S-Budget, Clever, Discounter Produkte ungesünder/billiger gemacht als teurere Marken?

Sind Clever/S-Budgetprodukte schlecht für die Gesundheit?

  • Ja, mit Sicherheit sind die billigen Marken schlecht für die Gesundheit.

    Stimmen: 5 6,9%
  • Sind genau so gut u. ich kaufe gern S-Budget/Clever ect. (Hofer, Penny, Lidl...)!

    Stimmen: 43 59,7%
  • Ich kaufe nur Markenprodukte, Originale.

    Stimmen: 4 5,6%
  • Ist mir egal, ich kaufe nach Lust u. Laune.

    Stimmen: 17 23,6%
  • Ich kaufe nur Bio. Billigere Produkte sind sicher schlechter.

    Stimmen: 3 4,2%

  • Umfrageteilnehmer
    72
ja es gibt überall scchwarze schafe egal ob im bio markt, in den handelsketten oder bei den bauern... jeder muss seinen "dealer" des vertrauens haben dann kann er ruhigen gewissens einkaufen.....

und nochmal wenn nur 20 prozent der leute zwischendurch mal bewusst einkaufen würde, hätten wir um einiges weniger probleme! nur dem herrn und der frau österreicher gehts zu gut! jeder will immer nur alles haben und das zu jeder tages und nachtzeit.
verzichten oder das eigene wohl zurück stellen kann bei uns niemand mehr...


ich hoffe es zwar nicht aber ich glaube unser völkchen braucht wieder mal eine katastrophe wie es sie im vorigen jahrhundert zwei mal gegeben hat um zur realität zurück zu kehren und die "richtigen werte" wieder zu erkennen....
 
bist da sicher,das es biobauern sind?.
Nach dem Gesetz sind auch jene Biobauern die mit einem "Bio-Legebetrieb" bis zu 6000 Hühner in zwei Stalleinheiten bzw einem "Bio-Mastbetrieb" mit 9600 Tieren ebenfalls auf 2 Stalleinheiten halten. Es gibt aber auch hier so einige Tricks wie man die Menge erhöhen kann.

ich weiß auch ned ganz genau ,ob sie zukaufen düfen
Meines Wissen ja, es muss aber dann auch klar deklariert werden. Ich gehe nicht nach der Menge des Blunzenverkaufs sondern sehe mir den Bauerladen bzw Bauernhof als Ganzes an und auch hier kommt es bei Eiern zum Engpass weil die Hühner durch irgendwelche Umstände zuwenig legten etc. Aber es gibt ja angeblich auch österreichische Regionen wo man schon im April den Spargel erntet :hahaha:
 
,,und das sie sich biobauern nennen dürfen,das kostet schon 5000 euro ca...dann bekommen sie das siegel...

Des können sich eh nur die großen Biobauern leisten, die's dann auch teuer verkaufen dürfen!......Die Kleinbauern, die die gleiche Qualität haben, dürfen sich dann nicht "Biobauern" nennen weil das "Pickerl" zu teuer käme? :shock:
 
manche sind wirklich leicht zum unterhalten.....

Spargel bei meinem Bauer gabs ab 6. April im Glashaus....
nachdem der sowieso unter der Erde wachst, ist des total wurscht...
 
Manche fühlen sich so wichtig dass sie sich immer sofort angesprochen fühlen und sind aber im Grunde doch eher unbedeutend.
Aber es ist schön zu wissen dass der Spargel der in NÖ bei so manchen Stand im April aus der oberösterreichischen Spargelerde kommt. Ich glaubs zwar nicht aber jedem seinen Glauben
 
ich hab mich ned angsprochen gefühlt....ich weiss nur von wo mein Spargel kommt....wo du in kaufst, geht mir vorbei.......
 
Des können sich eh nur die großen Biobauern leisten, die's dann auch teuer verkaufen dürfen!......Die Kleinbauern, die die gleiche Qualität haben, dürfen sich dann nicht "Biobauern" nennen weil das "Pickerl" zu teuer käme? :shock:

ich weiß das vom bäcker..der hat mal 3 jahre bio produziert..und das is ihm schlichtweg zu teuer gekommen...ja,in österreich rennt vieles verkehrt.....es is a enormer aufwand und bürokratischer weg,um überhaupt biobauer zu werden...
ich bewunder jene,,die durchhalten,und wirklich bio zu nicht überteuerten preisen verkaufen,gibts nimma so viele davon
 
ich kenne eien "bio" bäuerein wo ich das grüfutter für meine Kaninchen kaufe
die spritz und düngt nichts
aber sagt selber das Bio sigel mach so viel arbeit jeden mm wasser muss genau notiert werden und und und
sie sagt das ist zeit die ihr einfach mal feld feheln würde
dafür müsste sie dann wen einstellen und dass würde die preise enorm steigern :shock:

darum kein Bio sigel aber trotzdem Bioqualität was man an der ware auch erkennen kann
da sind schon mal karutten krum und manchmal auch gesprungen oder zwilligs karotten
aber sie sind viel besser als das zeug aus dem Supermarkt
die ganzen verschiedenen blattsalate um 1,- ein bund dille 0,80 cent und die sind mind- 3x so dick wie das herkömliche zeug im Supermarkt
solange die frischware hat geh ich zu ihr einkaufen
 
kurz gefasst zur Frage der TE
ob "Clever" oder "Billa" oder "S-Budget" oder "Spar" draufsteht, wird ziemlich wurscht sein, da schau ich zT auf den Preis.
Bei Nudeln oder Reis oder sowas...egal.
Wir werden bei den Großhandelsketten sowieso nicht wirklich erfahren, was wo drin ist
Und wer im Supermarkt - egal welchem - einkauft, kauft sowieso Massenware

mein Gemüse kauf ich beim Türken am Eck, der holt das täglich vom Großgrünmarkt, oder am Markt. Fleisch, wenn ich wo hinkomm, bei bauern, brauch ich nicht sehr oft.
Ansonsten ists eh Augenauswischerei.
Weiß nicht, wann ich zuletzt wirklich gschmackige österreichische Paradeiser oder frische gute österr. Äpfel oder Birnen in einem Supermarkt gesehen hab.
Die spanischen Tomaten schmecken mMn genauso wie die spanischen Erdbeeren...sie sind rot und schmecken nach Wasser.
 
Weiß nicht, wann ich zuletzt wirklich gschmackige österreichische Paradeiser oder frische gute österr. Äpfel oder Birnen in einem Supermarkt gesehen hab.
Da haben wir in Hartberg den kleinen Vorteil, dass es zumindest beim SPAR immer wieder Angebote aus der Region gibt, zwar leider nicht bei Paradeisern, aber wenigstens beim Obst, seien es Äpfel, Birnen, Marillen, Zwetschken oder die köstlichen Weinbergpfirsiche. Aber ist halt immer nur ganz kurze Zeit.

Die spanischen Tomaten schmecken mMn genauso wie die spanischen Erdbeeren...sie sind rot und schmecken nach Wasser.
Treffend beschrieben .... und da kann man ruhig auch Pfirsiche, Nektarinen und einen Teil der Weintrauben einschließen.

Das Problem ist halt, dass speziell von den jüngeren Menschen kaum noch welche wissen, wie Obst schmecken kann - weil sie ja nix außer dem behandelten Zeug kennen. Ein Tribut, den wir halt den langen Lieferwegen und der "Haltbarkeit" zollen müssen. Trotzdem wird heute wesentlich mehr weggeworfen als in früheren Zeiten, wo die Produkte noch "verderblich" waren. Eigentlich pervers.

Und das könnte man noch auf viele andere Lebensmittel ausdehnen. Milch zum Beispiel. Wie viele Stadtkinder wissen heute noch, wie unbehandelte Kuhmilch schmeckt? Oder unbehandelte Butter? Ich denk', die kann man an den Fingern einer Hand abzählen.
Und was in den Supermärkten als "Bratenfett" verkauft wird, ist im Grunde genommen eine Frechheit.
 
Da haben wir in Hartberg den kleinen Vorteil, dass es zumindest beim SPAR immer wieder Angebote aus der Region gibt, zwar leider nicht bei Paradeisern, aber wenigstens beim Obst, seien es Äpfel, Birnen, Marillen, Zwetschken oder die köstlichen Weinbergpfirsiche. Aber ist halt immer nur ganz kurze Zeit.


Treffend beschrieben .... und da kann man ruhig auch Pfirsiche, Nektarinen und einen Teil der Weintrauben einschließen.

Das Problem ist halt, dass speziell von den jüngeren Menschen kaum noch welche wissen, wie Obst schmecken kann - weil sie ja nix außer dem behandelten Zeug kennen. Ein Tribut, den wir halt den langen Lieferwegen und der "Haltbarkeit" zollen müssen. Trotzdem wird heute wesentlich mehr weggeworfen als in früheren Zeiten, wo die Produkte noch "verderblich" waren. Eigentlich pervers.

Und das könnte man noch auf viele andere Lebensmittel ausdehnen. Milch zum Beispiel. Wie viele Stadtkinder wissen heute noch, wie unbehandelte Kuhmilch schmeckt? Oder unbehandelte Butter? Ich denk', die kann man an den Fingern einer Hand abzählen.
Und was in den Supermärkten als "Bratenfett" verkauft wird, ist im Grunde genommen eine Frechheit.

ja, der SPAR hat ja wenigstens überall noch regionale Produkte, drum kauf ich in Kärnten gern beim Spar mein Lavanttaler Bauernbrot und die echten Pferdewürstel ;). na, stimmt, in Wien ist das eher traurig.
Und dass man durch die Art der Anlieferung zB Pfirsiche, Nektarinen etc nur mehr in steinhartem Zustand bekommt, von dem sie direkt in den Schimmel-Status übergehen, ist auch traurig, denn gerade Obst und Gemüse sind in den letzten Jahren spürbar teurer geworden. Zudem ist es nervig, dass ich im Supermarkt nur mehr Knoblauch aus China in mindestens 4er-Netzen bekomm. Drum kauf ich - wenn ich zufällig hinkomm - gern noch Gemüse und Äpfel in Ungarn oder Bratislava, wo man am Markt noch einheimische Produkte sehr günstig bekommt. In Wien kriegst ja nicht mal mehr am Naschmarkt, wenn nicht am Bauernmarkt am SA, was Gscheits.
 
Drum kauf ich - wenn ich zufällig hinkomm - gern noch Gemüse und Äpfel in Ungarn
Vorsicht, ein Grossteil des "ungarischen" Knoblauch ist chinesischer, nur mit ungarischer Banderole umverpackt. Bei manchen Bauern kommt der typische Weingartenknoblauch wieder in den Trend. Beim restlichen Gemüse und Obst gibt es in Ungarn nichts zu bekriteln.
 
Vorsicht, ein Grossteil des "ungarischen" Knoblauch ist chinesischer, nur mit ungarischer Banderole umverpackt. Bei manchen Bauern kommt der typische Weingartenknoblauch wieder in den Trend. Beim restlichen Gemüse und Obst gibt es in Ungarn nichts zu bekriteln.

Kauf wenn dann immer am Bauernmarkt. Also offen, ohne Verpackung. Wenn der aus China ist, dann weiß ich eh nimmer, wie beseer tun---
 
Das Problem ist halt, dass speziell von den jüngeren Menschen kaum noch welche wissen, wie Obst schmecken kann - weil sie ja nix außer dem behandelten Zeug kennen.
Naja, wie sollen sie auch.
Den ~250.000t Tomatenverbrauch stehen grad mal 50.000t nationale Produktion gegenüber ... und selbst die sind quasi zu 100% Glashausware.
Und das schaut beim restlichen Obst/Gemüse kaum besser aus.
 
Was ist das?
In welcher Gegend warst denn? Ich kenne mich ein wenig in der Gmündner-Gegend aus.
 
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