Interessanter Beitrag zum Thema Lebensführung

Hi,

Wie seht ihr Bericht und Entwicklung ...


das ist ein Blog einer Person, die einschlägig arbeitet.

Mit Paaren, die sie in ihrer Beziehung glücklich sind und keine größeren Probleme haben, ist sie sehr nicht konfrontiert.

Wenn sie von Forschung spricht, ohne Quellenangaben, ignoriere ich das mangels Verifizierbarkeit.

Daraus Schlüsse auf sie Gesellschaft zu ziehen, halte ich für abwegig.

Zweifellos gibt es heute viel mehr Offenheit als früher, aber sexuelle Monogamie ist immer noch die vorherrschende Vorstellung vieler.

Warum sollte sich da was ändern? Frag Leute, die sexuelle Monogamie präferieren, nach Gründen, Du bekommst keine Antwort. Jedenfalls keine befriedigende. "Ist halt so". Trotzdem bestehen sie drauf. Und sie geben das weiter.

Immer noch gelten promiskuitive Frauen als "schlecht", auch wenn Du Deine Kinder nicht so erzogen hast, sie bekommen das vom Umfeld. Zumindest tendenziell.

Keine Ahnung, ob sich das ändern wird, aber ich sehe aktuell keinen Grund, dass sich das ändert noch eine Tendenz.

LG Tom
 

Ist das Konzept mittlerweile im "Mainstream" angekommen und wird es für die nächsten Generationen - die weniger durch ein streng religiöses und sozial / familiäres Umfeld "konditioniert" sind - eine zunehmen verbreitete Lebensweise sein?

Wird das ganze eher generell in eine Poly Richtung gehen (= (emotionale) Beziehungs- Ebene plus eben auch sexuelle mit mehreren Personen parallel) - wird das Rahmenkonstrukt "Ehe" komplett verschwinden ....

Wie seht ihr Bericht und Entwicklung ... In welcher "Konstruktion" lebt Ihr ... Was habt ihr ausprobiert - Was hat funktioniert - Wo gab/gibt es/seht ihr Probleme - Was wäre erstrebenswert ...

Freue mich auf Eure Sichtweisen und Erfahrungen

Bei uns hat sich bewährt: Rahmenkonzept ehe mit absoluter emotionaler Treue. Also der Partner steht über allem, gemeinsames Leben, gemeinsame Zukunftsplanung usw.
Aber sexuelle Offenheit in gewissen Grenzen und Regeln.
 
Hi,




das ist ein Blog einer Person, die einschlägig arbeitet.

Mit Paaren, die sie in ihrer Beziehung glücklich sind und keine größeren Probleme haben, ist sie sehr nicht konfrontiert.

Wenn sie von Forschung spricht, ohne Quellenangaben, ignoriere ich das mangels Verifizierbarkeit.

Daraus Schlüsse auf sie Gesellschaft zu ziehen, halte ich für abwegig.

Zweifellos gibt es heute viel mehr Offenheit als früher, aber sexuelle Monogamie ist immer noch die vorherrschende Vorstellung vieler.

Warum sollte sich da was ändern? Frag Leute, die sexuelle Monogamie präferieren, nach Gründen, Du bekommst keine Antwort. Jedenfalls keine befriedigende. "Ist halt so". Trotzdem bestehen sie drauf. Und sie geben das weiter.

Immer noch gelten promiskuitive Frauen als "schlecht", auch wenn Du Deine Kinder nicht so erzogen hast, sie bekommen das vom Umfeld. Zumindest tendenziell.

Keine Ahnung, ob sich das ändern wird, aber ich sehe aktuell keinen Grund, dass sich das ändert noch eine Tendenz.

LG Tom

Also Nein ... "Ist halt so" höre ich an sich nicht, wenn ich mir persönlich (länger) bekannte Personen frage ...

Da geht es dann eher um Aspekte wie "Ist Meins" sprich Besitzansprüche, Verlustängste auch/und im Vergleich mit Anderen den "Kürzeren" zu ziehen (Man verzeihe mir an dieser Stelle das Wortspiel).

Hmmm :unsure: ... Also Schlüsse daraus ziehen ... eher Indikationen für wahrscheinliche zukünftige Entwicklungen ...
Was ich halt (primär über die Plattformen) beobachte ist, dass auch anscheinend aktuell mehr jüngere Pärchen dann Schritte in diese Richtung unternehmen ... was ich folgere und beobachte ist ein ungebrochener Wunsch nach einer tiefen und vertrauensvollen, stabilen emotionalen Beziehung .... der Bedarf nach sexueller Exklusivität scheint sich dann nach Zeit zu erschöpfen ....

Ich nehme an er verhält sich ungefähr so wie mit einem Lieblingslokal ... man kehrt gerne öfters dort ein, kennt die Speisekarte und weiß was einen erwartet ... aber das Aufsuchen anderer und neu eröffneter Lokale ermöglicht möglicherweise neue lukullische Genüsse und erscheint daher reizvoll ...:mrgreen:

LG Bär
 

Ist das Konzept mittlerweile im "Mainstream" angekommen und wird es für die nächsten Generationen - die weniger durch ein streng religiöses und sozial / familiäres Umfeld "konditioniert" sind - eine zunehmen verbreitete Lebensweise sein?

Wird das ganze eher generell in eine Poly Richtung gehen (= (emotionale) Beziehungs- Ebene plus eben auch sexuelle mit mehreren Personen parallel) - wird das Rahmenkonstrukt "Ehe" komplett verschwinden ....

Wie seht ihr Bericht und Entwicklung ... In welcher "Konstruktion" lebt Ihr ... Was habt ihr ausprobiert - Was hat funktioniert - Wo gab/gibt es/seht ihr Probleme - Was wäre erstrebenswert ...

Freue mich auf Eure Sichtweisen und Erfahrungen
Ich denke es würde Sinn ergeben sich Studien und Prognosen für die jetzige Zeit aus den 80ern und 90ern anzusehen und zu vergleichen wieviel tatsächlich eingetroffen ist.
Dann könnte man einschätzen wie wahrscheinlich es ist, dass heutige Prognosen in Zukunft auch so kommen werden.
 
Ich denke es würde Sinn ergeben sich Studien und Prognosen für die jetzige Zeit aus den 80ern und 90ern anzusehen und zu vergleichen wieviel tatsächlich eingetroffen ist.
Dann könnte man einschätzen wie wahrscheinlich es ist, dass heutige Prognosen in Zukunft auch so kommen werden.
Der zitierte Beitrag ist weder Studie noch Prognose :schulterzuck:

Als Speerspitze zukünftiger Entwicklungen wollte ich da einmal die erlauchte EF Userschaft ... oder sagen wir es so "das Hive Mind" anzapfen und zur Extrapolation (auch auf Basis eigener Erfahrungen [eben auch als "Vorbote" zukünftiger allgemeinerer Entwicklungen]) einladen ...

Werden die Röcke aktuell Länger oder Kürzer? :mrgreen:

LG Bär
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich Glaube das sich was ändern wird und muss mit der Zeit. Es wird sich herausstellen das es vielleicht 3 Schichten von und geben wird, also der Menschheit. Und das wird wahrscheinlich vom Geld und der Bildung abhängig sein.

Das die Arbeiterschicht ersetzt werden wird durch Maschinen und KI und dadurch viel Freizeit haben wird aber kein Geld um sie zu Finanzieren. Das ist schon mal eine Tatsache, viel Freizeit kostet.

Das zweite wird sein das es eine Schicht mit Bildung geben wird, die man braucht um die automatischen Abläufe aufrecht zu halten.

Und die dritte Schicht wird sich aus reiche und skrupellose Verbrecher zusammen setzen.

Und alle werden auf ihre weise und ihren stand ihre Sexualität ausleben.

Aber auch werden alle aussterben, weil irgendwann wird nichts mehr gehen, alle verdummen und sich gegenseitig ausrotten.
 
als viel größeres problem auf beziehungsebene sehe ich eher das viel stärkere "wegwerfdenken" auf beziehungs/sozialer ebene, als es größere sexuelle freizügigkeit wäre. klar war es in früherer zeit auch nicht das gelbe vom ei, dass paare auch zusammengeblieben sind bzw. zusammenbleiben mussten, obwohl sie einander längst völlig gleichgültig geworden sind oder einander gehasst haben, völlig unterschiedliche lebensvorstellungen und -konzepte hatten et cetera. aber umgekehrt sind heute - meine ich - viel weniger junge paare auch bereit, eine krise einmal richtig durchzustehen und zu bewältigen. aber gerade das erst festigt eine beziehung auch für weitere krisen.
 
Also ich Glaube das sich was ändern wird und muss mit der Zeit. Es wird sich herausstellen das es vielleicht 3 Schichten von und geben wird, also der Menschheit. Und das wird wahrscheinlich vom Geld und der Bildung abhängig sein.

Das die Arbeiterschicht ersetzt werden wird durch Maschinen und KI und dadurch viel Freizeit haben wird aber kein Geld um sie zu Finanzieren. Das ist schon mal eine Tatsache, viel Freizeit kostet.

Das zweite wird sein das es eine Schicht mit Bildung geben wird, die man braucht um die automatischen Abläufe aufrecht zu halten.

Und die dritte Schicht wird sich aus reiche und skrupellose Verbrecher zusammen setzen.

Und alle werden auf ihre weise und ihren stand ihre Sexualität ausleben.

Aber auch werden alle aussterben, weil irgendwann wird nichts mehr gehen, alle verdummen und sich gegenseitig ausrotten.
Naja ... das hat jetzt nichts konkret mit der Art und Weise gelebter Sexualität zu tun und das was Du beschreibst hinsichtlich der "Schichten" War in Vergangenheit und Ist eigentlich auch Heute so ...

Geld und Macht haben immer für Möglichkeit und Freiraum gesorgt, seinen (auch sexuellen) Alltag an den Bedürfnissen auszurichten ...

Es ist eher die Frage, inwieweit alternative Lebensführungen in der Majorität der Bevölkerung ankommen ...

LG Bär
 
Hi,

mgekehrt sind heute - meine ich - viel weniger junge paare auch bereit, eine krise einmal richtig durchzustehen und zu bewältigen. aber gerade das erst festigt eine beziehung auch für weitere krisen.

ich nehme an, Du meinst "nicht bereit"?

Schau, Maus und Bär haben eine offenbar nicht sexuell monogame Beziehung, und möchten dieses - für sie passende - Konzept verteidigen.

Du bist - wie man in vielen Fällen lesen kann - offenbar furchtbar stolz darauf, weil Du um Beziehungen gekämpft hast, etc. und willst Dein Konzept verteidigen. Die anderen haben dann Sonnenscheinbeziehungen usw. damit Dein Konzept besser wirkt.

Da ist durchaus OK, aber eben hier Off Topic. Dem anderen in der Not beizustehen ist das eine und löblich, aber wenn es nicht mehr passt, darf man das auch beenden.

LG Tom
 
ich nehme an, Du meinst "nicht bereit"?

eigentlich steht es richtig da, würde ich meinen: aber umgekehrt sind heute - meine ich - viel weniger junge paare auch bereit, eine krise einmal richtig durchzustehen und zu bewältigen. aber gerade das erst festigt eine beziehung auch für weitere krisen.

Schau, Maus und Bär haben eine offenbar nicht sexuell monogame Beziehung, und möchten dieses - für sie passende - Konzept verteidigen.

Du bist - wie man in vielen Fällen lesen kann - offenbar furchtbar stolz darauf, weil Du um Beziehungen gekämpft hast, etc. und willst Dein Konzept verteidigen. Die anderen haben dann Sonnenscheinbeziehungen usw. damit Dein Konzept besser wirkt.

ich will überhaupt nix verteidigen, sondern es ist eine beobachtung von mir aus doch relativ vielen kontakten. aber schön und beruhigend, dass sich in meinem kopf wieder einmal wer besser auskennt, als ich selber! :facepalm:
 
Durch das "schnelle Leben" im Gastgewerbe habe ich relativ viel miterlebt was Beziehungen angeht. Sowohl im Kollegenkreis, als auch bei Gästen.
Derzeit sehe ich im Freundeskreis meiner Teens, eine für mich, gute erfreuliche Entwicklung - Fast alle Paare sind jetzt schon längere Zeit zusammen. Man spürt den Respekt voreinander. Höflichkeit ist kein Fremdwort. Mich, die ich ja eher den konservativen Werten anhängt , freut das.
Natürlich gibt's auch die/den ein und andere/n wo ich mir, und nicht nur ich, denke - muss das echt sein? On/off Beziehung, dann wieder mit jemand neuen, wieder mit dem/der alten Partner/in.

Aber jeder muss machen wie es am besten selber gefällt.
Ich glaub, die Jungen tendieren mehr zu stabilen Verhältnissen.
 
Hi,



ich nehme an, Du meinst "nicht bereit"?

Schau, Maus und Bär haben eine offenbar nicht sexuell monogame Beziehung, und möchten dieses - für sie passende - Konzept verteidigen.

Du bist - wie man in vielen Fällen lesen kann - offenbar furchtbar stolz darauf, weil Du um Beziehungen gekämpft hast, etc. und willst Dein Konzept verteidigen. Die anderen haben dann Sonnenscheinbeziehungen usw. damit Dein Konzept besser wirkt.

Da ist durchaus OK, aber eben hier Off Topic. Dem anderen in der Not beizustehen ist das eine und löblich, aber wenn es nicht mehr passt, darf man das auch beenden.

LG Tom
Verteidigen kann man, wenn man Angegriffen wird .... fühle mich allerdings überhaupt nicht so .... ich wurde lustigerweise auch im Familien und Bekanntenkries nie "Angegriffen" ... wir leben das eigentlich recht offen ..

Es gab die Aussage, "Ich kann es mir für meine Beziehung/mich nicht vorstellen" etc. .... OK, was hinterm Rücken gesprochen wird, weiß ich natürlich nicht ... andererseits ... wir Leben aktuell ganz gut damit und im Umfeld gibt's mehr als genug Probleme und Krisen :schulterzuck:

Das was @Mitglied #665219 geschrieben hat ... Ja ... ich denke, es gibt durchaus den ausgeprägten Wunsch nach Nähe, Verbundenheit, Zuneigung aber auch Wünsche nach Abwechslung, Leichtigkeit und Prickeln des Unbekannten/Neuen .....

Natürlich sind die Bedürfnisse in unterschiedlichen Lebensphasen unterschiedlich .... eine schwangere Frau und ein besorgter Vater, werden andere Prioritäten und ein erhöhten Bedarf an geschlossener, sich gegenseitig zuwendender und zeitintensiver wechselseitigen "Beziehungsarbeit" und Aufmerksamkeit = dem Partner gewidmete Zeit haben, denn Paare, wo es (aktuell) keine großen gemeinsamen = Paar-Herausforderungen gibt.

LG Bär
 
Hi,


Verteidigen kann man, wenn man Angegriffen wird .... fühle mich allerdings überhaupt nicht so .... ich wurde lustigerweise auch im Familien und Bekanntenkries nie "Angegriffen" ... wir leben das eigentlich recht offen ..

man kann auch etwas verteidigen, wenn man es nicht genug wertgeschätzt sieht.

Und gesellschaftlich ist fehlende sexuelle Monogamie keineswegs akzeptiert.

LG Tom
 
Ich bin jetzt 68, und habe festgestellt das immer wieder so verschiedene Phasen bei den Jugentlichen gibt die eine gewisse zeit anhalten. Da war eine Zeit da war man als Mädchen mit 14 keine Jungfräulichkeit mehr. Dann war es die Zeit da hat gewartet bis zum ersten Mal. Eine zeitlang war Schwanger sein unter 20 ein Muss. Und dann hat man wieder gewartet bis man Mitte 30 war. Man macht da mit wie mit der Mode. Mal kurz dann lang, dann ohne BH, dann Glockenhosen oder Superkurz. Und genauso ist es bei Beziehungen. Kommt darauf an in welche Zeit man geboren wurde. Ich hoffe ihr versteht was meine.
 
solange im menschen die eifersucht beheimatet ist, solange wird er auch auf monogame beziehungen setzen.

schön wäre ja ein trend keine kinder mehr, damit wir endlich aussterben ... :up: :mrgreen:
 
Das was @Theresa1981 geschrieben hat ... Ja ... ich denke, es gibt durchaus den ausgeprägten Wunsch nach Nähe, Verbundenheit, Zuneigung aber auch Wünsche nach Abwechslung, Leichtigkeit und Prickeln des Unbekannten/Neuen
Die junge Generation hatte die letzten Jahre genug "Abwechslung".
Die wollen Stabilität.
Ich bekomms mit wenn am "Küchenstammtisch" diskutiert wird, über all mögliche Dinge.
Der Konsens ist aber immer - "was kann man machen damit es uns weiterhin gut geht"?
Da sind Klimakleber, Lärm, Umwelt, Ausbildung, Job, Jobgarantie, Ernährung, Grundversorgung(Arzt, Medizin,...) .....oftmals heiß diskutiert.
Trotzdem aber auch die Suche nach Abwechslung im Leben, - Abenteuer, Urlaub, Umzug ins eigene (Miet)Heim,..... besondere Themen. Am allerwenigsten, zumindest bei uns in der Küche, wird über möglichst viel Beziehungserfahrungen gesprochen.
Eventuell sinds da a bissl gehemmt🤷. Ich kenne meine "Kinder" allerdings sehr offen, und kann mir das nicht vorstellen.

Diese meine Erfahrung deckt sich auch mit einer Onlineumfrage, zufällig im Radio gehört, in der die Mehrheit nach Stabilität sucht, 80% wollen heiraten und Familie gründen.
Was weniger wichtig erschien, war ein fixer Wohnort, da durch Jobwechsel umziehen nötig sein kann

Unsere Jugend ist schon in Ordnung so wie sie ist. Jeder der drüber schimpft, soll doch mal an die eigene Jugend zurück denken. Da stellts vielen sicher die Zehennägel auf 🤣
 
Der Konsens ist aber immer - "was kann man machen damit es uns weiterhin gut geht"?

was g'scheites lernen was überall gebraucht wird, egal ob beruf oder studium und europa verlassen. ok, nicht ganz europa, aber länder ohne zukunt wie z.b. deutschland und österreich auf jeden fall.


Unsere Jugend ist schon in Ordnung so wie sie ist.

betonung auf unsere! und da gibt's auch ein stadt land gefälle. während's in den städten mehr die work life balance huch 40 stunden arbeiten ist ja horror plescher hast, findest am land bodenständige junge leute die wissen wie es leben läuft ... :up:
 
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