Platz für das "Wünschen und Wollen" des Partners und Gemeinsames.


LG Bär
 
Mehr als den Mann - nein - aber anders!

Bingo! Als ich klein war hab ich meinen Dad immer gefragt wen er mehr lieb hat, mich oder Mama. Er hat auch immer gesagt mich liebt er "anders". Erst als ich älter war hab ich dann verstanden was er damals gemeint hat! ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
da haperts heute bei Vielen.

Ich stimme Deinem Text zu. Allerdings bin ich mir nicht sicher, obs da nur "heute" bei vielen hapert...ich glaub nur, dass sich die gleichen Dinge jetzt anders äußern als vor 50 Jahren und sich vor 50 Jahren anders geäußert haben als vor 150 Jahren.

Wenn man bedenkt, dass Kinder vor nicht allzu langer Zeit einfach nur parieren mussten und sich möglichst zu verziehen hatten, wenn die Erwachsenen beisammen waren...Das ist heute anders - dafür äußert sich der Egoismus auf anderen Ebenen.

Und das von dir erwähnte "Wünschen und Wollen" BEIDER Partner war auch noch nie generell relevant. Viele Jahrhunderte lang hatten die Frauen einfach das zu wollen, was der Mann wünschte ;) Und die Kinder hatten ohnehin keine Rechte. Und ich bin mir sicher, dass es damals wie heute Partnerschaften gab und gibt, in denen das GEMEINSAME funktioniert und andere, in denen klassische Klischees gelebt werden.
 
das verstehe ich aber jetzt absolut nicht.

Wer wird geliebt und wer ist (nur) Freund?

Kapier ich auch nicht, wer in der Familie ist NUR ein Freund? Die Kinder sicher nicht... die sind ja " das eigene Fleisch und Blut " um den geschwollenen Ausdruck zu bemühen, da ist normelerweise eine starke Bindung da der man sich nicht entziehen kann... sollte zumindest so sein in meinem weltbild.
Und der Partner ...? Auch wenn es offenbar die Beziehung ohne Sex gibt, kann ich mir nicht vorstellen das sowas für mehr als eine kleine Minderheit wirklich zufriedenstellend funktioniert. Denke wenn die erotische Spannung einmal weg ist, ist die Beziehung über kurz oder lang kaputt. Leider ...
 
Ich glaube auch nicht das man die Liebe zu den Kindern und die zu einem Partner vergleichen kann.

Meinen Söhnen bin ich emotional vollkommen erlegen, ich liebe sie in einer Tiefe die ich noch für keinen anderen Menschen empfunden habe, genauso meine tote Tochter, sie wär nun 16 Jahre alt, dieses unendliche Gefühl für sie ist immer noch da. Ich denke das bleibt auch.

Einem Mann werd ich mich so wohl nie "zu Füssen" legen können/wollen, da ich mich niemals so ausliefern will wie meinen Kindern.

Die Liebe zu meinen Jungs hat bislang noch keine Grenze gefunden bzw. eine Stelle die einfach nur weh getan hat oder ich gehen wollte.

Bei einem Partner war das schon der Fall - also ist die Liebe zu meinen Kindern sehr wohl tiefergehend.
 
Bingo! Als ich klein war hab ich meinen Dad immer gefragt wen er mehr lieb hat, mich oder Mama. Er hat auch immer gesagt mich liebt er "anders". Erst als ich älter war hab ich dann verstanden was er damals gemeint hat! ;)

Um es ganz hart zu sagen, der Partner ist ersetzbar... Sieht man , wiederum leider, tagtäglich ... Scheidung, Tod, was auch immer... das Leben muß weitergehen. Wenn man ein Kind verliert ( womöglich noch das einzige) ...das kommt nie wieder.
Das war natürlich nicht das Thema des Threads, drückt aber auch den Unterschied ganz gut aus.
 
Ich glaube auch nicht das man die Liebe zu den Kindern und die zu einem Partner vergleichen kann.

Meinen Söhnen bin ich emotional vollkommen erlegen, ich liebe sie in einer Tiefe die ich noch für keinen anderen Menschen empfunden habe, genauso meine tote Tochter, sie wär nun 16 Jahre alt, dieses unendliche Gefühl für sie ist immer noch da. Ich denke das bleibt auch.

Einem Mann werd ich mich so wohl nie "zu Füssen" legen können/wollen, da ich mich niemals so ausliefern will wie meinen Kindern.

Die Liebe zu meinen Jungs hat bislang noch keine Grenze gefunden bzw. eine Stelle die einfach nur weh getan hat oder ich gehen wollte.

Bei einem Partner war das schon der Fall - also ist die Liebe zu meinen Kindern sehr wohl tiefergehend.

Hallo Mylene,

sehe daß ganz wie Du. Mein letzter Post hat sich mit Deinem überschnitten , tut mir leid wenn ich da einen wunden Punkt angeschnitten habe, reiner Zufall; ich habe Deinen Beitrag erst nachher gelesen
 
Da gibt es gar nix zum Blödantworten. Ich hoff ja auch, dass'd meine comments da und dort nicht als fortgesetzte blödheit siehst...
zur erklärung: gemeinsames Sorgerecht gibt es ja noch nicht so lange. Ich als geschiedener Vater war froh, als die gesetzliche Grundlage dazu gekommen ist. War auch durchaus aufwändig, der Kindesmutter meine Ambitionen und Vorstellungen 'schmackhaft' zu machen. War dann mit Ex-Frau auch in so einer Art "Schulung" - und: ja, über die Distanz ist gemeinsames Erziehen nochmals um Einiges schwieriger. Es hat uns aber auch wieder näher gebracht.

dann gibts das gemeinsame sorgerecht definitiv länger als die schulungen... ob die wohl im laufe der jahre doch was dazugelernt haben? ;)

Wir haben uns bereits sehr weit vom eigentlichen Thema des Threads entfernt.

und deshalb bin ich jetzt auch schon wieder ruhig....
 
@ mylene

sehr gut formuliert :daumen:...ich kann mich so nicht ausdrücken, meistens jedenfalls. :roll:

so wie auch ariziona schrieb ist es doch glaub ich so, dass DAS blut den unterschied macht. (blöder satz) sprich die kinder sind das eigene blut aber mit meinem partner bin ich nicht (in dem sinne) "verwandt". insofern liebt man die kinder eben anders als den partner, ich kann es auch nicht besser umschreiben.
 
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