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Sehe ich nicht so.Die Kirche hilft nicht, es ist Tatsache.
Einrichtungen von Kirchen (nicht nur katholischer) helfen natürlich. Sie unterliegen nur den gleichen Problemen, wie alles auf der Welt. Das Negative wird mit Lupen gesucht und dann aufgebauscht, das Positive wird als Selbstverständlichkeit abgewertet.
Das mag eine Folge der Entwicklung der letzten Jahre/Jahrzehnte sein, wo es für Menschen immer wichtiger wird, zu den Besten zu gehören, um im System bestehen zu können. Der Leistungsdruck steht mehr denn je über jedem wie das sprichwörtliche Damoklesschwert. Auf Dauer zerstört er all das, was (von Ausnahmen abgesehen) den Menschen ausgeglichen und glücklich macht. Beginnend mit der immer mehr eingeschränkten Kindheit, über Rivalität in den Bildungseinrichtungen, bis hin zum Übergewicht des Berufes auf Kosten des Privatlebens. Wir nehmen uns all das, was uns eigentlich ausmacht, und wundern uns, dass wir immer unzufriedener und unleidlicher werden.
Wo man hinsieht, arbeiten Menschen gegen Menschen. Politiker arbeiten mehr denn je für ihre eigenen Interessen, immer weniger für die Interessen der Allgemeinheit. Banken und Wirtschaft präsentieren sich als unverzichtbare Wohltäter der Menschheit, obwohl sie immer offensichtlicher nur für sich selbst wohltätig wirken. Pharma-Industrie und Teile der Ärzteschaft dröhnen die Menschen mit Medikamenten zu, anstatt ihnen jene Ruhepausen zu verschaffen, in denen Körper und Geist auch ohne Drogen regenerieren können. Journalisten überschlagen sich mit Hiobsbotschaften und reden uns ein, dass "only bad news good news" sind, damit sie uns nach Belieben manipulieren können.
Zu verdanken ist das alles dem schädlichen Einfluss der Religionen, welche mit ihren Lehren nichts als Unglück und Verderben über die Menschen gebracht haben. Zeit, dass die Kreuze aus den Schulen verschwinden, damit wir endlich dieser schädlichen Indoktrination entkommen.
Alles klar.