iPhone-Irrsinn / Marken

Nichtsdestotrotz ist iOS schon vom Ansatz her sicherer als Android, da es bspw. nicht so leicht wie bei Android ist, Software/Apps aus anderen Quellen als dem offiziellen App Store zu installieren (bei iOS ist dazu ein Jailbreak nötig) und die iOS-Plattform verglichen mit Android sehr streng von Apple reglementiert und kontrolliert ist.
Das mag in puncto Sicherheit ein Vorteil sein, aber es gibt auch eine Kehrseite: Apple entscheidet oberlehrerhaft, welche Apps und welche Inhalte es seinen Kunden zumuten kann und welche nicht. Alles was die US-amerikanischen Apfelbauer:down: für unanständig halten, kommt nicht in deren Stores. Ich meide daher deren Produkte, weil ich so eine mittelalterliche Geschäftspraxis nicht unterstützen möchte.

Bei Android wird man immerhin vorgewarnt, was eine App für Rechte haben möchte. Wenn mir das suspekt ist, lade ich's halt nicht herunter. Ein Grund, warum ich bspw. WhatsApp nicht habe, weil was die für Rechte wollen für das bissl Texten, ist mMn jenseits von Gut und Böse.

Andererseits gebe ich zu, dass Google/Android die wesentlich ärgere Datensammlungsmaschinerie ist als Apple.
 
Das mag in puncto Sicherheit ein Vorteil sein
Win 10 wurde in punkto Sicherheit ebenfalls positiv bewertet. Und Microsoft entscheidet nicht oberlehrerhaft, welche Apps zumutbar sind. Das tut in diesem Fall der Markt. MS (gemeinsam mit Nokia) haben den Anschluss total verpasst. Die meisten Apps gibt es für Win nicht.

Schade, bin daher auf Android umgestiegen.
 
Ein Tipp: die meisten Smartphones und Eierföns krepieren an Bruch. Runtergefallen, gebogen, gebrochen, ins Wasser gefallen etc. Beim Kauf dieser Dinger gehört eine gescheite Schutzbox, wie die Otterbox, fix dazu und sie halten wesentlich länger. Mein voriges Dings hielt 9 Jahre, hab ich dann bei Geländemarsch ausgestreut, das jetztige Samsung 3,5 Jahre.

DasDing hat kein leichteres Leben als früher die Tastentelephone. Runtergeschmissen , draufgesetzt, kalt / warm/ nass.... alles oft passsiert. Nach einigerZeit hab ich eine Silikonschutzhülle und eine Displayfolie investiert, wird aber auch nicht soviel ausmachen. nur die Hauptkamera ist mittlerweise so zerkratzt dass man nur noch Nebellandschaften fotographiern kann... aber es gibt ja vorne auch noch eine, mit der ist halt das anvisieren mühsam.
 
Nichtsdestotrotz ist iOS schon vom Ansatz her sicherer als Android, da es bspw. nicht so leicht wie bei Android ist, Software/Apps aus anderen Quellen als dem offiziellen App Store zu installieren (bei iOS ist dazu ein Jailbreak nötig) und die iOS-Plattform verglichen mit Android sehr streng von Apple reglementiert und kontrolliert ist.
Nun ja, es gibt derzeit rund 2,2 Millionen Apps im Store. Die sind sicher alle ganz sicher.:) Aber man arbeitet ständig daran Lücken zu schließen ....
iOS 10.3 räumt 70 Sicherheitslücken aus – darunter gravierende
Wobei es schon verwunderlich ist, dass es 70 gravierende Sicherheitslücken gab. Ach ja, die Jailbreaks:D

Mir ist schon klar, dass mein erster Link nur im Umfeld von Apple zu sehen ist und verstehe sogar die Zusammenhänge. Vielleicht weil ich seit vielen Jahren viel mit IT-Security zu tun habe:hmm:

Nimm einfach mal eines deiner Nicht-Trivialpasswörter und versuche sie zu cracken. Tja, so trivial können Nicht-Trivialpasswörter sein:D
http://resources.infosecinstitute.com/popular-tools-for-brute-force-attacks/
Am besten wäre, die Kennwörter täglich zu ändern.;)
 
Am besten wäre, die Kennwörter täglich zu ändern.;)
Das ist aber eine inzwischen veraltete Denkschule. ;) Mittlerweile sieht man das etwas differenzierter.
Regelmäßige Passwort-Wechsel bringen kaum zusätzliche Sicherheit
Die Vorsichtsmaßnahme erhöhe die Sicherheit nämlich nur dann, wenn jedes Mal ein komplett neues Kennwort vergeben werde, das nichts mit den vorhergehenden zu tun hat.
Die Praxis schaut anders aus. "password" wird dann etwa zu "password1", "passw0rd" oder "pa$$word". Ein Großteil der Nutzer ändert Log-in-Daten nach solchen Mustern, die moderne Computer leicht vorhersagen können. Außerdem tendieren Menschen dazu, von Anfang an schwächere Passwörter zu vergeben, wenn sie wissen, dass sie es ohnehin bald wieder ändern werden.

Q: Warum es falsch ist, Passwörter regelmäßig zu ändern

Am besten wäre es, wenn es gar keine Kennwörter mehr gäbe.
Warum Passwörter abgeschafft werden müssen
 
Das ist aber eine inzwischen veraltete Denkschule. ;) Mittlerweile sieht man das etwas differenzierter.
Diesbezüglich habe ich eigentlich nur auf deinen Input reagiert.;)
in einem solchen Fall ist das Hauptproblem nicht in erster Linie die verwendete Sicherheitsarchitektur, sondern eher der generelle Umgang mit Kennwörtern (z.B. Trivialpasswörter, ein Kennwort für x verschiedene Dienste).

Der von dir zitierte Artikel ist auch nur bedingt richtig, denn für unternehmenskritische Systeme gibt es ausreichend "Maskierungen" um Triviales zu verhindern.
Wobei es hier primär um Angriffe von außerhalb des Unternehmens geht. Die meisten Angriffe erfolgen aber innerhalb von Unternehmen! Aber mit entsprechender Schulung und Maßnahmen kann man die Anwender erziehen, Passwords nicht mit einem Postit unter der Tastatur zu "verstecken".

Am besten wäre es, wenn es gar keine Kennwörter mehr gäbe.
It depends on ... Zuckerberg hat sicher seine wichtigen Accounts auch geschützt.

Aber da sogar das Deutsche BSI zum Thema Empfehlungen ausspricht, gehe ich davon aus, dass Passwörter noch immer ihre Daseinsberechtigung haben.:D
BSIFB - Umgang mit Passwörtern - Umgang mit Passwörtern

Biometrie, Eyescan, DNA Analyse, ... sind jedenfalls für einen generellen Einsatz (noch) nicht geeignet.;)
Vor einiger Zeit in einem SPA in Reykjavik erlebt, wo der Zugang zu den "Hotspots" mit Eyescan verbunden war.
Nach dem Dampfbad hat es etwas gedauert, bis der Scanner das Auge wieder richtig erkannte. Aber da sind nur mal 20 Gäste an der Tür gestanden.
 
Der von dir zitierte Artikel ist auch nur bedingt richtig, denn für unternehmenskritische Systeme gibt es ausreichend "Maskierungen" um Triviales zu verhindern.
Was aber nicht das Kernargument entkräftet, dass (erzwungenes) häufiges Kennwortwechseln keinen Sicherheitsgewinn bringt.

Aber mit entsprechender Schulung und Maßnahmen kann man die Anwender erziehen, Passwords nicht mit einem Postit unter der Tastatur zu "verstecken".
Genau das ist ja bitter nötig, wenn man die Anwender mit zu komplizierten Kennwortregeln und mit Kennwortwechselintervallen quält. :D
 
In guten Lauf- und Bergschuhen steckt eine nicht unbeträchtliche Entwicklungsarbeit und ich würde diese niemals beim Hofer kaufen. Die probiere ich im Lauf- oder Bergsportfachgeschäft aus, ob sie mir passen und kaufe dann genau dieses Modell beim Bestbieter im Internet. :fies:
Für wiklich gute Bergschuhe fährt man nach Bad Goisern. :fies:
 
Scarpa, Lowa, Salomon, Hanwag... muss man an seinen Haxen testen. Bad Goisern ist allenfalls Retrostil.
 
Ich steh halt drauf, und sie würden gut zur Hirschledernen passen die mir die Wimmer Heidi aus Mariazell auf den Leib geschneidert hat. Für den Alltag hab ich Hanwag, oder Waldviertler je nach Verwendung.


Es steht auch nix gegen traditionelles Schuhwerk, aber im Bergsportbereich ist es halt überholt. :schulterzuck:
 
Die meisten Angriffe erfolgen aber innerhalb von Unternehmen
Also das wage ich stark zu bezweifeln. MITM Angriffe werden zwar häufiger, sind aber im Vergleich zu dem was auf einer Firewall aufschlägt ist der Anteil verschwindend gering.
Genau das ist ja bitter nötig, wenn man die Anwender mit zu komplizierten Kennwortregeln und mit Kennwortwechselintervallen quält.
Kann man schon machen, aber auch nur wenn man SSO oder wenigstens synchronisierte Passwörter im Einsatz hat ;) Sollte dem nicht so sein, landet man unweigerlich beim Post-it :krank:
 
Also das wage ich stark zu bezweifeln. MITM Angriffe werden zwar häufiger, sind aber im Vergleich zu dem was auf einer Firewall aufschlägt ist der Anteil verschwindend gering.
IT-Sicherheit in Unternehmen: Die größte Gefahr kommt von innen - cio.de
und das ist nichts Neues

Kann man schon machen, aber auch nur wenn man SSO oder wenigstens synchronisierte Passwörter im Einsatz hat ;) Sollte dem nicht so sein, landet man unweigerlich beim Post-it :krank:
Davon gehe ich aus! Gibt's noch Betriebe, die das noch nicht machen?
 
Sie sind gefährlicher, aber weitaus seltener ;) Wobei, ganz ehrlich, der Artikel ist von 2013 und vor 2-3 Jahren waren PwC und Konsorten kaum zu halten was die interne Sicherheit angeht, aber mittlerweile wurde da massiv nachgeschärft und somit würde ich das Risiko als wesentlich geringer einschätzen - zumindest was den normalen User angeht.
Davon gehe ich aus! Gibt's noch Betriebe, die das noch nicht machen?
Ja, viel zu viele.
 
Sie sind gefährlicher, aber weitaus seltener ;) Wobei, ganz ehrlich, der Artikel ist von 2013 und vor 2-3 Jahren waren PwC und Konsorten kaum zu halten was die interne Sicherheit angeht, aber mittlerweile wurde da massiv nachgeschärft und somit würde ich das Risiko als wesentlich geringer einschätzen - zumindest was den normalen User angeht.
Ich habe mit dem Thema seit vielen Jahren zu tun. Auch wenn die Wirtschaftsprüfer sich nun das Thema umhängen, ist es immer noch ein Problem.
Bei 4000 Anwendern gibt's immer wieder Fluktuation und Handlungsbedarf daran zu erinnern.

Aber für den normalen iPhone Anwender reicht der Glaube, dass die Apple Apps sicher sind;)
 
Es steht auch nix gegen traditionelles Schuhwerk, aber im Bergsportbereich ist es halt überholt. :schulterzuck:
Ich hab es auch nicht als Angriff verstanden, es gibt im Bergsportbereich bestimmt weit funktionelleres. Als Flachlandler der alle heiligen Zeiten eine gemäßigte Bergtour macht bin ich meinem Zeug zufrieden, und ich bin mit den normalen Jagdklamotten immer noch besser dran als so mancher den man Ende September auf 2500m mit Sandalen antrifft.
Aber das wäre dann ein eigener Tread.
 
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