Interessanter Beitrag zum Thema Lebensführung

Mitglied #81571 schrieb:
was g'scheites lernen was überall gebraucht wird, egal ob beruf oder studium und europa verlassen. ok, nicht ganz europa, aber länder ohne zukunt wie z.b. deutschland und österreich auf jeden fall.




betonung auf unsere! und da gibt's auch ein stadt land gefälle. während's in den städten mehr die work life balance huch 40 stunden arbeiten ist ja horror plescher hast, findest am land bodenständige junge leute die wissen wie es leben läuft ... :up:
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Aha, und in welchem Land geht es einem besser als in Österreich? Nordkorea?
 
Mein Mann wußte, dass ich polyamor lebte, als er mich heiratete.

Wir haben dann eine Weile monogam gelebt- Arbeit, Kinderziehung, fremdes Land etc.

Als bei ihm die Krankheit und die damit verbundene Lustlosigkeit kam, kamen die Gespräche. Mit 44 war ich einfach nicht bereit, auf Sexualität zu verzichten- die meinem Mann zunehmend unwichtiger wurde.

Die Beziehungen, die ich dann führte, waren alle +- 7 Jahre. Äußere Umstände führten zur Trennung- im Guten.

Wichtig finde ich die Ehrlichkeit (und ja, das ist manchmal gar nicht so leicht) dem Partner gegenüber. Er weiß, wo ich jeweils bin und ich bin natürlich jederzeit erreichbar.

Für meine Partner versuche ich, immer erreichbar und möglichst viel Zeit mit ihnen zu verbringen.

Das ich in Pension bin, macht die Sache etwas leichter.
 
Mitglied #81571 schrieb:
was g'scheites lernen was überall gebraucht wird, egal ob beruf oder studium und europa verlassen. ok, nicht ganz europa, aber länder ohne zukunt wie z.b. deutschland und österreich auf jeden fall.
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Und wo willst hin auswandern?
Ich kenne solche Diskusionen von meiner Jugend. Ok, sind nicht mehr Jugendliche, aber so vor 20 Jahren haben sie auch Pläne zum Auswandern gehabt. Aber es ist auch heute noch so, wo hin. Welches Land hat noch so ein so ein Sozialnetz? In vielen Ländern musst du dich um alles selber kümmern vorallem wennst dann arbeitslos bist und Krank.
 
Mitglied #665219 schrieb:
Die junge Generation hatte die letzten Jahre genug "Abwechslung".
Die wollen Stabilität.
Ich bekomms mit wenn am "Küchenstammtisch" diskutiert wird, über all mögliche Dinge.
Der Konsens ist aber immer - "was kann man machen damit es uns weiterhin gut geht"?
Da sind Klimakleber, Lärm, Umwelt, Ausbildung, Job, Jobgarantie, Ernährung, Grundversorgung(Arzt, Medizin,...) .....oftmals heiß diskutiert.
Trotzdem aber auch die Suche nach Abwechslung im Leben, - Abenteuer, Urlaub, Umzug ins eigene (Miet)Heim,..... besondere Themen. Am allerwenigsten, zumindest bei uns in der Küche, wird über möglichst viel Beziehungserfahrungen gesprochen.
Eventuell sinds da a bissl gehemmt🤷. Ich kenne meine "Kinder" allerdings sehr offen, und kann mir das nicht vorstellen.

Diese meine Erfahrung deckt sich auch mit einer Onlineumfrage, zufällig im Radio gehört, in der die Mehrheit nach Stabilität sucht, 80% wollen heiraten und Familie gründen.
Was weniger wichtig erschien, war ein fixer Wohnort, da durch Jobwechsel umziehen nötig sein kann

Unsere Jugend ist schon in Ordnung so wie sie ist. Jeder der drüber schimpft, soll doch mal an die eigene Jugend zurück denken. Da stellts vielen sicher die Zehennägel auf 🤣
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Ja, wie gesagt .. je nach Phase im Leben stellen sich dann andere Herausforderungen .... die jüngere Generation in meinem Bekanntenkreis ist auch aktuell so orientiert - wie Du es beschrieben hast ... durchaus recht kritisch und gar nicht sonderlich Leichtlebig .... das mit dem Thema Work/Life Balance was der Tom und Andere so kritisieren ... ich denke, die haben auch am eigenen Leib über die Eltern-Generation erfahren, was das für Konsequenzen hat und realisiert, dass man Heutzutage auch trotz Leistungsbereitschaft und Qualifikation recht flugs vor dem "Nichts" stehen kann ...

Das ist jetzt kein Thema der (sexuellen) Lebensführung ... aber Ja ... möglicherweise gibt es da einen generellen Impact betreffen Zuverlässigkeit, Stabilität / Planbarkeit im beruflichen wie auch im privaten Umfeld ...


LG Bär
 
Mitglied #81571 schrieb:
was g'scheites lernen was überall gebraucht wird, egal ob beruf oder studium und europa verlassen. ok, nicht ganz europa, aber länder ohne zukunt wie z.b. deutschland und österreich auf jeden fall.
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Die Berufswahl ist sicher sehr sehr wichtig um eine gute gesicherte Zukunft zu haben
Mitglied #81571 schrieb:
betonung auf unsere! und da gibt's auch ein stadt land gefälle. während's in den städten mehr die work life balance huch 40 stunden arbeiten ist ja horror plescher hast, findest am land bodenständige junge leute die wissen wie es leben läuft ... :up:
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Keine Ahnung ob das wirklich so ist🤷.
Wenn ja, wird sich der Staat etwas einfallen lassen müssen - sonst werden ein paar wohl verhungern müssen, oder es gibt a Revolution
 
Mitglied #179164 schrieb:
Thailand ist mittlerweile nicht mehr so einfach - mit Mindedtpension bekommst kein visa - oder du musst eine gewisse Summe verpfänden
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Wennst Mindestpension bekommst bist eh aufs Sozialamt angewiesen, dazu brauchst an Wohnsitz in Österreich.
Hin und Herfliegen zu den Terminen wäre dann im Budget eh ned drinn
 
Mitglied #470492 schrieb:
Ja dann erleuchte uns doch bitte und beantworte die Frage.
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natürlich helfe ich gerne, wenn es drum geht deine defizite zu beheben ... :up:

brauchst erst gar nicht in die ferne schweifen, polen z.b. wird in 20 jahren wirtschaftlich und vor allem auch demografisch um vielfaches besser dastehen als DE und AT.

und ja, natürlich wird jetzt aus einschlägigen kreisen wieder das einschlägig bekannte mimimi kommen, ändert aber trotzdem nichts an realitäten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,


Mitglied #81571 schrieb:
findest am land bodenständige junge leute die wissen wie es leben läuft ... :up:
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die Leute am Land, die was können, studieren in der Stadt und achten auf ihre Work-Life Balance.

Die am Land, die das nicht haben, ....

Wie sang Kollegium Kalksburg?

In da Stodt lauter Tritton und am Laund lauter Gscherde,
Und olle sans fett wia die russische Erde ....

LG Tom
 
Mitglied #433600 schrieb:
Na dann dann frage ich mich warum du als Großgeist nicht ausgewandert bist.:unsure: wohin würdest du denn auswandern?:schulterzuck::winke:
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wozu sollte ich mein lieber? ich hatte das glück, in meinen besten lebensjahren die goldenen zeiten in österreich zu erleben und die paar jahre, die ich noch am planeten verweile, werd ich hier auch nicht darben müssen. aber schön dass du mich gefragt hast, damit bist mir jetzt auch endlich mal hier im forum aufgefallen ... :up:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #81571 schrieb:
natürlich helfe ich gerne, wenn es drum geht deine defizite zu beheben ... :up:

brauchst erst gar nicht in die ferne schweifen, polen z.b. wird in 20 jahren wirtschaftlich und vor allem auch demografisch um vielfaches besser dastehen als DE und AT.

und ja, natürlich wird jetzt aus einschlägigen kreisen wieder das einschlägig bekannte mimimi kommen, ändert aber trotzdem nichts an realitäten.
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Stimmt, dort ist der Wodka billig. :mrgreen:
 
Mitglied #125812 schrieb:
Das ist jetzt kein Thema der (sexuellen) Lebensführung ... aber Ja ... möglicherweise gibt es da einen generellen Impact betreffen Zuverlässigkeit, Stabilität / Planbarkeit im beruflichen wie auch im privaten Umfeld ...
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Also ich finde die Stabilität, Zuverlässichkeit im Privaten und Beruflichen Umfeld färben auch auf bis zu einem gewissen Grad auf die sexuelle Lebensführung ab.
 

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