S-Budget, Clever, Discounter Produkte ungesünder/billiger gemacht als teurere Marken?

Sind Clever/S-Budgetprodukte schlecht für die Gesundheit?

  • Ja, mit Sicherheit sind die billigen Marken schlecht für die Gesundheit.

    Stimmen: 5 6,9%
  • Sind genau so gut u. ich kaufe gern S-Budget/Clever ect. (Hofer, Penny, Lidl...)!

    Stimmen: 43 59,7%
  • Ich kaufe nur Markenprodukte, Originale.

    Stimmen: 4 5,6%
  • Ist mir egal, ich kaufe nach Lust u. Laune.

    Stimmen: 17 23,6%
  • Ich kaufe nur Bio. Billigere Produkte sind sicher schlechter.

    Stimmen: 3 4,2%

  • Umfrageteilnehmer
    72
kartoffeln, fett, salz. mehr soid da ned drinnen sein.....

Sollten...
Bei salted Chips ist das auch halbwegs so (die obgligatorischen konservierer usw. sind natürlich trotzdem drin :roll: ), aber sobald es Chips mit würze sind wird einem schlecht bei der zutatenliste... zum Glück mag ich Chips wenn dann eh nur salted :lol:
 
Ganz ehrlich, wenn ich nur Trauben aus Indien finde kauf ich sogar die - mein Sohn hat Weintrauben und Bananen zu seinen liebsten Obstsorten auserkoren und isst davon weit mehr als von anderen Sorten.

Verstehe ich auch, was bleibt da anderes übrig.
Allerdings verstehe ich nicht, dass Rewe indische Trauben importiert.:nono:
Aber zumindest gibt es demnächst wieder krumme Gurken im Regal:hurra:
 
Allerdings verstehe ich nicht, dass Rewe indische Trauben importiert.

Beim Hofer gibt´s (besser: gab es bis gestern) türkische Trauben. Süß und sehr preiswert. Den Import von Trauben aus Indien verstehe ich auch nicht. Da werden in einem Land, wo Menschen Hungers sterben, offenbar Monokulturen für den Agrarexport aufgebaut.

Vielleicht als kleines Kuriosum: Vor vielen Jahren hatte Hofer einmal ein Angebot von Eierschwammerln im Regal ....... aus Weißrussland. :shock:
Immerhin hat Cäsium 137 eine Halbwertszeit von 30 Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Hofer gibt´s (besser: gab es bis gestern) türkische Trauben. Süß und sehr preiswert. Den Import von Trauben aus Indien verstehe ich auch nicht. Da werden in einem Land, wo Menschen Hungers sterben, offenbar Monokulturen für den Agrarexport aufgebaut.

Vielleicht als kleines Kuriosum: Vor vielen Jahren hatte Hofer einmal ein Angebot von Eierschwammerln im Regal ....... aus Weißrussland. :shock:
Immerhin hat Cäsium 137 eine Halbwertszeit von 30 Jahren.

aso? ich hab gehört die wolke ist eher in bayern niedergangen und die verseuchung war dort höher als zb im restlichen osteuropa. (tschernobyl-wolke)
 
aus Weißrussland.
Immerhin hat Cäsium 137 eine Halbwertszeit von 30 Jahren.
Jeder selber schuld wenn der denn Sch... kauft.

der indische bauer bekommt geld dafür wenns der europäer kauft
Hoffentlich haben sie in Indien nicht das gleiche System wie die Kakaobauern an der Elfenbeinküste, die einen Kredit nehmen mussten um anbauen zu können und dann die Ware unter dem Wert verkaufen mussten, was vielen von ihnen blieb war der Strick, da sie nachher noch mehr Schulden hatten als vorher. Nestle macht aber gute Geschäfte damit und ganz tolle Gewinne.
 
Das ist kein Problem, sondern ein bewährtes System. Funktioniert immer wieder...
 
das is leider die kehrseite des problemes.
Sry das ist kein Problem sondern beinharte geplante ABsicht der Großkonzerne. Wenn man schaut wer den Bauern die Kredite gibt und wer ihnen die Materialien verkauft bzw welche Zwischenfirma diese Ware unter Preis einkauft, kann man im Hintergrund sehen wie der Großkonzern seine Marionetten bedient. Und diese haben keinen Skrupel.
 
Sry das ist kein Problem sondern beinharte geplante ABsicht der Großkonzerne. Wenn man schaut wer den Bauern die Kredite gibt und wer ihnen die Materialien verkauft bzw welche Zwischenfirma diese Ware unter Preis einkauft, kann man im Hintergrund sehen wie der Großkonzern seine Marionetten bedient. Und diese haben keinen Skrupel.

mit problem meinte ich damit dass es ein problem der bauern ist; die firmen haben kein problem damit genausowenig der konsument ders billig kauft.
 
genausowenig der konsument ders billig kauft.
Im ersten AUgenschein, aber wie verseucht diese Ware ist weiß kein Konsument genau, siehe spanische tricolore Paprika die gegenüber österreichischen eine 5 fache höhere Belastung aufweisen.
 
aso? ich hab gehört die wolke ist eher in bayern niedergangen und die verseuchung war dort höher als zb im restlichen osteuropa. (tschernobyl-wolke)

Ist jetzt ein bisserl "off topic" ......... Am 26. April 1986 ist der Reaktorblock 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl in unmittelbarer Nähe der ukrainischen Stadt Prypjat durch eine außer Kontrolle geratene Kettenreaktion zerstört worden. Durch diese Explosion wurden unglaubliche Mengen radioaktiven Materials (u. A. Jod-133, Cäsium-137, aber auch verschiedene Isotope des Elementes Plutonium) bis zu 10 Kilometer hoch in die Atmosphäre geschleudert. An diesen Tage wehte der Wind zunächst in Richtung Norden. Das Kernkraftwerk Tschernobyl liegt nahe der ukrainischen Grenze zu Weißrussland, daher ist ein erheblicher Teil der radioaktiven Elemente durch Regenfälle auf weißrussischen Boden niedergegangen.

Die Verantwortlichen im Kernkraftwerk und auch die sowjetischen Behörden haben der Welt den Supergau zunächst verschwiegen. Aufmerksam wurde die Welt erst, als die radioaktive Wolke Schweden erreichte. Durch erhöhte Radioaktivitätsmessungen an Mitarbeitern des Kernkraftwerkes Forsmark, deren Ursachen nicht in der eigenen Anlage zu finden waren, wurde festgestellt, dass es in der Sowjetunion zu einem sehr großen Unfall gekommen sein musste.

In der Folge häufig drehende Luftströmungen haben dazu geführt, dass auch Gebiete außerhalb Osteuropas betroffen sind. Bis hin nach Nordafrika konnten erhöhte Werte an Radioaktivität festgestellt werden. In Mitteleuropa wurde Österreich stärksten betroffen. In einigen Gegenden, vor allem Salzburg und Oberösterreich, erreichte die Kontamination mit Cs-137 nahezu 200.000 Bq/m². Höhere Werte wurden nur in Weißrussland (die höchsten!), Russland und der Ukraine sowie Schweden und Finnland festgestellt. In Bayern, an der Grenze zu Oberösterreich und Salzburg, wurden "nur" maximal 75.000 Bq/m² festgestellt.

Literaturtipp
 
der indische bauer bekommt geld dafür wenns der europäer kauft. alternativ kann er selber verhungern.

Dass das dem kleinen indischen Bauern nützt, daran zweifle ich sehr. So ist das Bruttoinlandsprodukt (pro Kopf) Indiens wesentlich höher als der Vergleichswert von Laos. Nach solchen Statistiken zählt Laos zu den allerärmsten Ländern der Welt. Trotzdem ist der Hunger in Laos kein wirkliches Problem, ganz im Gegensatz zu Indien. Die Struktur der Landwirtschaft in Laos ist kleinbäuerlich, viele Familien betreiben Subsistenzwirtschaft. Aus diesem Grund ist auch der Einsatz von Pestiziden praktisch unbekannt. Und Laos verfügt beim Reis (ganz im Gegensatz zu den Massenproduzenten) über eine geradezu unglaubliche Artenvielfalt, man spricht von bis zu 5000 Sorten.

Das wäre ein gefundenes Fressen für die Saatgutkontrolleure in der EU! :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
der indische bauer bekommt geld dafür wenns der europäer kauft. alternativ kann er selber verhungern.

Sorry, aber das klingt ein wenig nach Bollywood.
Der indische Bauer hat mit den Trauben-Plantagen wohl wenig zu schaffen. Diese Anlagen werden von Konzernen betrieben, die Tagelöhner um einige Rupien beschäftigen und die sicher nicht eine Rupie mehr bekommen, wenn die Trauben für Europa bestimmt sind.
Mit Fairtrade haben diese "Chemie-Produkte" sicher nichts zu tun.

In Indien lebt 1/3 der Weltbevölkerung in großer Armut und ohne ausreichende Ernährung.
Da wäre es besser, vorab mal Lebensmittel für den Eigenbedarf zu produzieren.
 
das hat auch niemand behauptet aber offensichtlich ists lukrativer für einen konzern als tagelöhnre zu arbeiten anstatt als selbstständiger bauer.
Oder es fehlt ihnen ganz simpel die Landfläche, um überhaupt als Bauer zu arbeiten ;)
 
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