Ist Fetsch / Bizarr / Fetisch etwas ganz Normales? oder Zeichen eine psychischen Problemes?

111q yesyy
das ist wohl normal!

du und dein "normal"....
muss man denn ständig normal sein? ist normal nicht langweilig? hat man denn diesen druck normal zu sein, nicht genug im alltag und beruf?
ich möchte gar nicht normal sein. warum denn? ich möchte mich für eine zeit einfach ausklinken und habe mich für den devoten masochistischen weg entschieden. und? wenn hat das zu interessieren? nur die "unnormalen" (ich will dieses wort gar nicht benutzen) leute, mit denen ich es teile.

ich würde an deiner stelle, mal deine denkweise über psychisch labil, mal überdenken.[/QUOTE]
nein Du musst nicht normal sein. niemand ist normal. jeder hat irgendwelche psych. Störungen. der eine mehr, der andere weniger. beim einen unmerkbar, beim anderen einen Fetisch, und ein anderer ist Kleptomane. Punkt.
 
da machst es dir zu einfach. Es gibt schon das Empfinden für Normal. oder?
Nagel durch den Schwanz ist normal oder gestört?
Und JEDER hat psych. Störungen. Ich und Du. jeder hat Kindheitstraumata, die ihn prägen. Das kannst Du abzustreiten; im Gespräch könnte ich dirs beweisen. Das ist stand der Psychologie!

Nicht alle psychischen "Störungen" bedeuten auch psychisch krank zu sein. Eine sexuelle Praferenz ist auch nicht zwangläufig ein Indiz für eine psychische Störung, kann es aber sein.

Es hat wenig Sinn, hier zu Pauschalisieren. Nicht jeder, der hustet, hat Lungenkrebs.
 
da machst es dir zu einfach. Es gibt schon das Empfinden für Normal. oder?
Nagel durch den Schwanz ist normal oder gestört?
Nein! Das ist einfach! Wenn du Begriffe draufpacken willst dann wähl vielleicht welche wie "individuell", "selten" oder "untypisch"! Was gibt es dir das sexuelle Verhalten oder die sexuellen Wünsche von anderen zu deffinieren??? WHO CARES?
Normalität kann man nur an einer Gruppe messen. Und in großen Gruppen (wie gesamtgesellschaftlich) zu denken ist in sexueller Hinsicht unwichtig und wertlos da es da eben um das geht was meistens zwischen 2, oder sehr wenigen Menschen, passiert. Und die relevante Kontrollgruppe für Sex sind nunmal nur: Alle Beteiligten.
Das krampfhafte Streben nach Normalität ist sogar schädlich wie ich schon geschrieben habe.
Wahrscheinlich für dich selbst extrem wenn ich mir deine Posts zu dem Thema so ansehe. Was unterdrückst du? Was beneidest du an den Freiheiten die sich andere herausnehmen? Was würdest du gern genießen aber traust dich nicht darüber zu sprechen?

Und JEDER hat psych. Störungen. Ich und Du. jeder hat Kindheitstraumata, die ihn prägen. Das kannst Du abzustreiten; im Gespräch könnte ich dirs beweisen. Das ist stand der Psychologie!
Äh NEIN!?!?!
JEDER hat "Leid" in seinem Leben. Das stimmt! Aber bei weitem nicht jeder hat psychische Störungen oder Traumata. Und das behaupte ich... OBWOHL ich mich zu 90% mit Menschen umgebe und beschäftige die schlimmste Traumata haben, sich die meisten meiner Konversationen um solche Themen drehen, und ich selbst mit Sicherheit zu diesen Menschen gehöre.
Aber nein... weder nach Eigendeffinition noch nach Fremddeffinition (diagnostisch) haben alle Menschen KIndheitstrauma. Man kann immer sagen dass das schlimmste Leid eines menschen für ihn das schlimmste Leid ist und sehr verwöhnte Menschen sehr leicht aus der Bahn geworfen werden können bzw sehr leicht sehr stark enttäuscht werden können.
Aber die wirklich starken, wirklich von Traumata oder ähnlichen freien Menschen sind das in meiner Erfahrung oft NICHT weil ihnen nie etwas schlimmes passiert wäre. Sondern weil sie ein geistig-spirituelles Mindset haben dass ihnen einen sehr positiven, produktiven Umgang auch mit schlechten Erfahrungen erlaubt.
Diverse Dinge als Fetisch auszuleben statt zB in schädliche Perversionen abzurutschen ist zum Beispiel EINE Art von stabilem Mindset und guter Verarbeitung von diversen Erfahrungen will ich hier anmerken!

Ein Kleptomane ist auch bei seiner Tätigkeit glücklich, jedoch hat er trotzdem einen psych. Knacks
Ein Kleptomane leidet meistens unter einer Form von Zwangsstörung. Und die meisten sind dabei im übrigen NICHT glücklich. Deswegen kann man das als psychisches Problem betrachten wenn man es so vereinfacht ausdrücken will. Aber erstens gibt es bei Kleptomanie OPFER (die Beklauten) und zweitens leiden diese Menschen sowohl an den Konsequenzen ihrer Handlungen als auch unter der Angst erwischt zu werden. Sehr oft haben Kleptomanen sogar ein schlechtes Gewissen für das was sie tun und wollen das überhaupt nicht. Aber ich kannte nur eine Frau in einer SHG die das hatte... damit hab ich nicht viele Erfahrungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sagen, das gilt nur, wenn derjenige darunter leidet, ansonsten soll jeder mit seinem Körper machen dürfen was er will.
Wie gesagt... in meinen Augen grundsätzlich JA!...

Und doch stellen sich dann recht komplexe Fragen wenn wir an Fälle wie den Kanibalen von Rotenburg:
Armin Meiwes – Wikipedia

Ist DAS wirklich noch OK wenn es in beidseitigem Einverständniss geschieht? Kann soetwas OK sein? Geht die Freiheit mit seinem eigenen Körper zu machen was man will bis hin zu Selbstopferung? Ich mein ich selbst bin ja zB ein großer Anhänger von Euthanasie zB. Aber DARF sich das ins Sexuelle mischen?
Oder gelten hier dann die Rechtspassagen die @Mitglied #391280 recht ausführlich im Anorexiethread immer wieder zitiert hat ("Missbrauch von geistig Kranken" uÄ)???
Was ist wenn das wirklich jemand mit begründeteter Todessehnsucht oder einer eigentlich sowieso in absehbarer Zeit tödlichen Krankheit machen würde (die freiwillige Opferrolle)?
 
Ich meine Ja, das ist ein psych. Problem. Was meint Ihr???

Naja, kommt drauf an wie genau.
Psychisch krank ist dadurch definiert, dass man sich selber oder anderen schadet. Also wenn jemand zu Hause gerne Windeln trägt, ist das ein harmloser Fetisch. Würde er das bei der Arbeit im Büro machen weil er nicht mehr ohne Windeln kann und dadurch seinen Job verlieren, könnten wir über Krankheit sprechen.
 
Wie gesagt... in meinen Augen grundsätzlich JA!...

Und doch stellen sich dann recht komplexe Fragen wenn wir an Fälle wie den Kanibalen von Rotenburg:
Armin Meiwes – Wikipedia

Ist DAS wirklich noch OK wenn es in beidseitigem Einverständniss geschieht? Kann soetwas OK sein? Geht die Freiheit mit seinem eigenen Körper zu machen was man will bis hin zu Selbstopferung? Ich mein ich selbst bin ja zB ein großer Anhänger von Euthanasie zB. Aber DARF sich das ins Sexuelle mischen?
Oder gelten hier dann die Rechtspassagen die @Mitglied #391280 recht ausführlich im Anorexiethread immer wieder zitiert hat ("Missbrauch von geistig Kranken" uÄ)???
Was ist wenn das wirklich jemand mit begründeteter Todessehnsucht oder einer eigentlich sowieso in absehbarer Zeit tödlichen Krankheit machen würde (die freiwillige Opferrolle)?

Es ist ein komplexes Thema, wie auch bei Euthanasie, wie weit etwas noch Selbstbestimmung ist oder durch die Hintertür Missbrauch Tür und Tor öffnet. Da müsste man weiter ausholen, was den Rahmen dieses Forums wohl sprengen dürfte....
Sogar wenn man nur das hernähme, was jeder selber an dich tut, ist es weit komplizierter als man glauben möchte. Wenn man nicht mehr verpflichtet wäre, einen Lebensmüden am Sterben zu hindern, könnte das auch schlimme Ausmaße annehmen und missbraucht werden.
 
Ich denke das es schon irgendwo eine rote Linie gibt,wenn es sich um einvernehmlich durchgeführten Kannibalismus handelt wie oben erwähnt ist diese Linie eindeutig überschritten und der Überlebende gehört in die Klappse
 
Ich schlafe jede Nacht mit meinem kleinen roten Schwimmreifen...aber sonst bin ich nur normal verrückt. Ich lebe mein Leben, gehe arbeiten und treffe mich auch ganz normal mit meinen Kumpels und meiner Verwandtschaft, ohne das jemand von meinem Fetisch weis. Für mich ist es das normalste der Welt, das ich mit meinen Reifen zwischen den Beinen schlafen gehe und ihn ab und zu auch mit meinem Penis bearbeite, er macht alles mit und meckert nicht wenn ich ihn mißbrauche und am nächsten morgen geht er wieder in seine Abstellkammer zurück und wartet brav auf seinen nächsten Einsatz.
 
Ob nun Dildo oder Gummireifen, jedem Tierchen sein Plaisierchen.:D Sowas ist doch ganz „normal“ ,vielleicht nicht jedem verständlich aber ok. Je länger ich hier lese desto „extremer „ werden die Praktiken die hier erwähnt werden. Bin gespannt was noch so kommt :down:
 
1: Wenn eh jeder psychisch gestört ist, warum dieser Thread?

2: Es gibt keine "normalen" Menschen, was ist den die Norm, wer legt sie fest?

3: Und nur, weil du für dich bestimmt hast, dass gewisse Fetische "abnormal" sind, heißt das noch lange nicht, dass es für andere nicht "normal" ist.
Liebe Fotografin
zu1: deine Frage ist unlogisch, denn es macht doch eh jeder Sex und trotzdem gibts ein EF.
zu2: niemand bestimmt was normal ist, jedoch hat jeder ein Empfinden was ungefähr normal ist. in der Rechtssprechung würde der Richter dieses normale und allgem. Empfinden auch für eine Beurteilung und ein Urteil verwenden.
zu3: für die meisten ist z.B. das Abtrennen von Gliedmaßen z.B. Zehe oder das Schlagen eines Nagels durch den Schwanz nicht normal. Wer das tut hat eine Störungen. Punkt. Wenn es für dich normal jedoch ist, na dann sei es gür dich so. Nur dann frag ich ob Du normales, durchschnittl. Empfinden hast.
 
Nicht alle psychischen "Störungen" bedeuten auch psychisch krank zu sein. Eine sexuelle Praferenz ist auch nicht zwangläufig ein Indiz für eine psychische Störung, kann es aber sein.

Es hat wenig Sinn, hier zu Pauschalisieren. Nicht jeder, der hustet, hat Lungenkrebs.
bei aller Sympathie zu Dir möcht ich nicht anfangen zu diskutieren wo eine Verkühlung beginnt und bei Lungenkrebs endet. der geschulte Psychologe wird einen Fetisch, Beispiele wie genannt von mir, als psych Störung beurteilen. der große Chef, der sich arge von der Domina maltretieren lässt, die HH schleckt und küsst, hat ein Kindheitstrauma!
 
Liebe Fotografin
zu1: deine Frage ist unlogisch, denn es macht doch eh jeder Sex und trotzdem gibts ein EF.
zu2: niemand bestimmt was normal ist, jedoch hat jeder ein Empfinden was ungefähr normal ist. in der Rechtssprechung würde der Richter dieses normale und allgem. Empfinden auch für eine Beurteilung und ein Urteil verwenden.
zu3: für die meisten ist z.B. das Abtrennen von Gliedmaßen z.B. Zehe oder das Schlagen eines Nagels durch den Schwanz nicht normal. Wer das tut hat eine Störungen. Punkt. Wenn es für dich normal jedoch ist, na dann sei es gür dich so. Nur dann frag ich ob Du normales, durchschnittl. Empfinden hast.

Der Thread Titel lautet aber

Ist Fetsch / Bizarr / Fetisch etwas ganz Normales? oder Zeichen eine psychischen Problemes?

Und unter diesem Begriff fällt sehr sehr vieles. Nicht nur das krasse Beispiel abgetrennter Gliedmassen und Nägel durch besonders sensible Weichteile.

Welche Fetisch ist denn dann "normal" und welcher nicht? Fetisch Heels, wie meinereine sie liebt? Normal oder psychisch gestört? Latex, wie es hier gerne einig UserInnen tragen? Nylonstrumpfhosen bei Männern?

Dass ICH Nadelspiele, Kaviar, Bifurkation usw...als nicht erstrebenswert erachte und nicht mal Bilder dazu anschauen kann, ist mein Problem, aber ich verzichte darauf jemanden mit so einem Fetisch, als gestört abzutun. Solange es freiwillig passiert. Anders natürlich bei Kanniblalismus.
 
Nein! Das ist einfach! Wenn du Begriffe draufpacken willst dann wähl vielleicht welche wie "individuell", "selten" oder "untypisch"! Was gibt es dir das sexuelle Verhalten oder die sexuellen Wünsche von anderen zu deffinieren??? WHO CARES?
Normalität kann man nur an einer Gruppe messen. Und in großen Gruppen (wie gesamtgesellschaftlich) zu denken ist in sexueller Hinsicht unwichtig und wertlos da es da eben um das geht was meistens zwischen 2, oder sehr wenigen Menschen, passiert. Und die relevante Kontrollgruppe für Sex sind nunmal nur: Alle Beteiligten.
Das krampfhafte Streben nach Normalität ist sogar schädlich wie ich schon geschrieben habe.
Wahrscheinlich für dich selbst extrem wenn ich mir deine Posts zu dem Thema so ansehe. Was unterdrückst du? Was beneidest du an den Freiheiten die sich andere herausnehmen? Was würdest du gern genießen aber traust dich nicht darüber zu sprechen?


Äh NEIN!?!?!
JEDER hat "Leid" in seinem Leben. Das stimmt! Aber bei weitem nicht jeder hat psychische Störungen oder Traumata. Und das behaupte ich... OBWOHL ich mich zu 90% mit Menschen umgebe und beschäftige die schlimmste Traumata haben, sich die meisten meiner Konversationen um solche Themen drehen, und ich selbst mit Sicherheit zu diesen Menschen gehöre.
Aber nein... weder nach Eigendeffinition noch nach Fremddeffinition (diagnostisch) haben alle Menschen KIndheitstrauma. Man kann immer sagen dass das schlimmste Leid eines menschen für ihn das schlimmste Leid ist und sehr verwöhnte Menschen sehr leicht aus der Bahn geworfen werden können bzw sehr leicht sehr stark enttäuscht werden können.
Aber die wirklich starken, wirklich von Traumata oder ähnlichen freien Menschen sind das in meiner Erfahrung oft NICHT weil ihnen nie etwas schlimmes passiert wäre. Sondern weil sie ein geistig-spirituelles Mindset haben dass ihnen einen sehr positiven, produktiven Umgang auch mit schlechten Erfahrungen erlaubt.
Diverse Dinge als Fetisch auszuleben statt zB in schädliche Perversionen abzurutschen ist zum Beispiel EINE Art von stabilem Mindset und guter Verarbeitung von diversen Erfahrungen will ich hier anmerken!


Ein Kleptomane leidet meistens unter einer Form von Zwangsstörung. Und die meisten sind dabei im übrigen NICHT glücklich. Deswegen kann man das als psychisches Problem betrachten wenn man es so vereinfacht ausdrücken will. Aber erstens gibt es bei Kleptomanie OPFER (die Beklauten) und zweitens leiden diese Menschen sowohl an den Konsequenzen ihrer Handlungen als auch unter der Angst erwischt zu werden. Sehr oft haben Kleptomanen sogar ein schlechtes Gewissen für das was sie tun und wollen das überhaupt nicht. Aber ich kannte nur eine Frau in einer SHG die das hatte... damit hab ich nicht viele Erfahrungen.
kann leider deine langen Abhandlung nicht antworten, denn in 2 / 3 Min. gehts im Programm der Tagung weiter. jeder hat Traumata in seinem Leben im Jugend od. Erwachsenenalter. Ich spreche von den Traumata im Kleinkindalter bis vielleicht 5 J. Die bewirken viel in unserer Psyche. das weiß die Wissenschaft heute.
Meinst Du jemand der sich die Zehe abtrennt od. einen Nagel durch den Schwanz treibt oder Kot verspeist hat keine Störung und ist völlig normal?
 
wie hat normale sexualität auszusehen?

bin mir sicher, jetzt kommen ein haufen blabla und ausweichende und nicht ausreichende antworten á la: "das weiss doch eh jeder".

ich weiss es nicht. und ich hätte gern, dass es mir jemand der mit seinen postulaten im hinblick auf ausgefalleneres sonst nicht geizt detailreich erklärt.
 
Naja, kommt drauf an wie genau.
Psychisch krank ist dadurch definiert, dass man sich selber oder anderen schadet. Also wenn jemand zu Hause gerne Windeln trägt, ist das ein harmloser Fetisch. Würde er das bei der Arbeit im Büro machen weil er nicht mehr ohne Windeln kann und dadurch seinen Job verlieren, könnten wir über Krankheit sprechen.
ja fast, nur ganz so einfach ist net. Meine Mutter hatte immer , so ab 80, Angst, dass der Wasserhahn nicht gut abgedreht sein könnte. Eine Phobie -zwar für niemand eine große Sache, auch nicht für sie selbst, aber doch eine psych. Störung.
Einer der sich eine Zehe abtrennt, einen Nagel durch den Schwanz schlägt. Kot frisst hat ein psych. Störung. Oder der grosse FirmenChef, der sich von der Domina schwer maltretieren lässt und die High H küsst.
 
Wenn es für Dich ein psychisches Problem ist - dann such Dir Hilfe. Kaps gibt es genug.
Für andere ist das, was zwei oder mehrere Erwachsene Menschen einvernehmlich miteinander tun, einfach nur Spaß an der Freud.
etwas zynisch:
von dir als Fetisch/ Bdsm Päpstin ist klar was Du antwortest. Da ist jede psyh. Störung für einen Fetisch gut.
 
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