S-Budget, Clever, Discounter Produkte ungesünder/billiger gemacht als teurere Marken?

Sind Clever/S-Budgetprodukte schlecht für die Gesundheit?

  • Ja, mit Sicherheit sind die billigen Marken schlecht für die Gesundheit.

    Stimmen: 5 6,9%
  • Sind genau so gut u. ich kaufe gern S-Budget/Clever ect. (Hofer, Penny, Lidl...)!

    Stimmen: 43 59,7%
  • Ich kaufe nur Markenprodukte, Originale.

    Stimmen: 4 5,6%
  • Ist mir egal, ich kaufe nach Lust u. Laune.

    Stimmen: 17 23,6%
  • Ich kaufe nur Bio. Billigere Produkte sind sicher schlechter.

    Stimmen: 3 4,2%

  • Umfrageteilnehmer
    72
Vor einem halben Jahr war irgendein Lebensmittel-Vergleichstest im Konsument, da haben die Clever-Artikel besser abgeschnitten als das gepushte Ja-Natürlich Zeug.


---- hat jetzt nicht direkt mit dem Thema zu tun: Vor ein paar Tagen Äpfel beim Billa gekauft, zufällig auf die Herkunft geschaut.... ARGENTINIEN.
Ja, gehts denn noch??? Da werden Äpfel in Argentinien gepflückt, per LKW zum Hafen gekarrt (oder ev gleich zum Flughafen), dann in Europa wieder mitn LKW herumgekarrt und mehrmals umgeladen und in einem Laden verkauft, wo man die gleichen Äpfel problemlos drei Gassen weiter auch anpflanzen und ernten könnte... Irrsinn. Und uns erzählt man, wir sollen doch im Jänner mit dem Radl in die Stadt zur Arbeit fahren, um die Welt zu retten.
 
obst- und gemüsemässig bekomm ich bei hofer und lidl mitunter (nicht nur optisch) frischere ware - auch wenn das angebot beim diskonter manchmal überschaubarer ist.

die speziallampen die die theken bei billa, spar und merkur beleuchten um frische vorgaukeln gehen mir einigermassen auf den zeiger und haben mir schon einige einfahrer beschert.
 
die speziallampen die die theken bei billa, spar und merkur beleuchten um frische vorgaukeln gehen mir einigermassen auf den zeiger und haben mir schon einige einfahrer beschert.

Ich gehe generelll immer ein paar Schritte weit weg von den Lampen und sehe mir dann das Obst/Gemüse an, manchmal reicht es aber auch mal kurz mit der Hand über die Auslage zu wedeln...wenn keine Fliegen aufsteigen ist das schon mal ein Pluspunkt. ;)
 
ich kaufe ganz oft bei Hofer Penny und co ein

die meisten eigensachen sind genau so gut wie die eigenmarken
warum sollt ich dann mehr gald dafür ausgeben.
Bei obst und gemüse schau ich vorallem darauf das es einhemische ware ist die ich kaufe
was leider nicht immer möglich ist weil ma sie nicht bekommt
da Lob ich mir mein Gemüsestandl am naschmarkt wo ich saisonale sachen bekomme frisch vom burgenland
 
Ich kaufe, was günstig ist. Bei uns wird gekocht, was eben im Angebot/Reduziert ist. Und Joghurts gibts so wie so nur, wenns Abends auf -50% reduziert ist.

Ich freue mich aber schon auf den Tag, an dem ich nicht mehr so genau drauf schauen muss, was ich jetzt kaufen kann und was nicht:hurra:
 
---- hat jetzt nicht direkt mit dem Thema zu tun: Vor ein paar Tagen Äpfel beim Billa gekauft, zufällig auf die Herkunft geschaut.... ARGENTINIEN.

dazu hab ich vor einiger zeit im zdf einen bericht darüber gesehen.
es wurde verglichen inwiefern afrikanische äpfel gegenüber deutschen (also die heimischen dort) in bezug co2 verursachung abschneiden.
das ergebnis war, die afrikanischen verursachen einiges weniger!
gründe: auf grossplantagen in afrika erfolgt der transport zum schiff in grösserem masstab (riesen lkw gegenüber kleineren fahrzeugen in d und somit pro kg weitaus weniger). weiters ist die produktion umweltschonender da in effizienter (siehe grosse plantagen)
schiffstransport verursacht pro kg apfel sehr sehr sehr wenig co2; das ist nur ein bruchteil
und der grösste vorteil: heimische äpfel werden länger gelagert bei bestimmten bedingungen (speziell klimatisiert). das frisst am meisten energie wogegen afrikanische eine sehr kurze zwischenlagerzeit habe. (übers jahr gerechnet).

der heimische apfel bietet nur in der saison einen vorteil, ausserhalb ist der importierte umweltschonender. (so wie jedes andere obst und gemüse auch)
 
Erinnert mich an die Gegenüberstellung Wegwerfgebinde vs Pfandflaschen, wo auch die Pfandflaschen schlechter abschneiden ( waschen, Rücktransport etc.) . Mag ja stimmen, zeigt aber auch daß "wir" offensichtlich nicht mehr imstande sind uns "normal" zu ernähren... d.h. Apfel vom Baum pflücken, waschen und essen ... alles muß in grossindustriellem Rahmen ablaufen.
 
d.h. Apfel vom Baum pflücken, waschen und essen ... alles muß in grossindustriellem Rahmen ablaufen.

müssen ned, aber es ist effizienter denn nicht jeder hat zuhause einen bauernhof mit obstbäumen, kühen, schweinen und hühnern ;)
 
Erinnert mich an die Gegenüberstellung Wegwerfgebinde vs Pfandflaschen, wo auch die Pfandflaschen schlechter abschneiden ( waschen, Rücktransport etc.) . Mag ja stimmen, zeigt aber auch daß "wir" offensichtlich nicht mehr imstande sind uns "normal" zu ernähren... d.h. Apfel vom Baum pflücken, waschen und essen ... alles muß in grossindustriellem Rahmen ablaufen.

Dann müssen wir uns aber auch Jahreszeitgebunden ernähren und auf viele Obst- und Gemüsesorten verzichten, die eben jetzt keine Saison haben und auch nicht gelagert werden können...oder eben auf Gefrierprodukte zurückgreifen. ;)
 
der heimische apfel bietet nur in der saison einen vorteil, ausserhalb ist der importierte umweltschonender. (so wie jedes andere obst und gemüse auch)

Dass bei einem Apfel aus Übersee durch den Transport weniger CO[SUB]2[/SUB] - Emissionen anfallen, an dieser Aussage zweifle ich doch sehr. Nehmen wir nur einmal Argentinien: Die Plantagen liegen sicherlich nicht direkt am Strand, sondern irgendwo im Landesinneren. Also LKW - Transport zum Hafen, danach geht es per Schiff nach Europa. Vom europäischen Hafen kommen die Äpfel per LKW in die großen Verteilerzentren und von dort erst in den Handel.

Die CO[SUB]2[/SUB] - Bilanz der Frachtschiffe ist übrigens auch nicht so günstig, wie die niedrigen Transportkosten glauben machen wollen. Denn im Gegensatz zu Diesel für LKW´s ist Marinediesel nicht bzw. nicht so hoch besteuert.
 
Dass bei einem Apfel aus Übersee durch den Transport weniger CO2 - Emissionen anfallen, an dieser Aussage zweifle ich doch sehr.

nicht rein der transport sondern auch die lagerung wirkt sich aus.
wie gsagt, war a zdf-sache und kein sensationsjournalismus.
ein weiteres conclusio war, wennst mitn auto in den supermarkt fahrst machst schon mehr co2 als das ganz kilo äpfel; ergo wurscht :lol:
 
Die CO2 - Bilanz der Frachtschiffe ist übrigens auch nicht so günstig, wie die niedrigen Transportkosten glauben machen wollen. Denn im Gegensatz zu Diesel für LKW´s ist Marinediesel nicht bzw. nicht so hoch besteuert.

najo; ob nun steuer drauf ist oder nicht ändert am co2 ausstoss nichts.
 
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