Ist Fetsch / Bizarr / Fetisch etwas ganz Normales? oder Zeichen eine psychischen Problemes?

Der Thread Titel lautet aber

Ist Fetsch / Bizarr / Fetisch etwas ganz Normales? oder Zeichen eine psychischen Problemes?

Und unter diesem Begriff fällt sehr sehr vieles. Nicht nur das krasse Beispiel abgetrennter Gliedmassen und Nägel durch besonders sensible Weichteile.

Welche Fetisch ist denn dann "normal" und welcher nicht? Fetisch Heels, wie meinereine sie liebt? Normal oder psychisch gestört? Latex, wie es hier gerne einig UserInnen tragen? Nylonstrumpfhosen bei Männern?

Dass ICH Nadelspiele, Kaviar, Bifurkation usw...als nicht erstrebenswert erachte und nicht mal Bilder dazu anschauen kann, ist mein Problem, aber ich verzichte darauf jemanden mit so einem Fetisch, als gestört abzutun. Solange es freiwillig passiert. Anders natürlich bei Kanniblalismus.
HH machen schöne lange Beine.
Du schreibst "abzutun" das hat negativen Beigeschmack Wenn ich sage " psych. Störung" ist das keine negative Beurteilung des Menschens.
Hier wird über Fetisch gesprochen und da darf wohl die Feststellung erfolgen, dass die Ursache eine psychische ist.
 
bei aller Sympathie zu Dir möcht ich nicht anfangen zu diskutieren wo eine Verkühlung beginnt und bei Lungenkrebs endet. der geschulte Psychologe wird einen Fetisch, Beispiele wie genannt von mir, als psych Störung beurteilen. der große Chef, der sich arge von der Domina maltretieren lässt, die HH schleckt und küsst, hat ein Kindheitstrauma!

Natürlich weisen extreme Verhaltensweisen immer auf die Möglichkeit einer psychischen Störung hin. Aber jeder "geschulte" Psychologe/ Psychiater weiß auch, dass es zur Diagnose einer Erkrankung mehr bedarf als die bloße Feststellung einer sexuellen Präferenz.

Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass bei der Bandbreite des Themas Verallgemeinerungen quasi eine nicht gerechtfertigte Anprangerung jeglicher Sexualität wäre, die nicht den landläufigen Normvorstellungen entspricht.
 
Aber so verallgemeinernd, Fetisch, Bizarr... warum nimmst ned Ficken und Sex generell mit rein - da gibts sicher auch Auswüchse ;)
das ist wohl normal![/QUOTE]
Natürlich weisen extreme Verhaltensweisen immer auf die Möglichkeit einer psychischen Störung hin. Aber jeder "geschulte" Psychologe/ Psychiater weiß auch, dass es zur Diagnose einer Erkrankung mehr bedarf als die bloße Feststellung einer sexuellen Präferenz.

Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass bei der Bandbreite des Themas Verallgemeinerungen quasi eine nicht gerechtfertigte Anprangerung jeglicher Sexualität wäre, die nicht den landläufigen Normvorstellungen entspricht.
Natürlich weisen extreme Verhaltensweisen immer auf die Möglichkeit einer psychischen Störung hin. Aber jeder "geschulte" Psychologe/ Psychiater weiß auch, dass es zur Diagnose einer Erkrankung mehr bedarf als die bloße Feststellung einer sexuellen Präferenz.

Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass bei der Bandbreite des Themas Verallgemeinerungen quasi eine nicht gerechtfertigte Anprangerung jeglicher Sexualität wäre, die nicht den landläufigen Normvorstellungen entspricht.
 
etwas zynisch:
von dir als Fetisch/ Bdsm Päpstin ist klar was Du antwortest. Da ist jede psyh. Störung für einen Fetisch gut.

hallo hans8
ich denke mit deiner übersteigende denkweise normal zu sein, hast du dich übernommen.
alleine deinen vorstellungen, der praktiken von jenen, die fetisch / bizarr / fetisch ausleben, sind extrem!!! wie kommst du zu sowas?
hast du schon eine/n getroffen der sich tatsächlich die zehen/finger oder sonstwas abgeschnitten hat.
du meine güte hast du perverse vorstellungen!

ist dein hang zur normalität vieleicht psychisch, ein komplex, oder die heimliche sehnsucht nach aussergewöhnlichen praktiken.
eine sehnsucht die du nicht ausleben kannst, traust, oder..... (aus welchen gründen auch immer).

warum beschäftigt dich deine normalität so stark, dass du damit nicht wirklich fertig wirst?
glaubst du, du versäumst was? (eigentich ja).
ist es vieleicht, dass du als single keine partnerin findest die so normal ist wie du, gibt es sie überhaupt?
dass du jetzt eine antwort zu deinem problem, genau von jenen suchst, die du ablehnst?
ist es nicht seltsam, was in deinem kopf vorgeht?

was solls, meine frau und ich sind nach deiner sicht nicht-normale, und.... sind lange jahre glücklich dabei.
wir bedauern solche normale wie dich!
das leben ist zu kurz, um seine neigungen/vorlieben nicht auszuleben.

lg hodensack
 
nicht nur extreme Verhaltensweisen, sondern fast jeder könnte sich fragen, warum mache und will ich das und das und verhalte mich so und nicht anders. Das weiß man heute in der Psychologie und der Hirnforschung, das dies Traumata - klingt schwerwiegend, nennt man aber so, vielleicht sollte man Erlebnisse sagen, unglaublich viel und stark den Menschen, also seine Psyche beeinflussen. Könnte noch erklärend weiterschreiben. war gerade diesbezügl. in Augsburg bei einer längeren Vortragsreihe.
Folglich steht fest - natürl. kann man immer streiten, das so manche oder viele sexuelle Vorlieben einen psych. Hintergrund haben.
was meinst zum grossen Firmenchef, der sich von der Domina schmerzhaft und verbal maltretieren und erniedrigen lässt. Der ist störungslos? nein, nur in der Öffentlichkeit ist er der große und erfolgreiche , richtige Mann.
 
hallo hans8
ich denke mit deiner übersteigende denkweise normal zu sein, hast du dich übernommen.
alleine deinen vorstellungen, der praktiken von jenen, die fetisch / bizarr / fetisch ausleben, sind extrem!!! wie kommst du zu sowas?
hast du schon eine/n getroffen der sich tatsächlich die zehen/finger oder sonstwas abgeschnitten hat.
du meine güte hast du perverse vorstellungen!

ist dein hang zur normalität vieleicht psychisch, ein komplex, oder die heimliche sehnsucht nach aussergewöhnlichen praktiken.
eine sehnsucht die du nicht ausleben kannst, traust, oder..... (aus welchen gründen auch immer).

warum beschäftigt dich deine normalität so stark, dass du damit nicht wirklich fertig wirst?
glaubst du, du versäumst was? (eigentich ja).
ist es vieleicht, dass du als single keine partnerin findest die so normal ist wie du, gibt es sie überhaupt?
dass du jetzt eine antwort zu deinem problem, genau von jenen suchst, die du ablehnst?
ist es nicht seltsam, was in deinem kopf vorgeht?

was solls, meine frau und ich sind nach deiner sicht nicht-normale, und.... sind lange jahre glücklich dabei.
wir bedauern solche normale wie dich!
das leben ist zu kurz, um seine neigungen/vorlieben nicht auszuleben.

lg hodensack
lg. hodensack.
beschäftige und lese etwas über Psychologie und dir wird vieles erklärlich. vom Abtrennen und Beschädigen von Körperteilen kannst hier im EF nachlesen!
Aber Du kannst mach was Du willst und sei glücklich. Aber denk einmal , nur wenn du willst, über die Ursachen deiner Handlungsweisen nach.
 
Ich meine Ja, das ist ein psych. Problem. Was meint Ihr???
Das einzige psychische Problem hier ist deine Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung.

Fetische sind Neigungen/Vorlieben unter besonderen Rahmenbedingungen und in Verbindung mit einer sexuellen Note. Mit eine psychischen Störung hat das nichts zu tun. Psychisch gestört bedeutet dass jemand "nicht ganz richtig" im Kopf läuft, ergo Unkontrollierbarkeit und Logikunfähigkeit (Autismus ist wieder was anderes). Und ein Problem wird dies erst, sobald jemand dabei zu Schaden kommt.

(Pervers heißt in der Grundbedeutung nur "andersartig"... bedeutet also nicht "verwerflich".)

Problematisch werden maximal ausufernd sadistische Fetische, wie dieses Bifurkationszeug etc. Sowas kann man halt nicht einfach so ausleben, alles was bleibende Schäden verursacht oder Strafbar ist, muss wohl Fantasie bleiben. SSC (safe sane consensual) ist immer höchste Priorität.
 
kann leider deine langen Abhandlung nicht antworten, denn in 2 / 3 Min. gehts im Programm der Tagung weiter. jeder hat Traumata in seinem Leben im Jugend od. Erwachsenenalter. Ich spreche von den Traumata im Kleinkindalter bis vielleicht 5 J. Die bewirken viel in unserer Psyche. das weiß die Wissenschaft heute.
Bitte poste wenn du schon komplett unfundierten Schwachsinn postest wenigtens Quellenangaben! Das ist einfach nur falsch! Dankenswerter Weise haben bei weitem nicht alle Menschen Traumatisierungen irgendeiner Art erlitten sondern wirkliche Traumata sind sogar selten.
Ansonsten würden so gut wie alle mit Symptomen wie Flashbacks, Angststörungen, und diversem anderen Mist herumlaufen. Tun sie aber nicht! Und JA! Traumata im Kleinkindalter bewirken EXTREM viel... das weiß die Wissenschaft und da gebe ich dir Recht.
Aber das JEDER solche hat ist einfach nur unfundierter Bullshit und ich weiß nicht wo du die Meinung herziehst.:grantig:

ja fast, nur ganz so einfach ist net. Meine Mutter hatte immer , so ab 80, Angst, dass der Wasserhahn nicht gut abgedreht sein könnte. Eine Phobie -zwar für niemand eine große Sache, auch nicht für sie selbst, aber doch eine psych. Störung.
NEIN!:kopfklatsch: Nur weil jemand sich Sorgen um etwas macht ist das noch lange keine Phobie! Und dieses Beispiel fällt wohl eher unter Alzheimer zB und mangelnde Erinnerung "habe ich den Wasserhahn wirklich abgedreht?"... das jetzt aber nur als Ferndiagnose von diesem lächerlichen Beispiel!
Eine Phobie ist eine wirklich ungewöhnlich heftig ausgeprägte Form von Angst die wirklich einschneidende Konsequenzen für das Leben der Betroffenen bedeutet.

HH machen schöne lange Beine.
Du schreibst "abzutun" das hat negativen Beigeschmack Wenn ich sage " psych. Störung" ist das keine negative Beurteilung des Menschens.
Hier wird über Fetisch gesprochen und da darf wohl die Feststellung erfolgen, dass die Ursache eine psychische ist.
Ja...o_O so wie ALLES was wir tun eine psychische Ursache hat! Wenn ich zu Billa gehe und mir ein Tomaten-Mozarelle Sandwich kaufe statt einem Apfel und einer Banane zur Jause hat das genauso eine psychische Ursache? Und was willst du damit jetzt beweisen? JEDE Handlung wird durch unseren Geist gesteuert.

war gerade diesbezügl. in Augsburg bei einer längeren Vortragsreihe.
Als Putzkraft, Kellner oder Türsteher? Und hast du auch brav alle Texte auf den Flyern gelesen die da herumgelegen sind und die hübschen Bilder auf den Plakaten studiert währrend du irgendwo weitab der Vortragenden deine Arbeit verrichtet hast? GEHÖRT oder kapiert hast DU nämlich deffinitiv nichts zu dem Thema würd ich mal wetten!:rolleyes:

nicht nur extreme Verhaltensweisen, sondern fast jeder könnte sich fragen, warum mache und will ich das und das und verhalte mich so und nicht anders.
Ja! Könnte man! Tue ich im übrigen auch! Ich meditiere sogar verdammt viel! Genau aus diesem Grund und bin wahrscheinlich der verkopfteste Mensch der dir begegnen kann. Und ICH habe diverse psychische Störungen (die Liste meiner Diagnosen ist sogar lang und involviert uA Traumata, Depressionen, Phobien, Persönlichkeitsstörungen,...) ABER keine Fetische!!! Wie erklärst du das?;):schulterzuck::winner:
Bin ich viel kaputter als alle anderen weil all die Scheiße die mir passiert ist zu keinen Fetischen geführt hat? Außer einer verdammt großen Neugier an Sexualität und psychischen Problemen im Allgemeinen? :hmm:

Danke an alle die hier posten und wirklich schon Material zu dem Thema gelesen, gehört oder gesehen und ebenso wichtig: auch kapiert, haben!!!
@Mitglied #137701 ... warst du schon mal bei einem guten Diagnostiker?
 
nicht nur extreme Verhaltensweisen, sondern fast jeder könnte sich fragen, warum mache und will ich das und das und verhalte mich so und nicht anders. Das weiß man heute in der Psychologie und der Hirnforschung, das dies Traumata - klingt schwerwiegend, nennt man aber so, vielleicht sollte man Erlebnisse sagen, unglaublich viel und stark den Menschen, also seine Psyche beeinflussen. Könnte noch erklärend weiterschreiben. war gerade diesbezügl. in Augsburg bei einer längeren Vortragsreihe.
Folglich steht fest - natürl. kann man immer streiten, das so manche oder viele sexuelle Vorlieben einen psych. Hintergrund haben.
was meinst zum grossen Firmenchef, der sich von der Domina schmerzhaft und verbal maltretieren und erniedrigen lässt. Der ist störungslos? nein, nur in der Öffentlichkeit ist er der große und erfolgreiche , richtige Mann.

Alles was der Mensch macht, hat auch mit seiner Psyche zu tun. Auch jede Form von Sexualität. Und auch Traumatas, Erziehung u.ä. haben sicher u.U. einen mehr oder weniger starken Einfluss. Menschliches Verhalten ist sicher auch Gegenstand der Psychologie und Hirnforschung. Das bezweifelt ja niemand. Sich darüber Gedanken zu machen ist auch ok.

Aber du stellst hier in unzulässiger Weise pauschalisierend deine Vorstellung von "gesunder Normalität" gegen die davon abweichende Normalität Anderer und diagnostizierst ihnen wegen ihrer Abweichung eine psychische Störung.












 
Das einzige psychische Problem hier ist deine Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung.

Fetische sind Neigungen/Vorlieben unter besonderen Rahmenbedingungen und in Verbindung mit einer sexuellen Note. Mit eine psychischen Störung hat das nichts zu tun. Psychisch gestört bedeutet dass jemand "nicht ganz richtig" im Kopf läuft, ergo Unkontrollierbarkeit und Logikunfähigkeit (Autismus ist wieder was anderes). Und ein Problem wird dies erst, sobald jemand dabei zu Schaden kommt.

(Pervers heißt in der Grundbedeutung nur "andersartig"... bedeutet also nicht "verwerflich".)

Problematisch werden maximal ausufernd sadistische Fetische, wie dieses Bifurkationszeug etc. Sowas kann man halt nicht einfach so ausleben, alles was bleibende Schäden verursacht oder Strafbar ist, muss wohl Fantasie bleiben. SSC (safe sane consensual) ist immer höchste Priorität.
Bitte poste wenn du schon komplett unfundierten Schwachsinn postest wenigtens Quellenangaben! Das ist einfach nur falsch! Dankenswerter Weise haben bei weitem nicht alle Menschen Traumatisierungen irgendeiner Art erlitten sondern wirkliche Traumata sind sogar selten.
Ansonsten würden so gut wie alle mit Symptomen wie Flashbacks, Angststörungen, und diversem anderen Mist herumlaufen. Tun sie aber nicht! Und JA! Traumata im Kleinkindalter bewirken EXTREM viel... das weiß die Wissenschaft und da gebe ich dir Recht.
Aber das JEDER solche hat ist einfach nur unfundierter Bullshit und ich weiß nicht wo du die Meinung herziehst.:grantig:


NEIN!:kopfklatsch: Nur weil jemand sich Sorgen um etwas macht ist das noch lange keine Phobie! Und dieses Beispiel fällt wohl eher unter Alzheimer zB und mangelnde Erinnerung "habe ich den Wasserhahn wirklich abgedreht?"... das jetzt aber nur als Ferndiagnose von diesem lächerlichen Beispiel!
Eine Phobie ist eine wirklich ungewöhnlich heftig ausgeprägte Form von Angst die wirklich einschneidende Konsequenzen für das Leben der Betroffenen bedeutet.


Ja...o_O so wie ALLES was wir tun eine psychische Ursache hat! Wenn ich zu Billa gehe und mir ein Tomaten-Mozarelle Sandwich kaufe statt einem Apfel und einer Banane zur Jause hat das genauso eine psychische Ursache? Und was willst du damit jetzt beweisen? JEDE Handlung wird durch unseren Geist gesteuert.


Als Putzkraft, Kellner oder Türsteher? Und hast du auch brav alle Texte auf den Flyern gelesen die da herumgelegen sind und die hübschen Bilder auf den Plakaten studiert währrend du irgendwo weitab der Vortragenden deine Arbeit verrichtet hast? GEHÖRT oder kapiert hast DU nämlich deffinitiv nichts zu dem Thema würd ich mal wetten!:rolleyes:


Ja! Könnte man! Tue ich im übrigen auch! Ich meditiere sogar verdammt viel! Genau aus diesem Grund und bin wahrscheinlich der verkopfteste Mensch der dir begegnen kann. Und ICH habe diverse psychische Störungen (die Liste meiner Diagnosen ist sogar lang und involviert uA Traumata, Depressionen, Phobien, Persönlichkeitsstörungen,...) ABER keine Fetische!!! Wie erklärst du das?;):schulterzuck::winner:
Bin ich viel kaputter als alle anderen weil all die Scheiße die mir passiert ist zu keinen Fetischen geführt hat? Außer einer verdammt großen Neugier an Sexualität und psychischen Problemen im Allgemeinen? :hmm:

Danke an alle die hier posten und wirklich schon Material zu dem Thema gelesen, gehört oder gesehen und ebenso wichtig: auch kapiert, haben!!!
@Mitglied #137701 ... warst du schon mal bei einem guten Diagnostiker?
Du hast völlig recht !!
 
Du hast völlig recht !!

Gib denen doch nicht Recht, du hast nichts Böses getan, als friedlich Dinge zu hinterfragen. Dann kommens einem hier gleich mit Quellenangaben, wissenschaftlichen Beweisen etc. und beschimpfen dich noch, wen du als "Laie" eine Veranstaltung besuchst und dir Gedanken darüber machst. Das hier sind so eingefleischte Grantscherm, da wird jeder zur Schnecke gemacht, der irgendwas sagt, das ihnen grad nicht passt, eingeschworene Gemeinschaft, Hauptsache "positiv und lustig" ist man, dann passt alles. Nur jaaaa nicht anklingen lassen, dass etwas eventuell auch eine leichte bis mittelgradige Störung sein kann, was bei Fetischen durchaus vorkommen kann (wenn auch nicht MUSS), viele haben einen hohen Leidensdruck, weil sie ihren nicht leben können, aus welchen Gründen auch immer. Pädo- oder Nekrophile, was auch immer, alles, was halt ins Kriminelle geht, wenn man es auslebt. Doch wenn einer so etwas hat, hat er es eben auch und kann nichts dagegen tun, weil Fetische nun einmal nicht therapierbar sind, keine Neigung ist therapierbar.

Hier fühlen sich aber all jene furchtbar angegriffen, für die ein Fetisch halt nur eine Vorliebe unter vielen ist, also eigentlich gar kein Fetisch. Spricht aber auch ein bisschen für sich, wenn sich jemand gleich sooo angegriffen fühlt, obwohl er/sie gar nicht gemeint ist... Wie auch immer, ich merke, dass es nicht viel bringt, es hier mit Diskussionen zu versuchen.

Aber auch, wenn jemand - wie ich - sagt, dass ich "Transen" nicht mag, einfach das Devote, das dort stark rausklingt, mich narrisch macht (negativ) und auch, wenn das ein sehr subjektives Empfinden von mir persönlich ist, sollte ich das in auch in einem Forum sagen dürfen, warum nicht? Von mir aus sollen Transsexuelle sich überall austoben und verwirklichen, was auch immer, sie mögen sein, aber ICH will halt nicht unbedingt mit ihnen was zu tun haben. So wie manche keine Vegetarier mögen oder keine Feministinnen, was auch immer. :)

Aber auch ich sehe es so: Fetisch KANN eine psychische Störung sein, doch auch dann ist das nur ein Thema, wenn eben großer Leidensdruck herrscht, ansonsten kann man mit solchen "Störungen" ja auch ganz gut leben, wenn sie in den Alltag integrierbar und lebbar sind. Auch ein Spinnenphobiker kann gut leben, er geht halt Spinnen aus dem Weg :), auch ein Monk kann gut leben. Störungen stören erst dann, wenn sie eben... naja, stören eben.
 
Hier fühlen sich aber all jene furchtbar angegriffen, für die ein Fetisch halt nur eine Vorliebe unter vielen ist, also eigentlich gar kein Fetisch. Spricht aber auch ein bisschen für sich, wenn sich jemand gleich sooo angegriffen fühlt, obwohl er/sie gar nicht gemeint ist... Wie auch immer, ich merke, dass es nicht viel bringt, es hier mit Diskussionen zu versuchen.
Ich fühle mich allgemein angegriffen und persönlich involviert wenn es um psychische Krankheiten und wirkliche Probleme geht. Weil ich es zu einem sehr zentralen Punkt in meinem Leben gemacht habe nicht nur mit MEINEN fertig zu werden und die Stigmatisierung die damit verbunden ist zu bekämpfen indem ich meine sehr offen trage und dazu stehe... sondern es auch mein Lebensziel ist damit zu arbeiten und anderen zu helfen genauso damit fertig zu werden.

Und jede Glorifizierung von "Normalität" über "psychisch Kranke" in Kombination mit lächerlichem Halbwissen triggered mich HEFTIG.:mad: Behauptungen wie "Jeder hat Kindheitstraumata" oder "Jeder Fetisch hat mit psychischen Problemen zu tun" oder "psychisch Kranke werden Fetischisten"... sind einfach so lächerlich verallgemeinernd dass sie mich extrem nerven.
Genauso wie im Allgemeinen dieses krankhafte, kaputte Streben nach "Normalität" (das ist ein um einiges größeres Problem als jeder Fetischist oder die meisten psychischen Probleme).
Mag ich nicht... kotzt mich an und das lass ich dann sicher nicht so stehen.

Gib denen doch nicht Recht, du hast nichts Böses getan, als friedlich Dinge zu hinterfragen. Dann kommens einem hier gleich mit Quellenangaben, wissenschaftlichen Beweisen etc. und beschimpfen dich noch, wen du als "Laie" eine Veranstaltung besuchst und dir Gedanken darüber machst.
Nein er hat Dinge nicht "friedlich hinterfragt". Er hat ganz im Gegenteil sein Bild von Normalität über die "abartig, geisteskranken Fetischisten" gestellt.
Und auch dagegen auf irgendwelche Veranstaltungen zu gehen spricht nichts... wenn man dann aber mit dem klitzekleinen bisschen Halbwissen das man dort aufschnappt ("Viele Fetische sind in Kindheitstraumata begründet") beginnt Diskussionen von einem komplett fixierten, überheblichen Standpunkt aus zu starten dann darf man sich aber nicht wundern wenn man von Leuten mit JAHRZEHNTE langer Erfahrung in Therapien, REHA's, geschlossenen Abteilungen, SHG's und Fachliteratur etwas unfreundlich behandelt wird. Sry... aber die Leute die ihn hier ein wenig zur Sau gemacht haben (uA ich) waren wohl etwas mehr in Kontakt mit der Materie als auf EINER Veranstaltung zu dem Thema!
Gegen friedliches Fragen spräche GAR NICHTS! Da wäre er schon freundlich aufgeklärt worden und sein dummes Halbwissen korrigiert. Hat er aber nicht sondern ziemlich klar, ziemlich dumme Dinge gestatet und dann versucht in Diskussionen zu verteidigen. Sry so nicht!

Aber lieb dass du ihn verteidigst.
 

nachdem sich schon zum begriff "normal" die geister scheiden werden und zum fetisch/bizarr/bdsm die bandbreite enorm ist gilt hier m.e. - wie eh schon oben mehrfach dargestellt - das "alles kann, nichts muss". eine praktik oder vorliebe kann allein schon "störung" oder "therapie" sein. und schon diese beiden aspekte sind wieder weit gefasst.

so what about that?
 
ist die frage nicht eher, wie sehr sich manche "normaler", "besser", "wertvoller", "überlegener", "wichtiger" whatever fühlen - weil sie dies nicht oder schon oder anders haben? klar denk ich mir selber oft bei manchen themen "oh du meine güte". :roll: aber warum? weil es einfach nicht "meins" ist, nicht meinen bedürfnissen entspricht etc.! das werden sich viele umgekehrt möglicherweise von meinen vorlieben denken. und zwar aus denselben gründen. ja, ist in ordnung. let's agree to differ. besser vielfalt als einfalt - solange es sich im gesetzlich erlaubten rahmen bewegt.
 
Ein Fetisch zu haben ist noch lange kein psychisches Problem. Viele Menschen leben ihre fetische aus wie eine fuss fetisch oder bondage usw und sind völlig normale Menschen wieso auch nicht. Ich steh total auf mollige dicke Frauen und lebe das aus ist es ein fetisch Nun ich weiß nicht hab ich deswegen ein psychisches Problem? Nein hab ich nicht genau so werd ich unheimlich Geil wenn ich besagte Frauen unter denn Achsel rieche aber auch das mach mich nicht zum fall für denn Psychiater. Es ist einfach ein Teil von mir der weder illegal ist noch irgendwem stört.
 
Es ist einfach ein Teil von mir der weder illegal ist noch irgendwem stört.
DOCH! Die Deoindustrie! Die Schlankheitsindustrie! Und vielleicht noch ein paar andere Industrien die Menschen gerne normen wollen!!!
Das könnt bei denen Freundinnen oder deiner Frau nämlich am Ende noch so viel Selbstwertgefühl aufbauen dass sie sich traut seltener zum Deo zu greifen bzw ihren Körper und ihren Körpergeruch als etwas Natürliches, Gutes begreift! Hör sofort auf mit dem Scheiß! :shock:
:ironie:
 
DOCH! Die Deoindustrie! Die Schlankheitsindustrie! Und vielleicht noch ein paar andere Industrien die Menschen gerne normen wollen!!!
Das könnt bei denen Freundinnen oder deiner Frau nämlich am Ende noch so viel Selbstwertgefühl aufbauen dass sie sich traut seltener zum Deo zu greifen bzw ihren Körper und ihren Körpergeruch als etwas Natürliches, Gutes begreift! Hör sofort auf mit dem Scheiß! :shock:
:ironie:
Ja da hast du leider recht, durch viele äußere Einflüsse wird viel kaputt gemacht. Nur finde ich was ist schon die normale ? Es gab Zeiten da war mollig, dick angesagt dann wieder Kreide bleich. Ich finde jeder sollte do sein wie er/sie sich wohl fühlt egal was andere wollen oder denen. So ist es auch mit fetisch jeder sofern legal soll das ausleben was spass macht wenn es keinen in mitleidenschaft bringt.
 
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