Ich Vermisse....

Als Daniel ins Dschungelcamp ging, war er keine 20 Jahre alt, ich nehme nicht an, dass er das selber entschieden hat, der Junge hätte damals schon Hilfe gebraucht und keinen "Manager" von RTL, der ihn in irgendwelche Sendungen steckt, die ihn noch lächerlicher machen.
die sind übrigens bereits bei der show selbst (DSDS) noch bevor sie gewinnen (oder eben ned), bereits vertraglich für viele jahre "ausgebucht" ... das steht schon längst vorher fest, dass sie in anderen produktionen wiederverwendet werden ...
 
Wenn ein Leben zu Ende geht ist es meiner Meinung nach immer tragisch und zu bedauern - egal unter welchen Umständen es passiert. Das hat für mich einfach mit Wertschätzung gegenüber dem Leben und dem Menschen an sich zu tun.

Ich kann mir nicht einmal im Entferntesten ausmalen wie es einer Person psychisch gehen muss, wenn sie keinen anderen Ausweg als den Freitod sieht. Dies zu bewerten liegt mir auch fern, denn jeder Mensch geht individuell mit seinem Schicksal und dem Erlebten anders um und empfindet es unterschiedlich.
Mir tut es leid und ich finde es traurig, wenn ein Mensch so weit ist, dass er keinen anderen Weg mehr sieht und für sich die Entscheidung trifft nicht mehr Teil dieser Welt sein zu wollen.

Dennoch:
Bei all der Tragik die dahinter steht, darf man auch die Angehörigen und das Umfeld nicht vergessen. Die oft vor ungeklärten Fragen stehen, bei sich selbst die Schuld suchen, selbst mit zum Opfer werden, etc.
Ich kann mir vorstellen, dass man in einer solchen Situation zu keinem klaren Gedanken mehr fähig ist und alles um sich herum ausblendet, aber ich werde dennoch nie vergessen, wie meine Nachbarin als Kind im Volkschulalter von der Schule nach Hause gekommen ist und ihren Papa - der sich im Bad erhängt hat - gefunden hat. Er wusste, dass sie es sein würde die ihn findet. Und in diesem Fall hat der Ärger, dass er seinem Kind so etwas antut, die Trauer über seinen Tod anfangs überlagert.
 
Erlösend ist der tot nur wenn jemand unheilbar krank ist.
Für andere probleme gibt es lösungen und hilfe, man sollte sein leben nicht einfach aus einer laune heraus wegwerfen oder weil man keinen ausweg mehr sieht. Leichter gesagt als getan für die jenige person, aber in einigen fällen wäre das leben bestimmt wieder lebenswert, hätten sie hilfe in anspruch genommen.

Bei einigen postings fällt mir nur ein:
Wenn man tot ist, weis man es selbst nicht, es ist schwer für die anderen.
Genau so verhält es sich wenn jemand dumm ist ...... ist nur schwer für die anderen.
 
die sind übrigens bereits bei der show selbst (DSDS) noch bevor sie gewinnen (oder eben ned), bereits vertraglich für viele jahre "ausgebucht" ... das steht schon längst vorher fest, dass sie in anderen produktionen wiederverwendet werden ...


Auch eine Art von AMS. Dafür müssen sie nicht beim Aldi Regale füllen und bekommen mehr Geld.
 
Hi,
es ist aber eben ist der einzig gangbare Weg. Zumindest subjektiv. Siehe David Goodall.


Beim Küblböck ist mE. tragisch, dass die Öffentlichkeit sich an ihm ergötzt hat wie an einem Zirkusclown, man hat über ihn gelacht nicht mit ihm. Und das in einem Alter, wo ihn das durchaus beschädigen konnte. Man hat einen 18 jährigen in aller Öffentlichkeit der Lächerlichkeit preisgegeben, kein schönes Signal in einer zivilisierten Gesellschaft.
LG Tom

Ah, da bischt jo wieder. Schön! ;)
 
Zurück
Oben